Donnerstag, 5. Oktober 2017

Gibt es Gott?

Wir sind Gottes Idee

Spaemann ist gegen die rein wissenschaftliche Erklärung der Welt

Spaemann nimmt sich in seinem "Letzten Gottesbeweis" insbesondere den so genannten Szientismus, die rein wissenschaftliche Weltanschauung und Erklärung unserer Existenz, vor. "Eine plötzliche grundlose Entstehung einer Welt aus nichts denken zu müssen, enthält eine Zumutung an die Vernunft, die alle anderen Zumutungen in den Schatten stellt", schreibt er. 

Und: "Glauben, dass Gott ist, heißt, dass er nicht unsere Idee ist, sondern dass wir seine Idee sind. Es bedeutet also Umkehr der Perspektive, Bekehrung." 

Bis heute argumentieren die Groß-Kritiker des Glaubens so, Kant und Nietzsche sind lebendiger denn je. Deren Ideen werden von Dawkins oder Dennett publikumswirksam verbreitet - dass der Glaube nämlich eine Erfindung des Menschen sei.

Muss man Gott beweisen? Nein. Aber man kann. 

aus:  Wegedeslebens.info 

Anmerkung zur Quelle aus dem Inhalt: Warum Freikirche? Weil es um die Freiwilligkeit geht. Niemand wird im natürlichen Leben als Christ geboren; weder bekommen wir diesen Status vererbt, noch erlangen wir ihn durch die Taufe. Es geht nur durch unsere eigene, persönliche Entscheidung, die aus dem tiefsten Innern kommt und zur geistlichen Wiedergeburt führt (z.B. Johannes 3,1-21)

Spaemann über sich selber: Ich selber bezeichne mich nicht als katholischen Philosophen. Ich bin ein Philosoph, und ich bin katholisch. Und es gibt heute verschiedene Philosophen, die die Gottesfrage ernst nehmen. aus: Kath.Info


All das bedeute nicht, dass es keine Lügner gäbe oder Gauner. Was bezwecken 
nur Menschen, die mit Gegenfragen antworten geben und haben wollen: ja wieso, 
glaubst du nicht an Gott?

Ver-rückt ist oft nicht nur die Psychiatrie oder ein Psychiater (Diagnosen). Dass es 
Tests gibt, hat einen Psychiater kaum je gekümmert, kaum auch den Psychologen. 
Was meist übersehen wird, ist dass das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Die Psychomühlen drehen sich fleissig nur weiter.



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