Freitag, 18. Februar 2022

Es ist die Distanz

 Distanziert oder distanzlos kann man Menschen immer erleben. Distanziert trifft es nicht genau, denn darunter versteht man etwas anderes, nämlich wenn jemand keinen persönlichen Kontakt sucht, verhält sich zurückhaltend und ist nicht das Gegenteil von distanzlos. Synonyme nennt das Wörterbuch mehrere:kühl · reserviert · unnahbar · unzugänglich · verschlossen · zurückhaltend · auf Distanz achtend/bedacht · zugeknöpft. 


Mit Keep Distanz Aufschrift waren auf Banken und am Postschalter Schilder aufgestellt, gebührend Abstand zuhalten. "Don´t touch me", "do it", "it´s me", "I´m the Champion", "das ist mein Bierbauch" etc...  gab es T-Shirts mit Aufschrift zu kaufen. In der Psychologie und Pädagogik wird von Nähe und Distanz gesprochen etwa in Ehe und Partnerschaft, der Familie, sich gegenseitig zu achten und zu beachten, den anderen zu respektieren, nicht zu nahe zu treten, nicht indiskret sein, auf das Fettnäpfchen achten und dazu gehört auch Echtheit

In der Pflege, bei Krankheit ist man auf Vertrauen angewiesen, es muss Verlass sein und das muss gewahrt bleiben können, muss man voraussetzen können und nicht, dass der andere nur zum Spielball wird, zum Objekt mancher Begierde.




Ein paar Extragedanken. 

Im Privatbereich, Freizeit, am Arbeitsplatz, in Bus und Tram, beim Einkaufen oder am Badestrand, überall gelten gewisse Spielregeln, die die meisten Menschen in der Lage sind, auch einzuhalten. Nur das eben bröckelte lange schon vor Corona enorm ab. Es ist viel Rücksichtslosigkeit entstanden, Rempeleien nebst unabsichtlicher auch gezielter Rempelei und die Bodenschubser gingen ja teils aufs Ganze. Das hingegen ist allemal kriminell, ist körperverletzend und mit böswilliger Absicht. 

Älterer Herr erleidet Kopfverletzung nach Schubser in Luzern
U-Bahn-Schubser in Berlin: Festgenommener ist bereits mehrfach durch Gewalttaten aufgefallen  
22 Gleis-Schubser gefasst; 15 ohne deutschen PassIm vergangenen Jahr hat die Bundespolizei nach BILD-Informationen 29 Fälle registriert, bei denen Personen in den Gleisbereich gestoßen wurden.

Dass es sich um gestörte Naturen handelt, muss manchmal eigens betont werden, denn es ist jenen nicht ganz bewusst, nicht klar, dass sie übergriffig sind, sondern sie sehen es allen Ernstes mitunter als ihr Vorrecht des Stärkeren, als vermeintliches Naturrecht oder einfach, weil es witzig ist aus dem Überschwang heraus und sie gehorchen blind der irgendwo gelernten Hackordnung. Es nimmt gar auch Ritualcharakter an. Mal waren Flüchtlinge als Täter genannt worden oder anderes Mal dann muslimische Täter, jugendliche oder junge Erwachsene.

Mit Corona ist eine andere Melodie entstanden, nur löscht die Politik keine von beiden Eigenschaften aus, wohl doch gemunkelt wird anhand der Strategiepapiere der Angstschaffung im Volk, beim Menschen, es wäre doch die pure Absicht. Um die Gesundheit der Menschen ginge es ihnen gar nicht.

Und man verliert oft die Freude am Lesen angesichts dessen, dass sie nicht Ruhe geben wollen in der Politik und nicht gescheiter sein wollen. Es gibt bereits erneut ein Strategiepapier zur Unterdrückung des Volkes und der Menschen. Und mal im Ernst, das ist ja kaum mehr zu glauben. Hier der Beitrag

 "Gehirnwaschanlage für Bürger muss auf die Stufe „Intensiv“ eingestellt werden. Denn — so räumt auch ein geleaktes Papier ein: Das Corona-Narrativ bröckelt.

Am 7. Februar 2022 hat mir ein Whistleblower aus dem Bundeskanzleramt ein internes vertrauliches Arbeitspapier zugespielt. Das Strategiepapier entstand in Zusammenarbeit zwischen Beamten des Kanzleramts und des Bundesinnenministeriums.

Das Papier enthält interessante Passagen vor allem für die Demokratiebewegung. Darin heißt es unter anderem, dass „Querdenker, Montagsspaziergänger, der demokratische Widerstand und Impfverweigerer“ als Staatsfeinde zu betrachten und „aus der Gesellschaft auszugliedern“ sind. Das gilt ebenfalls für alle, die sich der Regierungsinterpretation von Wahrheit bezüglich des Coronavirus nicht anschließen, diese öffentlich kritisieren oder sogar bekämpfen.

Nur ist die eine Eigenschaft das positive Merkmal des Menschseins und die andere eben das neurotisch und aggressive, das der Übergriffigkeit.

Die medienbefleissigenden Psychologen - manchmal läuft es auch anders herum und ist dann die expertenbefleissigende Medienwelt - sind seit längerem nun sparsam geworden, Situationen und Verhalten nebst der Mimik wie oben bei Putin nun zu deuten. Als Trump Präsident war, wollte es ja kein Ende nehmen und Putin ward vorgeworfen, wie er denn Frau Merkle habe mit seinem Hund erschrecken können. Er müsse doch gewusst haben, dass sie Angst habe vor Hunden. 

Nach Eklat mit Putins Hund - Merkel plötzlich von Hundephobie befreit? schrieb RT damals 2016 .... 

Medien titelten, dass Putin „hundsgemein“ sei und über „Machtspielchen mit seinem Hund“, darunter Fotos der Kanzlerin mit befremdlichen Blick in Richtung Hündin „Koni“. Selbst die Kanzlerin warf Putin vor: „Obwohl, wie ich glaube, der russische Präsident genau wusste, dass ich nicht gerade begierig darauf war, seinen Hund zu begrüßen, brachte er ihn mit.“

Woher sollte er das nun wieder gewusst haben? Da sind immer wieder zahlreiche Vorannahmen im Spiel, ärger und schlimmer wie die Geschichte mit dem Hammer von Paul Watzelwick, die manche gar betont instrumentalisiert haben, um Unruhe zu stiften. Jene verwenden diese durchaus menschliche Eigenschaft bis Unart , die mit individuell unterschiedlicher Ausprägung zwischen normal kontrolliert und grenzwertig neurotisch und gar wahnhaft auftreten kann, als Strategie zum Manipulieren. In der Pflege durchaus kollegial als Verfolgungswahn auftretend, denn wo wird denn nicht beobachtet und zugeschaut, wenn Kollegen ihre Teamfähigkeit an den Tag legen sollen, was so gut wie nie gelungen ist. Neben der a) Angstneurose: Unfähigkeit im Team standzuhalten wird b) Mobbing, inszenierte Gerüchteküche, : kollegial Misstrauen gesät, der oder die wolle was von der/dem anderen und habe böse Absichten. Der/die (Sr.Evi) schaut immer so .....die ist so komisch .... Sr.Evi: ich habe ja nur geschaut, ob sie schon fertig ist und ich ihr helfen soll. Fakt ist, dass b) gezieltes kriminelles Handeln ist.


Und wie erstaunlich ist doch weiter dann zu  lesen, was vermutlich sage ich mal, von unseren Medien etwa dem ZDF nicht erwähnt wurde. Beim italienischen Ministerpräsidenten lächelte sie und streichelte gar dessen Hund.

Ein völlig anderes Bild zeigte sich allerdings gestern in Maranello. Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi und Merkel waren zusammengekommen, um bilaterale Gespräche abzuhalten, doch zuvor sollten noch Rettungs- und Feuerwehrkräfte begrüßt werden. Darunter ein schwarzer Labrador, Leo, der ein junges Mädchen aus den Trümmern des Erdbebens in Italien letzte Woche gezogen hatte. Die Angst schien  plötzlich überwunden, denn die Kanzlerin ging nicht nur mit breitem Lächeln auf Leo zu, sondern er bekam auch Streicheleinheiten von ihr und durfte sogar ihre Hand lecken.

Manchmal ist einem gar nicht klar, wieviel an Behauptungen oft in Texten sind, die unhinterfragt dann weiter rumgeunkt werden. An sich war ja einiges der grassierenden Volksverdummung im Gange. Oder hier, diente es gar dem Hass gegen Putin und Russland schüren? Wer weiß das schon so exakt oder ob die Presse über das Ziel wieder einmal hinausschoss.

Spärlicher wurde es hingegen zur Deutung von Mimik und Gestik bei Frau Merkel und hier verlagerte ich das Geschehen ja deutlich in das Feld der freien Meinungsäußerung und Alternativmedien.

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Fotos Fokus, Welt

Warum brachte Putin einen Labrador zu dem Treffen mit Merkel mit, obwohl sie (Gerüchten nach) große Angst vor Hunden hat?-deQuora

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