Mittwoch, 19. Juli 2017

Kreuzwege


 
Wegkreuze, Kreuze am Weg
Den Kreuzweg gehen,

jedoch nicht zu viel Wortspiele fabrizieren. Manche läßt das nicht mehr los und sie merken nicht, was sie damit anrichten.

Wege gehen, weggehen,

ausgehen

Gehweg, geh weg, 

hau ab … ist nicht mehr christlich.

Oder doch?

Ausruhen, Andacht halten, andächtig sein, bei sich sein, bei Gott und Jesus, im Glauben zu Hause sein, Brotzeit machen, vespern, Luft holen, durchatmen beim Wandern, auftanken, Zuflucht nehmen, einen Ruhepol haben


den Wind hören und spüren und den Sonnenschein. Ein schattiges Plätzchen haben. Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer (Lied)

  

Links. Radwege nahe dem Zentralklinikum. 
rechts: bei Heilligste Dreifaltigkeit und Mutterpfarrei des Stadtteils Kriegshaber.
"1689: Errichtung einer Kapelle" (aus dem Webauftritt)

 

links: St.Konrad



 





  


Wenn man in Süddeutschland wandert, kommt man immer wieder an Wegkreuzen vorbei. Hier im Norden habe ich diese Kreuze selten gesehen. Ist das eine süddeutsche Spezialität?

Nein, eine süddeutsche Spezialität sind diese Flurkreuze nicht. Nur eine Bezeichnung dafür ist typisch bayerisch: "Marterl".Diese Weg- oder Flurkreuze findet man vor allem in katholischen Gegenden.
(Quelle: NDR/Kirche; Andreas Brauns

Aus: "Noch eine Frage, Herr Pfarrer)