Montag, 15. September 2014

Wieso denn die Pipi

Wir könnten doch wieder einmal eine Rakete bauen oder Lokomotiven, wenn die Jungs doch so wenig gefördert werden in Schule und Bildung.
  
 
Und: „Mögen die Horst-Güntherchens in ihrem Blut sich wälzen und die Inges den polnischen Bordellen überwiesen werden..."
„Alles ist eingetreten, was man sich jahrelang gewünscht hat: das Land vermüllt, Millionen von Hansjürgens und Utes tot."
Wer das gesagt hat? Da müssen Sie weiterlesen: die Rühmlinge, denn so geht es aber nicht weiter und wieso denn noch progressiv!

Pippi in Frankreich Astrid Lindgren.de/
Der französische Verlag, der Pippi Langstrumpf 1951 herausgab, hatte das Buch heftig zensiert und das allzu Provozierende und Anarchistische gestrichen. Unter anderem wollte der französische Verlag kein Titelbild verwenden, auf dem Pippi ihr Pferd auf ausgestreckten Armen in die Luft hob. 

Sie konnten sich höchstens ein Mädchen vorstellen, das ein Pony hochhob. "Die französischen Kinder haben Kriegserfahrungen gemacht, daher sind sie realistischer als schwedische Kinder", erklärte der Verleger. "Französische Kinder würden nie an ein Mädchen glauben, das so stark ist, dass es ein ausgewachsenes Pferd hochheben kann." "Ach so", erwiderte Astrid Lindgren. "Aber dann zeigen Sie mir doch bitte ein Mädchen, das in Wirklichkeit ein Pony mit gestreckten Armen in die Luft stemmt." 

Kerstin Kvint (Astrid Lindgrens Agentin und Privatsekretärin, Anmerkung der Redaktion) beschreibt in ihrem Buch die Nonchalance der französischen Verlage. Das änderte sich erst, als eine schwedische Wissenschaftlerin, Christina Heldner, einen kritischen Aufsatz über die französische Pippi-Übersetzung präsentierte. Die französischen Kinder bekamen die "richtige" Pippi erst 1995 zu lesen.   Aus: "Astrid Lindgren - ein Lebensbild" von Margareta Strömstedt
Oder ebd: Die Brüder Löwenherz - Literaturkritik 1973:
Kerstin Stjärne in der Zeitung Arbetet: "Die Brüder Löwenherz sind eine Beleidigung der Befreiungsbewegungen auf der Welt." Eine Gruppe marxistischer Literaturwissenschaftler in Dagens Nyheter : 

"'Es gibt Abenteuer, die dürfte es nicht geben', hat Jonathan einmal gesagt, und es gibt tatsächlich Abenteuer, die es in einem Kinderbuch nicht geben dürfte."
Astrid Lindgren stelle das Böse eindimensional dar, hieß es, und dass "der Tod als die Lösung der Probleme hingestellt wird", sei nicht nur verantwortungslos, sondern auch grausam.
Was H. Spörrle geschrieben hat, ist mehr als nur ein Tropfen, das ist Wesentliches und hat mit Familie zu tun, nicht mit Politik und Gesellschaft und nicht religiösen Querelen.  
Manches hat auch Vorteile, geht aber nicht auf Dauer gut: wo andere sich aufregen, dann brauchen sie es selber nicht, es sei denn, Sie sagen das ihnen das gut tut. Und solche Menschen, die gibt es auch.
Die schwedische Göre flucht und Mark Spörrles Tochter flucht gleich mit, "Zum Teufel", schrie sie. "Oberdoofe Mama!" Frauen haben ausgelesen .

Da wurde auch ich lange schon beschwichtigt wie wohl manche doch ebenso durch Scheidungen und das, was manche prekäre Lagen nennen und manchmal doch sind.
Das ist doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein … Unheil ist doch überall…. Sie sind doch eh nur einer der Weltverbesserer. Daher war längst schon meine Frage, von wem die denn reden, zu wem die das sagen möchten. Im ambulanten Dienst beklagte sich eine Frau bei mir und war froh, dass sie jemand anderer nun besucht: Ihre Vorgängerin sei ein patziges Frau. Auch wenn es für die nicht schlimm ist was ihr fehlt, hat sie nicht zu sagen, sie solle doch zufrieden sein, es gäbe doch viel Schlimmeres.
Nicht alles nur auf die Goldwaage legen war auch eine solche Beschwichtigung und ein Grund mit, wieso ich Sprücheklopper manchmal gar nicht mag.
Und richtig, Sensibilität gehört auch zum Leben oder was ist denn Empathie. Nicht die Suche nach Kränkungen und wie man die Kerben noch mehr treffen kann. Oh je, natürlich, die jammern doch sowieso nur die Alten, sind ja so verwöhnt worden oder die Männer, die jammern doch nur (Dieter Bohlen)
 
Oder da dies auch ein Thema ist, nicht nur war, was Theodor W. Adorno (1903 - 1969) gesagt hat, deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker, Komponist und Mitbegründer der Frankfurter Schule:
„Mögen die Horst-Güntherchens in ihrem Blut sich wälzen und die Inges den polnischen Bordellen überwiesen werden..."[3]
„Alles ist eingetreten, was man sich jahrelang gewünscht hat: das Land vermüllt, Millionen von Hansjürgens und Utes tot."[3]
                     Die Rühmlinge der Frankfurter Schule, viel umschwärmt?
Adorno hat wohl nicht zu differenzieren gelernt! Nein, das war doch auch bestimmt nur egal. Ist es jedoch nicht ein gravierende Unterschied, ob es um einen dämlichen Krieg geht oder um mehr, was kein Krieg mehr ist.
Aus: Enzyklopädie PlusPedia - Wissen ist Willkommen. (www.pluspedia.org), eine bemerkenswerte Zitatesammlung.
 
Da kann man kaum umhin zu sagen, dass doich manchmal bei uns zu viel schlechtes Gewissen gemacht worden ist. Und war oder ist das denn Gott gefällig? Gar von welchem Gott ist die Rede, denn der Koran kennt Jesus nicht als Sohn Gottes, des Schöpfes Himmels und der Erde.
Dass vom Swimmi nichts auf gofemin zu finden war, und habe ja das Bild in meiner Kritik dazu gegeben, muss zunächst keinen besonderen Grund gehab haben, damals störte die viele farbige Aufmachung manche, das zu farbige und bunte und ob denn unsere Kinderbücher nicht mehr gut genug sind, dann das Buch Frederik: ob das eine Phantasiewelt sein soll, in so einer lebe man doch nicht und Swimmy 1964: wieso da zusammenrotten steht. Gemeinschaft sei ja schön und gut und das Motto Zusammenhalten ist nichts unbekanntes, aber manche haben nur sozialistisches darin gesehen.
„ Leo Lionni wurde als Sohn eines jüdischen Diamantenschleifers und einer Sängerin in Amsterdam geboren. Als Junge begeisterte er sich für Malerei und kopierte bereits als 10-Jähriger in den Museen die alten Meister. 1922 übersiedelten die Eltern mit ihm in die USA und zogen danach noch in diverse andere Länder, so dass er mit 14 Jahren bereits fünf Sprachen beherrschte." (wikipedia).
Man sollte sich doch nicht an allem nur stoßen wollen, wobei ich manche kritische Stimmen nicht verneine. Hingegen die Beziehungsstörer, die Familienstörer, die sich ungebeten einnisten oder einmischen wie der ungebeten Gast und die ihren Sauerteig gleich mitliefern wollen und darunter verstehe ich auch im familiären Zusammenhang die Fachlichkeit, die dann am falschen Platz nur ist.
Wie hat ´der Postman, der mit dem Technopol` geschrieben: man nenne eine Untersuchung, auch wenn es keine ist und eine gegeben hat dazu, dann haben sie trotzdem eifrige Zuhörer.
 
Hier aber eine richtige und ist aus: www.bild.de , nur fasse ich das nicht, das soll eine Neue Erkenntnis sein? Wenn Rousseau nicht aus Frankreich und Karl Marx nicht gewesen, ja dann.
Überbehütete Kinder: „Schluss mit der Watte-Erziehung!"
Schulkinder brauchen weniger Regeln, mehr Risiken – und mehr Matsch!
Haben wir vor lauter Regelwut und Sicherheitsdenken vergessen, was Kindheit früher ausgemacht hat? Werden die überbehüteten Kinder von heute um wichtige Erfahrungen gebracht, die ihnen im späteren Leben fehlen?
Ergebnisse einer Langzeit-Studie in Neuseeland stellen das Erziehungsideal einer ganzen Generation in Frage: Nach Jahren und Jahrzehnten, in denen für Kinder immer neue Sicherheitsbestimmungen und -standards hinzukamen, gibt es nun einen Gegentrend, beschreiten erste Schulen den umgekehrten Weg.
Skateboard und Roller auf dem Schulhof: erlaubt! Baumklettern, Spielen mit alten Reifen, Holzresten und ausrangierten Feuerwehrschläuchen: erlaubt! Rugby-ähnliche Fangspiele und Catchen im Matsch: erlaubt! Fechtduelle mit dünnen Stöcken: erlaubt! Jedenfalls in der Swanson-Grundschule in Auckland und weiteren sieben Schulen in Neuseeland.
Motto des wissenschaftlichen Experiments: „kontrolliertes Risiko".
Zurück zum Freiluft-Spiel ohne Rundumschutz, ohne „Regeln für alles", ohne TÜV-Garantie. „Von außen sieht das natürlich chaotisch aus und Erwachsene denken, gleich wird sich jemand verletzen. Aber das passiert nicht", sagt Bruce McLachlan, der Schulleiter.
Seine „politisch unkorrekte" Überzeugung: „Besser, ein Kind lernt auf dem Tretroller etwas über Gefahren, als wenn es sich mit 17 erstmals hinters Lenkrad setzt."
Die Ergebnisse des „Verbotsverbots" haben selbst skeptische Eltern und Lehrer überzeugt, berichtet der staatliche Fernsehsender TVNZ: Weniger Fälle von Mobbing, weniger Vandalismus, weniger ernsthafte Verletzungen trotz deutlich reduzierter Aufsicht. Dazu aufmerksamere, ausgeglichene Schüler in den Klassenräumen.
Sich vor wirklichen Risiken des Lebens zu schützen, lernen die Kinder dort weiterhin. So warnt sie ein schuleigenes Aufklärungsprogramm („Stranger Danger") davor, sich von Fremden ansprechen zu lassen oder mit ihnen mitzugehen.
Ursprung der Studie waren immer schärfere Sicherheitsnormen für Spielplätze, die Uni-Professor und Mit-Initiator Grant Schofield irgendwann „lächerlich" fand – und die bei Kindern nur noch zu Langeweile führten.
Der Experte kritisiert eine Gesellschaft, die „besessen" davon sei, Kinder zu schützen – und dabei wissenschaftliche Tatsachen ignoriere. Denn: Nur durch das Erfahren von Risiken und Konsequenzen entwickle sich der Stirnlappen im kindlichen Gehirn richtig. „Dazu müssen die Kinder raus, das lernt man nicht vor dem Fernseher."
Risiko heiße, auch mal hinzufallen, sich Schrammen zu holen. Der Wissenschaftler ist überzeugt: „Kinder in Watte zu packen ist auf lange Sicht gefährlicher."
Was sagen Experten in Deutschland dazu?
Mehr Erziehung zu „Eigenverantwortlichkeit" von Kindern fordert seit Langem der Neusser Erfolgsautor Albert Wunsch („Die Verwöhnungsfalle", Kösel-Verlag). Sein Credo: Kinder, denen keine Herausforderungen zugemutet werden, von denen alles Unangenehme ferngehalten wird, seien später nicht genügend konfliktfähig.
Das Schul-Experiment in Neuseeland begeistert den Erziehungswissenschaftler und Psychologen. Zu BILD sagt Albert Wunsch: „Es gibt keinen wirksameren Schutz als den Selbstschutz, den Kinder nur im wirklichen Leben erlernen können. Schluss mit der Watte-Erziehung – diese Forderung kann ich nur dreimal unterstreichen."
Spielplätze werden immer sicherer gebaut – Vorteil oder Nachteil?
Der Sicherheitswahn greife auch in Deutschland immer weiter um sich. Und erreiche oft genau das Gegenteil: „Eine Spielplatz-Untersuchung hat gezeigt, dass die Gefahr von Knochenbrüchen steigt, sobald Spielgeräte von Gummimatten unterlegt werden. Weil Kinder auf Gummiboden nun einmal mit Unachtsamkeit reagieren."
Seinen neuseeländischen Kollegen attestiert der Neusser Wissenschaftler „großen Mut", sich gegen den Zeitgeist zu stellen. „Mut, den man auch unseren Lehrern, Eltern und dem deutschen Gesetzgeber wünschen würde."
Der dänische Familientherapeut Jesper Juul schlägt seit Langem in diese Kerbe und erschreckte Pädagogen mit seinem Appell, Kinder auch mal raufen zu lassen: „Ein Junge hat einem anderen sein Spielzeug weggenommen, der erste rennt ihm hinterher, sie prügeln sich. Die normalste Sache der Welt", sagte Juul im „Spiegel".
Kinder müssten jene Fähigkeit entwickeln, die die Amerikaner „street smart" nennen: „Ist der andere stärker als ich, oder kann ich ihm eins auf die Nase hauen?" Eltern sollten ihren Kindern dabei signalisieren: „Du musst dich selber schützen."
Doch das falle den Müttern von heute schwer: „Sie rufen einander an und erzählen, wer wen geschlagen hat..."
Aber wissen sie, was auch oft zu lesen war? Eltern sind verunsichert, weil es so viele Erziehungsratschläge gibt. Diesen Artikel kann ich jedoch nicht nennen hier, da ich die Zeitung längst weggeworfen habe, war aber in der Welt vor einige Jahren.
Doch, ganz bestimmt.
Gefällt Ihnen der Satz ohne den Zusatz: doch ganz bestimmt besser ¨  ja , oder nicht ¨  nein,
was klingt dabei seriös oder kompetent ¨ als ob er Halbwahrheit, nicht echt ist ¨ oder geht es Ihnen anders ¨ ?
Ist das männliche ¨ jungenhaft ¨ oder feminine ¨ mädchenhafte ¨ Sprache, egal ¨ oder sehe Sie nicht so ¨ ?
Lege ich Ihnen/dir zu viel in den Mund?
 
In meinem Buch – sagt Deborah Tannen nebst ´ Du kannst mich einfach nicht verstehen. Warum Männer  und Frauen aneinander vorbeireden. (1991):
´Das hab' ich nicht gesagt!,, habe ich gezeigt, dass Menschen  unterschiedliche  Gesprächsstile haben (S.112) Wann immer ich über Unterschiede im Gesprächsstil von Männern und Frauen spreche oder schreibe, fliegen die Fetzen (S.10)
¨ Manche Männer  fassen jede Aussage zum Mann-Frau-Thema, die von einer Frau kommt, als Vorwurf auf — als ob man insgeheim mit dem Finger auf sie deuten und »Ihr Männer!« kreischen würde. Sie haben das Gefühl, zum Objekt gemacht, wenn nicht gar verleumdet zu werden, nur weil man über sie spricht.(S10)
¨ Manche Frauen fürchten — zu Recht —, dass jede Beobachtung geschlechtsspezifischer Unterschiede als Beweis dafür genommen wird, dass es die Frauen sind, die anders sind — anders als der Standard, der sich in allen Bereichen danach definiert, wie der Mann ist. (S.11)
 
Was sagen sie, wenn eine Frau sagt, ja kommen Sie mal wieder runter oder die sollen wieder runterkommen ….
Darf man sich über nichts mehr aufregen, ich habe doch nur nach Luft gerungen. Dass es aber Lästerschwester gibt? Mit Schei….kerle, die meinen doch bestimmt die Hopper und Rapper.
Wenn Sie sich auch manchmal sammeln müssen, da sind Sie nicht alleine. Ich lasse mich nicht gefragt haben.