Mittwoch, 25. Oktober 2017

Wenn wir das gewusst hätten

hätten wir abgetrieben


Papst Benedikt VI. sagt: «Der Mensch fängt im Mutterschoß an und 
bleibt Mensch bis zu seinem letzen Atemzug. Daher muss er immer 
als Mensch respektiert werden.»




(Ergänzungen 2.2018)

Update1:  2.7.2019

Tertullian (150-230) schreibt: „Es ist uns ebenso wenig erlaubt einen Menschen, der sich vor der Geburt befindet, zu töten als einen schon geborenen“[1] und „Wir hingegen dürfen, nachdem uns ein für allemal das Töten eines Menschen verboten ist, selbst den Embryo im Mutterleib [...] nicht zerstören. Ein vorweggenommener Mord ist es, wenn man eine Geburt verhindert; es fällt nicht ins Gewicht, ob man einem Menschen nach der Geburt das Leben raubt oder es bereits im werdenden Zustand vernichtet. Ein Mensch ist auch schon, was erst ein Mensch werden soll - auch jede Frucht ist schon in ihrem Samen enthalten.“[2]
Quelle: Mamma.ch, Schweiz
Jasminas Eltern kriegen kein Geld,
München - Weil die Ärzte die Behinderung ihres Kindes während der Schwangerschaft nicht diagnostiziert hatten, klagten Jasminas Eltern auf Schmerzensgeld. Das Gericht wies die Forderung allerdings ab.
Jasminas Mama ist aufgebracht, ihre Stimme bebt. „Ich habe mich auf die Ärzte verlassen. Zu 100 Prozent!", ruft Xenia E. (33) im Gerichtssaal. „Ich wollte wissen, ob mein Kind behindert wird." Die Ärzte hätten das verneint. „Es hieß, es sei alles okay",….
In erster Instanz waren sie gescheitert. Nun hat das OLG auch die Berufung abgewiesen – und eine Revision ausgeschlossen. Für Jasminas Eltern ist der juristische Kampf nun endgültig vorbei: Für sie wird es weder Geld noch Genugtuung geben.
Die Eltern Xenia (33) und Abderrazzak (52) E. …. sie hätten die Schwangerschaft unterbrechen lassen, wenn sie von der Behinderung gewusst hätten.
hier zur TZ  vom  05.02.16 


Update2: 2.7.2019

Bereits im frühesten Christentum werden Abtreibungen als schwere Sünde abgelehnt und sogar als Mord betrachtet. Durch alle Jahrhunderte 
hindurch hielten die christlichen Bekenntnisse an diesem Grundsatz fest. 
Erst im 20. Jahrhundert kam in gewissen Kreisen eine teilweise 
Relativierung auf. ... II. Vatikanischen Konzil (1965) als 
«verabscheuenswürdiges Verbrechen». 

Papst Benedikt VI. sagt: «Der Mensch fängt im Mutterschoß an und 
bleibt Mensch bis zu seinem letzen Atemzug. Daher muss er immer 
als Mensch respektiert werden.»
Quelle: mamma.ch


Gerichtsprozess in München: Kommentar zu Abtreibung wegen Down-Syndrom: Uns steht kein Urteil zu, Aktualisiert: 22.03.16
„Ich habe mich auf die Ärzte verlassen. Zu 100 Prozent!", hallen Xenia E.s Worte am Donnerstag im Münchner Oberlandesgericht nach. Sie und ihr Mann klagten gegen den ehemaligen Frauenarzt der heute 33-Jährigen - weil das gemeinsame Kind Jasmina mit Down-Syndrom und einem Herzfehler zur Welt kam. Das kleine Mädchen scheint von dem Gerichtsstreit nicht viel mitzubekommen. Es tollt auf dem Gang herum und wirkt vergnügt.
Jasmina kann man nur wünschen, dass sie niemals erfahren wird, dass sie in diesen Momenten als "Schadensfall" angesehen wird. Dass sie niemals erfahren wird, wie abfällig Fremde über ihre Eltern schreiben: "Schadensersatz - ich würd mich in Grund und Boden schämen!" Und wie ihre Familie vor Gericht argumentiert: Sie hätte Jasmina abtreiben lassen, hätte sie eher von der Trisomie 21 erfahren."
Hier werden erneut Abtreibungszahlen von 80-90% genannt.
„Im Jahr 2014 lagen die Abbruchs-Zahlen erstmals unter 100.000, bestätigt der Berufsverband der Frauenärzte. Durch eine Geburtenrate von jährlich rund 700.000 kommt Deutschland auf eine Quote von 1:7 - somit ist die Bundesrepublik weltweit das Land mit der geringsten Anzahl an Abbrüchen. Eine relativ hohe Rate weist hingegen Großbritannien auf…..
In Irland herrscht eins der restriktivsten Abtreibungsgesetze der Welt: Auf den illegalen Schwangerschaftsabbruch drohen bis zu 14 Jahre Haft. …
Und genau darum sollte es gehen: Dass Eltern ihrem Kind all die Liebe schenken, die es braucht. Das ist die Basis, die nicht verhandelbar ist.
Bettina Pohl von der TZ.

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Update vom 30.10.:

Schweiz ergreift Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische AbtreibungenVeröffentlicht: 16. Oktober 2017.

Erhebungen der vergangenen Jahre zeigten, dass trotz Verboten die Praxis des „Genderzids“ in Industrienationen weiter verbreitet sei als bisher angenommen.

In Deutschland verbietet das Gendiagnostik-Gesetz, das Ärzte Eltern das Geschlecht eines ungeborenen Kindes vor Ablauf der 12. Schwangerschaftswoche mitteilen.



Quelle: Newsletter der ALfA  aus:Charismatismus

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🔼 das Geschenk eines Lebens

🔼 Verhütungsmittel gratis ?

🔼 Schwanger und dann?

🔼 Abtreibung ist Mord  



aktuelles vom Januar und Februar 2018 sowie Ausgewähltes:
a) Werbeverbot für Abtreibung: lebensfeindliche Linksfront. Eiskalte FDP lädt zwei Abtreibungsärzte nach Berlin ein hier:  eiskalte FDP ....

b) Frankreich: Bischöfe weisen Pro-Abtreibungs  Jugendorganisation zurecht.

§ 219a StGB  muss bleibenCDL fordert: Wir brauchen nicht mehr Werbung für Abtreibung, sondern mehr politischen Einsatz für das Lebensrecht - "Wer wie Stapf verkündet, mehr als 100.000 Abtreibungen durchgeführt zu haben, ist ein brutaler Tötungsspezialist"


c) Die abwegigen Thesen von Rabbi Szlajen, Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben
Die Bibel sagt Ja zur Abtreibung? <> hier
(Rom) Im August 2016 setzte Papst Franziskus einen neuen Vertrauensmann an die Spitze der Päpstlichen Akademie für das Leben. Das ließ Experten bereits wenig Gutes ahnen für die von Johannes Paul II. gegründete, vatikanische Einrichtung. Es kam aber noch viel schlimmer.




Tertullian (150-230) schreibt: „Es ist uns ebenso wenig erlaubt 
einen Menschen, der sich vor der Geburt befindet, zu töten als 
 schon geborenen“[1] und „Wir hingegen dürfen, nachdem uns 
ein für allemal das Töten eines Menschen verboten ist, selbst 
den Embryo im Mutterleib [...] nicht zerstören. Ein vorwegge-
nommener Mord ist es, .... auch jede Frucht ist schon in ihrem 
Samen enthalten.“[2]

d) Papst Franziskus zeichnet Abtreibungs- und Homolobbyistin aus 

(Rom) Zweifelhafte Auszeichnungen gab es bereits in der Vergangenheit. Dazu zählt die Verleihung des Päpstlichen Gregoriusordens an die Abtreibungs- und Homo-Lobbyistin Renate Brauner (SPÖ), ihres Zeichens seit 1994 Mitglied des Wiener Stadtsenats. Nun wurde Lilianne Ploumen, eine der einflußreichsten Lobbyistinnen für Abtreibung und Homosexualität in der EU, mit dem Päpstlichen Orden des heiligen Gregor des Großen ausgezeichnet. Der Vatikan bestätigte die Verleihung zwar noch nicht, dafür aber die Ausgezeichnete selbst.

Lesbisches Feministenmilieu und Linksgrüne.  Lilianne Ploumen, ....<>  hier mit Klick 

Update mit Screenshot 2.7.2019



e) Irische Ministerin für Abtreibung: Fötus ist kein menschliches Leben.
Das Ungeborene habe ‚Potential zum menschlichen Leben’, behauptet Katherine Zappone. Deshalb sei auch Abtreibung zulässig.
Dublin (kath.net/LSN/jg)
Katherine Zappone, die Ministerin für Angelegenheiten der Kinder und der Jugend der Republik Irland, hat ihren Einsatz für die Abtreibung verteidigt und hat behauptet, ein Fötus sei kein menschliches Leben. (....) hier zum Beitrag 



Das Geschenk eines Lebens


Zwei Mütter, ein Sohn: Susanne B. erfuhr im sechsten Monat ihrer Schwangerschaft, dass ihr Kind mit Down-Syndrom geboren werden würde. Sie entschied sich für eine Spätabtreibung - doch der Junge überlebte. Simone G. und ihre Familie nahmen Tim auf.
Susanne B. tat, was neunzig Prozent aller Mütter tun, wenn sie erfahren, dass ihr Kind Down-Syndrom hat. Sie entschied sich für eine Abtreibung. Auch in Grenzfällen wie bei Tim, wenn das Kind schon leben kann, brechen 62 Prozent aller Mütter die Schwangerschaft ab. Das belegen Zahlen aus der Frauengesundheitsforschung.(….)
Geboren worden, um zu sterben
Die Spätabtreibung darf allerdings nie mit der Behinderung begründet werden, nur mit einer körperlichen und seelischen Notfallsituation der Mutter. 237 Spätabtreibungen wurden dem Statistischen Bundesamt im vergangenen Jahr gemeldet. Hubert Hüppe, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung (CDU) schätzt, dass es in Wahrheit viel mehr sind. Denn Embryos, die schon im Mutterleib mit einer Kalium-Chlorid-Spritze getötet und unmittelbar danach geboren werden, tauchen in dem Zahlenwerk nicht auf. …..
Susannes Baby sollte auf seinem Weg durch den Geburtskanal sterben, an den Anstrengungen und toxischen Medikamenten, die die Wehen einleiteten.  Spaetabtreibung:das Geschenk eines Lebens von Silvia Dahlkamp

Neun von zehn Paaren lassen bei Trisomie abtreiben
Frauen entscheiden sich immer später für ein Kind – und das soll dann möglichst perfekt sein. „Die Anspruchshaltung der Eltern ist größer geworden", sagt Ralf Schild, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pränatal- und Geburtsmedizin (DGPGM). „Idealerweise soll ein Kind makellos sein, auch wenn gerade das höhere Alter der Mutter dem entgegenspricht." Babys mit schweren Erbgutstörungen oder Organfehlbildungen haben zwar bessere Lebenschancen als je zuvor. Doch nur noch selten werden sie ihnen gewährt. „Neun von zehn Frauen lassen bei einer Trisomie einen Abbruch machen."
„Kinder stehen jetzt schon während der Schwangerschaft ständig auf dem Prüfstand", sagt Angelica Ensel vom Deutschen Hebammenverband. „Die Pränataldiagnostik ist zu einem Kanal geworden für alle Ängste, die zur Schwangerschaft als einer Zeit des Umbruchs immer schon gehört haben. Oft haben die Frauen das Gefühl, die Untersuchungen sind Prävention und gehören einfach dazu. Dabei wissen sie meist nicht, wie viel Unsicherheit und Stress durch die Diagnostik selbst entsteht." Auffällig sei, dass vor allem Frauen mit einem guten familiären Netz und einer stabilen Partnerschaft auf zusätzliche Analysen neben den normalen Untersuchungen beim Frauenarzt verzichteten. (….)
Und das gilt es enorm auch zu beachten. Der Stress, die Seele, die Angst der werdenden Mutter bzw. der Eltern.
„Bis zu einem genaueren Befund wird die Mutter-Kind-Beziehung allerdings erheblich gestört, da das Gefühl einer Schwangerschaft auf Probe entstehen kann. Die zukünftigen Eltern befassen sich mitunter schon vor Erhalt der Ergebnisse mit einem möglichen Schwangerschaftsabbruch, was die Beziehung zum Ungeborenen erheblich stört.
Auch Regressangst spiele eine Rolle, ergänzt Wolff. „Es hat schon solche Klagen gegeben: Uns wurde zugemutet, so ein Kind zu bekommen, weil wir schlecht informiert wurden."
Für das Wohlbefinden der Frauen sind die vielen möglichen Zusatzuntersuchungen nach Ensels Ansicht keineswegs immer von Vorteil. „Die Schwangere gerät unter Stress, das gute Gefühl für sich selbst geht verloren, die Beziehung zum Kind wird gestört."


Zur Häufigkeit sogenannter „Auffälligkeiten"
„Drei bis vier Prozent der Schwangerschaften enden mit der Geburt eines Kindes mit einer Erkrankung, wobei die Rate der strukturellen Anomalien zehnmal höher liegt als die der Chromosomenstörungen", erklärt Germer.
Zu den Anomalien zählten schwere Defekte wie Herzfehler oder ein offener Rücken (Spina bifida), aber auch das Fehlen einer Niere oder ein Ohranhängsel – eine harmlose Hautausstülpung am Ohr. Eine Trisomie habe nach wie vor jedes 600. bis 700. Kind, da es zwar immer mehr ältere Mütter mit höherem Risiko, aber auch mehr Abbrüche in solchen Fällen gebe.
„In fast allen Fällen geht es um den Abschied von einer idealen Vorstellung, nicht von einem machbaren Leben", sagt Wolff. Oft gebe es ein großes Dilemma zwischen den eigenen Wertvorstellungen und dem Gefühl der subjektiven Machbarkeit.
Weil das Kind bei der eingeleiteten Geburt oft lebend zur Welt käme, wird es im Mutterleib getötet – mit einer Kaliuminjektion ins Herz oder in die Nabelvene. „So ein Fetozid ist noch einmal eine ganz andere Sache, viele Ärzte verweigern das", erklärt Ute Moog, Leiterin der Genetischen Poliklinik am Universitätsklinikum Heidelberg. (ebd)
Gott sei Dank ist das auch mal zu lesen.
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 scharfe Kritik an Richard Dawkins
Ist der Mensch schlauer als die Natur? Oder schlauer als Gott? Wie viel darf eine Schwangere über ihr ungeborenes Kind wissen? Noch nie hatten Menschen mit Down-Syndrom so große Entwicklungschancen wie heute, und noch nie war es für sie so schwer, überhaupt das Licht der Welt zu erblicken.
Wer hat das Recht dazu, eine Selektion vorzunehmen? Vielleicht ja ich selbst? Ich würde dann vielleicht künftig auf Leute wie Richard Dawkins verzichten wollen. Meine Kriterien lauten: Menschlichkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen, Sympathie. Und damit wäre ein Richard Dawkins dann auch nur noch eine verzichtbare Randnotiz in der Geschichte der Menschheit. "Treibt Richard Dawkins ab!" – wie gefällt Ihnen das, Mr. Dawkins?


kath.net hat Professor Dawkins einige Beiträge gewidmet.

Basel (kath.net/idea) Der atheistische Evolutionsbiologe Prof. Richard Dawkins (Oxford) hat sich dafür ausgesprochen, ungeborene Kinder mit Trisomie 21 (Downsyndrom) abzutreiben.

Unser Problem sind nicht die „Dawkinse" dieser Welt, sondern der Verlust der biblischen Gravitation und der Sprachfähigkeit in den Gemeinden, die auch vor den Schaltzentralen der verfassten Kirchen nicht haltmacht, wo in ethischen Fragen zunehmend die unsägliche Sowohl-als-auch-Rhetorik Raum greift. (…)

Wo Christen sprachfähig werden, da können sie sich fröhlich in die öffentliche Diskussion einmischen: nicht nur reagierend, sondern agierend; nicht nur reaktiv, sondern proaktiv; nicht nur defensiv, sondern offensiv und Kultur prägend. Wir sind nicht mit der hoffnungsvollsten Botschaft der Welt ausgestattet, um verlegen darüber zu schweigen.

Spätabtreibung."Es war doch schon ein Mensch"

in Chemnitz vier Hebammen ihren Job an der Frauenklinik.

Sie hatte keine Nieren, hätte mit schwersten Behinderungen leben müssen. In der 24. Woche wurde Alina bei der Spätabtreibung getötet. Kein Einzelfall. Der Bundestag will deshalb am Donnerstag über die ethischen Bedenken und rechtlichen Möglichkeiten der umstrittenen Spät-Schwangerschaftsabbrüche debattieren.
(….)
"Sofort abtreiben - am besten noch heute", diesen Satz hört Joachim Dudenhausen, Geburtsmediziner an der Berliner Charité, nach solch niederschmetternden Diagnosen oft von Müttern. "Sie reagieren fast reflexartig mit Abwehr. Sie befinden sich in einer Ausnahmesituation." Selbst bei Kindern mit Downsyndrom sprechen sich 90 von 100 Eltern für Abtreibung aus, obwohl viele dieser Kinder als sonnig und lebensfroh gelten.

Die Angst der Ärzte

Dennoch kommt es in deutschen Kliniken zu grotesken Situationen, wenn nämlich das Kind seine eigene Abtreibung überlebt. Dann sind Ärzte verpflichtet, alles zu tun, um ein Leben, das sie gerade noch töten wollten, zu retten. Was sie nicht immer tun: Hebammen berichten von Kindern mit Puls, die in einer Schale in der Abstellkammer landen, wo sie sich selbst überlassen werden, oder die in den Kühlschrank gestellt werden, "damit es schneller geht". Auch Nicole und Heiko W. waren von den Ärzten aufgeklärt worden, dass ihr Kind lebend zur Welt kommen könnte. In diesem Fall, wurde ihnen erklärt, werde man es mit Morphium betäuben, "damit es keine Schmerzen hat".

Zeitschrift Stern  am 26. Oktober 2008

Ergänzungen am 30.10. aus Charismatismus:

Schweiz ergreift Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Abtreibungen
Veröffentlicht: 16. Oktober 2017, Autor: Felizitas Küble

Erhebungen der vergangenen Jahre zeigten, dass trotz Verboten die Praxis des „Genderzids“ in Industrienationen weiter verbreitet sei als bisher angenommen.

In Deutschland verbietet das Gendiagnostik-Gesetz, das Ärzte Eltern das Geschlecht eines ungeborenen Kindes vor Ablauf der 12. Schwangerschafts-woche mitteilen.

Quelle: Newsletter der ALfA
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Dienstag, 10. Oktober 2017

Keine Verhütungsmittel mehr gratis


Trump streicht Gratisverhütungsmittel-
keine Gratisverhütung - 
Trump streicht kostenfreie Verhütungsmittel 

lauten viele Schlagzeilen. Näher betrachtet: warum denn nicht? Wieso sollten Unternehmer dafür bezahlen?

Trump will „Pille auf Krankenschein“ streichen
Mittwoch, 31. Mai 2017


heute, 6.10.2017

„Das Weiße Haus veröffentlichte den Entwurf einer neuen Ausführungsbestimmung, die Arbeitgeber von der Pflicht befreit, für Policen zu bezahlen, die eine Gratisabgabe künstlicher Verhütungsmittel enthalten.
Trump hatte diese Änderung Anfang Mai bei einer Zeremonie im Rosengarten des Weißen Hauses in Aussicht gestellt…“

Mal ernsthaft die Frage: ist das ein Skandal? Natürlich nicht. Wer aber redet von Skandalen.

Skandal war die Maskierung durch Obamacare. Echauffieren sich denn welche? Meist ist in den Medien ja von Obamacare die Rede, das Trump boykottieren will und er wird wie das Schreckgespenst dargestellt, der sich ach wie enorm angeblich unsozial und inhuman dadurch outet. Doch ist dem denn so?


Zum Vergleich in Deutschland übernehmen die Krankenkassen die Kosten für Verhütungsmittel nur bis zu einem Alter von 21 Jahren.

Ein Blick in die  Washingtonpost :

Senator Bob Corker, a Republican of Tennessee (R-Tennessee.) tweeted Sunday that the White House was an “adult day-care center” and later suggested Trump's threats to foreign countries could lead to World War III.  …..

Das weiße Haus ist eine Kindertagesstäte der Erwachsenen.

White House counselor Kellyanne Conway said that this was not okay.

She (Kellyanne Conway) added: “It adds to the insulting that the mainstream media and the president’s detractors — almost a year after this election, they still can’t accept the election results. It adds to their ability and their cover to speak about a president of the United States, the president of the United States, in ways that no president should be talked about.”

"Es ist belastend, dass die Mainstream-Medien und die Kritiker des Präsidenten - fast ein Jahr nach dieser Wahl - das Wahlergebnis immer noch nicht akzeptieren können. So wie das geschieht, kann man nicht über den Präsidenten sprechen. "

If you go back and you look at what is said about this president, a lack of policy coverage, there are personal attacks about his physicalities, about his fitness for office, he's called a goon, a thug, mentally ill, talking about dementia, armchair psychologists all over television every single day,” Conway said on ABC's “This Week.” “George [Stephanopoulos, the ABC host], it doesn't help the American people to have a president covered in this light. I'm sorry, it's neither productive nor patriotic. The toxicity is over the top.”

Wenn Sie zurückgehen und sich ansehen, was über diesen Präsidenten gesagt wird, mangelnde politische Berichterstattung, gibt es persönliche Angriffe auf seine Körperlichkeit, auf seine Tauglichkeit für sein Amt, er wird als Idiot bezeichnet, ein Schläger, psychisch krank, sagte Conway auf ABCs "Diese Woche". "George [Stephanopoulos, der ABC-Gastgeber], es hilft den amerikanischen Leuten nicht, einen Präsidenten in diesem Licht zu haben. Es tut mir leid, es ist weder produktiv noch patriotisch. Die Giftigkeit ist über der Spitze. "

Hinweis: nicht verbesserte Googelübersetzung - the toxicity is over the top = .... ist übertrieben.

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Und die FAZ übertreibt natürlich ungemein und masslos, ganz im Sinne, dass Trump ja nur ein Unhold sein kann. Welche Ziele werden denn durch wen verfolgt!

Trump streicht Familien die Verhütung, am 06.10.2017


Er hat doch nicht die Verhütung gestrichen. Das ist doch falsch. Wie üblich wird mit hässlicher Manier, überzeichnet hervorgehoben:

„Mit der Abschaffung von Obamacare ist Donald Trump bisher gescheitert, nun bringt er aber eine folgenreiche Änderung auf den Weg. Davon betroffen sind tausende Familien.“

Warum nicht diese Schlagzeile:

Endlich ist Obamacare korrigiert worden. Es war lange schon Zeit.

Das ist aber keine Schlagzeile mehr für die Presse. Und jetzt geht die Welt unter. Nach und nach dann Einzelheiten:

Keine Kostenübernahme mehr für die Antibabypille: Die Regierung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump hat eine entsprechende Leistungspflicht aus der Gesundheitsreform von Trumps Vorgänger Barack Obama gestrichen. Wie es am Freitag in einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums in Washington hieß, sind sämtliche Arbeitgeber des Privatsektors künftig nicht mehr dazu verpflichtet, einen Krankenversicherungsschutz anzubieten, der die Pille und andere Verhütungsmittel einschließt. …. Rund die Hälfte der Bevölkerung der Vereinigten Staaten bezieht ihre Krankenversicherung über den Arbeitgeber.

Die „Pille auf Krankenschein“ war eines der am stärksten umstrittenen Elemente in der Gesundheitsreform des damaligen Präsidenten Barack Obama. (FAZ)

Scheibchenweise der Etappenhase und Salamitaktik. War das nicht in der Bundesrepublik mal eine Leerformel, ein Slogan, eine Parole? Dass ja niemand mehr durch das soziale Netz fällt? Behörden, die Mitarbeiter sind doch daran nur schuldig, wenn jemand durch das sogenannte soziale Netz gefallen ist.

Das ist kein Tabu mehr ist eine weitere solcher Parolen:

Göttinger Tageblatt < USA – Trump streicht kostenfreie Verhütungsmittel
Ärzteblatt < Trump streicht Kostenübernahme für Antibabypille

Was ist eigentlich alles kein Tabu mehr? Abtreibung ist längst kein Tabu mehr, wird frohlockt. Kritisieren ist eher tabu, vor allem wenn es um den Mainstream geht. Der Mainstream …. ist tabu?
Warum sollte ein Arbeitgeber den Mitarbeitern gratis Verhütungsmittel anbieten, denn davon ist in diesem Fall die Rede! Lächerlich sagte da mancher. Was aber ist denn in der Tat nur mehr lächerlich, was ist in der Tat denn armselig.

„Die „Pille auf Krankenschein“ war eines der am stärksten umstrittenen Elemente in Obamas Gesundheitsreform. Da sogenannte „Verhütungsmandat“ des „Affordable Care Act“ (ACA, bekannt als „Obamacare“)….“Ärzteblatt: Trump will Pille auf Krankenschein streichen  - 

Armselig ist, dass sich der Wolf im Schafspelz längst schon angenähert, sogar eingenistet hat in das Gebiet der Menschenrechte, des sozialen Lebens und diese Leerformeln predigt: Menschenrechte, Abtreibungsrechte, mein Bauch gehört mir, sagen Frauen, Frauenrechte, Patriarchat, gegen die patriarchale Unterdrückung, wir schaffen das alleine, wir brauchen Euch Männer doch nicht.

Die Circen und Sirenen würden heute Jubelchöre singen, wie es gelungen ist, die Männer und die Menschheit ins Unheil zu bringen. Sie gebärden sich wie todbringend gegen das Miteinander.

Kultursubventionen

„Donald Trump will Kultursubventionen streichen: Der Spiegel im März diesen Jahres. Quelle

Donald Trump will die staatliche Kulturförderung abschaffen. Dabei kostet sie den Steuerzahler weniger als eine Briefmarke im Jahr und kommt auch der … Prominente laufen bereits Sturm.“
„Denn Präsident Donald Trump macht gerade einen neuen Anlauf, alle Gelder für Kunst, Kultur, Geisteswissenschaften und Medien zu streichen. Von der Axt bedroht in Trumps drakonischem Sparhaushalt sind vor allem die 1965 gegründeten Staatsstiftungen NEA und NEH, die Künstler, Schulen und Initiativen unterstützen. Außerdem - zumindest teilweise - die öffentlichen Rundfunksender PBS und NPR, die unabhängigen Journalismus produzieren und Kinderprogramme ausstrahlen, darunter jahrelang die "Sesamstraße".

Nun ist das ohne Kenntnis möglicher Zusammenhänge ebenso nichtssagend. Vor allem dienen a) einseitige Sponsorings niemanden als dem Geldbeutel von Egoisten. Als Ausgleich b) gegen Karrieredenken und Ellbogenmentalität mag Sponsoring noch sinnvoll sein.

„Dabei bezieht das NEA nur 148 Millionen Dollar aus der Staatskasse - 0,03 Prozent des US-Verteidigungsbudgets (587 Milliarden Dollar), das Trump aber erhöhen will. Das kostet den Steuerzahler 48 Cent im Jahr, weniger als eine Briefmarke. ….

"Kultur", sagt Lynch, "ist die Grundlage jeder zivilisierten Gesellschaft." Das erweicht jetzt auch die ersten Republikaner. Mehrere Kongressmitglieder haben sich inzwischen für die Beibehaltung der Förderung ausgesprochen - in ihrem bisherigen, mageren Umfang.“  

In Deutschland allerdings ist bereits länger Kritik, dass Förderungen keine unabhängige oder gar grundgesetzlich gute Basis mehr haben. Film, Fernsehen und Journalismus würde der Freiheit beschnitten, mit Maulkörben versehen seien einige verabschiedet worden.
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Armselig ist, wenn Unternehmen Gratiskondome oder die Gratispille anbieten sollen. Das ist Armseligkeit und ist heucheln mit Scheinkritik, das sei doch kaum Geld. So sind die Kritiker nun armselig, das sei nicht mal so viel wie eine Briefmarke.

„Gesundheitsminister Tom Price, ein entschiedener Kritiker von Obamacare, begrüßte Trumps Initiative, das Wahlkampfversprechen mit neuen Ausführungsbestimmungen umzusetzen. Man werde „die Instruktionen des Präsidenten zeitnah umsetzen“.“ (Ärzteblatt)

Da sind die Prinzipienreiter, die pausenlos von Menschenrechten reden, die jede Katastrophe und jedes Unheil geich als einen Abfall der Menschenrechte deklariert sehen wollen, aber Inhaltslosigkeit ansonsten nur predigen. Zudem sind Moral und Werte nicht einerlei und es wird behauptet, dass Kritiker eben nur konservativ sind, rückständig, veraltete Moral haben und Moral letztlich auch noch überflüssig sei. Moral ist kein Überbleibsel aus der Steinzeit. Die bürgerliche Welt, die zivilen Gesellschaften habe diese ja erst erfunden und nein, wir müssen davon uns wieder befreien. Das sagen diese Freiheitsliebenden von heute, die andere nur unterdrücken mit ihrer Welt- und Menschensicht, die alternativlos dann nur ist. Die keine Vielgestaltigkeit mehr ist sondern nur monotone Einsilbigkeit widergibt wie alleine die Befürworter einsilbig sind.


„Euer Leidensweg wird bald vorüber sein“, versprach er (Trump) den Vertreterinnen „Little Sisters ofthe Poor“, einem katholischen Frauenorden, der gegen das „Verhütungsmandat“ in der Gesundheitsreform von Amtsvorgänger Barack Obama geklagt hatte. Und: „Wir werden diesen Angriff auf die Religionsfreiheit beenden.“ „Die oppositionellen Demokraten kündigten Widerstand an. Sie sind fest entschlossen, das Verhütungsmandat zu erhalten, von dem rund 50 Millionen Frauen profitierten. Vergangene Woche hatten Senatorin Patty Murray und 13 weitere Senatoren davor gewarnt, die kostenfreie Empfängnisverhütung abzuschaffen. Mit diesem System hätten Frauen allein 2013 rund 1,4 Milliarden US-Dollar an eigenen Kosten gespart.“

„Die oppositionellen Demokraten kündigten Widerstand an. Sie sind fest entschlossen, das Verhütungsmandat zu erhalten, von dem rund 50 Millionen Frauen profitierten. Vergangene Woche hatten Senatorin Patty Murray und 13 weitere Senatoren davor gewarnt, die kostenfreie Empfängnisverhütung abzuschaffen. Mit diesem System hätten Frauen allein 2013 rund 1,4 Milliarden US-Dollar an eigenen Kosten gespart.“
/Ärzteblatt)

Armseligkeit ist folgende Begründung auch obendrein und es ist von Wissenschaft gleich die Rede:

„Rückendeckung erhalten die Demokraten von der Fachvereinigung der Gynäkologen und Geburtshelfer. Zugang zu Empfängnisverhütung sei „eine medizinische Notwendigkeit für Frauen für rund 30 Jahre ihres Lebens“. Wissenschaftler halten die kostenlose Empfängnisverhütung für eine Grundvoraussetzung, die Zahl ungewollter Schwangerschaften zu reduzieren.“ © kna/aerzteblatt.de

„Nach Meinung der Fraktionschefin im Repräsentantenhaus „hat die Verachtung der Regierung gegenüber Frauen einen neuen Höhepunkt erreicht“.

Auch der Gynäkologenverband lehnt die Neuregelung ab, da es seit Jahren ein erklärtes Ziel sei, die Zahl der unerwünschten Schwangerschaften in den USA zu reduzieren.“ Quelle: maz

Natürlich darf die Frauenopferthese nicht fehlen. Von Verachtung ist gar die Rede. Hatespeech. Bestimmt empfinden das alle Frauen ebenso? Natürlich nicht, warum sollten alle Frauen so denken. Warum sollten alle Frauen das wollen? Nun, sie bedürfen sicher noch der nötigen Aufklärung. Und wie kann man es der Allgemeinheit denn nur einhämmern?

Mal Spaß beiseite, wie kann denn eine Frau ungewollt schwanger werden? Verhütungsmittel gibt es ja länger schon, aber hier hat sich vor Jahren nun plötzlich die Floskel von der ungewollten Schwangerschaft eingenistet und niemandem ist diese Dummheit noch klar? Wie mit ernsthafter Mine war vor Jahren noch manchmal zu vernehmen, dass a die Kondome halt ein Loch vielleicht haben können. Und wer da redete waren Frauen die wie Schulmädchen sich verhielten und noch nie etwas von Aufklärung gehört haben, aber die Bravo kennen.

Eine ganze Menge kann möglich sein, viel kann morgen stattfinden, das einen betroffen macht. Wen aber betrifft es denn selber? Wer jener hatte damals Ehemann oder Freund? Längst schon war mir nach Lachen zumute, kann der Mensch nur so dumm sein und muss einen nur traurig stimmen.

Was und wie die Zeitungen berichten:

Bürgerrechtsgruppen, Frauenverbände und Ärzteorganisationen sind aufgebracht, schreibt die Märkische Zeitung. „Die Antibabypille auf Rezept (Herv.HS) wird es in Amerika in Zukunft nicht mehr so einfach geben.“

Dann konkreter:
Washington.7.10.2017.Wie das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte, sind Unternehmen in Zukunft nicht mehr verpflichtet, ihren Mitarbeiterinnen eine Krankenversicherung anzubieten, die auch die Kosten für Verhütungsmittel übernimmt. Nicht nur kirchliche Arbeitgeber, sondern auch gewinnorientierte Unternehmen können sich künftig von der Versicherungspflicht befreien lassen, wenn sie moralische Bedenken geltend machen.

Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums betonte, dass sich „99,9 Prozent der Frauen die Kosten für die Antibabypille weiterhin erstatten lassen können“. Eine Zahl, die diverse Bürgerrechtsgruppen allerdings in Zweifel ziehen.“

Und:

„Die Ordensgemeinschaft „Little Sisters of the Poor“ hatte gegen die Regelung geklagt und das Verfahren bis vor das Verfassungsgericht gebracht, da das sogenannte Verhütungsmandat ihrer Meinung nach ein Angriff auf die Religionsfreiheit sei. Arbeitgeber dürften nicht zum Abschluss von Versicherungspolicen gezwungen werden, die gegen ihr eigenes Gewissen verstoßen, argumentierten die Nonnen.

Tatsächlich erreichte der Orden vor drei Jahren eine Modifizierung des Gesundheitsgesetzes.“



Donnerstag, 5. Oktober 2017

Beleidigung Gottes oder der Gläubigen?


Christen reagieren auf Beleidigung nicht mit Gewalt, 
Muslime aber wohl...


"Irgendetwas stimmt nicht. Das deutsche Recht und mehr noch die deutsche Rechtsprechung muten es dem religiösen Bürger zu, dass das, was ihm das Heiligste ist, ungestraft öffentlich verhöhnt, lächerlich gemacht und mit Schmutzkübeln übergossen werden darf. Dann und wann einmal findet ein Richter, es sei irgendwo zu weit gegangen worden, und verhängt eine Bewährungsstrafe. In der Regel geschieht das nicht. Vor allem nicht mehr, seit nur noch diejenige Beleidigung strafbar ist, die den „öffentlichen Frieden gefährdet“.

Christen reagieren auf Beleidigung nicht mit Gewalt, Muslime aber wohl, und keineswegs nur „Islamisten“. Als in London vor Jahren der Film „Die letzte Versuchung Jesu“ in die Kinos kam, wurde er nach drei Tagen wieder abgesetzt, weil Muslime die Theater wissen ließen, dass sie die Beleidigung Jesu, der bekanntlich für den Islam ein Prophet ist, nicht hinnehmen würden. Dass die Christen es bei folgenlosen Protesten bewenden ließen, konnte bei Muslimen nur stille Verachtung auslösen. Den Christen, so folgern sie, ist offenbar nichts wirklich heilig.

Es ist eine Theokratie, die den Täter, wo immer sie seiner habhaft werden kann, durch jeden Muslim ermorden lassen darf. Die barbarischen Exekutionen der letzten Jahrzehnte oder die Verhängung der Morddrohung gegenüber Schriftstellern sind die logische Konsequenz einer solchen Theokratie."

Spaemann in der FAZ 2012

Gibt es Gott?

Wir sind Gottes Idee

Spaemann ist gegen die rein wissenschaftliche Erklärung der Welt

Spaemann nimmt sich in seinem "Letzten Gottesbeweis" insbesondere den so genannten Szientismus, die rein wissenschaftliche Weltanschauung und Erklärung unserer Existenz, vor. "Eine plötzliche grundlose Entstehung einer Welt aus nichts denken zu müssen, enthält eine Zumutung an die Vernunft, die alle anderen Zumutungen in den Schatten stellt", schreibt er. 

Und: "Glauben, dass Gott ist, heißt, dass er nicht unsere Idee ist, sondern dass wir seine Idee sind. Es bedeutet also Umkehr der Perspektive, Bekehrung." 

Bis heute argumentieren die Groß-Kritiker des Glaubens so, Kant und Nietzsche sind lebendiger denn je. Deren Ideen werden von Dawkins oder Dennett publikumswirksam verbreitet - dass der Glaube nämlich eine Erfindung des Menschen sei.

Muss man Gott beweisen? Nein. Aber man kann. 

aus:  Wegedeslebens.info 

Anmerkung zur Quelle aus dem Inhalt: Warum Freikirche? Weil es um die Freiwilligkeit geht. Niemand wird im natürlichen Leben als Christ geboren; weder bekommen wir diesen Status vererbt, noch erlangen wir ihn durch die Taufe. Es geht nur durch unsere eigene, persönliche Entscheidung, die aus dem tiefsten Innern kommt und zur geistlichen Wiedergeburt führt (z.B. Johannes 3,1-21)

Spaemann über sich selber: Ich selber bezeichne mich nicht als katholischen Philosophen. Ich bin ein Philosoph, und ich bin katholisch. Und es gibt heute verschiedene Philosophen, die die Gottesfrage ernst nehmen. aus: Kath.Info


All das bedeute nicht, dass es keine Lügner gäbe oder Gauner. Was bezwecken 
nur Menschen, die mit Gegenfragen antworten geben und haben wollen: ja wieso, 
glaubst du nicht an Gott?

Ver-rückt ist oft nicht nur die Psychiatrie oder ein Psychiater (Diagnosen). Dass es 
Tests gibt, hat einen Psychiater kaum je gekümmert, kaum auch den Psychologen. 
Was meist übersehen wird, ist dass das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Die Psychomühlen drehen sich fleissig nur weiter.



Mittwoch, 4. Oktober 2017

Diagnose-Wahnsinn:jeder hat etwas und braune Augen


blondes Haar und die falschen Geschichten mit dem Zopf

Diagnose-Wahnsinn - Ein Psychiater warnt vor den Auswüchsen der Psychiatrie
Aus dem Alltagswahnsinn: 


Ein aktueller Fall aus der Zeitung: Finder wird für Dieb gehalten  Betrunkener schlägt 27-Jährigen krankenhausreif





Das System wurde auf den Kopf gestellt, neu erfundene Krankheiten, die Menschheit ist voller neuer Störungen, für jeden ist etwas dabei. Aus Trauer zum Beispiel wurde Wahn nach wenigen Wochen.

Es gibt über 50 Definitionen von „psychisch Krank“, so der Psychiater

Diagnose-Wahnsinn - Ein Psychiater warnt vor den Auswüchsen der Psychiatrie

Quellen: Sendung Titel, Thesen,Temperament-ttt
http://www.daserste.de/information/wi...
http://www.spiegel.de/gesundheit/psyc...
http://de.wikipedia.org/wiki/Disease_...
http://www.meinungsverbrechen.de/?p=290

einer der Leser hierzu sagt alles zunächst Wesentliche:

„Warum wird das immer falsch dargestellt? Psychiater wollen kaum was hören, nach einer kurzen neurologischen Untersuchung und 5 Minuten belanglosem Gespräch steht man wieder vor der Tür - zu 100 % mit einem Rezept für Antidepressiva oder gar Neuroleptika zum Schlafen. ….. „

So dürfte es den meisten ergehen. Nur sind die Einstellungen und Haltungen verschiedene, die jemand dem Psychiater zugesteht und anerkennt, seine Autorität, die Fachautorität: der Herr Doktor hat recht, weil er Doktor ist und man hofft auf eine Besserung, weil er kompetent ist.  Insofern legen sich sicher viele Patienten ihre Legitimationen auch selber zurecht und begehen damit ihre Täuschungen.

Man kann (nach Bocheński) epistemische und deontische Autorität unterscheiden: Epistemische Autorität ist die Autorität des Wissenden, der sich in einem Fachgebiet besonders gut auskennt und auf den bei Fragen, die dieses Fachgebiet betreffen, gehört wird.

Deontische Autorität bezeichnet die Autorität des Vorgesetzten, der von dieser Position her Weisungen zum Verhalten einer im Rang untergeordneten Person gibt.

Erzwungene Anerkennung von Autorität aufgrund körperlicher Unterlegenheit oder physischen Zwangs, etwa in Situationen der Gefangenschaft oder massiver Angst vor Repressalien: Behörden, Arbeitsmarkt!

Freiwilligkeit, Bewunderung, bis zum Extrem der Autoritätshörigkeit; Notlagen spielen eine enorme Rolle dabei, evtl. auch die Hoffnung, anderen seinem Widersacher etwas entgegen halten zu wollen oder seinem Widersacher nur lieb Kind sein, d.h. man gibt nach (Extreme: Zwangspsychiatrie oder Zwangsbehandlungen, Eheschikanen, Psychoterror am Arbeitsplatz um Extremes zu nennen).

Vor Jahren um 2003 sagte eine Psychiaterin, dass in sehr viele Fällen sie erschreckend oft sieht, dass Nachbarschaften eine erhebliche Rolle spielen und sie nannte zwischen 40 und 70% : gerade in städtischen Gebieten wo Miet- und Vermieterprobleme höher sind, zahlreich ohnehin, Geld, Hausverwaltungen, Ärger wegen vermeintliche Lappalien, Mieterbund, Rechtsdrohungen. 

Vor allem auch betonte sie dabei , dass Frauen heute ihre Untaten längst zu weit schon gestreut haben. Sie nehme darauf keine Rücksicht. Sie sprach damit sehr wohl die überzogen Opferhaltung bei Frauen an, ihr Drohen gegen Männer und Väter, rüde Töne, Zickenterror, Lügenhaftigkeit, Gerüchte, Männer und ihr Vorwurf mangelnder Sexualität und Liebe, sind ohnehin auch gerne gesehene Stereotypien.

Falsch ist auch zu glauben,dass Psychologen einem Besseres bieten können oder gar noch wollen. Sachverhalte kommen kaum je zur Sprache, d.h. was einem an Sache wichtig ist, was einem „widerfahren“ ist usw… Es gibt sogar hahnebüchene Deutungen, es handle sich ja lediglich um Wahrnehmung und andere sehen das anderes.

Also leben da manche ihre Tatsachen, die Realität, Fakten in Abrede zu stellen. Bei rechtlichen Auseinandersetzungen sind Belege usw, ja wichtig, aber nicht schon beim beginnenden Gespräch, wenn jemand seine Notlage etc. schildert: angegriffen worden, belogen,gemobbt, Gerüchte über jemanden, Falschbehauptungen, von denen ja die geschädigte Männerwelt allemal längst reden kann und muss.

Ein aktueller Fall aus der Zeitung: Finder wurde für den Dieb gehalten

Weil er ihn für einen Rucksackdieb hielt, soll ein 38-Jähriger am Montagabend im Augsburger Hauptbahnhof einen 27-Jährigen derart gestoßen und geschlagen haben, dass dieser in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Fragen: Ist Ihnen solches schon passiert? Kennen Sie Menschen, die andere gerne einer Sache oder unlauteren Handlungen bezichtigen? Oder sind Sei gar misstrauisch, weil jemand, Mann, Frau, Kinder, Jugendliche bestimmtes tun, Kleidung tragen usw...? Das Feld ist da zu weit schon gespannt und die Männer- oder Väterbezichtigungen sind darin durchaus ein Gräuel.

Für den Gewaltmenschen, den Stalker und Stalkerinnen etc. ist die Toleranzschwelle eine hohe, die er und auch sie, die weiblichen Täterinnen vom anderen erwarten, die eigene jedoch liegt ja enorm nur tief. Frauen obendrein erachten für sich zu viel als legitimes Handeln!

Politik macht nun länger schon deutlich, dass sie ebenso verdammt sagt wie im Kinofilm oder dass es eine auf die Fresse gibt oder dass man andere nun jagen geht.

Solche Töne sind doch längst nicht mehr angemessen.

Solches ist längst nicht mehr tolerabel, vor allem, da es inhaltslose Sätze sind, sie werden erzählt nur wie eine Leerformel! Tolerabel war ebenso schon nicht, dass im Bundestag vor Jahrzehnten jemand A…loch gesagt hat. Die Fähigkeit zum guten Gespräche und Rede, zum Dialog etc. war das allemal überhaupt nicht, welche ja gerade aus jener Ecke so vehement hervorgehoben wurde. Stattdessen ist diese stärke nur das brachiale Wort gewesen. Nur soll mich diese Materie nicht kümmern. Kundenfang ist heikle Sache auch da muss man Obacht geben.