Wegkreuze, Kreuze am Weg
Den Kreuzweg gehen,
jedoch nicht zu viel Wortspiele fabrizieren. Manche läßt das nicht
mehr los und sie merken nicht, was sie damit anrichten.
Wege gehen, weggehen,
ausgehen
Gehweg, geh weg,
hau ab … ist nicht mehr christlich.
ausgehen
Gehweg, geh weg,
hau ab … ist nicht mehr christlich.
Oder doch?
Ausruhen, Andacht halten, andächtig sein, bei sich sein, bei Gott und Jesus, im Glauben zu Hause sein, Brotzeit machen, vespern, Luft holen, durchatmen beim Wandern, auftanken, Zuflucht nehmen, einen Ruhepol haben
den Wind hören und spüren und den Sonnenschein. Ein schattiges Plätzchen haben. Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer (Lied)
Links. Radwege nahe dem Zentralklinikum.
rechts: bei Heilligste Dreifaltigkeit und Mutterpfarrei des Stadtteils Kriegshaber.
"1689: Errichtung einer Kapelle" (aus dem Webauftritt)
links: St.Konrad
Wenn
man in Süddeutschland wandert, kommt man immer wieder an Wegkreuzen vorbei.
Hier im Norden habe ich diese Kreuze selten gesehen. Ist das eine süddeutsche
Spezialität?
Nein,
eine süddeutsche Spezialität sind diese Flurkreuze nicht. Nur eine Bezeichnung
dafür ist typisch bayerisch: "Marterl".Diese Weg- oder Flurkreuze
findet man vor allem in katholischen Gegenden.
(Quelle:
NDR/Kirche; Andreas Brauns
Aus:
"Noch eine Frage, Herr Pfarrer)