Dienstag, 15. Juli 2014

Meditative Landschaften






Meditative Geschichten sind manchmal Jugendbildungsmethoden
oder auch für Erwachsene

und für die Esoteriker der Glaubensersatz bis hin zur Alchemie und Voodoo
Was ist denn im Leben, in der Natur nur symmetrisch, harmonisch oder in Balance. Von dieser wird heute so rege gesprochen.

Auch da wird lange schon vom Gleichgewicht der Kräfte geredet, dass der Naturhaushalt durch den Menschen gestört wird und zerstört.

Besteht die denn überhaupt oder ist das nicht nur ein Wunschbild der Idealisten und der Träumer?

Der Gegenpol der Einstellungen: die Natur sei letztlich nur grausam, da geht es nur um Werden und Vergehen, fressen und gefressen werden.




Ist das nicht ebenso ein überzeichnetes, verzerrtes Bild von Realität, nur die Wahrnehmung bestimmter Menschen, die nur einzelne Bereiche der
menschliche Seele beschreiben wollen, der aktuellen oder dauerhafteren Anteile der Persönlichkeit, eine Teil-, eine Schnittmenge einer Gesamtmenge, wie mal welche gesagt haben, die offenbar nur nach Schablone denken und urteilen wollten oder wohl dachten, Jung verfremden zu können, denn das ähnelte sehr danach.

Das aber versuchen auch heute immer wieder welche, das Schablonendenken: den Menschen betrachten wollen wie ein Ding, wie eine Maschine, ein Objekt, das man nur wahllos gestalten zu können meint und die "psychischen Bauteile" austauschbar oder einfach so gestaltbar, formbar sind.


Da ist kaum die Frage, ob das dem Menschen auch guttut, ob es ihm genehm ist, ob Menschen das wollen, statt nur sollen. Aber sogar Faust hat schwärmerische Zeile gekannt. Heute ist es längst schon Marktinstrument und das politische Interesse. Interessant ist auch die Frage, wer das ist, wenn bei uns vom WIR die Rede ist: uns geht es doch gut, wir leben in einem Wohlfahrtsstaat, Luxusstaat, bei uns ist für alles gesorgt, wir haben doch alles, was wir brauchen, im Gegensatz zu ... Afrika ? Ganz schön Kollektiv so manches? Was aber ist denn kollektiv noch vertretbar.
   
 

Und später haben sich welche doch für die Natürlichkeit ausgesprochen gehabt; für die richtige, die echte Natürlichkeit und man müsse wieder mehr verwildern lassen, das sei doch echt, und echter als die von Menschenhand gestaltete Natur. Da können die Schmarotzer wieder ein zu Hause finden.

Sie glauben, das ist nur ausgedacht? Von mir nicht, aber von welchen so gesagte Sätze und mir war oft genug seltsam aus dem Grund der Vernetzungen und Thematisierungen des grünen Lebens sozusagen, was da an verschleierter Unsprache und Meinung durchsickern möchte, als ob sie nazihaft daherreden, die m.E. nicht zufällig so gewählt wurde, sondern mit Bedacht und Absicht perverser, zersetzender Naturen, denen es nicht um die formulierte und thematisierte Sache geht, sondern um Menschen zu sticheln, moralisieren zu können und vorwürfehaft zu werden und dadurch Machtmittel in der Hand zu haben.

Als ob hier die Sache mit der Reinheit, der Unsinn des Arischen, in ein nur anders Gewand mit ein paar Umdeutungen gesteckt wurde oder manche dachten, da gäbe es keine Alternativen. Erlebte Konflikte mit Staat und Gesellschaft oder dem Elternhaus, den Großeltern oder eben die Überzeugung, das sei nur übetriebene, falsche Geschichtsdarstellung gewesen. Die Gerüchte über "Backöfen" in Dachau und Ausschwitz kennen sicher manche und die Verleugner. Kann dem sein, dass man doch manche als Nazimacher beschreiben könnte? Vor Jahren war das der sichere Eindruck einer Altistin aus dem Chor und sie nahm fast Reißaus: da wollen wohl welche neue, junge Hitlers haben! Die können wohl nie Ruhe geben.



Das Herleiten aus dem Evangelium unternehmen ja manche (1 Petr 2,11 bis 2,17: 1 Petr 2,13 Unterwerft euch um des Herrn willen jeder menschlichen Ordnung: dem Kaiser, weil er über allen steht,... Spaltungen der Christen ) ,

das allerdings ist doch allzu blindäugig naiv und gar teuflisch, und liefe ja darauf 
hinaus, im Namen Gottes oder der Vorsehung die Nazijahre -nicht nur - als  legitimiert zu verstehen. Und einige Mitglieder der Pfingstgemeinden gaben der Abscheu solcher gewagten Interpretationen dazu auch einmal Ausdruck wie auch der Drang, immer wieder Endzeitstimmungen verbreiten zu wollen.
 
Der Sinn und Unsinn der Verantwortungsappelle.  Vielmehr habe ich oft eine Scheu auch festgestellt, sich zu diesen Konflikten zu unterhalten und die Kommunikation war wie blockiert: worin bestehen Konflikte, worin die Überzeugungen. Nicht generell, sondern nur bei bestimmten Jahrgängen, und akademisch obendrein, wobei ich hierbei meist nur für mich gehandelt und reagiert habe, also nicht im Rahmen wissenschaftlicher Arbeit der Jugend oder für Erwachsene. (Eine Zunahme rechter Machart im Rahmen des Gender M. z.Bsp.:156_woltersdorff_queertheorie.pdf).   Aber manche haben wohl zu gerne den Anspruch des Läuterns.


 
    




Jugendverbandlich mit und bis um 1986 waren oft auch Vorwürfe, die sollen sich doch auch erst mal die Hände dreckig machen statt von ihren Schreibtischen aus Reden zu halten und Papiere zu entwerfen. Mondäne Lebensvorstellungen haben die meist nur selber, wurden die kritisiert.

Fotos privat, H.Scheitl, am Lech