Freitag, 18. Juli 2014

Mensch, die Oligarchen

                        Die "Roten Direktoren" wechseln die Seite
Ist eine Überschrift in www.netstudien.de,  Projekte
Sehr anpassungsfähig erwiesen sich die alten sowjetischen Manager, die die Ideologie über Bord warfen und ihre staatlichen Konzerne in ihre eigenen Taschen privatisierten
          
                   Geld und Macht und die Weltgeschicke lenken?
Sich einen schönen Lenz machen? Ob sich bei uns Erkenntnis breitgemacht hat, dass es nicht immer nur um die Spaßgesellschaft geht und die Eventkultur, könnte man Zweifel haben. Da wurde lange über die Reichen diskutiert und ob sie denn diesen Anspruch haben dürfen, nur was war das Ergebnis? Man muss es halt lassen. Ach, wirklich? Für Leistungen muss man doch belohnt werden. Aber lange spricht da schon keine mehr, denn ach manch Karrierefrau ging die Luft aus (> Helikoptereltern, wobei der Karrierewunsch auch der vorgemacht nur ist >> ich mag ja keine Kinder), und ich betone das k e i n e  mehr, von den Leistungen im Leben.
Ist nicht das auch Beweis genug, worum es manchen Frauen auch der Medienwelt denn geht? Warum nur. Muß ein Mensch im Leben etwas leisten? Für wen denn? Für seine Ehefrau oder Ehemann, für die Kinder, auch für sich? Für den Staat und das, hm, System?
Nein, Schule und Bildung wurde in Frage gestellt und mit ihr die Schulnoten, die oft nur Humbug seien, weil Lehrer doch unfair sind und ungleich immer wieder benoten würden. Dies stellte nichts anderes dar als bereits vorhandene Untersuchungen aus den Jahren der z.Bsp. Schulbuchkritik und einige Folgejahre, die jeder, der im Bildungsbereich die Universität besucht, auch so vorgetragen bekommt in den Vorlesungen. Ist die Erkenntnis denn wichtig, um dem Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen oder nur Dinge aufs Butterbrot zu schmieren wie bis heute die Geschlechterquerelen auch hysterischer Leute?
„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, sagte Jesus,
denn ein reicher in den Himmel kommt."
Mehr an Ausführungen möchte ich nicht dazu machen, und ist keinesfalls ein Hinweis auf Verzichtsleistungen!, denn zumeist war schon als ich noch jung war die Reaktion, das lesen wird halt mal in der Bild, da steht auch manchmal etwas Wichtiges. Die Bild hat ja auch eine Phase des Skandales hinter sich und liegt auch schon Jahrzehnte zurück. Was haben wir denn von dicken Geldbeuteln, die uns nicht gehören!  Wozu über die Geldsäcke denn reden.
Über die Reichen reden oder dazu lesen, lohnt das denn? Zum wütend werden vielleicht oder frustriert nur sein? Manchen ist es vielleicht nur egal, über die gesagt wird, die haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht und begehen den Fehler, unterschwellig sagen haben zu wollen, die anderen machen zu viele Fehler und sind nicht geeignet für diese Karrieren? Diese Motivationsmasche hingegen, ist das nicht die des Westens, mehr geworden denn vorher gewesen und mit aber auch Büchern aus den Staaten. (Danile Goleman: Kreativität entdecken, nenne ich mal mit Vorsicht, da es noch eher ein wissenschaftlich-fachliches darstellt, aber doch zu sehr euphorisch)
 
Russische Oligarchen: Rueckkehr der Superreichen ,
war im Spiegel vom 15.02.2010 - zu lesen.
Von Benjamin Bidder, Moskau
Die Presse feiert ihn als "Zar" und "Gott" - jetzt ist er auch noch der reichste Mann Russlands: Stahlmagnat Wladimir Lissin führt überraschend die Liste der Oligarchen an. Insgesamt konnten die Multimilliardäre ihr Vermögen im Krisenjahr verdoppeln - auch dank freundlicher Unterstützung des Staates.
Ø      Reichster Russe ist jetzt der Stahlmagnat Wladimir Lissin mit 18,8 Milliarden Dollar, vor einem Jahr lag er mit 7,7 Milliarden noch auf Rang drei 
Michail Prochorow (17,85 Milliarden) knapp auf Rang zwei.
Auf Platz drei folgt der Besitzer des englischen Spitzenclubs ChelseaRoman Abramowitsch (17 Milliarden).
Rund 70.000 Mitarbeiter beschäftigt Lissins Stahlimperium NLMK, 2008 erzielte das Unternehmen fast drei Milliarden Dollar Gewinn und einen Umsatz von zwölf Milliarden Dollar.
"In Lipezk", schreibt Finans, "ist Lissin Zar, Gott und seit Sommer 2009 auch Ehrenbürger der Stadt."
Prochorow „konnte sein Vermögen ebenfalls steigern, um fast vier Milliarden Dollar, wandte aber laut "Finans" 2009 viel Geld für zweifelhafte Projekte auf, etwa den Kauf des amerikanischen Basketball-Teams New Jersey Nets. Prochorow verfügt über gute Verbindungen zur russischen Führung. „
„Prochorows Winterurlaub im französischen Ski-Ressort Courchevel endete 2007 in einem Skandal: Französische Polizisten nahmen den Milliardär unter dem Verdacht fest, die Dienste Prostituierter eines illegalen Callgirl-Rings in Anspruch genommen zu haben. Die Vorwürfe wurden später fallen gelassen. "Wir haben nur eine Party gefeiert", sagte Prochorow."
Oleg Deripaska, im vergangenen Jahr von 40 auf 4,9 Milliarden Dollar abgestürzt, … und verdreifacht sein Vermögen auf knapp 14 Milliarden Dollar - dank freundlicher Unterstützung des Staates. 
Gennadi Timtschenko, seit langen Jahren mit Premierminister Wladimir Putin bekannt, macht im Ranking einen mächtigen Satz um 375 Plätze nach vorn und belegt mit 4,15 Milliarden Dollar jetzt Platz 23.
Unter die reichsten 100 Russen hat es auch Arkadij Rotenberg mit 930 Millionen Dollar geschafft."
 
Und so viel die Zahlen aus dem Spiegel.

http://www.netstudien.de/  schreibt: Russisch Monopoly

Wie entstanden Rußlands große Vermögen? Und nennt hinzu Rotschild, Rockefeller und die italieniche Mafia
„ In nur 10 Jahren stiegen einige Russen über Nacht in die Liga der Superreichen der Welt auf. Sie nutzten konsequent und skrupellos die Übergangszeit vom kommunistischen System zu einem neu entstehenden kapitalistischen System, um sich Filetstücke der russischen Wirtschaft zu Spottpreisen zu sichern. Diese sogenannten "Oligarchen" sind die Sieger in einem gigantischen "Monopoly".
In den späten 80er Jahren nutzten findige Unternehmer die neuen Betätigungsmöglichkeiten in der sich abzeichnenden Privatwirtschaft. Als Experiment gedacht, verselbständigten sich die Kooperativen. Zahlreiche Oligarchen legten íhren Grundstein durch diese frühen Unternehmensgründungen.
Die kommunistische Jugendorganisation Komsomol erhielt einzigartige Privilegien und entwickelte sich zur Triebkraft des jungen Kapitalismus. Ausgestattet mit guten politischen Kontakten und Unternehmensgeist nutzten einige Komsomolführer unbekümmert ihre Chance, im Gegensatz zur etablierten Elite. 
Die Bankiers der ersten Stunde verdienten ohne grosse Risiken Millionen mit Staatsgeldern, mit Spekulationen und Währungsgeschäften. Nur Kredite vergaben sie kaum. Die Bankiers bildeten in der ersten Hälfte der 90er Jahre die Elite der Oligarchen „

                         Und so weiter.
 
Der kranke Präsident und seine Einflüsterer, ist bei Netstudien nachzulesen:
Schon 1997 war der herz- und alkoholkranke Jelzin kaum mehr fähig seine Amtsgeschäfte full-time zu erledigen. Stattdessen wurde seine Politik in großem Maße durch die sogenannte "Jelzin Family" bestimmt.  Kern der "Familie" war Jelzins Tochter TatjanaDjatschenko (1960- ) und der ehemalige Leiter der Präsidialadministration Valentin Yumaschev, den sie 2001 heiratete. Tatjana Djatschenko war Programmiererin ballistischer Raketen, stieg aber nach dem Beginn von Jelzins schweren Erkrankungen zur einflußreichsten Kraft in Jelzins Kreis auf."
„In der zweiten Hälfte der 90er Jahre standen die Oligarchen auf dem Höhepunkt der Macht. Einige Oligarchen zogen im Umfeld des kranken Präsidenten Jelzin die Strippen im Hintergrund. Prototyp dafür war Boris Beresowksi. 
Putin zähmte die Oligarchen, schreibt Netzstudien, durch eine Zuckerbrot und Peitsche-Strategie: Keine Verfolgung der anrüchigen Deals der Vergangenheit gegen politisches Disengagement und Investitionen in Russland. Wer dies nicht befolgt wird verfolgt: Prominentestes Opfer wurde M. Chodorkowski und sein Yukos-Ölkonzern.
Und dann sind noch die Öl-, Gas und Metallmagnaten: „Ähnlich begehrt wie die Ölkonzerne waren die Metallkonzerne. Die unermesslichen Bodenschätze Russlands versprechen hohe Exporterlöse und Devisen."
 
Also beutet sie nur weiter aus, die Erde und die Menschen. Nein? Nicht? So begann doch der Club of Rome. Wäre durchaus auch vernünftig. Mindestens. Aber da wurde zu viel Propaganda daraus und zu viel Vermarktungen. Wie lange soll das gut gehen und wie lügenhaft mutet da der Wunsch des Energiesparens und zum Klimawandel Konsequenzen zu ziehen? Wer sollte denn welche Wahrheit noch glauben können.
Nun bin ich am allerwenigsten jemand der wohlhabende Menschen entschuldigen möchte oder gar sagen, na die haben´ s halt verdient, nein da reihe ich mich nicht ein, aber eher sollte man bei der Sachverhalten bleiben.
Am Beispiel auch über Bill Gates zu urteilen auch ob der Gates-Stiftung? Hier würde die Debatte ja ebenso eher wieder nur uferlos ausfallen, zumindest in unserem Staat, d.h. in dem wir leben, und ist das etwas anderes als viel Geschwätz exotischer Medienwelt, die letztlich doch nichts anderes bewirkt, als Einschaltquoten zu wollen, wie nicht nur Neil Postman schon vor 1990 bewertet gehabt hat, zudem ebenso ein pharrisäerhaft aufgedrängtes Buch von weiblichen Wesen, die mir immer die Antwort schuldig geblieben sind, was sie damit bezwecken.

recentr.com/.../das-vermogen-der-russischen-oligarchen-bunkert-in-dolla...
11.03.2014 - Ein Kommentar von Alexander Benesch. Man würde denken, die 300 mächtigsten Oligarchen Russlands bunkern ihr Geld in Moskauer ...
www.welt.de 
09.03.2014 - Viele parken einen Teil ihres Vermögens nicht nur über komplizierte ... Dass sie seit dem Umbruch in der Ukraine keine Oligarchen mehr sind, .
www.handelsblatt.com › Unternehmen › Industrie
Die Geldadeligen Michail Fridman, Alter: 44, Geschäft: Öl (TNK-BP), Banken (Alfa Bank), Telekommunikation (Altimo, Megafon), Vermögen: 20,8 Mrd. Dollar...
de.wikipedia.org/wiki/Oligarch - Die russische Finanzkrise von 1998 traf jedoch einige der Oligarchen hart  
Belief sich das Vermögen der Top Ten der Oligarchen Ende 2008 auf 75,9 Milliarden Dollar, waren es Ende des vergangenen Jahres 139,3 Milliarden Dollar - ein Plus von 83,5 Prozent. Auch die Zahl der Dollarmilliardäre insgesamt ist im Krisenjahr 2009 gestiegen - von 49 auf nun 77.