Samstag, 26. Februar 2022

Ukraine und Donbass - die .... Sichtweise ?

 Ob von zwei Lagern gesagt werden kann, ich weiß es nicht, doch eher wird von Propaganda gesagt, wer bei RT.de liest oder den Worten Putins zuhört oder sie liest. Da nun ist ja mit seltsamer Wortwahl von Putinverstehern die Rede. Dass das mit dem Nein zur Nato-Osterweiterung angeblich nur Einbildung sei, betont die eine Seite, die eben nur stur ihre Behauptungen an den Tag legt und im üblichen Mainstream sich befindet. Warum sollten Worte der Politik zu dieser Angelegenheit nicht Glaube geschenkt werden, nur weil es keine schriftlichen Verträge dazu gibt? Beide Seiten haben die Möglichkeit gehabt, auf die Gespräche zurückzugreifen und auch nachzuhaken statt Putin Vorwürfe zu machen, was er da so freimütig behaupte.


Auch bei Nuoflix HomeOffice 207Livesendung mit einem Korrespondentenbericht aus Donezk.

Dass die USA und die NATO-Staaten Gorbatschow bei der deutschen Wiedervereinigung versprochen haben, die NATO nicht über Deutschland hinaus auszudehnen, wird von westlichen Medien und Politikern immer als russische Propaganda dargestellt. In Wirklichkeit, so der Westen, gab es ein solches Versprechen nie. Das ist – und das ist nicht neu – einfach nur dreist gelogen. vom 20.2. hier

Oskar Lafontaine: "Kriegsführenden Staaten darf man keine Waffen liefern. Es ist daher zu begrüßen, dass die Bundesregierung, trotz der sich steigernden Kriegshetze, bis heute daran festhält. Wer Waffen an die Kriegsparteien liefert, vergrößert das Leid der Menschen und verlängert den Krieg.

Das Völkerrecht gilt für alle. Den brutalen Bruch des Völkerrechts durch Vladimir Putin kann man nicht durch den Verweis auf die völkerrechtswidrigen Kriege der USA und ihrer Verbündeten rechtfertigen."

Der letzte Satz, ist der nicht ein seltsamer Spagat? Da ich beim ersten lesen durchaus stutzig war, gebe ich heute, 28.2., noch etwas Deutung dazu. Geht es nicht um das rechtfertigen? Warum denn nicht gegenüberstellen? Warum die gleichsam unstatthaften Handlungen der eine Seite (NATO, Jugoslawien) wegargumentieren wollen? Lediglich Putin wird nun als der Böse gesehen? Das Argument hat ja Putin nicht gemacht sondern jene im Westen, die mehr schon lästernd und sie abwertend zu "Putinverstehern" etikettiert werden. Putin jedoch machte längst dem Westen den Vorwurf, er würde nur lügen und mit zweierlei Maß messen. Und wie eifrig beschäftig kaum jemanden mehr anderes, als dass er ein Narzisst sei (Lautenbach) und der wohl sein KGB Korsett nicht abgelegt habe.

31.12.2021 - " Der ehemalige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher hatte Russland im Jahr 1990 versprochen, dass es keine NATO-Osterweiterung geben werde. „Es war ein Fehler, dass man diese Zusicherungen gegenüber der Sowjetunion, dass die NATO im Osten nicht erweitert wird, nicht schriftlich festgehalten hat. Das war ein sehr großer Fehler“, so ein russischer Top-Diplomat." hier

Weiter heißt es, "der ehemalige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher sagte am 2. Februar 1990 nach einem Treffen mit dem damaligen US-Außenminister James Baker: „Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht das Nato Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt nicht nur für die DDR sondern ganz generell.“

Die „ARD“ kommentiert Genschers Aussage mit folgenden Worten: „Ein Versprechen von kurzer Lebensdauer. Die ersten Osteuropäischen Länder werden in die Nato aufgenommen.“

Doch diese Aussage war lediglich eine mündliche Zusicherung – mehr nicht."

Hier im Video 


 

Fakestory aufgedeckt: Kindergarten in Ukraine von Donbassseparatisten beschossen? aus NeuesRusslan

Das begangene Unrecht durch die Politik der Ukraine ist der Westpresse keine Zeile mehr wert gewesen nach anfänglichen Kritiken.

Benimm wie im wilden Westen, jedoch sind es Neonazis, sogar von freiwilligen Neos ist die Rede, die sich dort breitgemacht und eingenistet hatten. Hissen-von-Hakenkreuzflaggen. Schulen und Zivilisten im Osten des Landes sind durch die Ukraine beschossen worden. Dort ist 8 Jahre Krieg gewesen, berichtet Alina Lipp.

Mehrere Onlineblogger/Portale haben die Videoaufnahme, in dem Herr Genscher das betont und somit ja bezeugend ist, aufgenommen und sind dazu deutliche Aussagen, dass das sehr wohl stimmt. Und natürlich ist es leider ja zutreffend, dass die deutschen Leitmedien, mithin auch die anderer Staaten Europas, vieles an Informationen verschweigen oder vertuschen oder nicht (mehr) wahrhaben wollen. Der Antispiegel ist durchaus mit den letzten Artikeln dazu empfehlenswert und kann kein Hehl daraus machen so umfassend der Matere nicht firm zu sein. Niemand ist Fachmann und Experte für alles. Interessant dabei der Abriss zur Begründung zum Völkerrecht und dass es Unsinn sei, Putins Entscheidung zur Ostukraine auf so brachiale Weise in Frage stellen zu wollen.

Wie durch einen Zufall lese ich gestern noch, dass die Ukraine der Krim buchstäblich das Wasser abgegraben hat. Der Nord-Krim-Kanal, russisch Северо-Крымский канал Sewero-Krymski kanal, ist von er Ukraine 2014 schlichtweg gesperrt worden. Und gerade tut sich etwas dazu. Die Krimpolitiker wollen, dass die Ukrine dafür bestraft wird.  Krim-Behörden fordern Bestrafung der Verantwortlichen für Wasserblockade auf Halbinsel.

"Die Ukraine hatte vor 2014 den Bedarf der Krim an Süßwasser zu 85 Prozent mit dem aus dem Fluss Dnepr geleiteten Wasser gedeckt. Nach der Wiedervereinigung der Krim mit Russland wurde die Wasserzufuhr durch den Kanal in die Republik Krim von der Ukraine einseitig gesperrt. Nach Berechnungen der zuständigen Arbeitsgruppe beläuft sich der dadurch verursache Schaden schätzungsweise auf 1,47 Billionen Rubel (mehr als 16 Milliarden Euro)."

Endlich, die Bewohner der Krim bekommen wieder Wasser aus dem Dnepr

   Mai 2021 - Das Wasser ist die Waffe der Ukrainer

"Der Nord-Krim-Kanal in der Ukraine sieht beschaulich aus. Doch Kiew hat der russisch besetzten Krim das Wasser abgedreht. Das macht den Kanal zu einem Kriegsgrund für die Russen."

Im April 2017 stellte die Ukraine einen neuen Staudamm am Nord-Krim-Kanal fertig, der die Krim vom ukrainischen Wassersystem komplett abschnitt.[13] Die in hohem Maße von der Wasserzufuhr aus dem Dnepr abhängige Landwirtschaft auf der Krim hatte seitdem mit Wassermangel zu kämpfen.[1]  

In den ersten Tagen des Überfalls auf die Ukraine 2022 brachte Russland der russischen Regierung zufolge den blockierten Abschnitt in seine Gewalt.[14]

   März 2021-  Halbinsel Krim trocknet aus Tagesschau, ARD Studio Moskau

Wasserblockade durch Ukraine: Krim will sich an die UNO wenden

   September 2020Wodomor / Wassermord“ für die Krim: Ob Russland bereit ist sich als Besatzer anzuerkennen, damit die Krimbewohner Dnipro-Wasser bekommen? - Die von Russland besetzte Krim verwandelt sich in eine Wüste. Dabei nicht nur im übertragenen, sondern auch im direkten Sinne. Der Wassermangel auf der Halbinsel wird immer bedrohlicher. Die Besatzungsmacht schlägt bereits Alarm und führt in ihr Lexikon den neuen Terminus „Wodomor / Wassermord“ ein. Das ist ein eigenartiger Vorwurf an die ukrainische Regierung und eine zynische Allusion auf den ukrainischen Holodomor der Jahre 1932-1933.

Es sei versäumt worden, einen Vertrag mit der Ukraine abzuschließen. Exakt ist zu entnehmen, dass "die Besatzungsmacht (.....) keinen entsprechenden Vertrag mit der Staatlichen Wasseragentur der Ukraine abschließen (wollte) und die Schulden für das gelieferte Wasser bezahlen."

  Dezember  2019 - Ursachen sind mit die Sanktionen der EU: Die Sanktionen der EU lasten schwer. " Zur Erinnerung: Die Wirtschaftssanktionen gegen die Krim sind im Jahr 2014 in der UNO mit 100 von möglichen 193 Stimmen beschlossen worden, also mit 3 Stimmen über dem absoluten Mehr. Zu den Ja-Sagern gehörten die vier europäischen Miniaturstaaten Liechtenstein, San Marino, Andorra und Monaco mit zusammen nicht einmal 200’000 Einwohnern, während China und Indien mit zusammen 2,8 Milliarden Einwohnern sich der Stimme enthalten haben. «Demokratie» der besonderen Art.- Die Ukraine hat seit 1991 alles getan, um der Bevölkerung auf der Krim ihre Identität als zu Russland und zur russischen Kultur gehörig zu zerstören. "

"Von der im Jahr 1991 der Krim via Abstimmung zugestandenen Autonomie wollte «Kiew» längst nichts mehr wissen und versuchte über 20 Jahre lang alles, den Krimeern sogar ihre Muttersprache, das Russische, auszutreiben und ihnen die ukrainische Sprache aufzuzwingen – ähnlich wie der Bevölkerung in Luhansk und Donezk."

Dieser Artikel ist zuerst auf Infosperber erschienen

   Dezember 2018 - Auf der Krim gibt es kein zusätzliches Wasser. Das wird auch weiterhin sehr schmerzhaft sein. Durch den Bau von Entsalzungsanlagen auf der Basis von Kernkraftwerken, mit einer Leistung, die die Situation wesentlich entspannen kann. hier, hier, hier "Russische Staatsmacht schiebt Schuld auf Ukraine." Gewiss, wer hat es denn verursacht wenn nicht die Ukraine?

   Juni 2018 - Ukrainischer Minister: "70 Prozent der normalen Vegetation auf der Krim ist komplett vertrocknet"



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