Dienstag, 23. September 2014

Den Sozialismus mal ganz loswerden

 

             Mauergespräche mit Wand(l)ungen

 

Als ich das Lied: keiner soll sagen, zum ersten Mal gehört und wir auch gesungen haben, kann ich mich nicht erinnern, dass dort bereits um 1974, vom Trabant gesungen worden ist. Lieder sind also auch nicht neutral; und politische Lieder? Lieder sind ja kaum etwas neutrales: „ … von den Tyrannen lasst unser Volk befreien"  und ist aus einem Lied, das 1870 im deutsch-französischen Krieg gesungen wurde. Wer möchte denn schon politisch sein! Sie etwa? Ja, aber wie denn?


 

       

 


Und da gibt es nicht wenige, die sich gegen Kriege wenden. Das aber ist kein Ruhmeslied und wäre der Autor doch beim Liebeslied geblieben. Man kann es aber auch umdichten:

 

… Für die andern die kleinen Fiatchen oder die Fiestas, die Golfchens … oder die Goggomobilchens. Christlich gar waren manchmal spottende Menschen zum R4-chen. Das war nicht christlich bei jenen, denn sowohl der R4 ist ein Auto als auch der Opel Manta ein Auto ist, der Ford und wenn Ihnen 5ualisierungen oder Witze auf der Zunge liegen, sollten Sie rasch den Psychologen wechseln oder Ihre Gesprächspartner, auch die Zeitschrift und Schüler sollten aufpassen bei den Großen.  

 

Jemandem den Marsch blasen? Also wieso über den Trabant singen? Das ist arg enttäuschend und nimmt auch eine Arbeiterschaft nicht in Schutz, ist doch die falsche Würdigung, wobei mit Gegenüberstellung die NS-Jahre zum dann Sozialismus in der DDR und dem demokratischen Westen, der BRD, doch kaum dabei standhalten kann. Wieso sich nicht sämtlich den Dingen entledigen, einen tragbaren symbolischen Akt, Zeichen setzen, die glaubhaft sind? Beides sind doch Diktaturen gewesen. Arbeit für alle war da und auch Frauen durften, konnten ja arbeiten gehen, sind Sätze ehemals DDR-Menschen. Zu den NS-Jahren waren längst ebenso Sätze, es habe Arbeit gegeben, Geld ist einfach gedruckt worden und die Autobahnen sind gebaut worden- hat er bauen lassen. Nur hat solche Sätze kaum je ein Geschichtslehrer erzählt, den ich je gekannt habe. Was also war die Rede von welchen über Mauergespräche?

 

Das klang nicht wie ein Aufarbeiten der Traumatisierungen, dem Bewusstmachen der Unterdrückung durch den Sozialismus dort. Ja aber, da hat es doch viel weniger Tote geben, betonte mal jemand oder war es gar eine. Und auch hier betreibe ich kein Outing und wer mich outen möchte, sollte auch das ebenso erneut bleiben lassen.

 

Als die Epoche der Schlussverkäufe und der Menschen mit noch vielen Einkaufstüten vorbei war, und die nicht alle nur teure gewesen sind, denn es ging ja alsbald dann um Kaputtsparen, das Ozonloch war fast in aller Munde schon, von der Feinstaubbelastung war erst kurz die Rede, also um 1990 oder um 1995, sagte jemand zu mir, „wenn die sich drüben auch so aufgeführt haben darf es aber nicht wundern, wenn man die verfolgt hat und einsperren wollte; trotz Sozialismus oder Kommunismus. Die sind ja hier wie die Kriminellen." Da sollen sich welche ihre Spaßvögel auch mal sparen! Auch Zuwanderer schon damals sollen mal nicht so tun, als ob sie nicht verstanden hätten, wenn man in ein anderen Staat zieht und von wegen verschwörerisch. Siebert ist mir denn längst nicht mehr durchsichtig, eher phantasietötend. Phantasie haben bedeutet ja nicht die Phanatsmen oder Wahn, Harry Potter allerdings wird dann auch schon Kindern und der Jugend zugemutet?

 

Vom CO da sagt keiner? Das giftig ist und bei längerem Einatmen ist es tödlich. Da gab es doch mal Tatorte über Garagenselbstmorde? CO sinkt nach unten, ist schwerer als Luft und ist geruchlos, lagert sich am roten Blutfarbstoff an. CO2 ist hingegen klimaschädlich. Nicht dies zu relativieren, aber die Abwendung vom Menschen, die Hinwendung zum Dinglichen, Objekthaften, natürlich auch der Natur, ist die nicht nur dabei auffallend? Natur ist Leben, das stimmt. Und was ist der Mensch?

 

Wir sind doch nicht bei den Kriminellen! Wir sollten also nicht Kriminalität ins Land holen, denn Freiheit rechtfertigt doch nicht jedwedes handeln.

 

Da ist doch nichts, was hierfür legitimierbar gewesen wäre, wieso aber tun denn welche, als ob dem der Fall ist. Plötzlich wird da kaum von der Unterdrückung des Volkes, der Menschen dort diskutiert? Wieso nicht. Über die Indoktrination dort? Pille, Abtreibung wird da leider sogar heute manchmal mehr bejubelt als Fortschritt, den es dort gegeben habe?

 

Was ebenso vermehrt aufgetreten ist, waren eben solche Störmanöver, waren Kundenbelästigungen, Parkbankbelagerer, Parkanlagen wurden vermehrt zur Spielwiese krimineller Machenschaften: die Drogentütchenverkäufer. Ehepaare waren weniger zu sehen, weniger Familien beim einkaufen und weniger Kinder. Besorgungen machen bedeutet ja nicht das große Geld zu haben, aber als Familie einen schönen Tag sich zu gönnen; macht denn nicht jeder auch gerne mal Besorgungen, statt sich nur kritisieren lassen zu müssen durch Verbraucherschutz, Konsumentenkritik und anderem mehr bis natürlich hin den Hartz-IV etc. Beziehern? Nicht erst irgendwann schlägt das an das Gemüt. Den Gürtel kann und konnte gar auch längst nicht jeder mehr enger schnallen und die „Mittelschicht musste kräftige Einbusen hinnehmen". Zahlen und Berechnungen mach(t)en das Leben aus?

 

Ein Behördenangestellter (Schwaben) sagte um 86 bereits mal, man muss doch nicht gleich jeden Salatkopf aufrechnen wollen, den jemand im Garten angepflanzt hat oder jede Tasse Kaffee gleich neiden. Wir aber sollten das?

 


Was wollen denn die nackerten Hammel und dort ein Artikel aus einem Blog und das ist doch nur pure Zumutung, diese Verherrlichung

 

Volksheim auf deutsch - FKK und Sexualität in der DDR

 

 

Gleich zuerst ein Leserbrief daraus:

Hallo …., hier eine Ergänzung zu Ihren FKK-Beobachtungen in der DDR. …. An diesem Strandabschnitt wurde gemischt gebadet, FKK und bekleidet. .... Nachdem die DDR heim ins Reich zurück gekehrt worden war, wurde dort westliche Ordnung eingeführt."


 

Ist das anderes dort, als Unverfrorenes mit Nazikeule. Wer da alles belästigend Schattenmann bei mir vor Jahren veranstaltet hat, kann ich so nicht mehr sagen, allerdings war da ebenso eine gehörige Portion Pädophilie dabei. Und pädophile Menschen brauche ich schon gar nicht privat.

 


 

 

„ Jan Myrdal 10. Mai 2012 Ein idyllisches Bild einer ostdeutschen Familie im Sommer in den 80-er Jahren …. Ein idyllisches Bild einer ostdeutschen Familie im Sommer in den 80-er Jahren. Jetzt wahrscheinlich in Schweden wie in Deutschland gleichermaßen strafbar wie die Bilder von mir, Alva und Gunnar, als wir 1935 nackt im Kolmården wanderten.

 

Doch war die DDR das bessere Deutschland. Im Guten wie im Schlechten war es wie das schwedische Volksheim*. Gewiss, dort wie hier wurden die Mitbürger überwacht. …..

 

 

Vielleicht war die Niedertracht größer in Deutschland – dort war man ja besetzt. Aber ich erinnere mich auch an das Gute. Das schwedische Volksheim und die deutsche demokratische Republik waren recht gute Gesellschaften, um dort zu leben.


Durch die dortige Vollbeschäftigung wurde niemand der Möglichkeit beraubt, von Arbeit zu leben, freier Ausbildung, Gleichheit zwischen den Geschlechtern, großzügigen Zuschüssen für Wohnung und Familiengründung und es sank dadurch in der DDR das Alter der Eheschließungen. Und mehr noch. Da 99% der Frauen arbeiteten, wurde keine Frau wie im Westen – wo nur 55% arbeiteten – gezwungen, nur Hausfrau zu sein.

 

Als die soziale Sicherheit mit gratis Verhütungs-Pillen für alle Frauen über 14 Jahre (man beachte, dass damals die Risiken nicht bekannt waren. J. M.) und freier Abtreibung verbunden wurde, veränderte sich das Liebesleben. Die Sexualstatistik zeigt, dass die klassische bürgerliche Pubertät in der DDR aufhörte. 1963 hatte der Jugendausschuss der Partei formuliert, dass das Verbot vorehelicher Sexualität reaktionär war und dass es „sozialistisch war, der Jugend zum Lebensglück zu verhelfen". Konkret beinhaltete dies, dass 90% aller 16-jährigen Mädchen die Liebe erlebten und 80% einen Partner hatten. Damit wurde – genau wie Wilhelm Reich schrieb – der Orgasmus befreit. 75% aller 16-jährigen Mädchen, 90% aller 18-jährigen Mädchen und 99% aller 27-jährigen Frauen in der DDR erlebten Orgasmus. 3 von 4 Frauen bei jedem Beischlaf. Im Westen – das offiziell sexualisiert war mit öffentlichen Hurenhäusern und sonstigem Elend – war die Situation völlig anders. Nicht nur für die Frauen. „

 

 
 


 

Einem widerwärtige Menschen sollte man durchaus vom Leibe halten, die geglaubt habe, sie könnte ihre sozialistische Ader weiterführen mit Kumpelhaftem Tun und kollegialen Appellen oder konkludent erpressen wollen. Das war zu viel Gruppenzwang. Von guter Intelligenz dabei zu sagen, wird sich da wohl erübrigen.

 

 

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