Samstag, 19. März 2022

Jeden Tag ein kleines Lied

 „Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, ein vernünftiges Wort sprechen.“

soll ja Johann Wolfgang von Goethe gesagt haben.

Jesus Worte, haben sie ähnlich geklungen? Bei Matthäus ist es zu lesen. Und sicher, das ist nicht leicht. Der Weg ist auch  steinig.





Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn nach alldem streben die Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Sucht aber zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit; dann wird euch alles andere dazugegeben. Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. 

Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Plage.







Die Frühlingssonne ist diesmal noch nicht so recht wach geworden. Und vor zwei Tagen schien es sehr zwielichtig zu werden. Es war die Wüste, sie hat Sand in die Augen gestreut. 

Sahara-Staub auch in Deutschland. Der Wüstensand, der sich derzeit über Europa ausbreitet, liefert auch spektakuläre Bilder.

Und ein wenig Nostalgie muss doch auch mal sein. Wer hat denn keine Kindheit gehabt mit schönen Schlagern. 

Natürlich ist die spätere Betrachtung manchmal nicht mehr so harmonisch und verträumt. Das ist halt so, und mit 17, da hat man noch Träume. 

Ob eine Zeitenwende ist, nun ja, das sagen viele. Es wird wohl so sein. Auf jeden Fall sind wir im dritten Monat des Jahres und auch sind die Computer zum neuen Millennium nicht abgestürzt und keine Uhren sind deswegen stehen geblieben.

 Vielleicht haben die Menschen nur vergessen, dass die Zeit vergeht, nicht alle Tage nur Sonntag ist und lassen sich von den Panikmachern kirre machen, soll heißen in die Irre führen.

Die Jahre vergehen wie im Flug, es sind Höhen und Tiefen immer mal wieder und Ratschläge, die gibt es meist viele. Jeder Mensch bracht die Gemeinschaft aber auch die Stille und Einsamkeit gehören im Leben dazu. Natürlich rede ich nicht von der Folterpolitik der Gegenwart sondern davon, sich auch ab und zu auf sich zu besinnen, Ruhepole aufzusuchen oder auch mal alleine sich auf den Weg machen. Dauernde Einsamkeit ist natürlich nicht gut sondern kann schädlich sein.

Manche sind zum Einsiedler geboren, sie gibt es auch, doch das sind Debatten von Exoten, sag ich mal, eher ergründenswert, was sie denn bewegen möchte.

Da gerade Fastenzeit ist, kommt es doch ebenso gelegen, was er uns geraten hat.

Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler! Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber, wenn du fastest, salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein... (gutezitate.com)


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