Dienstag, 23. September 2014

Der Stern mit fünf Zacken


                               Der Fünfstern



In den vergangenen 250 Jahren wurde der fünfzackige Stern zunehmend zunächst von Freimaurern, dann auch von Kommunisten und Anarchisten als Symbol besetzt.

                                      

komische Aufkleber an Füssener BriefkästenRätsel um silberfarbenen Stern mit fünf Zacken

Die Polizei Füssen wurde am Montag von Anwohnern des Kienbergweges darüber informiert, dass sie an ihrem Briefkasten einen "komischen" Aufkleber auffanden.

Dabei handelt es sich um einen sehr kleinen silberfarbene Stern mit fünf Zacken. Bei der Überprüfung weiterer Nachbarhäuser wurden auch an deren Briefkästen teilweise die Aufkleber an den Briefkästen entdeckt. Über Sinn und Zweck der Aufkleber rätseln seitdem nicht nur die Anwohner, sondern auch die Polizei. Hinweise auf die Personen welche derartige Aufkleber anbringen bitte an die Polizeiinspektion Füssen unter der Telefonnummer 08362/91230. (PI Füssen)
Allgaeuhit.de/Ostallgaeu-Fuessen , Dienstag, 16. September 2014
 



Wappen von Papst Franziskus korrigiert – Kein fünfzackiger Stern mehr im Papstwappen

(Vatikan) Das Wappen von Papst Franziskus wurde korrigiert. Der umstrittene fünfzackige Stern wurde durch einen achtzackigen Stern ersetzt. Das Bischofs- und Kardinalswappen zeigte auf blauem Schild das Siegel des Jesuitenordens und darunter eine silberne Nardenblüte und einen silbernen fünfzackigen Stern. Die erste vom Vatikan veröffentlichte Fassung des Papstwappens zeigte neben den päpstlichen Insignien zunächst nur eine Korrektur:

Stern und Nardenblüte wurden nicht mehr in Silber, sondern in Gold dargestellt, wohl um einer heraldischen Grundregel Rechnung zu tragen. Der fünfzackige Stern sorgte für einige Diskussionen und auch Irrititationen,


Der Stern im Wappen des neuen Papstes stellt Maria dar. Der marianische Stern wird traditionell achtzackig oder achtstrahlig dargestellt. In den vergangenen 250 Jahren wurde der fünfzackige Stern zunehmend zunächst von Freimaurern, dann auch von Kommunisten und Anarchisten als Symbol besetzt. Der freimaurische und kommunistische Fünfzacker stellt den sich selbst genügenden Menschen dar (Beine, Arme, Kopf), der keinen Gott braucht.

Ein fünfzackiger Stern in einem Papstwappen führte in der katholischen Kirche, nicht zuletzt auch im Vatikan zu einigen Irritationen. Für die katholische Kirche sind Symbole von größter Bedeutung. Schließlich sah man im Vatikan die Notwendigkeit korrigierend einzuschreiten, um eventuelle Zweifel auszuräumen.

Der Vatikan veröffentlichte inzwischen ein neues, korrigiertes Wappen von Papst Franziskus. Eine Entscheidung, die nur mit Zustimmung des neuen Papstes erfolgen konnte. Das päpstliche Wappen weist nun einen achtzackigen und damit die klassische Form eines Sterns auf, der die allerseligste, allreine Jungfrau und Gottesmutter Maria darstellt. Zudem sollen die acht Strahlen des Sterns die Seligpreisungen darstellen, wie der Vatikan mitteilte. Durch die Korrektur wurden auf opportune Weise alle Spekulationen und Interpretationen des Papstwappens aus der Welt geschafft. Symbole haben einen zentralen Wesensgehalt gerade und vor allem für die katholische Kirche. Auch die Nardenblüte, die im Bischofswappen für europäische Augen mehr einer Weintraube glich, wurde nun eindeutiger dargestellt.

Das Wappen von Papst Franziskus weist auch erstmals einen Wappenspruch auf, den bereits Jorge Mario Bergoglio in seinem Bichofs- und Kardinalswappen führte.

Papst Johannes Paul I. bleibt damit die Ausnahme unter allen Päpsten. Sein Wappen machte eine mehrfache Wandlung durch. Zeigte das Bischofswappen noch drei achtzackige Sterne, das Patriarchen- und Kardinalswappen drei sechszackige, wies das Papstwappen plötzlich drei fünfzackige Sterne auf. Wie dieser Wandel zu einer so ungewöhnlichen Symbolik geschehen konnte, ist nicht ganz klar. (27. März 2013)
 


                               Hier noch ein wenig Fachlichkeit,

wobei sich niemand auf mich beziehen braucht, denn das gehört nicht zu meinen Lieblingsthemen.

Der Fünfstern wird auch   „Drudenfuß, Pentakel sowie Pentalpha (bezeichnet), da es sich durch fünf ineinander stehende Alphas („Α") bilden lässt." Und es gibt zwei Formen: mit der Spitze nach oben oder der Spitze nach unten.

Das Wikipedia schreibt weiter:" Auch in der Heraldik, zum Beispiel auf Wappen und Flaggen, wird der Drudenfuß als gemeine Figur verwendet.", ist in gotischen Kirchenbauten zu finden und ist das Freimaurersymbol.

„Seine fünf Spitzen weisen auf die Tugenden der Klugheit, der Gerechtigkeit, der Stärke, der Mäßigkeit und des Fleißes hin.[2 = Georg Schuster: Geheime Gesellschaften, Verbindungen und Orden. fourier (Nachdruck etwa 1992), B. 2, S. 113]"

Im Mittelalter war es ein Bannzeichen gegen das Böse und Mephistopheles hat Probleme damit:

Mephistopheles: „Gesteh' ich's nur! daß ich hinausspaziere / Verbietet mir ein kleines Hinderniß, / Der Drudenfuß auf eurer Schwelle –"
Faust: „Das Pentagramma macht dir Pein?" Goethes Faust I (Vers 1395 f)

Seit dem französischen Okkultisten Éliphas Lévi wird insbesondere das „umgekehrte" Pentagramm/Pentakel mit Okkultismus und Satanismus in Verbindung gebracht. In Lévis Dogme et rituel de la haute magie aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wird es als „Zeichen der Ziege des Sabbaths" bezeichnet, wobei die Zacken jeweils für die Hörner, die Ohren und den Bart der Ziege stehen.

In den 1980er Jahren wurde das invertierte Pentagramm in der Metal-Szene, insbesondere im Black- und Death Metal, als Symbol für das Böse oder den Satanismus beliebt, das Siegel des Baphomet erschien z. B. auf Schallplatten wie Jamras The Second Coming (1972) und Venoms Welcome to Hell (1982). Das Pentakel (Pentagramm mit Kreis) ist auch im Neuheidentum, insbesondere in der neureligiösen Bewegung Wicca, ein wichtiges Symbol.

             The okkult jeans, ist doch auch nur eine Hose?
Erschreckend jedoch waren für mich manche, die nur ahnungsvoll taten und geredet haben: was es alles so gibt oder ich denn keine Ahnung hätte. Ja muss man das denn? Bei manchen mögen Phobien dahinter sein, das übermaß an film und Fernsehen oder Albträume, schlechte Freundschaften oder Beziehungen, die nicht die nötige Geborgenheit und Sicherheit geben. Boshafte Naturen jedoch betreiben Bashing, verhöhnen christliches Leben und Glaube. Schade dabei doch auch, dass manche nicht unterscheiden, ob sie die Kirche kritisieren oder der christlichen, oder römisch-katholischen etc. Menschen. In unserer Gesellschaft ist das längst zu beliebt, zu sehr gängig geworden, schwärmerisch und schönrednerisch, und mich erstaunt dabei die Generation der Fernsehsprecher, wobei R.M. Kubitscheck nur ein Beispiel ist. Vor Jahren, noch erheblich vor der WV, erheblich vor 1990 war ebenso das Christentum in der Kritik, kaum aber wurde über die Bibel diskutiert, als die Inhalte des alten wie neuen Bundes und Jesus, die Evangelien. Viel zu sehr Bias, Löcher in der Argumentationskette.
Kritik war nicht und zu wenig, dass Menschen nicht richtig gehandelt haben, sondern der Haupttenor war, christlich ist schlecht. Dasselbe auch nun plötzlich mit der Hinwendung derselben, nur als Beispiel, zum Koran und was aber steh da alles an Gewaltaufrufen! Jahrelang, und begann einige Jahre bis 1990 und danach, wie herrlich der Islam doch ist? Wie das denn. Da warn so viele Bekenntnisse plötzlich? Kaum jemand kommt auf die Idee, jüdisch werden zu wollen? Wie geht das denn zu!
Die US Filmindustrie hat das längst zum Gegenstand. Sind denn im Staat, in dem wir da sind und leben wollen, die Verlegenheiten so enorm groß? Meine Rede ist auch keinesfalls zum Konvertitentum, denn das ist ebenso ein Irrtum wie die Diskussion um Ehealternativen, alternative Beziehungen, Partnerschaften, und was dann alles wäre, wenn und wenn a nicht gewesen wäre, dann wäre b nicht geworden. Und bei den Jziden war zu lesen, sie seien die ersten gewesen, die zum alleinigen Gott gebetet haben und nicht Muhammad das war. Sie, die Jeziden gäbe es schon 2000 Jahre vor Christus.

Die yezidische Religion ist eine monotheistische Religion, deren Wurzeln 2000 Jahre weit vor
dem Christentum liegen. Die yezidische Religion kennt - anders als der Islam und das
Christentum - nicht die Vorstellung eines Widersachers gegenüber dem göttlichen Willen. Die
Vorstellung der Existenz einer bösen Kraft ist bei den Yeziden nicht vorhanden. Vielmehr ist
Gott einzig, allmächtig und allwissend. (yeziden.de)

Nein, da ist ja auch die Verlegenheit, um welchen Gott es dreht. Jesus ist nur Prophet für die einen? Na von wegen aber.

Da war der Buddhismus allseits für manche nur mehr beliebt, die Religion, die doch viel friedlicher ist. Mag sein, war aber doch auch nur, um dem Dalai Lama gefallen zu tun? Anders sein wollen wie die anderen? Ebenso kritisch wie die 68er oder andere Revolten? Natürlich sind die Amtskirchen starr und träge geworden, weniger vielleicht gewesen vor Jahrhunderten. Allerdings kann man so viel Geschichtsbuch doch kaum immer wieder erzählen, das hier vonnöten wäre.




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