Freitag, 25. August 2017

Messer, Schlagstöcke und Coctails vom Molotow

"linksunten.indymedia.org"-Verbot

so schlimm kann es doch nicht sein für die? Der Ideenreichtum ist jedoch kein großer, wenn man mehr dazu liest, Staat und Gesellschaft verbessern zu wollen oder tyrannische Elemente abzubauen. Die werden das schon verkraften. Man lese nur auf dem Screenshot No3. Sie könnten es ja mal mit Wasserbomben probieren am Badestrand? Was soll denn eine Bedrohung mehr, ist nun eine weniger.

Polizei findet Waffen bei Durchsuchungen lauten die Meldungen


Ist das nicht beeindruckend, was die tun? Steine werfen, das ist aber allerhand.
Sogar Hollywood hat längst schon den Mars erreicht und verfilmte den Cyberkrieg.
Meist wird doch These vertreten, dass rechts nur plump sei und links intelligenter, 
zumal sie auch die wissenschaftlicheren Größen vorweisen wollen,
sofern sie darauf Bezug nehmen.

Aber einfach nur die rohe Gewalt? Das kann jeder Wilde.

Stimmt, ich schreib auch pädagogisch und künstlerisch, das geht sogar ohne
irgendwelche Reime, denn ich sagte nicht, dass ich dazu oder hierbei hohe Ansprüche habe.
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"Messer, Schlagstöcke, Zwillen: Nach dem Verbot des Autonomen-Forums "linksunten.indymedia.org" sind bei Durchsuchungen in Freiburg Waffen sichergestellt worden. Die Polizei erhöhte vorsorglich ihre Präsenz in der Stadt. Sind es denn nicht harmlose Waffen, denkt da mancher? Eine Zwille? Was will man damit denn bewirken. Natürlich, mit einem Messer kann durchaus viel Schaden angerichtet werden, aber als ob es nur Waffen wie aus der Steinzeit. sind 

Sind die Berichte so verschleiernd und verharmlosend? Dies wurde ja öfters schon kritisiert, dass dem so wäre.

Die Seite gilt als einflussreichstes Medium der linksextremen Szene in Deutschland - seit Freitag ist "linksunten.indymedia.org" verboten. Bei eine Durchsuchungen im Zusammenhang mit dem Verbot hat die Polizei in Freiburg auch zahlreiche Waffen gefunden. Darunter seien Messer, Schlagstöcke, Rohre und Zwillen gewesen, sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU).


 Die linksextreme Seite "linksunten.indymedia.org" laufe "nach Zweck und Tätigkeit den Strafgesetzen zuwider" und richte sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung, heißt es in der Bekanntmachung des Ministeriums. Die Kennzeichen des Vereins wurden ebenfalls verboten. SPIEGEL ONLINE hatte am Freitagmorgen zuerst über die Aktion berichtet.

Das Ministerium legte wenig später eine siebenseitige Auflistung mit Beiträgen auf "linksunten.indymedia" vor, mit denen das Verbot begründet wurde. Darunter waren Texte mit strafbaren und verfassungsfeindlichen Inhalten sowie Bekennerschreiben zu Straftaten."

Aus einem Aufruf der indymedia wird im Spiegel ausgeführt:   Wer steckt dahinter?

"Feuer und Flamme für Berlin", war der Beitrag auf "linksunten.indymedia" überschrieben: "Heute Nacht wurde gegen vier Uhr morgens mittels einer handelsüblichen Menge Benzin, gepaart mit zwei Zeitzündern, ein Teil des Berliner S-Bahn-Betriebs lahmgelegt." Und in einem ähnlichen Eintrag, in dem es um Sabotageakte gegen die Deutsche Bahn vor dem G20-Gipfel ging, hieß es: Man solle "die Maschine zum Stottern bringen, obwohl wir selbst Teil der Maschine sind und immer tiefer in sie eingepasst werden sollen".

Der Text schloss mit dem Aufruf "Shutdown G20 - Hamburg vom Netz nehmen". (….)

"Diesen Schutz der Anonymität nutzten Autonome immer wieder für Bekennerschreiben nach gewalttätigen Attacken auf Menschen, Autos, Häuser und Anlagen der Infrastruktur. Nachdem etwa zwei Privatwagen eines Hamburger Polizisten angezündet worden waren, erschien auf der Seite ein Aufruf, dass "in der logischen Konsequenz jeder beliebige Bulle als Ziel markiert werden" solle. Die krude Begründung: "Jeder Bulle ist verantwortlich für die menschenverachtende Gewalt, die sein Staat ihm zur Herrschaftssicherung befiehlt." Hinzu kamen neben politischen Statements immer wieder auch Anleitungen zum Bau von Molotowcocktails, Schmähungen, Beleidigungen und Aufrufe zu Gewalt.

Das ist allemal in hohem Masse nur bedenklich. Dass Menschen zu Schaden kommen, ist denen ja kein Problem. Auf Polizisten losgehen? Alleine das ist Humbug und verrät auch keine große Intelligenz, wie man ein restriktives System, das sie als existierend behaupten, ändern und somit verbessern kann, zumindest die Restriktiven Anteile lindern.


Die Kreativität und gute Idee scheint schon lange ausgegangen zu sein. Hat sie denn je bestanden außer zu Boykotten aufzurufen? Was ist das anderes als die übliche Tour den sogenannt kleinen Mann im Staat verantwortlich zu nehmen und sich an ihm schadlos zu halten: stellvertretend? Strauchdiebe sind doch nicht anders im Handeln."

Wenn ich mich nur gerne damit befassen würde, ist aber nicht der Fall. Für mich war das kaum je mehr als Beschäftigung für gelangweilte die zu viel Geld und Zeit haben, die irgendwo im Luxus schwelgen und nicht an Konsequenzen denken und menschen, denen sie damit schaden.

Solange wir noch ein einem demokratischen Gesellschaft leben, ein bisschen wird sie es doch noch sein, unsere Gesellschaft: demokratisch.





Screenshot vom 13.Juli: die Aktivisten haben keinen Grund gesehen, sich von den Ausschreitungen zu distanzieren wie zu lesen war.




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