Mittwoch, 1. April 2020

Religionsfreiheit oder schlimmer als die Pest?

Was soll das denn,

im Mittelalter war die Pest. An irgendwas stirbt man halt.

Und was ist das heute?Wen alles möchten die noch verwarnen und einem verbieten. Natürlich war solches sehr wohl zu lesen. Es ist falsch, von allen Menschen nun verlangen zu wollen, es müsse gleich ein jeder in Schockstarre verfallen, sozusagen kollektive Hektik oder gar Panik mit an den Tag legen, Das natürlich ist unsinnig.Menschen empfinden es auch als nervtötend und wer es für sich lässig nimmt oder sagt, hab doch Lebensjammer genug, was sollte das störend oder falsch sein? Nichts ist daran falsch. Ob jene nicht aufpassen? Natürlich passen jene doch auf und halten die momentanen Regeln auch ein. Was anderes ist es bei Menschen, die ihre Unarten wie vorher nur weiterpflegen möchten: Mobbing, Stalking, schikanehafte Naturen gibt es immer noch. Inwiefern sich Konversionen einstellen derzeit, ist ja noch was anderes. In NewYork ist Kriminalität rasant weniger geworden, aber häusliche Gewalt hat zugenommen, berichtet das Fernsehen in den Nachrichten. 

Dass es manche nicht begreifen können, kann ja sein angesichts der Medienhektik sowieso, denn klare Informationen sind da denke ich wohl, Mangelware. Selbst um den Nutzen und Sinn vom Mundschutz wird ein Rätselraten veranstaltet, als ob eine hochwissenschaftliche Debatte nun stattfinden müsste, wobei ja gar Fachleute kaum klare Sätze mehr zuwege bekommen: das Virus wird er nicht aufhalten, aber es kann zunächst beruhigend sein, die Psyche ist immer in Bewegung.Sie schaden doch nicht!  Man meidet, andere anzuhusten und auch die eigene Atemluft, die man einatmet, ist ein wenig geschützt bzw. gefiltert: Tröpfcheninfektion wird wie nervig wiederholt.Vom Feinstaub wird ja nicht geredet, Gott sei´s  gedankt wenigstens dies. Je nach Tageszeit ist es allemal auch noch einiges kühl draußen, ist dazu ebenso lindern.

Ihr wisst, dass die ... Mächtigen 
ihre Macht über die Menschen missbrauchen.

Jesaja 1: Weist die Unterdrücker zurück!

Aber mal Vorsicht, denke ich gerade, mit der Sache der häuslichen Gewalt. Da wird nun ob dem Corona auch eifrig spekuliert und natürlich wird in den Medien darauf hingewiesen; Muss ja so sein, dass die ach so besonders wunden Punkte nicht fehlen dürfen.In der seit Jahren so dargebotenen Form darf das nicht mehr ernst genommen werden. Fast muss ich gerade an Kriegsgewinnler denken.Kriegsgewinnler des Genderfeminismus. Sind es nicht längst schon emotionslose Debatten geworden, verhärtet, wo jede Anteilnahme fehlt oder gar Kritik dazu, die sich außerhalb der Schablone des Feminismus und Gender bewegen, ob das denn überhaupt alles so stimmt.

Das muss alles mal komplett und anständig auf den Tisch.Nicht einmal das weltweite Gekreische macht jemanden misstrauisch oder Zugeständnisse, der Herdentrieb habe zugeschlagen?

Herrje, der Ansturm blieb gar aus, auf die Frauenhäuser.

Müssen die Feministen nun enttäuscht sein und all die Männerhasser. alleine das Thema ist mir längst nur widerwärtig.

"Fälle von häuslicher Gewalt sind trotz der Corona-Pandemie im März in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu den Vorjahresmonaten in 2019 und 2018 deutlich zurückgegangen. Das berichtet die „Rheinische Post“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf eine Auswertung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums. Demnach zählte die Polizei landesweit 2.112 Fälle von häuslicher Gewalt im vergangenen Monat in Nordrhein-Westfalen.

Im März 2019 seien es 3.003 und im März 2018 2.903 Fälle gewesen. Dagegen habe die Sprengung von Geldautomaten in Nordrhein-Westfalen im ersten Quartal des Jahres 2020 massiv zugenommen ... Quelle

Wieso will Frau Giffey denn mehr wissen? Ist das nicht seltsam und sage das gaz ohne spott: so kann es nicht weitergehen. sind denn alle nur mehr blind und wie paralysiert mit ihren Meinungen, Debatten und Bekundungen?

"Viele befürchten: Die häusliche Gewalt wird zunehmen. Familienministerin Franziska Giffey sieht vor allem in den Städten ein Problem - was auch erste Zahlen zeigen....„Aus den Ländern bekommen wir unterschiedliche Rückmeldungen. Es gibt offensichtlich ein Stadt-Land-Gefälle“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur....

in der vergangenen Woche habe sie aber aus Berlin die Rückmeldung bekommen, dass die Anzeigen wegen häuslicher Gewalt um zehn Prozent gestiegen seien. " so am 4.April um 12.00Uhr, hier

Zu häuslicher Gewalt mit dem schlimmsten rechen? Und bei den Auswüchsen des Gender Mainstreaming nicht?

Die Einsätze wegen häuslicher Gewalt steigen in Dortmund im Moment noch nicht an. Doch das, befürchten Experten, könnte eine trügerische Ruhe vor dem Sturm sein.

Im Dortmunder Frauenhaus hatten sie wegen der Corona-Krise bereits in der vergangenen Woche mit einem „gigantischen Ansturm“ gerechnet. Der „blieb dann aber aus“, .." Quelle mit dem Schlimmsten rechnen

Was sagt denn nur die Self-fulfilling Prophecy. Das Unheil mal eifrig herbeiwünschen, ist das Erwartungshaltung, gar herbeireden, herbeibeten gar?


Aktuelles vom 2.4.2020: 
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

von kath.net: Die Berliner Zeitung (BZ) hat in einer Kolumne deutliche Kritik am Verhalten der Kirchen in Deutschland im Rahmen der Corona-Krise geübt. "Sollen die Kirchen denn auch zum Osterfest leer bleiben?" stellt Gunnar Schupelius die Frage, warum alle Kirchen, Synagogen und Moscheen sämtliche Gottesdienste sofort und widerspruchslos nach dem 16. März alles abgesagt haben. Damals beschlossen in Deutschland die Ministerpräsidenten gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel per Telefonkonferenz, dass „Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen (…) zu verbieten seien. Laut Schupelius habe es eine Absprache dazu nicht gegeben.

und zwei Leserbriefe
  • In meiner österreichischen Heimatstadt hat der Magistrat auf den Bauernmärkten sogar den Verkauf von Palmbuschen als "non food" bzw "non essentials" durch die Marktbeschicker untersagt. Wenn uns schon die Hirten verlassen, dann wäre der Palmbuschen ohne weiteres drin gewesen.
  • Diesen Budenzauber - wohlgemerkt für Gesunde - mache ich auch nicht mit! Die Hl. Hildegard mußte 1/2 Jahr ohne Hl. Messe auskommen, weil es ihr die Prälaten von Mainz verboten hatten. Danach (im Frühjahr) ist sie in Mainz vorstellig geworden und hat Tacheles geredet.

Aktuelles: 31 März 2020
Deutscher Katholik klagt gegen Gottesdienstverbot.

Der deutsche Verwaltungsgerichtshof (VGH) Kassel befasst sich seit dem Montag mit der Rechtmäßigkeit der in Hessen verhängten Beschränkungen wegen der Coronakrise. Dies berichtet "Focus". Die Klage wurde von einem katholischen Christen eingebracht, erklärte dazu ein VGH-Sprecher am Montag. Der Kläger möchte, dass das Verbot von Zusammenkünften in Kirchen, Moscheen und ähnlichen Einrichtungen aufgehoben werde und fordert eine einstweilige Anordnung, bis es zu einer Entscheidung in einem Hauptverfahren kommt. Laut VGH beabsichtigt der zuständige Senat, noch vor Ostern über den Antrag zu entscheiden.


Bei euch aber soll es nicht so sein


mit Wallfahrt  zur Hl.Corona, 28.März


aus der Heiligen Schrift

Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
Bei euch aber soll es nicht so sein, Markusevangelium 10,42

Lernt Gutes zu tun und fragt nach dem, was richtig ist! Weist die Unterdrücker zurück! Verhelft Waisen und Witwen zu ihrem Recht!
Jesaja 1:17