von Dipl-Paed. Universität Johann K.Scheitl - - Witze kann man nur dann aus dem Ärmel schütteln, wenn man sie vorher hineingesteckt hat. Rudi Carell
Seiten
- Startseite
- Fotoalbum 2016
- Photoalbum 2017
- Fotostudio 2018
- Fotosafarie 2019/2020
- Fotostudio 2020 und 2021
- Die Galerie
- Künstlerlinks
- Kunst, Wissenschaft und Lehre
- Musikalische Reise
- Onlinemagazine, Onlinezeitungen
- Corona-"Politik" 2020-2022
- Familie, Schule und Jugend: Maßnahmenkritik
- Demos Covid-Maßnahmen 2021
- Demos Covid-Maßnahmen 2022
- Covid und Impffolgen 2023-2024
- Corona und Konsequenzen 2025
- DEMONSTRATIONEN, Proteste, Klima, Landwirtschaft.
- Die Schuldenuhr
- Die Videoecke
- Videoecke 2
- Aus dem Leben gegriffen
- Impressum
Freitag, 18. April 2025
Dienstag, 15. April 2025
Die neue deutsche Mündigkeit
Der „Kadavergehorsam“ muss überwunden werden, denn die Bürger sollten die Haltung und den Habitus der „Mündigkeit einüben“.
Mir gefällt gerade diese Überschrift neue deutsche Mündigkeit, die ich gleich ab stibitze und bin positiv erstaunt, was es dort an der Fundstelle zu lesen gibt. Keine Sorge wegen des Stibitzens, das ist das übliche Vorgehen, das auch zitiert wird und die Quellenangabe genannt ist, wird jedoch nicht stibitzen genannt. Keine gute Leistung hingegen ist ja, wissentlich Fremdes als Eigenes auszugeben.
Es ist eine positive Überraschung und keine Hiobsbotschaft, wie sie alljährlich oder allmonatlich, wöchentlich, täglich muss nicht sein, eher sind es Jahrzehnte, dass diese falschen Hiobsbotschaften die Medienlandschaft zieren und dass es die Polkappen überhaupt noch gibt, muss bei all der Prophetie schon erstaunen.
Was aber stellt das mit Menschen an, wenn täglich nur Hiobsbotschaften zu vernehmen sind? Familien werden damit berieselt, Hoffnungslosigkeit macht sich breit und Kinder lernen daraus, als ob sie keine Zukunft mehr haben.
All diese Politik und mit ihr die NGOs sind nichts anderes, als gefährlich.
Neue deutsche Mündigkeit leitet hingegen keinen Spottartikel ein. Erst mal sammele ich ein paar der fast schon typischen Nachrichten über die Jugend und wie sie "tickt" und sie sollen nur exemplarisch sein, bedenkend, wie die Stimmungslage dazu ist, die sich beim Lesen einstellt.
Schwindet beim Leser die Hoffnung oder wird sie aufgebaut? Das zieht einen runter, heißt es doch.
Um 1970 hat es geheißen, dass das Erdöl bald zur Neige gehen soll und wir müssen etwas dagegen tun. Somit gab es den autofreien Sonntag. Hat das etwas genützt?
Den Menschen in Deutschland geht es wirtschaftlich so gut wie noch nie.---------------------------
- "Mündige, aufgeklärte Staatsbürger sind in Deutschland sehr erwünscht. Zugleich wird selbstständiges Denken jenseits des öffentlichen Meinungsmainstreams nicht gern gesehen."
- "An die Stelle der scheinbar weitgehend politisch erwünschten Mündigkeit trat mit Beginn der Coronajahre die uneingeschränkte Gefolgschaft gegenüber den restriktiven Maßnahmen der Regierungen.
- "Der Erziehungswissenschaftler Markus Rieger-Ladich (plädierte) dafür, den „Kadavergehorsam“ zu überwinden, denn die Bürger sollten die Haltung und den Habitus der „Mündigkeit einüben“.
Sonntag, 13. April 2025
Mit Humor
Diese Frage muss natürlich niemand beantworten, ob das Humor ist, es sei denn, für sich, da ich auch nur kurz nach einem Witz gesucht habe. Ich dachte schon, es gibt keine mehr, die noch Humor aufweisen. Ich sage mal, es geht so.
Ein Programmierer wird von seiner Frau um Folgendes gebeten: "Geh bitte zum Laden und kaufe einen Laib Brot. Falls die Eier haben, bring ein Dutzend mit." Der Programmierer kommt zurück mit 12 Laiben Brot.
gefunden bei schreiben.net und sind Flachwitze. Wenigstens ist es keiner von und über Politiker.
Manchmal ist es auch sehr interessant, wenn sich welche über das Deutsch aufregen.
Radweg in Peru? So geht es nicht mehr weiter. Ein Musiker protestiert.
Der allseits immer sehr beliebte Heino, wer ihn nicht mag, ist selber schuld, und manches beruht auf Gegenseitigkeit, heißt es, erzählt deutlich, was er von der deutschen Politik hält und was sie aus der Gesellschaft gemacht hat.
Nachtrag 14.4. und wie konnte ich das nur vergessen, gleich die Zahlen und Zeitung mit dazu zu geben. Das Märchen vom 315-Millionen-Euro-Radweg in Peru hat NTV im Januar 24 berichtet und es sind doch nicht so viel. Schließlich war es noch zu Merkelzeiten. Es sind nur 44 Millionen ist zu entnehmen. Und wenn schon, sage ich, warum wird so viel Geld für einen Radweg nach Peru gegeben? Ich möchte zwei davon, geht das nicht?
Heino und andere der beliebten Künstler Deutschlands sind ja aus der Fernsehwelt rausgeschoben worden, werden verschwiegen, ausgeblendet, unsichtbar gemacht, gar auch noch der Leumund geschädigt. Warum? Gerade Menschen wie er haben das Land mehr geprägt als so manch andere Musik. Kommentatoren werfen ihm zu Merz jedoch Blauäugigkeit vor.
Das rockt nicht jedem, oder wie lautet das?
Vor dem sogenannten Mauerfall jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass das, in solcher Form ohnehin nicht, stattgefunden hat. Alleine das ist nicht von Ehre. Gemütliches Beisammensein ist nicht mehr beliebt, nicht mehr gewünscht? Warum? Oder sind Menschen heute so gehemmt worden, blockiert, haben Angst vor dem Nächsten, vor einem Miteinander, sind unfähig geworden zu sozialem Leben, das doch den Menschen ausmacht?
Wie wird denn ein Gesellungssystem gebildet, wie entsteht eines, das nicht nur Clique ist oder ein ganghafter Haufen? Null Ahnung heißt es heute? Es ist bereits vorhanden gewesen, aber es wird zerstört und heißt auch cancel culture.
Die Popkultur hat das 20.Jhd mitgeprägt. Sie aber war und ist nicht der Untergang. Alsbald entstand ja die Verbraucherkritik und den Leuten wurde erzählt, sie seien manipuliert, was auch sein kann, wären nur mehr Konsumidioten und kaufen Dinge, die sie gar nicht brauchen.
Stimmte das denn?
Ich greife hier doch ein wenig auf das Lexikon Wikipedi zurück, denn es erscheint gerade passend zusammengefasst. Die wissenschaftlichen Größen hatten, akademisch sowieso, in aller Munde zu sein.
Für neomarxistische Kritiker in der Tradition der kritischen Theorie ist das Wesen von Popkultur gegenüber den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen konformistisch und affirmativ. Sie entsteht in einer kapitalistischen Gesellschaft stets als Warenform und folgt deshalb ihren „Gesetzen“ – der Logik des Marktes. Theodor W. Adorno und Max Horkheimer prägten in diesem Zusammenhang das Schlagwort der „Kulturindustrie“. Diese Diagnose beinhaltet die abwertend gemeinte Charakterisierung der Popkultur als Bestandteil einer herrschenden Ideologie im Sinne eines „falschen Bewusstseins“.
Und was ist heute? Nebelkerzen für Pharma sei das, gab es Kritik an Corona. Gegen den Strom schwimmen ist halt auch nichts mehr.
Hier war es bereits Thema: Die verlorene Kunst des gemeinsamen Musikhörens. "Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden." hat Hans Christian Andersen gesagt. Musik spricht dort, wo Worte fehlen.Was in Deutschland missachtet wird, ist, dass heute in den Mainstream drängt, mehr gebracht wird, was üblich nur Randphänomene sind, bislang zumindest waren, aber als solches akzeptiert und toleriert waren. Sie machten sich wichtiger, als sie sind.
Samstag, 5. April 2025
Die ganze Welt ist eine Bühne
Der melancholische Jaques und Amiens sind zwei Edelleute des von Herzog Friedrich verbannten Herzogs Senior, dem älteren Bruder, die mit ihm im Wald von Arden in der Verbannung leben.
Um das gleich vorwegzuschicken, das ist weder meine Sichtweise noch Lebenshaltung, die ich habe, wohl das Zitat vor Jahren einmal häufig zu vernehmen war und da ging es nicht nur um Möchtegernintellektuelle, die meinen, damit Eindruck machen zu können.
Shakespeare ist durchaus auch ein heikles Thema und nicht jedermanns Sache, obwohl er ein großer Schriftsteller wohl war, das soll hier aber nicht erörtert sein. So viel noch als Vorbemerkung. In meinem Bücherregal ist er schon verstaubt. Interessant daran ist manchmal, wer welche Literatur oder Geschichte für sich verzweckt, heißt instrumentalisiert, um seine Theorie, Thesen, Aussagen oder sonstiges Gewäsch metaphorisch etwa zu charakterisieren, zu bestärken.

Von dem treuen Lord Jaque ist der Monolog, die ganze Welt ist eine Bühne und stammt aus Shakespeares "Wie es euch gefällt".
Jaques vergleicht das Leben mit dem Theater und überlegt dazu, ob wir nicht nur nach einem Drehbuch leben, das von einer höheren Ordnung, von Gott vielleicht, vorgegeben ist.
Er vergleicht metaphorisch das Leben eines Menschen mit dem eines Schauspielers auf einer Bühne. Der Mensch erlebt sieben Phasen oder Lebensalter von der Geburt bis zum Tod. Auch dazu will ich einhacken. Ich rede nicht von einer höheren Macht, höheren Ordnung, sondern von Gott, dem Schöpfer aller Dinge. Auch nicht von himmlischen Energien oder weiß Gott, was es alles an Rumdeutungen gibt. Solche Menschen befremden mich.
So ist nach 1. Korinther 8: ... so wissen wir, dass es keine Götzen gibt in der Welt und keinen Gott außer dem einen. Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter gibt - und solche Götter und Herren gibt es viele -, so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles und wir sind durch ihn.
..... und alle Männer und Frauen sind nur Spieler;
Sie haben ihre Ausgänge und ihre Eingänge, und ein Mann in seiner Zeit spielt viele Rollen. Seine Taten sind sieben Jahre alt.
Zuerst das Kind, das in den Armen der Krankenschwester miaut und kotzt.
Dann der jammernde Schuljunge mit seiner Tasche und dem strahlenden Morgengesicht, das wie eine Schnecke kriecht. Unwillig zur Schule.
Und dann der Liebhaber, der seufzt wie ein Ofen, mit einer traurigen Ballade, die an die Augenbrauen seiner Geliebten gemacht wurde.
Dann ein Soldat, voller seltsamer Eide und bärtig wie der Pard, eifersüchtig in der Ehre, plötzlich und schnell im Streit, auf der Suche nach dem Ruf der Blase sogar im Mund der Kanone.
Und dann die Gerechtigkeit. In hellem rundem Bauch mit gutem Kapaun gefüttert, mit strengen Augen und Bart von formellem Schnitt, voller weiser Sägen und moderner Instanzen;
Und so spielt er seine Rolle.
Das sechste Alter verschiebt sich in den mageren Pantoffel.
Mit Brille an Nase und Beutel an der Seite;
Sein jugendlicher Schlauch, gut gerettet, eine Welt zu weit
Für seinen geschrumpften Schaft und seine große männliche Stimme, wendet sich wieder kindischen Höhen zu, Pfeifen und pfeift in seinem Klang.
Letzte Szene von allen, sie beendet diese seltsame ereignisreiche Geschichte, ist zweite Kindlichkeit und bloße Vergessenheit.
Ohne Zähne, ohne Augen, ohne Geschmack, ohne alles.
--------------
Da ist nur zu hoffen, dass Sichtweise und Erleben des Lesers nicht so frustrierend sind.
Immerhin begegnet Herzog Friedrich einem religiösen Mann, einen Eremiten, als er sich auf den Weg in den Ardenner Wald gemacht hat, um gegen seinen Bruder zu kämpfen, stattdessen seinem älteren Bruder das Herzogtum nach den Gesprächen mit dem Eremiten wieder zurückgibt und mit ihm in Kontemplation ging und selber als Eremit leben will.
Wer so manche Interpretation dazu liest, wird erstaunt sein, wie die Texte manchmal lauten. So schreiben die einen von einem Eremiten, andere von einem Menschen, einem Fremden oder einem Mann. Unwichtig ist auch das nicht.
Und eine andere Reflexionsstufe erklimmend die Frage, wer will denn Kriege? Ist der Soldat der wahre und einzig Schuldige mit vor falschem Stolz schwellende Brust? Die Frage ist wichtig, auch so es Waffennarren gibt, kriegsgeile streitsüchtige Menschen und Naturen, die aus niederen Beweggründen handeln.
Dieser Tage treten ja die verstaubt geglaubten Klischees zum Vorschein und werden, warum nur, ausgegraben. Die Genderisten sind hellauf empört darüber: weil Frauen schwanger werden und Kinder aufziehen, sollen sie nicht Soldat werden müssen dürfen? Das alte Rollenbild ist wieder da, wobei das Grundgesetz so lautet. Punkte werden eh diffus debattiert. Ist Rollenverhalten veränderbar, was entspricht der Natur der Geschlechter, was kann sinnvoll sein, mit welchen Argumenten, also weil Frauen zu schwach sind, aus moralischem etc. Grund, besser nein und was will der Rechtsstaat, in dem Falle eben, was sind Politiker- oder wessen Wünsche.
Artikel 12a (1) Männer können verpflichtet werden, von Frauen ist da nicht die Rede. Und Abs(4) ist dazu auch deutlich. (4) Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an zivilen Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation nicht auf freiwilliger Grundlage gedeckt werden, so können Frauen vom vollendeten achtzehnten bis zum vollendeten fünfundfünfzigsten Lebensjahr durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu derartigen Dienstleistungen herangezogen werden. Sie dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden.
„Wir brauchen ein Massen-Heer“: Verbandschef hält eine Million Reservisten in der Bundeswehr für nötig. (Tagesspiegel)
Hier beim WDR wird zwar die Frage gestellt, was nun mit Frauen ist, doch das war es dann.
Kommt die Wehrpflicht wirklich zurück? Und wer muss dann Wehrdienst leisten? Was ist mit Frauen und was steht einem verpflichtendem Gesellschaftsjahr im Wege?
Im Jahr 1955, dem Gründungsjahr der Bundeswehr, wurde Frauen der Dienst an der Waffe per Gesetz verboten. 1975 wurden Frauen im Rahmen der Debatte um Geschlechtergerechtigkeit für den Sanitätsdienst zugelassen, 1991 durften sie dann alle Laufbahnen im Sanitäts- und Militärmusikdienst besetzen.
Mehr Frauen an die Waffe? ...
... so wurden im Jahr 2001 alle Laufbahnen bei der Bundeswehr für Frauen geöffnet - auf freiwilliger Basis.
Und dass mehr junge Männer die AfD gewählt haben, wird als Rückfall in das alte Rollenbild diskutiert? Dümmer gehts nimmer. Warum nicht diesen Einheitsjournalisten mal die Ohren langziehen? Ohren lang ziehen gehört übrigens auch zur alten Erziehungsmethode, bei manchen sogar zu Hause. Bei mir spielt das aber keine Rolle, es war und ist ja nicht überall so.
Wir sind vom Bauernhof, sagten Schulfreunde, als wir so um die 16 waren. Für solchen Unsinn haben wir keine Zeit und Gemüse essen ist ja gesund, das war uns lange schon vor der grünen Partei bekannt. Da haben doch nur ein paar Großstadtheinis, städtische Hinterhofasseln ein Ideologe gebastelt und behauptet sie hätten neue Erkenntnisse.
Na ja, ich habe mal weitergeblättert. Und was sollte denn Putin mit dem etwas desolaten Europa wollen? Im Westen wird das Unheil gar herbeigeredet? Manche wollen alten Hass ausgraben, ist mir manchmal fast gewiss. Die einen vom Kommunismus her und die anderen gehen noch mehr Jahrzehnte zurück auf den 2.Weltkrieg.
Es gibt so viele Dummköpfe.
Was ist nur der Sinn des Lebens?
---------------------------
Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.“ Epheser 6 (Einheitsübersetzung)
Freitag, 4. April 2025
Jedes Jahr dasselbe
wenn Frühling wird und die Veilchen und Narzissen blühen, ebenso die Primel, die Blüten des Schlehdornes zu sehen sind und noch nicht einmal sind die Blätter zum Vorschein gekommen.
Er ist´s.
Jedes Jahr dasselbe ist natürlich keine gute und einladende Überschrift für die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Jahr, nach ach so vielen grauen Wintertagen. Aber es könnte der Zeit heute entsprechen, die an Logik und Vernunft zu wünschen übrig lässt und die viele Verdrehungen zeitigt.
Jeder Tag hat auch seine Plage, heißt es mit Jesu Worten.
Warum nur? Jedes Jahr dasselbe klingt so sehr nach Manie, nach Depression und bipolar. Pessimistisch auf jeden Fall, resignierend. Natürlich darf jeder auch resignieren, wenn was nicht mehr klappt und klar geht. Halsstarrig sein und mit dem Kopf durch die Wand wollen, ist ja keine Lösung.
Negative Menschen.
Es sind Menschen, die einen runterziehen, heißt es auch und die Zeitschrift Brigitte stellt die Medizinerin Christiane Nostrup und ihr Buch vor, die dazu von Energievampiren sagt, die einem die letzte Kraft rauben. Wer sich das Video dort ansieht, dem fällt sicher auch auf, dass wie gehabt eider Männer immer wieder als Täter dargestellt sind. Der Empirie muss das nicht entsprechen, wohl doch eine Ärztin darauf achten sollte. Wer den Blog der Medizinerin aufsucht stellt gleich fest, dass sie sich nur um Frauengesundheit bemüht, was ja nicht verboten ist, auch gute Erfolge hat und sie hat Anerkennungen bekommen, jedoch erlaubt es längst keine allgemeingültigen Aussagen.
Einseitig wie gehabt und wie aus den Medien gewohnt.
Die einzige Differenzierung ist die Unterüberschrift "Mister and Misses Perfect". Immerhin wird ansonsten nicht gegendert.
Da lohnt es wohl, ab und zu die Männerblogs aufzusuchen und ebenso nicht vergessen, was einen selbst betrifft, womit man selber zu tun hat, wenn oder ob jemand nur seine Gier und den Hass befriedigt.
Im Artikel sind weder Zahlen noch ist das Geschlecht differenzierend genannt. Das Video kann man folglich sehr wohl der Zeitschrift zuschreiben, weniger der Medizinerin. Es zeigt mit allen Beispielen den Mann und Partner als Verursacher.
Schade, ist aber bezeichnend für den Journalismus. Hier unterscheidet sich Literatur doch, wenn ich an die Bücher vor Jahrzehnten von Barbach oder Colette Dowling denke, leider habe ich sie nicht mehr verfügbar, tut aber nichts zur Sache, die zwar auch sich der Frau widmen, aber Interesse am Mann auch hat und mit wenige Sätzen darauf auch hindeutet. Lediglich sind es kleine Berichte von Frauen in Gesprächen, die keinerlei Männerhass berichten, Alkohol, Gewalt, Drogen etc. sind da keinerlei Beschwerden oder je Problem gewesen. Auch nicht, dass sie nicht emanzipiert sind. Und sie erzählen von geduldigen, zuhörenden und freundlichen Männern. Von Männern, wie Frauen sie sich wünschen, dennoch wollen sie Trennung und Scheidung.
Also auch das Positive gibt es und gab es und mit Sicherheit ist das auch Milieuangelegenheit, ist es freundlicher von Schichten zu sagen (?), wie Bildungsstaus, Einkommen, soziales Umfeld, Wertehaltungen, Lebensführung.
Energieräuber bremsen einen aus, nörgeln viel an einem herum und setzen das Selbstwertgefühl runter, sie trauen dem anderen nichts zu, entwerten einen und sind belehrend. Statt Freude zu empfinden und wenigstens das schöne Wetter zu genießen, wenn Frühling wird, haben sie miese Laune. Heute wird ja meist von toxischen Menschen gesprochen, wobei unverständlicherweise Frauen als Täterin (Beispiel Karrierebiester, Zickenterror) in der Regel ausgeblendet sind.
Erwartet jemand was anderes, wenn Frühling ist?
Natürlich, sagen längst viele Poeten, Dichter und Denker mit ihren schönen Gedichten und Aufsätzen und bringen Freude zum Ausdruck und Erlösung nach den langen dunklen Winternächten.
Will sich die Laune überhaupt nicht mehr bessern? Was stimmt dann bloß nicht? Immer auch gibt es ja ernsthafte Gründe im Leben, und die sind nicht zum Spotten oder manche gar von Jammerlappen reden. Ernste Gründe sind Kummer und Sorgen und so schnell ist auch niemand Jammerlappen.
Es gibt so viele negative Bewertungen und Botschaften in der Gesellschaft, zu Politikern, zu Kritikern, ist dem Leser das noch nicht aufgefallen? Und privat erst oder arbeitskollegial. Das sind wohl die mauligen Leute, die kein Verständnis für nichts haben. Die oberen Etagen und Elite sind davon nicht ausgenommen.
Ist das eigentlich typisch oder untypisch Deutsch? Wer Kunst und Dichtung betrachtet, wird doch rasch klüger und wonach das Herz dann sucht. Auch bei Sonnenschein kann ein mieser Tag sein.
Es mangelt am Realitätsbezug, auch die Wirklichkeit zu akzeptieren, so wie sie ist. So zumindest lauten derzeit viele Vorwürfe an die Politik. Politik machte das ja deutlich, und doch sind so manche Menschen wacher geworden und aufmerksam.
„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“.
So hat Eduard Mörike doch den Frühling begrüßt. Und so ist Gottes Schöpfung, wenn alles sprießt.
Tja, der Schlehdorn blüht vor dem Blattaustrieb. Schlehentee wirkt blutreinigend und entschlackend und vergangene Herbst habe ich reichlich Muss und Marmelade gemacht und kann nur sagen, beides schmeckt verboten gut.
Die Blüten hier auf dem Foto sind natürlich nicht die der Schlehe, sondern eine Wildkirschensorte, die in der Gegen reichlich zu finden ist. Wenn die Pflanzen-App richtig erkannt hat, ist es die Kirschpflaume Prunus cerasifera, deren Früchte sind in der Tat essbar und sie blüht noch vor der Schlehe. Türkenkirsche ist ein anderer Name für sie und in Österreich heißt sie Kringelbaum. Der Baum war den Kelten schon bekannt.
Manchmal geraten Menschen in Verlegenheit, was zu tun ist, was erlaubt ist und es dreht sich dann um das Recht und die Paragraphen §§§. Alles, was Recht ist, kann der Rechtsanwalt beantworten.
- Und wilde Beeren und Pilze? Darf man die einfach pflücken? Nach dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist das erlaubt. Pilze, Kräuter, Beeren oder das Obst wilder Bäume darf jeder in kleinen Mengen und zum privaten Gebrauch ernten. Bei wild lebenden Pflanzen – also solchen, die nicht kultiviert sind – ist es sogar egal, ob sie auf privaten Flächen wachsen, solange das kein Naturschutzgebiet ist und die Pflanzen auch nicht unter Naturschutz stehen.
- Auf öffentlichen Flächen darf sich ebenfalls jeder bedienen, ohne mit Strafe rechnen zu müssen.
Was eigentlich doch keiner extra Betonung bedarf, ist, dass landwirtschaftliche Flächen ausgenommen sind.
- ... es ist nicht erlaubt, jedes Obst zu pflücken oder jedes Gemüse zu nehmen, das man etwa auf einem seiner Spaziergänge entdeckt. Zumindest ist das dann verboten, wenn diese Gaben agrarisch oder gärtnerisch angebaut sind, also auf Flächen wachsen, die ein Bauer bestellt und aberntet.
Dienstag, 1. April 2025
Verbietet der Bundestag den Aprilscherz wegen Verbreitens von Fakenews?
Hier ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Postillon, der darauf schließen läßt.
Übrigens sind die Grenzen inzwischen dicht. Deutlich zu sehen ist, dass nur noch ein schmaler Pfad besteht. In Dresden sollen Hunde Windeln erhalten. Ebenso wird brennend überlegt, ob die Heißen-Höschen der 1970er Jahre Pflicht werden sollen in Schulen. Man nannte sie Hot Pants.
Fürth (dpo) - Falschmeldungen? Nicht mit uns! Wie in jedem Jahr seit seiner Gründung (1845) boykottiert der Postillon den überaus schändlichen 1. April. Deutschlands größte Tages- und Nachtzeitung der Welt setzt damit gerade in diesen schweren Zeiten ein Zeichen gegen die albernen Lügen und Aprilscherze, die in vielen weniger seriösen Medien an diesem Tag verbreitet werden.
Im Zuge des Boykotts werden den gesamten Dienstag, 1. April, keine neuen Meldungen auf www.der-postillon.com veröffentlicht. Auch die Print-Ausgabe des Postillon wird nicht an die über 83 Millionen Abonnenten allein in Deutschland ausgeliefert.
Ein Sprecher des Postillon erklärte, das Blatt wolle ein Zeichen gegen den institutionalisierten Klamauk des 1. April setzen: "Wer Menschen durch gezielte Falschmeldungen auf den Arm nimmt, erschüttert damit das Vertrauen in eine kritische Presse", so der Sprecher. "Aber wir machen da nicht mit! Postillon-Leser wollen keine Lügengeschichten, sondern ehrliche, unabhängige und schnelle Nachrichten – und das schon seit 1845."
Es gibt allerdings auch unbestätigte Gerüchte, laut denen die Redaktion den 1. April einfach nur als Vorwand nutzt, um einen Tag Urlaub zu machen.
https://www.der-postillon.com/2025/03/april-boykott.html
Ernsthaftes war schon 2009 deutlich, wie der Tagesspiegel berichtet hat Soll man Aprilscherze verbieten? Was alles doch ganz anders war.
Bonn wird wieder deutsche Hauptstadt, auf deutschen Autobahnen wird die Pkw-Maut eingeführt und in einem Vergnügungspark versetzen 17 Kräne eine Achterbahn.
- Kiefersfelden drohte der Bayerns Staatsregierung, sich Österreich anzuschließen. Die 7000-Einwohner-Kommune bemängelt, dass sie Nachteile bei der Versorgung mit Rettungswagen oder dem digitalen Fernsehempfang hinnehmen muss.
- Windelpflicht für Hunde. Ganz im Bürgerinteresse stand die Ankündigung der Dresdner Stadtväter, eine Windelpflicht für Hunde einzuführen.
- Und obwohl Strohhalme das geringste Übel sind, wurden sie verboten, andere Plastikbehältnisse gibt es dafür umso mehr. Laut einer Studie gelangt durch das Verbot in der EU jährlich nur um 0,06 Prozent weniger Plastikmüll in die Weltmeere. aus: Ein Jahr Strohhalmverbot: Was bringt es wirklich? Der Artikel ist vom Juli, kann aber dennoch Fakenews beinhalten.
Dem kann nichts mehr hinzugefügt werden
Unterschiede zwischen Demokratie und „unsere Demokratie“
Demokratie ist, wenn die Opposition gegen die Regierung demonstriert.
„Unsere Demokratie“ ist, wenn die Regierung zu Demonstrationen gegen die Opposition aufruft, und dafür bezahlte Animateure (mit Regierungsgeldern geförderte NGOs) vorausschickt und Menschen mit Bussen vor Ort gekarrt werden.
Demokratie ist, wenn das Volk der Souverän ist, und die Regierung den Wählerwillen umsetzt.
mehr auf Bergers PP: „Unsere Demokratie“ ist Orwell-Sprech für einen autoritären Staat!
----------------------------
Foto Schlagbaum Disused road, former entrance to Prudhoe... © Andrew Curtis cc-by-sa/2. ...
Geograph Britain and IrelandGeograph Britain and Ireland - Stillgelegte Straße, ehemaliger Eingang zum Prudhoe Hospital, später Prudhoe Mental Hospital, ursprünglich Prudhoe Hall 1870 für einen Kohlenminenbesitzer erbaut