Sonntag, 10. September 2017

Das Kreuz hängt wieder im Rathaus

Hier aber gleich zum dem Beitrag aus Füssen von der Wählergruppe Füssen-Land, die das Kreuz im Rathaus vermisst hat. Wo das geblieben sei. Und es sind noch gute Nachrichten, Anzeichen, dass nicht überall nur Verwahrlosungen zu verzeichnen sind und kohortenweise kopflastigen Menschen am Werke


Wie der Zufall so will und war doch erstaunt darüber, denn manchmal möchte man an ein schleichende antichristliche Manier denken, die bei uns mal entstanden war. Man ist schweigend, sagt nichts, tut so als ob und sagt, nein, hab´ nichts gesehen; i woaß vo nix. Hoi hoi, sodala.


Stadtrat war ohne göttlichen Beistand: "Jetzt ist möglicherweise klar, warum der Füssener Stadtrat nicht selten Dauerdebatten führt und längst getroffene Beschlüsse über den Haufen wirft: Dem Gremium fehlt der Beistand von oben."

Vom 19. November 2015 von AZ Füssen

Das Kreuz hängt wieder im Rathaus

Christliches Symbol für Sitzungssaal wird von Füssenern eingefordert
 Foto aus:Der Königswinkel: Füssen bei Nacht

Manchmal sind es ja eher die kleinen Meldungen, die große Wellen schlagen. Die Nachricht unserer Zeitung, dass das Kreuz aus dem Sitzungssaal des Füssener Rathauses entfernt wurde, sorgte nicht nur für mehrere Leserbriefe in unserer gestrigen Ausgabe, sondern auch für Nachfragen in der Bürgerversammlung: „Ich hoffe doch, dass Sie das Kreuz wieder aufhängen“, wandte sich Evelyn Vesenmayer an Bürgermeister Paul Iacob. Der sicherte zu, dass man das Kruzifix bis zum Dienstag im Sitzungssaal anbringen werde. Und tatsächlich hing es wieder.

Im Hauptverwaltungsausschuss hatte sich vor kurzem Stadtrat Gabriel Guggemos (Füssen-Land) nach dem Verbleib des Kreuzes erkundigt. Damals hatte Iacob erklärt, es sei bei Sanierungsarbeiten vor geraumer Zeit entfernt worden. Er verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass der Saal auch für Trauungen genutzt werde – und nicht jedes Paar praktiziere den christlichen Glauben. Weiter äußerte sich der Bürgermeister nicht. Die Folge: Es gab nun einen „interfraktionellen Antrag“ mehrerer Stadträte, die forderten, dass das Kreuz wieder in den Sitzungssaal zurückkehren sollte, wie Wolfgang Bader (SPD) gegenüber unserer Zeitung sagte.


Königswinkel: Füssen bei Nacht
Das verschwundene Kreuz bewegte auch die Füssener bei der Bürgerversammlung am Montagabend. „Wir sind in Bayern“, stellte Evelyn Vesenmayer klar. Da gehöre ein Kreuz in den Sitzungssaal, sagte sie unter dem Beifall vieler Zuhörer. Wenn dieses christliche Symbol tatsächlich Menschen bei ihrer Trauung stören würde, könnte man es ja kurz abhängen. „Unser Glaube braucht das Kreuz“, sagte Lenka Rühle. Auch sie forderte, dass das Kreuz wieder aufgehängt werden müsse.

Das wird es, versicherte Iacob daraufhin und setzte zu einer ängeren Erklärung an. Man habe den Sitzungssaal in den Sommerferien herrichten müssen, Malerarbeiten standen an. Dazu seien das Kreuz und die Gemälde entfernt worden. Momentan seien auch noch nicht alle Gemälde aufgehängt worden, das Kreuz solle mit dem Stadtwappen eines der noch fehlenden Bilder umrahmen. Man werde jetzt das Kreuz vorziehen, am Dienstag werde es wieder im Sitzungssaal hängen, sagte der Bürgermeister – was dann auch geschah. Er erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass sein Großvater sich als Schulrat im Dritten Reich geweigert habe, die Kreuze aus Klassenzimmern entfernen zu lassen – eine Tat, die seiner-zeit Mut erforderte. Allein schon aus Respekt vor seinem Großvater sei es für ihn selbstverständlich, das Kruzifix wieder aufhängen zu lassen.

Dass dies dann auch rasch umgesetzt wurde, freute am Dienstagabend SPD-Stadtrat Bader. Schließlich gehöre er zu den Kommunalpolitikern, die bei ihrer Vereidigung auf den Zusatz „so wahr mir Gott helfe“ ganz bewusst nicht verzichtet hätten.

Bericht: AZ Füssen / Heinz Sturm

Der Streit um das Kreuz hat doch längst schon bizarre Züge gehabt. Menschen fühlten sich beleidigt oder gekränkt, sei nicht mehr Religionsfreiheit, denn alle würden damit ja bedrängt, das Kreuz sei doch grausam, eine Zumutung für Kinder in der Schulklasse wurde da immer mal wieder behauptet.
Wegkreuz in Augsburg

Beleidigung ist es aber doch für jeden, der den christlichen Glauben hat und auch lebt, ihm aber Vorwürfe gemacht werden, er würde durch seine Lebensform andere nur belästigen oder ihm die Religion und Glaube aufzwingen.

Mal nicht so Fakten verdrehend sein.

Ein ähnlicher Unsinn handelte vom Rauchen und dem Rauchverbot. 

Völlig im Gegensatz dazu steht vieles der Politik heute und natürlich ist das nur Meinungssache sagen ja die Relativisten und Pseudologischen.

Das Passivrauchen wurde wie allüberall als Argument für Beschwerden herangezogen und Nichtraucher wurden gar auch übergriffig, mindestens oft den Raucher mit ihrer Ideologie und Weltsicht behelligend, infiltrierend.

Dass das Rauchen nicht gesund ist, bedarf ja längst keiner Diskussion mehr, sondern dem Raucher wurden ja seine Bewegungsspielräume nur enorm mehr eingeschränkt. Statt dessen immer mal wieder die irrwitzigen Vorstellungen von Drogenfreigaben. Das Feld der Urheberschaft dazu ist ohnehin nicht weit gestreut.


Es bleibt dabei zu hoffen, dass diejenigen in den Fallstricken ihrer Unlogik und Lügenhaftigkeit bald mal auf die Nase fallen und sich darin nur mehr verstricken. Im Rahmen der Gesamtpolitik sind das Themen, die nur wie banal sich anlassen, jedoch diskutiert worden sind wie die größten Weltkatastrophen.

Politische Scheindiskurse: Über die Schädlichkeit von massengefertigten Plastikknöpfen an Hemden und Jacken. Die Grünen haben eine Anfrage gestartet. Die Universitäten in Rostock und Leipzig befassen sich derzeit umfassend damit.Mit dem Ergebnis wird bereits in zwei Wochen gerechnet.

Meine Kritik an Grün hat für mich längst persönlich auch stichhaltige Gründe bekommen, auch da man Bodenschubser gemeinhin ja in Banden und Gangs vermutet.


Das Wappen mit den drei Füßen.
Wappen der Isle of Man
Die Flagge der Isle of Man zeigt auf rotem Grund in der Mitte eine Triskele. Dies ist ein keltisches Symbol in Form von drei in einem gleichseitigen Dreieck angeordneten laufenden Beinen. Die Beine sind an den Oberschenkeln miteinander verbunden und an den Knien angewinkelt. Die Rüstung, mit der die Beine bekleidet sind, ist mit goldenen Scharnieren und Sporen verziert.




Die Flagge Siziliens existiert seit der Sizilianischen 
Vesper im Jahr 1282, als sich Sizilien gegen die französische Herrschaft  unter Karls I.  von Anjou auflehnte.

Der Hintergrund ist diagonal in rot und gelb unterteilt. In der Mitte wird eine Triskele mit einem verzierten Kopf dargestellt, zusammen die für Sizilien typischen Trinacria.


Im Februar 2000 wurde die Flagge zur offiziellen Regionalflagge erklärt, die Sizilien vor allen öffentlichen Gebäuden repräsentiert. 

Die Triskele zeigt in Form eines gleichseitigen Dreiecks drei laufende Beine und ist ein uraltes Symbol für die Sonne oder den Lebensweg.Der Kopf in der Mitte stellte zuerst das Haupt der Medusa, einer Gestalt mit Schlangenhaaren aus der griechischen Mythologie dar. In späteren Versionen wurde der Kopf der Ceres, der römischen Göttin des Ackerbaus, abgebildet. Die Weizenähren symbolisierten Fruchtbarkeit, die Flügel erinnerten an Hermes, den Götterboten.

Die Trinacria mit dem Kopf in der Mitte ist noch heute typisches Symbol für Sizilien und überall auf der Insel zu sehen. Sie ziert nicht nur die Flagge, sondern wird als Schmuckstück aus Gold oder Silber, als Wandschmuck aus Ton oder Holz gefertigt.
 (wikipedia)

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Foto oben aus:
sehenswertes Füssen ,  der Königswinkel

Und hier zum
Heiligen Magnus von Füssen, Maginold, auch Mang

Er ist der Glaubensbote, der Apostel vom Allgäu, ist um 699 n.Chr. in der Schweiz geboren. 

"Der Legende nach war er ein Gefährte von Gallus und auch von Kolumban, zu dessen Grab nach Bobbio bei Genua er eine Wallfahrt unternahm und dort dessen Abtsstab empfing. ..... 

Wundererzählungen zufolge überwältigte Magnus einen Drachen, der ihm den Weg versperren wollte; dies wird für mehrere Orte erzählt, so für Roßhaupten. Mit Kolumbans Stab soll er Schlangen und Bären, die die Einwohner bedrohten, vertrieben haben. Außerdem zwang er damit einen Bären, von seinen Äpfeln abzulassen. Der Bär zeigte ihm auch eine Erzader, die Magnus zum Wohl der Füssener abbauen ließ." 

Zeichnung: Joachim Schäfer -  Ökumenisches Heiligenlexikon


Das katholische Füssen nicht vergessen mit 


➫  Stadtpfarrkirche St. Mang, Franziskaner-Kirche St. Stephan, Krippkirche (St. Nikolaus)Spitalkirche, Unsere Liebe Frau am Berg, Kapelle im Krankenhaus, Kalvarienberg, Sebastiankirche am Alten Friedhof, Feldkirche, St. Max, St. Leonhard Eschach;

➫ Pfarrei "Zu den Acht Seligkeiten" in Füssen West

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➫  Pfarrkirche St. Peter und Paul in Hopfen am See und der Kapelle in der Fachklinik Enzensberg