Montag, 14. Februar 2022

Auf den Flügeln des Adlers

 

   Musikalische Entdeckungen 

Text zum Psalm unten und natürlich heißt es treffender im Psalm Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, / unter seinen Schwingen findest du Zuflucht                          

in Memoriam Freunden der Jugend 1971-1986 im Verband 
und engagiert, katholisch konfessionell

kathechetisch

Psalm 91, On Eagles' Wings 





Wie der Hirsch nach Wasserbächen lechzt


"'As the Deer" is a well-known praise and worship hymn song by Martin J. Nystrom, a native of Seattle. Written in 1984, this song is based on Psalm 42:1

"As the deer panteth for the water, so my soul longeth after Thee; You alone are my heart's desire, and I long to worship Thee"

„Wie der Hirsch nach dem Wasser lechzt, so sehnt sich meine Seele nach dir; du allein bist mein Herzenswunsch, und ich sehne mich danach, dich anzubeten“

 Für den Chormeister. Ein Weisheitslied der Korachiter. 
Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, nach dir, Gott. 
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht? 
Meine Tränen sind mir Brot geworden bei Tag und bei Nacht; man sagt zu mir den ganzen Tag: Wo ist dein Gott? 
Ich denke daran und schütte vor mir meine Seele aus: Ich will in einer Schar einherziehn. Ich will in ihr zum Haus Gottes schreiten, / im Schall von Jubel und Dank in festlich wogender Menge. 
Was bist du bedrückt, meine Seele, und was ächzt du in mir? Harre auf Gott; / denn ich werde ihm noch danken für die Rettung in seinem Angesicht.



 Psalm 91: On Eagles Wings

 

You who dwell in the shelter of the Lord
Who abide in His shadow for life
Say to the Lord
“My refuge, my rock in whom I trust!”

And He will raise you up on eagles’ wings
Bear you on the breath of dawn
Make you to shine like the sun
And hold you in the palm of His hand.

 The snare of the fowler will never capture you And famine will bring you no fear
Under His wings your refuge
His faithfulness your shield.

You need not fear the terror of the night
Nor the arrow that flies by day
Though thousands fall about you
Near you it shall not come.

 For to His angels He’s given a command
To guard you in all of your ways
Upon their hands they will bear you up
Lest you dash your foot against a stone.

 

 Unter dem Schutz des Höchsten.

 

Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen.  Ich sage zum HERRN: Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue.  Denn er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus der Pest des Verderbens.  Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, / unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist seine Treue.  Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt, nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag.  Fallen auch tausend an deiner Seite, / dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es dich nicht treffen.  Mit deinen Augen wirst du es schauen, wirst sehen, wie den Frevlern vergolten wird.  Ja, du, HERR, bist meine Zuflucht. Den Höchsten hast du zu deinem Schutz gemacht. Dir begegnet kein Unheil, deinem Zelt naht keine Plage.  Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;


Hintergrund Evangelikale Christen,  USA. Der Einfluß irischer Musik und Klänge ist deutlich zu vernehmen und übt einen hohen Reiz aus. Die Interpretin komponiert auch selber und produziert ihre  Videos als Zusammenschnitte fast nur allein und, wie sie auf dem Blog beschreibt, mit einfachen Mitteln. 

Und, Taryn, sie ist zum schmunzeln als ich bei ihr las, dass sie hässliche Pullis mag, die sie auch anzieht. Stimmt, kein Laufsteg, kein modischer Schnickschnack und ist doch eine Augenweide mit der Musik und den Interpretationen.
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Kann eine Seele schreien? Kann Ihre Seele schreien? So wie ein verdurstender Hirsch? Nach unserem Denken ist die Seele wohl eher so ein stilles Wesen mit Flügeln, das man nicht fassen, nicht sehen, nicht hören kann. Etwas, was unsichtbar irgendwie in uns drin ist. Doch damals, als diese Psalmen entstanden sind, war das anders. Das benutzte Wort bedeutet im ursprünglichen Sinne die „Kehle“. Und gerade hier, beim Psalm 42, klingt das durchaus mit: Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so 
schreit meine Kehle, Gott zu dir. 



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