Sonntag, 20. August 2017

Die Falschspielerinnen

Falschmeldung des Tages ...

Wer spielt nur alles mit gezinkten Karten.Guten Grund hat es oder auch keinen, das ich hier Falschspielerinnen schreibe.Fatal erscheint die Logik des Denkens gegenwärtig bei den zahlreichen Terroraktionen, die fast rundweg nur männliche Täter in Europa kennt, wohl wenige Hinweise nur waren, es lassen sich aber auch Frauen in den Nahen Osten abwerben. Unsere Probleme hier und die Kritik zur Politik werden dieser Sichtweise nicht gerecht.

... schreibt mmnews zu der Nachricht, dass 3 aus Marokko stammende Männer mit jedoch deutschem Pass – Nafris- festgenommen wurden, da sie eine junge Frau vergewaltigt haben


Äußerst interessant und ist nur mehr traurig

Welt, Stern,Fokus usw.
spanischen Zeitung "El Pais"

"Se trata de tres jovenes de nacionalidad alemana y origen marroqui."
Vergewaltigungsvorwurf – drei Deutsche in Spanien festgenommen
Das sind drei junge Menschen 
deutscher Staatsangehörigkeit und marokkanischer Herkunft.


    Das Wort Lügenpresse ist mir persönlich nicht gerade sympatisch, was nichts an der Sache schmälern soll und darf. Ein wenig finde ich es für unklug, wenn es von Kritikern heute benutzt wird, die Gegenkritik und Empörung lautet ja, dies sei in den Hitlerjahren verwendet worden. Manchmal kommt es mir vor, als ob teils nur halb- oder unbewußt allzu gerne in das Wespennest der deutschen Geschichte gestochert wird. Dann erscheint es allzu provokant und verfehlt doch mehr den guten Zweck, der das Ziel sein soll: nämlich zumahnen und zu warnen ob dem Verlust der Ehrlichkeit im Land. 

Lügenpresse ist ein politisches Schlagwort, das polemisch und in herabsetzender Absicht auf mediale Erzeugnisse gerichtet ist und sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum nachweisen lässt. Zunächst wurde es gelegentlich von konservativen Katholiken gegen die im Zuge der bürgerlichen Revolutionen entstandene liberale Presse gewandt. 

Im Kontext des Ersten Weltkrieges fand „Lügenpresse“ sehr viel häufiger Verwendung; hier bezeichnete es aus Sicht Deutschlands und Österreich-Ungarns die Presse der Feindstaaten.

Sowohl vor als auch im Nationalsozialismus nutzten NS-Agitatoren das Schlagwort im Rahmen ihrer antisemitischen Verschwörungstheorie zur Herabsetzung von Gegnern als Kommunisten und Juden sowie der Behauptung einer Steuerung der Presse durch ein „Weltjudentum“. Nach der Machtergreifung und der Gleichschaltung der Inlandspresse wurden die Medien der späteren Kriegsgegner mit „Lügenpresse“ geschmäht. Wikipedia


Die Empörung richtet sich, soweit mir das zu Ohren kam, ansonsten verwende ich auch Kopfhörer oder Ohrenschutz-heutzutage, lediglich auf den zuletzt genannten Punkt. Um so mehr doch entsteht bei Menschen in der Gesellschaft, dem Staatsbürger Unmut und Unbehagen, löst doch aversive Reaktionen nur aus, entgegenkommend denen der Nazikeulenschwinger, die nicht immun sind gegen Kritik, wiewohl das im Bereich des Möglichen ist, sondern diese nicht wahrhaben wollen, nicht als akzeptabel sehen.

„Unsere Wahrheits- und Qualitäts-Journaille legt bekanntlich größten Wert darauf, dem Pressekodex zu folgen und die Nationalität eines Täters nicht zu erwähnen, um gewisse Personengruppen (die man - warum auch immer - als schützenswerte Minderheiten ansieht) nicht dem Verdacht auszusetzen, dass sie bei bestimmten Delikten überproportional vertreten sind. Auch dann nicht, wenn dieser Verdacht empirisch belegt und somit kein Verdacht mehr ist, sondern eine Tatsache.

Daher lesen wir stets nur von "Männern", wenn mal wieder ins Koma geprügelt, gegrapscht, ausgeraubt, gemessert, vergewaltigt oder gemordet wurde. Ein Generalverdacht gegen Männer ist schließlich völlig okay.

Der Pressekodex gilt jedoch offensichtlich nicht für Deutsche“

Diese Plattform Fakenews  ) nennt vier links dazu

⤃  welt.de: "Vergewaltigungsvorwurf – drei Deutsche in Spanien festgenommen" -  welt.de -drei Deutsche 
⤃  rtlnext.rtl.de: "Vergewaltigungsvorwurf: Drei deutsche Männer in Lloret de Mar festgenommen" -    rtlnext. -drei-deutsche-maenner
⤃ focus.de: "Vergewaltigungsvorwurf: Drei deutsche in Lloret de Mar festgenommen" -    focus.de/ drei-deutsche
⤃ bild.de: "Vergewaltigungsvorwurf: Drei deutsche in Lloret de Mar festgenommen" -   bild.de - drei-deutsche-in-lloret


Erneut also „Es sind drei eingebürgerte Marokkaner - also "Nafris" mit deutschem Pass.
Quelle: elpais.com: "Detenidos tres turistas por violar a una joven de 19 años en un hotel de Lloret de Mar" -  Elpais catalunya

Das wird natürlich nicht erwähnt, weil man Marokkaner vor einer "diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens" (so stehts im Pressekodex) schützen will.

Dafür hätte es jedoch vollends ausgereicht, die Herkunft der Täter - wie üblich - zu verschleiern und sie als "Männer" zu bezeichnen.“

Auf wie-der-mainstream-aus-den-taetern-deutsche-macht beginnt ein anderes Onlineportal, wird dies ebenso berichtet.

Mehr Zeitungen dazu müßte man sparen können, aber eine nach der anderen scheinen dies nur übernommen zu haben. Die FAZ scheibt sogar von Touristen. Und natürlich auch die Schwäbische Zeitung, denn es ist lediglich immer nur von der dpa, der Deutschen Presseagentur.

www.faz.net, dpa faz drei-deutsche-festgenommenvor 3 Tagen - Lloret de Mar (dpa) - Drei deutsche Touristen sind an der Costa Brava wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung festgenommen worden

 Lloret de Mar dpa Drei deutsche Touristen sind an der Costa Brava wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung festgenommen worden.

Selbiges die Zeitung aus Halle haller-kreisblatt .... Drei-Deutsche-in-Lloret-de-Mar-festgenommen  Copyright © dpa - Deutsche Presseagentur 2017

Zeitungen schreiben nur mehr seltenen Blödsinn. Wen wundern die Folgen, so MMNews

Die Fünfzeiler

Hier Huff-Post > festnahmen  wird die Nachricht lediglich textlich etwas mehr ausgeschmückt, worauf die Fünfzeilenschreibern verzichten:

".... Das berichtet der spanische Radiosender Cadena Ser am Donnerstag und beruft sich auf Sicherheitskräfte.
Die Männer sind zwischen 24 und 25 Jahre alt“

ansonsten keine näheren Angaben. Ein Leser berichtigt mit Kritik und link zur  spanische Zeitung.

Franziska Eden, Arbeitet bei Not und Elend
In der Online-Ausgabe der spanischen Zeitung "El Pais" steht dieser Satz (ich zitiere wortwörtlich): "Se trata de tres jovenes de nacionalidad alemana y origen marroqui." Meine Spanischkenntnisse reichen aus, um zu übersetzen, dass die drei Männer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und marokkanischer Herkunft sind.

Stimmt, richtig. Hier mit dem Google Übersetzer: Das sind drei junge Menschen deutscher Staatsangehörigkeit und marokkanischer Herkunft.

Die Zeitung aus Hannover Hna ....drei-deutsche-in-lloret-de-mar-festgenommen (....) Die Frau habe Anzeige erstattet, worauf die Verdächtigen am Mittwochnachmittag gefasst worden seien, hieß es. Sie hätten alle die deutsche Staatsangehörigkeit, teilte die Polizei mit.

Natürlich, warum sollte der MMerkur dann anderes berichten.



Wer sollte das noch alles verstehen. Verdrehter geht es doch kaum mehr.

Und als ob all der schrecken einfach kein Ende nimmt.


Ein italienischer Tourist geriet in Lloret de Mar in einen Streit mit einer Gruppe Tschetschenen. Er starb nach einem brutalen Tritt. Der Täter will Asyl.


Ein Video der Attacke kursiert im Internet. Auffallend dabei: Während Ciatti von den Männern attackiert wird, schauen andere Diskobesucher tatenlos zu. Auch von den neun Türstehern, die für die Sicherheit der rund 2.000 Gäste zuständig sind, fehlt jede Spur. Wie der "Corriere della Sera"  Corriere ella Sera  berichtet, ist das Sicherheitspersonal erst aufgetaucht, als Ciatti schon bewusstlos war. Die Täter waren da bereits geflüchtet. Ein Video der Attacke kursiert im Internet. Auffallend dabei: Während Ciatti von den Männern attackiert wird, schauen andere Diskobesucher tatenlos zu. Auch von den neun Türstehern, die für die Sicherheit der rund 2.000 Gäste zuständig sind, fehlt jede Spur.

In seiner Heimat sorgt der Tod des jungen Mannes für Bestürzung: "Er war ein großartiger Junge, aus guter Familie, der immer hart gearbeitet hat", sagte eine Nachbarin dem Sender TG38. "Der Vorfall hat die ganze Gemeinde bis ins Mark erschüttert", so der Bürgermeister von Scandicci, Sandro Fallani.

Der Vater des Opfers erzählte dem Sender TG1, er habe es nicht geschafft, das Video der Attacke zu Ende zu schauen. "Das sind keine Menschen, die meinen Sohn getötet haben, sondern Bestien."


Und erneut, eben, als ob es nicht schon genug ist.

AUGSBURG
Mehrere Verletzte bei drei Messerattacken in nur einer Nacht

Drei Messerattacken in der Nacht auf Samstag beschäftigen die Polizei in Augsburg. Die Opfer erlitten teils massive Verletzungen. Bei der Fahndung kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz.

Messerattacke im Universitätsviertel, Messerattacke in Lechhausen, Messerattacke in der Innenstadt.

Drei-Messerattacken-in-nur-einer-Nacht  mit einer Täterbeschreibung: Ausländer, 30 Jahre alt...
Der Täter im Univiertel wird wie folgt beschrieben: etwa 1,65 Meter groß, schwarze kurze Haare, auffallend schlank, spricht russisch, wurde von Zeugen im zeitlichen Vorfeld der Tat häufig mit einer schwarzen Ballonseidenjacke im Univiertel gesehen.

Innenstadtereignis:Zeugen teilten der Polizei am Notruf eine Schlägerei mit mehreren Personen am Martin-Luther-Platz mit. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den 24-jährigen Verletzten, der eine etwa zehn Zentimeter lange Schnittwunde am linken Unterarm hatte. Der mit über zwei Promille deutlich alkoholisierte Verletzte gab an, dass er und sein Begleiter aus bislang unbekannten Gründen mit mehreren unbekannten Personen in Streit geraten seien. Einer der Kontrahenten zog laut Zeugenaussagen unvermittelt ein Messer und fügte dem Geschädigten damit die massive Schnittverletzung zu. Laut derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen wurde aus der etwa fünfköpfigen Gruppe des bislang unbekannten Messerstechers auch mit Gürteln auf den Geschädigten eingeschlagen. Einen 22-jährigen syrischen Staatsangehörigen, der an der Auseinandersetzung beteiligt war und der Gruppe des Messerangreifers angehörte, trafen die Polizisten noch am Tatort an. Der mit knapp 1,3 Promille alkoholisierte Mann musste aufgrund seines aggressiven Verhaltens in Gewahrsam genommen werden.

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben: dunklerer Hautteint, circa 30 Jahre alt
und ist in der Stadtzeitung.de zu lesen.  Blaulicht/messerattacken




Keine Kommentare: