Dienstag, 25. Juli 2017

Die Böllstiftung und das Denunziantentum


„Die Sprache kann der letzte Hort der Freiheit sein. Wir wissen, dass ein Gespräch, dass ein heimlich weitergereichtes Gedicht kostbarer sein kann als Brot, nach dem in allen Revolutionen die Aufständischen geschrien haben.

 „Dort, wo der Staat gewesen sein könnte oder sein sollte, erblicke ich nur einige verfaulende Reste von Macht, und diese offenbar kostbaren Rudimente von Fäulnis werden mit rattenhafter Wut verteidigt. Schweigen wir also vom Staat, bis er sich wieder blicken läßt. In diesem Augenblick von ihm zu sprechen, wäre Leichenfledderei oder Nekrophilie.“


Das Gewissen einer Nation muß aus sehr vielen, einander korrigierenden Instrumenten bestehen, die gelegentlich in offenen Konflikt geraten können. (1973)


Böll würde sich wohl im Grabe umdrehen, lauten Kritische Stimmen, was da im Namen von Herrn Böll so alles kreiert wird.

Der "Tagesspiegel" tadelt "denunziatorische" Listen der Grünen – News vom 25. Juli 2017

     1.    Als erstes Leitmedium berichtet der Berliner "Tagesspiegel" über die Schwarzen Listen, mit denen Henning von Bargen, Andreas Kemper und Elisabeth Tuider gegen Kritiker der feministischen Ideologie zu Felde ziehen: http://genderama.blogspot.de/

Ø  Näheres zum Tagesspiegel: hier: Zeitungen oder Online

     2.     Eine neue Denunzianten-Website

Berlin (kath.net)
In Deutschland gibt es seit einigen Tagen eine neue Denunzianten-Website, die offensichtlich wertkonservative Menschen im deutschen Sprachraum an den Pranger stellen möchte. Dies berichtet "Tichy Online". Das Portal nennt sich www.agentin.org, verantwortlich dafür bei der Heinrich-Böll-Stiftung ist eine Art Unterabteilung, das Gunda-Werner-Institut. Verantwortlicher Leiter des „Instituts“ ist ein Henning von Bargen, ein selbsternannter Gendertrainer. Ziel des Projekts ist es laut "Tichy Online", Personen, die den Machern durch von ihnen selbst behauptete „Angriffe gegen Feminismus, Gleichstellungspolitik, sexuelle Selbstbestimmung, gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechterforschung“ auffallen, durch Verzerrung und konjunktivistische Unterstellungen unter dem Mantel eines seriös wirkenden Wikipedia-Klons zu diskreditieren, für die Debatte unglaubwürdig zu machen und als Stimmen im öffentlichen Diskurs auf Dauer auf stumm zu schalten.

Beispielsweise werden Birgit Kelle oder auch "kath.net" als „ultrakatholisch“ verunglimpft. Negativ gelistet sind auch der „Marsch für das Leben“, die „Christdemokraten für das Leben“ und der „Bundesverband Lebensrecht“ (link:Tichys Einblicke)

Böll stand ja mal im Kreuzfeuer der Kritiker, als er für eine sachliche Berichterstattung zum linken Terrorismus war. Ihm wurde gar fast Mitläufer zu sein vorgeworfen, was natürlich Unsinn war.

Hier einige Zitate von Heinrich Böll, die die Verbieter doch mal zu Herzen nehmen müßten, ob denn das, was sie tun tatsächlich im Sinne Heinrich Bölls ist, das sie ihre Berufung darauf hin gleich ausrichten.

Viele seiner Geschichten handeln von Außenseitern, die den Krieg nicht vergessen können, während die Konformisten um sie herum nicht daran erinnert werden wollen und die Gesellschaft das Wirtschaftswunder feiert.

Eine Kunst um ihrer selbst Willen lehnte Heinrich Böll ab; er forderte vom Schriftsteller kritische Stellungnahmen zur Gesellschaft und Zeitgeschichte.

Dass er sich 1972 für eine sachliche Berichterstattung über die RAF und Ulrike Meinhof einsetzte, wurde ihm von vielen Bundesbürgern schwer verübelt; einige verunglimpften ihn sogar als Sympathisanten der Terroristengruppe, und sein Wohnhaus wurde von der Polizei durchsucht. 1974 nahm er den aus der UdSSR ausgebürgerten Literaturnobelpreisträger Alexander I. Solschenizyn bei sich auf. (bei Dieter Wunderlich)

„Die Sprache kann der letzte Hort der Freiheit sein. Wir wissen, dass ein Gespräch, dass ein heimlich weitergereichtes Gedicht kostbarer sein kann als Brot, nach dem in allen Revolutionen die Aufständischen geschrien haben.“
„Heiligkeit und Genie entziehen sich der Definition.“

 „Die einzige Drohung, die einem Deutschen Angst einjagt, ist die des sinkenden Umsatzes.“

Und immer mal kräftig in die Hände gespuckt, wer sichert nur das BSP.., wir müssen den Wohlstnand sichern … sagt der Politiker.

Dumme Fragen zu stellen, ist leichter, als dumme Fehler zu verbessern.“

 „Wie ist es möglich, dass 800 Millionen Christen diese Welt so wenig verändern vermögen, eine Welt des Terrors, der Unterdrückung, der Angst.“


 „Ein Soldat, der anfängt zu denken, ist schon fast keiner mehr.“




Mittwoch, 19. Juli 2017

Kreuzwege


 
Wegkreuze, Kreuze am Weg
Den Kreuzweg gehen,

jedoch nicht zu viel Wortspiele fabrizieren. Manche läßt das nicht mehr los und sie merken nicht, was sie damit anrichten.

Wege gehen, weggehen,

ausgehen

Gehweg, geh weg, 

hau ab … ist nicht mehr christlich.

Oder doch?

Ausruhen, Andacht halten, andächtig sein, bei sich sein, bei Gott und Jesus, im Glauben zu Hause sein, Brotzeit machen, vespern, Luft holen, durchatmen beim Wandern, auftanken, Zuflucht nehmen, einen Ruhepol haben


den Wind hören und spüren und den Sonnenschein. Ein schattiges Plätzchen haben. Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer (Lied)

  

Links. Radwege nahe dem Zentralklinikum. 
rechts: bei Heilligste Dreifaltigkeit und Mutterpfarrei des Stadtteils Kriegshaber.
"1689: Errichtung einer Kapelle" (aus dem Webauftritt)

 

links: St.Konrad



 





  


Wenn man in Süddeutschland wandert, kommt man immer wieder an Wegkreuzen vorbei. Hier im Norden habe ich diese Kreuze selten gesehen. Ist das eine süddeutsche Spezialität?

Nein, eine süddeutsche Spezialität sind diese Flurkreuze nicht. Nur eine Bezeichnung dafür ist typisch bayerisch: "Marterl".Diese Weg- oder Flurkreuze findet man vor allem in katholischen Gegenden.
(Quelle: NDR/Kirche; Andreas Brauns

Aus: "Noch eine Frage, Herr Pfarrer)



Kornblumen

 Kornblumenfelder





Kreuzwege

 


 



Und wo das ist,

  zeigt das gegraute Oval, südlich der Schnellstraße nach München. Dort ist vor Jahren viel "Flächenbrand" gewesen, ein immenser Ausbau Industriegebiet, Logistik und natürlich große weiträumige Hallen, die große Flächen beanspruchen. 

Das Kreuz 

mit dem Fortschritt und Wohlstand, dem gesund Leben und Umweltschutz, naturnah und doch nicht. aber "Wachstum". Neue Straßen, mehr verkehr, positiv daran ist nur, dass die Ortschaften und Städte entlastet sind. 

Was ist nur immer wieder vernünftig. Meinungen, ? Standpunkte haben? Länger bereits ist der Satz nicht mehr zu hören, 

Unwissenheit schütze nicht vor Strafe

Und Politik macht ebenso keine Ausnahme, nicht damit mahnend zu werden. Damit ermahnt wurde ja nur der kleine Mann im Zusammenhang von Miet- und sonstigen Streits oder dem Autofahren.

Die Ausdehnung des Gewerbegebietes ist die gesamte Breite wie im Foto. Kilometer fast einer nach dem anderen.

 


Donnerstag, 13. Juli 2017

Linke Gewalt und die Hölle


 'Wellcome to hell' ist kein friedliches Motto für eine  Demonstration.

Das sind schon enorme Glanzleistungen in unserem Staat. Recht muss Recht bleiben? Bei wem denn. Auf Beugen und brechen ist ja so viel möglich. Im Grunde erklärt sich das von selbst fast, was in den Pressebeiträgen beschrieben wird.

Nein, das ist nicht so, wie es scheint,

sagt ja die Liebhaberszene, sagt die Fremdgeherin oder der Fremdgeher.


Nein, vielleicht ist es treffender zu sagen, das läßt ja tief blicken, war deren beste Offenbarung. Wer noch dazu das hohe Mass an Glaubens- und Religionskritik bedenkt, zumeist ja nur das Christentum meinend, die aus jenen Reihen rührt, bestehen doch längst keine Zweifel mehr. Aber sicher und natürlich, das galt ja der G20, dort sei die Hölle versammelt, gedachten sie zu betonen und leider wenn dem so war, wer möchte dann den Teufel mit wem denn bekämpfen?


Bei einem SEK-Einsatz wurden 13 Tatverdächtige festgenommen.
Doch inzwischen sind alle Verdächtigen auf freiem Fuß. Die Behörden klagen, sie seien überlastet gewesen.

So viel Zynismus ist schon nicht mehr erträglich.

Sippenstrafe Der Konfliktforscher sagt: Schließung der Roten Flora wäre „Sippenstrafe“.

Der Konfliktforscher warnte zudem davor, nun härter gegen linksextreme Zentren wie die „Rote Flora“ in Hamburg vorzugehen und diese zu schließen. Das sei ein völlig falsches Signal.

Und ach wie schön klingt die Begründung nach dem Teddybär und dem Kuschelmodus. Da ist ja gar noch Psychologie von Nöten und gar möglich, nicht wenn es um Rechts geht.

„Es gibt jetzt dort Leute, die sich distanzieren“, versicherte Zick. Die muß man abholen.

Und wie nur zutreffend ist, was ein Leser betont:

'Wellcome to hell' ist bereits kein friedliches Motto für eine Demonstration.

                     Also mal ganz psych-o-logisch?

Und wie kann es anders sein, denn Schuld ist doch nur die Polizei, wird nur, wie gehabt vorgeworfen.

Der gute Ton ist halt Links geworden

In der Bundesrepublik gehörte das lange schon zum guten Ton, möchte man denken und wer dem nicht hold war, sympathisierend, leise zustimmend, fiel in der Gunst meist schon durch. Und es scheint fast, als ob es lediglich kavaliersdelikthafte kleine Streiche sind, um die es dabei geht.

Das Beschädigen von Sache ist Gewohnheit und keinerlei Überlegungen sind darin enthalten, dass i.d.R fremdes Eigentum beschädigt wird, dass auch Landnahme stattfindet, ist nur räuberisches Verhalten. Deren Taten und Schandtaten sind zu Ritualen geworden.

Linke Gewalt: Wie die aktuelle Diskussion zur Gefahr für die deutsche Gesellschaft wird.


Es gab damals (..Dezember 2015) sogar Politikwissenschaftler, die feststellten, dass die Sammelbegriffe "links“ und "rechts“ nicht mehr zeitgemäß seien. Es gelte heute vielmehr zwischen jenen zu unterscheiden, die "Abschottung“ wollten, und jenen, die für "Internationalisierung“ einträten.


   Medien und Politik relativieren die linke Gewalt in Hamburg; Wer für Ausschreitungen Verständnis hat, hat von Demokratie keine Ahnung; Und steh

Und hier scheint sich eine Glanzleistung aufzutun. Wer sollte das noch glauben und ist beschämend genug. Einfach nicht hinschauen ist die Devise, es einfach nicht wahrhaben wollen.

  Ä  Nach G20-KrawallenExperte erklärt falsche Wahrnehmung linker Gewalt

In der Bekämpfung des Rechtsextremismus sei man sich einig, „aber immer, wenn es um die Linksautonomen geht, wird von mancher Seite lieber darüber geschwiegen“, sagte beispielsweise Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Den Vorwurf wies SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz empört zurück. Links und 
Gewaltanwendung schlössen sich aus, sagt er. Die Randale der Gewalttäter habe nichts mit Politik zu tun. CDU-Jungstar Jens Spahn antwortete Schulz auf Twitter: 

„Klar hat das was mit Politik zu tun. Nämlich mit der systematischen Verharmlosung linker Gewalt, wie sie Teile Ihrer SPD seit Jahren betreibt.“

Und es wird noch mehr erklärt vom Extremismusforscher Matthias Micus, er will das richtigstellen mit vier Punkten.

Der Extremismus- und Parteienforscher vom Institut für Demokratieforschung in Göttingen sieht das Problem nicht allein bei linken Politikern, sondern generell in einer falschen Akzeptanz linker Gewalt in unserer Gesellschaft.

Linke Geschichte spielt in der Bildung kaum eine Rolle im Gegensatz zu Rechts, dem Nationalsozialismus.

Die Ziele militanter Linker gelten in der öffentlichen Wahrnehmung jenseits aller Ablehnung gewalttätiger Mittel als durchaus akzeptabel

Es besteht der Irrglaube, dass linke Gewalt nicht gegen Personen gerichtet ist, somit z.Bsp. „Der einfache Bereitschaftspolizist wird dann vollkommen unreflektiert zum Repräsentanten des staatlichen Gewaltmonopols, der bestehenden Herrschaftsverhältnisse, letztlich sogar des ausbeuterischen globalen Kapitalismus.“

Und sein vierter Punkt.

„Eine militant linke Jugendzeit stellt im Unterschied zu einer rechtsradikalen Vergangenheit für Politiker ein eher geringes Karrierehemmnis dar.“ Das gelte im Übrigen nicht nur für die Politik. Auch an Hochschulen, im Kulturbereich und in den Medien gebe es eine ganze Reihe von Personen in Leitungsfunktionen, die etwa in den 1970er-Jahren in marxistischen, leninistischen und maoistischen Zirkeln aktiv gewesen sind

Die zehn ersten Leserbeiträge dazu sind einhellig bestätigend und zeigen alle entsprechende Plus auf.

  Ø  Joschka Fischer hat es bis zum Außenminister gebracht, obwohl oder sogar gerade weil er mit Steinen geworfen hat. Nur soviel zur Verharmlosung linker Gewalt.

  Ø  …Kompetenz des Herrn Schulz zu demonstrieren. Links und Gewalt schließt sich aus. Unfassbar, dass eine solch infantile Äußerung von jemandem kommt, der gerne Kanzler spielen möchte

  Ø  …Man braucht nur mal die Sprüche des linken SPD Clowns Stegner hören, der selbst jetzt immer noch die größere Gefahr von den Rechten sieht als von den Linken…

  Ø  Mit der Wende haben wir Ostdeutschen auch die demokratieschädigende Agitation+Propaganda mit eingebracht. Nicht das Volk,das die Schn..ze gestrichen voll hatte von den Politkaspern in Wandlitz,sondern die,die sich unter dem Mäntelchen der politischen Befürwortung der Wende recht schnell in irgendwelche Parteien einschlichen.Namen zu nennen sind gar nicht nötig - jeder weiß,wer hier gemeint ist….

    Ä  Diese einseitige Sicht der Hamburger Gewaltexzesse blieb nicht lange unkommentiert. Auf seinem Blog "Die Achse des Guten" kritisierte Publizist Broder die Äußerungen des SPD-Politikers - und titelt provokant: "Dumm, dümmer, Stegner".
Wann immer in Deutschland etwas Irritierendes passiere, würden sich einige Politiker - Broder nennt sie "nützliche Idioten der gesellschaftlichen Nivellierung" - nicht über die Tat entsetzen, sondern sich über mögliche Folgen sorgen.

    Ä  Rote Fauna, rote Flora   Man darf linke Gewalt nicht verharmlosen.

Zu den weniger klugen Sätzen nach den Hamburger Krawallnächten gehört auch der: "Das hat mit links nichts zu tun!" Dietmar Bartsch hat das gesagt, der Fraktionschef der Linken im Bundestag, der SPD-Politiker Ralf Stegner hat's beinahe wortgleich getwittert. Sie wollen sagen, wie abscheulich sie es finden, dass der schwarze Mob plündernd und brandschatzend durch die Stadt gezogen ist. ….

Man sieht sich im Kampf gegen einen repressiven, gewalttätigen, faschistoiden Staat, gegen den lebensbedrohlichen Kapitalismus und mörderischen Imperialismus ….

In Deutschland gibt es 8500 gewaltbereite Linksextremisten, schätzt der Verfassungsschutz (und 12 000 gewaltbereite Rechte). Seit 1990 sind in Deutschland mindestens 78 Menschen durch rechte Gewalt umgebracht worden, Tote durch linke Gewalt gibt es offiziell nicht.


    Ä  Notorische Verharmlosungen Vor einem Jahr: Linke Gewalttaten werden notorisch verharmlost. In den Medien und auch unter Politikern ist die Auffassung weit verbreitet, Linke würden nur Gewalt gegen Sachen, Rechte aber gegen Personen ausüben. Sogar BKA-Präsident Münch sitzt diesem Irrtum auf.

Die Verharmlosung politisch links motivierter Gewalttaten erfolgt in der öffentlichen Debatte zumeist auf zwei Ebenen. Zum einen wird in vielen Berichten und Kommentaren vornehmlich auf Straftaten hingewiesen, die auf der rechten Seite deutlich höher als auf der linken ausfallen.

Bemerkenswerte Zahlen:

    Ä  Linke Gewalt richtete sich im Jahr 2015 vornehmlich gegen die Polizei (1430 Gewaltdelikte) und „gegen rechts“ (1135 Gewaltdelikte). Die Summe dieser Gewaltdelikte (2565) übersteigt die in der Statistik als Gesamtzahl ausgegebene (2246). Warum, erschließt sich aus dem Bericht nicht, und ist von …. 

   Klaus Schroeder (er) leitet an der FU Berlin den Forschungsverbund SED-Staat und lehrt als Professor am Otto-Suhr-Institut.


Eine von mehreren jedoch m.W. nicht öffentlich diskutierten Ursachen gilt der Frankfurter Schule und damit auch

Der Hass de Frankfurter Schule auf alles Deutsche
  

Und ist natürlich nicht lediglich nur bei Kopten ohne Grenzen publiziert.

Längst geht es nicht um Verharmlosungen der Geschichte sondern mindestens auch um Missbrauch von Geschichte.

Deutsche Helden müßte die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
(Joschka Fischer in Pflasterstrand, 1982)

„Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer.“
(Michel Friedman, 13.11.2000)

Wiki Linksextremismus und mache die Angabe, ohne den politischen Standort zu evaluieren.



Dienstag, 4. Juli 2017

Wenn Helfer angegriffen werden

mit ein paar Worten zur Seniorenarbeit, der Pflege und den Helfern


Was nicht stimmt ist, dass das Kind in den Brunnen gefallen ist. Auch hier gilt, wieso müssen immer wieder die Kinder herhalten, so als ob jene von Geistern reden, vom Unbekannten: das sind die Kinder gewesen, die an der Türe geklingelt haben, die anonym anrufen, die verhau hinterlassen, die auf der Nase herumtanzen. Gibt es denn den unbekannten Dritten nicht mehr? Die Welt der Erwachsenen scheint nicht mehr couragiert genug zu sein. 

Dieselbe Unart ist ebenso vorhanden, wenn von "der Jugend" die Rede ist. Jugend ist nicht einfach Jugend, dennoch wird gerne über den Kamm geschoren und nebst der Presse sind Fachleute leider keine Ausnahme damit. An sich ist das fahrlässiges Denken und Handeln und ist wohl bereits Betriebsblindheit und Tunnelblick. In der Jugendarbeit war oft Kritik zu hören, wieso da getan wird, als ob alle nur aus Problemfamilien sind und die SozPäds, RelPäds,Referntinnen, die Verbandsidee geht diesen Weg, wollen einen immer wieder umkrempeln zu Sucht, Drogen, Alkohol, Aggression, Ozonloch, Treibhausgas, Erdöl geht zur Neige (wird es sicher einmal, irgendwann), wir plündern den Globus. 

Dieser Punkt ist reichlich all die Monate angesprochen gewesen, vor allem im Zusammenhang des Kovid. Das neue UN-Menschenbild – Die heimliche Umerziehung der Gesellschaft von Nicola Taubert

Heute ist ja anderer Mainstream. Daher soll aus aktuellem Anlaß der Psychiater zu Wort kommen, der in der Coronazeit sehr beliebt wurde: (1) Frauen werden Männer - und umgekehrt? (Raphael Bonelli), (2) Der Transgender-Hype schadet unseren Kindern enorm! (Huber&Bonelli)

Zur Pflege und Seniorenarbeit unten der Punkt: oft genug wurde bestätigt, dass die Pflege eines der heftigsten Berufsfelder zu Mobbing sei. Schwester N. sagte, sie habe noch keine Arbeit erlebt, in der so wenig Humanität und Hilfsbereitschaft besteht,  wie in der Pflege. Sie war vorher lange in der Technik und eben, wo Männer mit am Arbeitsplatz sind. Wie der Kasernenhof war sogar Seniorenkritik. Pflege ist wie ein undurchdringliches Bollwerk. Alles drehe sich um "Krankheit" statt um den Menschen. Ganzheitlich sei nur eine hohle Phrase.

Menschen haben immer noch nicht begriffen, was die Natur der Sache ist auch für ihn? Er will es nicht wahrhaben oder es kommen nur die zu Wort, die zu viel Zeit oder Geld haben, Möglichkeit und Ressourcen, ihre Theorien zu verbreiten und sie sagen, dass sei die Wahrheit. Loyalität ist ebenso ein Denkfehler wie der Wunsch nach grenzenloser Toleranz. Was Deutschland nicht geschafft hat ist, dass weniger Menschen flüchten müssen, dass jene Länder friedlicher werden, dass es nicht mehr so viel Hunger gibt auf der Welt.

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Warnung vor der Verführung und der Verachtung von Jüngern
Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.
Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.

8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.4 9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden. 10 Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.

Matthäus 18
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Aus dem Busgeldkatalog über die Gaffer

Im Jahr 2014 hat das Statistische Bundesamt fast 2,5 Mio. Unfälle auf deutschen Straßen registriert. Täglich ereignen sich dutzende Unfälle, von denen glücklicherweise die wenigsten zu Verkehrstoten führen. Es lässt sich leider immer wieder beobachten, wie Schaulustige nach einem Unfall ihr Tempo drosseln, um das Geschehen betrachten zu können.

Sogar die Handykamera zückt manch ein Gaffer, um die Bilder eines dramatischen Unfalls für die Ewigkeit zu bannen. Welche Sanktionen einen Gaffer erwarten und wie sich Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall verhalten sollten, haben wir hier für Sie zusammengefasst. ….

Neben der Behinderung der Einsatzkräfte durch Gaffer ist das Fotografieren oder Filmen von verunglückten Autos und Verletzten zu unterlassen. Dieses Vergehen ist eine Straftat, und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe sanktioniert werden. dabei ist es unerheblich, ob die Fotos weitergegeben oder veröffentlicht werden; was zählt ist allein die Anfertigung einer solchen Aufnahme, die laut § 201a des StGB „die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellt“. Übrigens dürfen die Polizeibeamten in einem solchen Fall sogar unmittelbar die Handys der Gaffer einziehen.

Auch wenn keine Fotos vom Unfallgeschehen angefertigt werden, liegt beim Gaffen eine Ordnungswidrigkeit vor, bei der die Polizeibeamten die Schaulustigen mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro bestrafen können. Punkte oder ein Fahrverbot gibt es jedoch nicht. …..

Wenn Sie einen Unfall im Straßenverkehr beobachten, sind Sie verpflichtet, zu helfen. Ansonsten begehen Sie die Straftat „Unterlassene Hilfeleistung“. Das ist nicht nur eine Verkehrsordnungswidrigkeit, die laut Verkehrsrecht einen Bußgeldbescheid zur Folge hätte, sondern eine Straftat, die eine Freiheitsstrafe nach sich ziehen kann.

I.                   Polizei wurde angegriffen

             1.     

Erneut sind in Düren Polizisten angegriffen worden: Am Samstagabend (24.06.2017) ging eine Gruppe von Männern mit russischen, kasachischen und türkischen Wurzeln, auf mehrere Beamte los. Vier Polizisten wurden dabei leicht verletzt.

Zuvor waren die 17 bis 28 Jahre alten Männer in Streit geraten. Als herbeigerufene Polizeibeamte den Streit schlichten wollten, verbündete sich die Gruppe und ging gemeinsam auf die Beamten los. Nachrichten WDR

2.     

POL-OS: Georgsmarienhütte - Polizisten mit Axt angegriffen. Das Presseportal Blaulicht

26.05.2017 · Gegen einen Mann und zwei seiner Söhne, die Polizisten im Streit um ein Knöllchen verprügelt haben sollen, beginnt am Freitag

Vor dem Landgericht Aachen müssen sich seit Freitag (26.05.2017) drei Männer wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Sie sollen im November in Düren auf Polizeibeamte eingeprügelt haben. Der Fall sorgte bundesweit für Schlagzeilen.

          3.     

SEK Stürmt Wohnung . Frensdorf – Ein betrunkener Mann hat sich in Oberfranken in seinem Haus verschanzt und Polizisten mit einem Messer angegriffen ..

          4.     

www.merkur.de/welt/voellig-in-rage-polizisten-wegen...
Aachen (dpa) - Ein halbes Jahr nach einem eskalierten Knöllchenstreit mit acht verletzten Polizisten hat in Aachen der Prozess gegen einen 47-Jährigen

www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/05/erneut...
Unbekannte haben in Berlin-Friedrichshain wieder Polizisten angegriffen. Ein Beamter wurde bei einem Einsatz in der Rigaer Straße/Liebigstraße in der ...

www.waz.de › Städte › Gelsenkirchen
Zwei Polizisten sind in Gelsenkirchen durch Messerstiche schwer verletzt worden. Arena auf Schalke, Zoom-Erlebniswelt, Revierpark Nienhausen, Nordsternpark .



      5.  

Schwarzfahrer ist polizeibekannt. Plötzlich schlug der 22-Jährige einem Bundespolizisten ins Gesicht. Die Polizisten mussten mit dem Mann rangeln, um ihn unter Kontrolle zu halten. in: Der Westen.de von heute. 

Wenn es ein stiller Hilferuf ist, der da lautet: wieso kümmert sich keiner um mich, mir geht es schlecht, hab nichts zu essen, drängende Probleme .... was bei manchen nicht auszuschließen sein dürfte, sollten es jene sich dann aber eingestehen. 

Unsere Gesellschaft aber praktiziert ohnehin enormen Liebesentzug. Kritikern der Politik zufolge sind die Grünen und Linken, nicht die Linkischen, Rot-Grün, die Hauptursache und ihr mieses Reden über Land und Leute. 

Alle sind so nett, nur wir Deutschen nicht wollen sie immer wieder sagen.

II.                   Feuerwehr wurde angegriffen



Bürger in Angst

Berstende Schaufenster, brennende Polizeiautos, dazu der Donner von Kanonenschlägen: Frankfurt erlebt seit dem frühen Morgen eine Welle der Gewalt. Vermummte Aktivisten ziehen marodierend durch die Stadt. 



Fotos: Spiegel.


Einsatzleiter wird an der Einsatzstelle angegriffen (feuerwehrleben.de)

In der Silvesternacht wurde die Feuerwehr Lüneburg (Niedersachsen) zum Brand von mehreren Abfallcontainern in den Bezirk Kaltenmoor alarmiert


Polizeibeamte geschlagen und Feuerwehrmann angegriffen ...

wuerzburgerleben.de/...geschlagen-und-feuerwehrmann-angegriffen

WÜRZBURG. Mehrere Polizeibeamte und sogar ein Feuerwehrmann sind am Wochenende bei drei Vorfällen im Stadtgebiet körperlich und verbal angegriffen
Rettungskräfte der Feuerwehr im Einsatz tätlich angegriffen


III.                   Pflegeberufe


Jeder zweite Pflegende wird angegriffen hat die Ärztezeitung vor 4 Jahren berichtet.

Der Zusammenhang hierbei ist allerdings deutlich ein anderer und kann nicht auf gleiche Form betrachtet werden wie die Angriffe auf FW, Polizei und Rettungskräfte.

Die Kritik, die hier meist gemacht wird, wird auf das linke Spektrum, Linksradikale, zurückgeführt als die Verursachenden und nimmt eine deutlich politische bis Variante der Anarchisten damit ein und nicht oder zumindest weniger psychische Motivation oder aus der üblichen Form kriminellen Verhaltens herrührend, der Polizei entwischen zu wollen. Nein, es sind Angriffe auf das System, die damit deutlich werden, wobei der Polizeibeamte seinen Dienst, seine Arbeit macht.

Neu daran heute ist im Rahmen der Flüchtlinge und Zuwanderer, dass in den Herkunftsländern die Polizei eine gänzlich andere Rolle gespielt hat und spielt als in freien und demokratischen Staaten und nicht als Schutzmann wahrgenommen und empfunden wird. Hinzu jedoch trotzdem der von den sog. IS-Terroristen nun in Frankreich, Deutschland, England, Dänemark, Schweden …. geäußerte Absicht ihrer religiösen Motivation, die sie für sich in Anspruch nehmen wollen.

Legitim ist das allemal nicht, keinesfalls doch. Und ob man sie als Verrückt bezeichnet, beeindruckt sie doch kaum, im Gegenteil, was jedoch nicht und niemanden von den entsprechenden Massnahmen abhalten darf bzw. dürfte.

So viel als Zwischenbemerkung und widme damit wieder der Pflege die Aufmerksamkeit.

Die Bewusstheit der Hilfsbedürftigen, der Senioren, spielt dabei mit eine Rolle im Zusammenhang von Demenzen, Verlust von Wohnen und Leben in die Pflege zu müssen, Verlust von Privatleben und Familie, abgeschoben, entledigt zwischen familiärer Notwendigkeit und Miete oder gut aufgehoben, stattdessen Eingriffe und Störungen, in die Privat- und Intimsphäre, deren Veränderungen, die teils notwendig werden, schaffen erst auch ein Aggressionspotential ob der damit verbundenen Kränkungen, ein Mehr an Regeln für den Tagesablauf und die Lebensgestaltung: legitimer Protest und Auflehnung gegenüber der Krankheitseinsicht bei Alzheimer, Parkinson usw… Die schwärmerischen Versorgungshaltungen, die für mich nur nach schnödem Sozialismus klingen. Billig die Lösung, den Staat kommt es teuer, Wettbewerbsfähigkeit wird gepriesen oder der alte Mensch als dumm und unmündig genommen, wo Papier doch geduldig ist. Auf jeden Fall selber schuld, sagen die einen.
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Aus der Ärztezeitung: Beschimpfungen, Drohgebärden, Schläge und Kratzen: Gerade die Mitarbeiter in der stationären Altenpflege werden häufig Opfer von Gewalt, die von Bedürftigen ausgeht. Die Ergebnisse einer Umfrage zeigen, wer wann und wo am meisten einstecken muss. …..
Anja Schablon und ihre Kollegen von der Universität Hamburg-Eppendorf haben die Häufigkeit solcher Attacken sowie deren Folgen für die Angegriffenen untersucht.

-  Hierzu befragten sie 1973 Beschäftigte deutscher Gesundheits- und Fürsorgedienste, darunter sechs Einrichtungen für Behinderte, sechs Krankenhäuser und 27 geriatrische Pflegeeinrichtungen für stationäre und ambulante Patienten.

- 46 Prozent der Teilnehmer waren Krankenschwestern, nahezu die Hälfte aller Befragten war bereits mehr als 15 Jahre in ihrem Beruf tätig.

- mit physischer Gewalt hatte mehr als jeder Zweite (56 Prozent) Erfahrungen gemacht, 44 Prozent sogar mindestens einmal pro Monat.

-  Angst und psychische Erkrankungen bis hin zum Burnout können auftreten.

-  Ein Grund für die häufige Aggression ist vermutlich die steigende Zahl von Demenz-Patienten, so die Autoren. Hier fehlt es aber offenbar unter anderem an erfahrenem Personal. Ärztezeitung

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Offenbarung 21:8

 Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.






Samstag, 1. Juli 2017

Austritt wegen Ehe für alle

Sozialwissenschaftler Spieker tritt wegen Ehe für alle aus der CDU aus

 Manfred Spieker schrieb an Volker Kauder, er sei entsetzt, wie schnell Kanzlerin Merkel, "den Widerstand gegen die Ehe für alle aufgegeben hat" – Parteiaustritt nach 43 Jahren CDU-Mitgliedschaft direkt nach der Bundestagsentscheidung


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Sehr geehrter Herr Kauder,

ich bin entsetzt, wie schnell die Vorsitzende meiner Partei den Widerstand gegen die Ehe für alle aufgegeben hat. Ich füge einen Leserbrief bei, den ich in dieser Angelegenheit heute der Neuen Osnabrücker Zeitung geschickt habe. Sollte die Ehe für alle am Freitag beschlossen werden, werde ich nach 43-jähriger Mitgliedschaft aus der CDU austreten. Ich bitte Sie, alles zu tun, um diesen Beschluss zu verhindern.

Freundliche Grüße
Manfred Spieker

Kath.net  dokumentiert den Leserbrief „Generationenblind“ von Prof. Manfred Spieker an die „Neue Osnabrücker Zeitung“ in voller Länge.

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"Ja, es ist richtig, dass das was Merkel als Bundeskanzlerin geboten hat, erbärmlich und peinlich ist. Erbärmlich und peinlich ist aber auch die Diskussion, die rund um die Homoehe von der Bundestagsdebatte bis hin zu den Nannymedien geführt wurde. Dies ging so weit, dass die „Welt“ in einem Artikel es als legitim betrachtete, Gegner der Homoehe in Zukunft als Untermenschen zu behandeln." 

Um von den eigentlichen Problemen in diesem Land und dem sukzessiven Abbau unseres Rechtsstaates und der Demokratie abzulenken, wurden innerhalb weniger Tage mehr Bastionen des gesellschaftlichen Friedens zerschlagen als in der Vor-Merkel-Zeit in einem ganzen Jahr." 
auf philosophia-perennis vom D. Berger


Staatssekretär Norbert Barthle (CDU) pro Kindeswohl: Nein zur „Ehe für alle“. Koalitionsbruch der SPD „enttäuschend und ärgerlich“.

Der Bundestagsabgeordnete Norbert Barthle hat mit Nein gestimmt – und zwar „aus tiefer Überzeugung“
und diese lauten:

    ·         In Artikel 6 wird der besondere Schutz von „Ehe und Familie“ hervorgehoben. Damit ist die Ehe von Mann und Frau gemeint, die als Familie die Keimzelle unserer Gesellschaft darstellt und den gemeinsamen Kindern die Werte vermittelt, die der Staat nicht vermitteln kann.“

    ·         Zum anderen seien die Ehe und die eingetragene Lebenspartnerschaft schon jetzt rechtlich nahezu vollständig gleichgestellt.

    ·         Unterschied Adoptionsrecht – "und hier müsse aus seiner Sicht auch ein Unterschied bestehen bleiben:

 „Ich will dabei nicht behaupten, daß ein homosexuelles Paar ein Kind nicht genauso liebevoll aufziehen kann wie ein heterosexuelles; zu viele Beispiele beweisen das Gegenteil. Aber es ist meines Erachtens unsere Pflicht, diese Situation ausschließlich aus der Sicht des Kindes zu betrachten; das Kindeswohl geht dem Wunsch auf Selbstverwirklichung durch Kinder vor!


v      
„Ehe für alle“: Angriff auf das Grundgesetz

Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland bestimmt in Artikel 6: „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze 
der staatlichen Ordnung.“

Es hebt damit die Ehe aus den Personenvereinigungen, deren freie Bildung in Artikel 9 gewährleistet wird, als öffentlich-rechtliches Institut hervor.

Die enge Verknüpfung der Begriffe „Ehe“ und „Familie“ im Wortlaut des Artikels 6 gibt zugleich den Grund für diese Unterscheidung an: Aus der „Ehe“ als der Verbindung eines Mannes mit einer Frau erwachsen Kinder, also „Familie“. Diese Verbindung stellt das Grundgesetz „unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung“ um des Fortbestandes des Staatsvolks und damit der „staatlichen Ordnung“ willen.


Und er betont eigens: 

„Ich erinnere beiläufig daran, daß der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte 2010 entschieden hat, daß die europäischen Staaten nicht zur Einführung von Homosexuellen-Ehen usw. verpflichtet sind.“