Sonntag, 13. April 2025

Mit Humor

 Diese Frage muss natürlich niemand beantworten, ob das Humor ist, es sei denn, für sich, da ich auch nur kurz nach einem Witz gesucht habe. Ich dachte schon, es gibt keine mehr, die noch Humor aufweisen. Ich sage mal, es geht so.

Ein Programmierer wird von seiner Frau um Folgendes gebeten: "Geh bitte zum Laden und kaufe einen Laib Brot. Falls die Eier haben, bring ein Dutzend mit." Der Programmierer kommt zurück mit 12 Laiben Brot.

gefunden bei schreiben.net und sind Flachwitze. Wenigstens ist es keiner von und über Politiker.

Manchmal ist es auch sehr interessant, wenn sich welche über das Deutsch aufregen.


Radweg in Peru? So geht es nicht mehr weiter. Ein Musiker protestiert.

 Der allseits immer sehr beliebte Heino, wer ihn nicht mag, ist selber schuld, und manches beruht auf Gegenseitigkeit, heißt es, erzählt deutlich, was er von der deutschen Politik hält und was sie aus der Gesellschaft gemacht hat. 

Nachtrag 14.4. und wie konnte ich das nur vergessen, gleich die Zahlen und Zeitung mit dazu zu geben. Das Märchen vom 315-Millionen-Euro-Radweg in Peru hat NTV im Januar 24 berichtet und es sind doch nicht so viel. Schließlich war es noch zu Merkelzeiten. Es sind nur 44 Millionen ist zu entnehmen. Und wenn schon, sage ich, warum wird so viel Geld für einen Radweg nach Peru gegeben? Ich möchte zwei davon, geht das nicht?



Mit fast 87 Jahren analysiert Heino messerscharf, warum Schwarz-Rot-Gold, die 🇩🇪 Nationalhymne und Deutschlandfahnen für ihn keine politischen Provokationen sind. Außerdem erklärt der Sänger, was ihn an der heutigen Politik stört – und warum er auf Friedrich Merz setzt. Zusätzlich teilt er seine Gedanken über die aktuelle Migrationspolitik und gibt auch persönliche Einblicke in sein Leben nach dem Tod seiner Ehefrau Hannelore.

Heino und andere der beliebten Künstler Deutschlands sind ja aus der Fernsehwelt rausgeschoben worden, werden verschwiegen, ausgeblendet, unsichtbar gemacht, gar auch noch der Leumund geschädigt. Warum? Gerade Menschen wie er haben das Land mehr geprägt als so manch andere Musik. Kommentatoren werfen ihm zu Merz jedoch Blauäugigkeit vor.

Das rockt nicht jedem, oder wie lautet das? 

Vor dem sogenannten Mauerfall jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass das, in solcher Form ohnehin nicht, stattgefunden hat. Alleine das ist nicht von Ehre. Gemütliches Beisammensein ist nicht mehr beliebt, nicht mehr gewünscht? Warum? Oder sind Menschen heute so gehemmt worden, blockiert, haben Angst vor dem Nächsten, vor einem Miteinander, sind unfähig geworden zu sozialem Leben, das doch den Menschen ausmacht? 

Wie wird denn ein Gesellungssystem gebildet, wie entsteht eines, das nicht nur Clique ist oder ein ganghafter Haufen? Null Ahnung heißt es heute? Es ist bereits vorhanden gewesen, aber es wird zerstört und heißt auch cancel culture. 

Die Popkultur hat das 20.Jhd mitgeprägt. Sie aber war und ist nicht der Untergang. Alsbald entstand ja die Verbraucherkritik und den Leuten wurde erzählt, sie seien manipuliert, was auch sein kann, wären nur mehr Konsumidioten und kaufen Dinge, die sie gar nicht brauchen. 

Stimmte das denn? 

Ich greife hier doch ein wenig auf das Lexikon Wikipedi zurück, denn es erscheint gerade passend zusammengefasst. Die wissenschaftlichen Größen hatten, akademisch sowieso, in aller Munde zu sein.

Für neomarxistische Kritiker in der Tradition der kritischen Theorie ist das Wesen von Popkultur gegenüber den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen konformistisch und affirmativ. Sie entsteht in einer kapitalistischen Gesellschaft stets als Warenform und folgt deshalb ihren „Gesetzen“ – der Logik des Marktes. Theodor W. Adorno und Max Horkheimer prägten in diesem Zusammenhang das Schlagwort der „Kulturindustrie“. Diese Diagnose beinhaltet die abwertend gemeinte Charakterisierung der Popkultur als Bestandteil einer herrschenden Ideologie im Sinne eines „falschen Bewusstseins“.

Und was ist heute? Nebelkerzen für Pharma sei das, gab es Kritik an Corona. Gegen den Strom schwimmen ist halt auch nichts mehr.

Hier war es bereits Thema: Die verlorene Kunst des gemeinsamen Musikhörens. "Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden." hat Hans Christian Andersen gesagt. Musik spricht dort, wo Worte fehlen.


Was in Deutschland missachtet wird, ist, dass heute in den Mainstream drängt, mehr gebracht wird, was üblich nur Randphänomene sind, bislang zumindest waren, aber als solches akzeptiert und toleriert waren. Sie machten sich wichtiger, als sie sind.


„Die Musik ist die gemeinsame Sprache aller Nationen dieser Erde.“ Khalil Gibran

Heute aber will diese Minderheit das Normale nicht mehr tolerieren. Die Durchschnittsgesellschaft, der Durchschnittsmensch, ist doch nicht langweilig. und wie eigenartig das klingt, vom Durchschnittsmenschen zu sagen. Ich denke auch, dass der Durchschnittsmensch oft weniger Herdenvieh ist.

Au weia. Ist normal nicht gut genug? Früher war doch auch nicht alles nur "normal". Die RAF war überhaupt nicht normal und auch nicht so ganz mehr normal waren Ideen zu Wohngemeinschaft mit Beischlaf. Als Mensch aus Landwirtschaft und Technik war es für ich immer viel leichter zu sehen, wie verrückt das ist, na schön: wie die sind.

Auch das ist wie Diktatur, nur eben von den Minderheiten.

Sie schaffen es kaum, zu begründen, warum sie das tun und wollen, aber betonen mit den inzwischen bekannten Keulen der Kommunikation, die da sind Rassismus, Diskreditierung, die Rechten, delegitimieren ist gar staatlich, von kultureller Aneignung war die Rede, Indianerfasching ist nicht mehr. 

Boygroups etwa waren noch freundliche Erscheinung für Schüler und Jugend, insofern mag die Musik ergänzend zur Jugendzeitschrift Bravo gewesen sein. In der Schlagerwelt zuvor hat es das nicht gegeben, wohl Musik ehe- und familienfreundlich immer auch war, zumindest nichts, bei dem man Kindern die Ohren zuhalten müßte.

Da ist nur noch Heintje zu nennen auch im Film mit Peter Alexander, oder Roy Back
Roy Black & Anita - Schön ist es auf der Welt zu sein (1971)





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„Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten.“ Friedrich Nietzsche

Das Zitat sei jedoch falsch und wird erst seit 20 Jahren F. Nietsche zugeschrieben, hat ein Blogger herausgefunden. In Nietzsches Schriften sei es nicht zu finden. Die Zitateblogs sind also auch nicht das, was sie sein wollen.

Das amerikanische Sprichwort "Those Who Dance Are Thought Mad by Those Who Hear Not the Music" ist, wie Garson O' Toole herausgefunden hat, schon bald 100 Jahre alt (Link), und wird seit etwa 20 Jahren Friedrich Nietzsche zugeschrieben.
https://falschzitate.blogspot.com/2019/09/die-tanzenden-wurden-fur-verruckt.html

Die Lockmittel Satans. Die Macht der Musik
https://www.kath-zdw.ch/maria/schattenmacht/lockm.satans.html
zu HeavyMetal, Rockmusik, Teufelsanbetung, Satanismus sind einige Hinweise bereits gemacht. Immer sind Texte ein Hinweis und wie die Aussagen sind, worauf das Lied abzielt.


In der Musikwelt ist ja mehr die Männerwelt dazu rege dran oder fällt vielleicht mehr auf, wer sich aber den Film mit Hollywood betrachtet, treten sehr wohl frauen in das Blickfeld mit "Der Teufel trägt Prada " oder "Der Club der Teufelinnen."

Wer mit dem Feuer spielt ....... 
und das entspricht doch mehr dem Frauendämon.

>> was denkt jemand ohne die äußeren Einflüsse, die natürlich kaum mehr eine Reinform haben können und was macht den Rahmen aus, der dargeboten wird wie z.Bsp. Feminismus, Gynozentrismus, Misandrie und was er für Antwort geben will, mit welchem Thema, Sachverhalt wird geframet





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Samstag, 5. April 2025

Die ganze Welt ist eine Bühne

Der melancholische Jaques und Amiens sind zwei Edelleute des von Herzog Friedrich verbannten Herzogs Senior, dem älteren Bruder, die mit ihm im Wald von Arden in der Verbannung leben.

Um das gleich vorwegzuschicken, das ist weder meine Sichtweise noch Lebenshaltung, die ich habe, wohl das Zitat vor Jahren einmal häufig zu vernehmen war und da ging es nicht nur um Möchtegernintellektuelle, die meinen, damit Eindruck machen zu können.

Shakespeare ist durchaus auch ein heikles Thema und nicht jedermanns Sache, obwohl er ein großer Schriftsteller wohl war, das soll hier aber nicht erörtert sein. So viel noch als Vorbemerkung. In meinem Bücherregal ist er schon verstaubt. Interessant daran ist manchmal, wer welche Literatur oder Geschichte für sich verzweckt, heißt instrumentalisiert, um seine Theorie, Thesen, Aussagen oder sonstiges Gewäsch metaphorisch etwa zu charakterisieren, zu bestärken. 


Einfach gesagt, wer Ihnen womit etwas "verklickert". Das Verb "verklickern" habe ich nicht erst unlängst wo gelesen und fand es seltsam. Nebst der Fachterminologie gibt es ja gewisse Slangs, Sprachcodes, den Diskoslang zum Beispiel, heute den Netzjargon. 2F4U = Too Fast For You = Zu schnell für dich. Die sinnvolle Lösung dazu: DFTT = Don't Feed The Troll = Bitte den Troll nicht füttern. 

Einfach gesagt auch hier, sinnvollerweise einfach deutsch sprechen.


Von dem treuen Lord Jaque ist der Monolog, die ganze Welt ist eine Bühne und stammt aus Shakespeares "Wie es euch gefällt".

Jaques vergleicht das Leben mit dem Theater und überlegt dazu, ob wir nicht nur nach einem Drehbuch leben, das von einer höheren Ordnung, von Gott vielleicht, vorgegeben ist.

Er vergleicht metaphorisch das Leben eines Menschen mit dem eines Schauspielers auf einer Bühne. Der Mensch erlebt sieben Phasen oder Lebensalter von der Geburt bis zum Tod. Auch dazu will ich einhacken. Ich rede nicht von einer höheren Macht, höheren Ordnung, sondern von Gott, dem Schöpfer aller Dinge. Auch nicht von himmlischen Energien oder weiß Gott, was es alles an Rumdeutungen gibt. Solche Menschen befremden mich.

 So ist nach 1. Korinther 8: ...  so wissen wir, dass es keine Götzen gibt in der Welt und keinen Gott außer dem einen. Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter gibt - und solche Götter und Herren gibt es viele -, so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles und wir sind durch ihn.

..... und alle Männer und Frauen sind nur Spieler;


Sie haben ihre Ausgänge und ihre Eingänge, und ein Mann in seiner Zeit spielt viele Rollen. Seine Taten sind sieben Jahre alt. 

Zuerst das Kind, das in den Armen der Krankenschwester miaut und kotzt. 

Dann der jammernde Schuljunge mit seiner Tasche und dem strahlenden Morgengesicht, das wie eine Schnecke kriecht. Unwillig zur Schule. 

Und dann der Liebhaber, der seufzt wie ein Ofen, mit einer traurigen Ballade, die an die Augenbrauen seiner Geliebten gemacht wurde. 

Dann ein Soldat, voller seltsamer Eide und bärtig wie der Pard, eifersüchtig in der Ehre, plötzlich und schnell im Streit, auf der Suche nach dem Ruf der Blase sogar im Mund der Kanone. 

Und dann die Gerechtigkeit. In hellem rundem Bauch mit gutem Kapaun gefüttert, mit strengen Augen und Bart von formellem Schnitt, voller weiser Sägen und moderner Instanzen;
Und so spielt er seine Rolle. 

Das sechste Alter verschiebt sich in den mageren Pantoffel.
Mit Brille an Nase und Beutel an der Seite;
Sein jugendlicher Schlauch, gut gerettet, eine Welt zu weit

Für seinen geschrumpften Schaft und seine große männliche Stimme, wendet sich wieder kindischen Höhen zu, Pfeifen und pfeift in seinem Klang. 

Letzte Szene von allen, sie beendet diese seltsame ereignisreiche Geschichte, ist zweite Kindlichkeit und bloße Vergessenheit.
Ohne Zähne, ohne Augen, ohne Geschmack, ohne alles
.

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Da ist nur zu hoffen, dass Sichtweise und Erleben des Lesers nicht so frustrierend sind. 

Immerhin begegnet Herzog Friedrich einem religiösen Mann, einen Eremiten, als er sich auf den Weg in den Ardenner Wald gemacht hat, um gegen seinen Bruder zu kämpfen, stattdessen seinem älteren Bruder das Herzogtum nach den Gesprächen mit dem Eremiten wieder zurückgibt und mit ihm in Kontemplation ging und selber als Eremit leben will.

Wer so manche Interpretation dazu liest, wird erstaunt sein, wie die Texte manchmal lauten. So schreiben die einen von einem Eremiten, andere von einem Menschen, einem Fremden oder einem Mann. Unwichtig ist auch das nicht.

Und eine andere Reflexionsstufe erklimmend die Frage, wer will denn Kriege? Ist der Soldat der wahre und einzig Schuldige mit vor falschem Stolz schwellende Brust? Die Frage ist wichtig, auch so es Waffennarren gibt, kriegsgeile streitsüchtige Menschen und Naturen, die aus niederen Beweggründen handeln.

Dieser Tage treten ja die verstaubt geglaubten Klischees zum Vorschein und werden, warum nur, ausgegraben. Die Genderisten sind hellauf empört darüber: weil Frauen schwanger werden und Kinder aufziehen, sollen sie nicht Soldat werden müssen dürfen? Das alte Rollenbild ist wieder da, wobei das Grundgesetz so lautet. Punkte werden eh diffus debattiert. Ist Rollenverhalten veränderbar, was entspricht der Natur der Geschlechter, was kann sinnvoll sein, mit welchen Argumenten, also weil Frauen zu schwach sind, aus moralischem etc. Grund, besser nein und was will der Rechtsstaat, in dem Falle eben, was sind Politiker- oder wessen Wünsche.

Artikel 12a (1) Männer können verpflichtet werden, von Frauen ist da nicht die Rede. Und Abs(4) ist dazu auch deutlich. (4) Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an zivilen Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation nicht auf freiwilliger Grundlage gedeckt werden, so können Frauen vom vollendeten achtzehnten bis zum vollendeten fünfundfünfzigsten Lebensjahr durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu derartigen Dienstleistungen herangezogen werden. Sie dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden.

„Wir brauchen ein Massen-Heer“: Verbandschef hält eine Million Reservisten in der Bundeswehr für nötig. (Tagesspiegel)

Hier beim WDR wird zwar die Frage gestellt, was nun mit Frauen ist, doch das war es dann.

Kommt die Wehrpflicht wirklich zurück? Und wer muss dann Wehrdienst leisten? Was ist mit Frauen und was steht einem verpflichtendem Gesellschaftsjahr im Wege?

Im Jahr 1955, dem Gründungsjahr der Bundeswehr, wurde Frauen der Dienst an der Waffe per Gesetz verboten. 1975 wurden Frauen im Rahmen der Debatte um Geschlechtergerechtigkeit für den Sanitätsdienst zugelassen, 1991 durften sie dann alle Laufbahnen im Sanitäts- und Militärmusikdienst besetzen.

Mehr Frauen an die Waffe? ...

... so wurden im Jahr 2001 alle Laufbahnen bei der Bundeswehr für Frauen geöffnet - auf freiwilliger Basis.

Und dass mehr junge Männer die AfD gewählt haben, wird als Rückfall in das alte Rollenbild diskutiert? Dümmer gehts nimmer. Warum nicht diesen Einheitsjournalisten mal die Ohren langziehen? Ohren lang ziehen gehört übrigens auch zur alten Erziehungsmethode, bei manchen sogar zu Hause. Bei mir spielt das aber keine Rolle, es war und ist ja nicht überall so. 

Wir sind vom Bauernhof, sagten Schulfreunde, als wir so um die 16 waren. Für solchen Unsinn haben wir keine Zeit und Gemüse essen ist ja gesund, das war uns lange schon vor der grünen Partei bekannt. Da haben doch nur ein paar Großstadtheinis, städtische Hinterhofasseln ein Ideologe gebastelt und behauptet sie hätten neue Erkenntnisse.

Na ja, ich habe mal weitergeblättert. Und was sollte denn Putin mit dem etwas desolaten Europa wollen? Im Westen wird das Unheil gar herbeigeredet? Manche wollen alten Hass ausgraben, ist mir manchmal fast gewiss. Die einen vom Kommunismus her und die anderen gehen noch mehr Jahrzehnte zurück auf den 2.Weltkrieg. 

Es gibt so viele Dummköpfe.

Was ist nur der Sinn des Lebens? 

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Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.“ Epheser 6 (Einheitsübersetzung)


Freitag, 4. April 2025

Jedes Jahr dasselbe

wenn Frühling wird und die Veilchen und Narzissen blühen, ebenso die Primel, die Blüten des Schlehdornes zu sehen sind und noch nicht einmal sind die Blätter zum Vorschein gekommen.

Er ist´s. 

Jedes Jahr dasselbe ist natürlich keine gute und einladende Überschrift für die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Jahr, nach ach so vielen grauen Wintertagen. Aber es könnte der Zeit heute entsprechen, die an Logik und Vernunft zu wünschen übrig lässt und die viele Verdrehungen zeitigt.

Jeder Tag hat auch seine Plage, heißt es mit Jesu Worten.

Warum nur? Jedes Jahr dasselbe klingt so sehr nach Manie, nach Depression und bipolar. Pessimistisch auf jeden Fall, resignierend. Natürlich darf jeder auch resignieren, wenn was nicht mehr klappt und klar geht. Halsstarrig sein und mit dem Kopf durch die Wand wollen, ist ja keine Lösung.

Negative Menschen.

Es sind Menschen, die einen runterziehen, heißt es auch und die Zeitschrift Brigitte stellt die Medizinerin Christiane Nostrup und ihr Buch vor, die dazu von Energievampiren sagt, die einem die letzte Kraft rauben. Wer sich das Video dort ansieht, dem fällt sicher auch auf, dass wie gehabt eider Männer immer wieder als Täter dargestellt sind. Der Empirie muss das nicht entsprechen, wohl doch eine Ärztin darauf achten sollte. Wer den Blog der Medizinerin aufsucht stellt gleich fest, dass sie sich nur um Frauengesundheit bemüht, was ja nicht verboten ist, auch gute Erfolge hat und sie hat Anerkennungen bekommen, jedoch erlaubt es längst keine allgemeingültigen Aussagen.

Einseitig wie gehabt und wie aus den Medien gewohnt. 

Die einzige Differenzierung ist die Unterüberschrift "Mister and Misses Perfect". Immerhin wird ansonsten nicht gegendert.

Da lohnt es wohl, ab und zu die Männerblogs aufzusuchen und ebenso nicht vergessen, was einen selbst betrifft, womit man selber zu tun hat, wenn oder ob jemand nur seine Gier und den Hass befriedigt.

Im Artikel sind weder Zahlen noch ist das Geschlecht differenzierend genannt. Das Video kann man folglich sehr wohl der Zeitschrift zuschreiben, weniger der Medizinerin. Es zeigt mit allen Beispielen den Mann und Partner als Verursacher. 

Schade, ist aber bezeichnend für den Journalismus. Hier unterscheidet sich Literatur doch, wenn ich an die Bücher vor Jahrzehnten von Barbach oder Colette Dowling denke, leider habe ich sie nicht mehr verfügbar, tut aber nichts zur Sache, die zwar auch sich der Frau widmen, aber Interesse am Mann auch hat und mit wenige Sätzen darauf auch hindeutet. Lediglich sind es kleine Berichte von Frauen in Gesprächen, die keinerlei Männerhass berichten, Alkohol, Gewalt, Drogen etc. sind da keinerlei Beschwerden oder je Problem gewesen. Auch nicht, dass sie nicht emanzipiert sind. Und sie erzählen von geduldigen, zuhörenden und freundlichen Männern. Von Männern, wie Frauen sie sich wünschen, dennoch wollen sie Trennung und Scheidung.

Also auch das Positive gibt es und gab es und mit Sicherheit ist das auch Milieuangelegenheit, ist es freundlicher von Schichten zu sagen (?), wie Bildungsstaus, Einkommen, soziales Umfeld, Wertehaltungen, Lebensführung.

Energieräuber bremsen einen aus, nörgeln viel an einem herum und setzen das Selbstwertgefühl runter, sie trauen dem anderen nichts zu, entwerten einen und sind belehrend. Statt Freude zu empfinden und wenigstens das schöne Wetter zu genießen, wenn Frühling wird, haben sie miese Laune. Heute wird ja meist von toxischen Menschen gesprochen, wobei unverständlicherweise Frauen als Täterin (Beispiel Karrierebiester, Zickenterror) in der Regel ausgeblendet sind.

Erwartet jemand was anderes, wenn Frühling ist? 

 Natürlich, sagen längst viele Poeten, Dichter und Denker mit ihren schönen Gedichten und Aufsätzen und bringen Freude zum Ausdruck und Erlösung nach den langen dunklen Winternächten.




Will sich die Laune überhaupt nicht mehr bessern? Was stimmt dann bloß nicht? Immer auch gibt es ja ernsthafte Gründe im Leben, und die sind nicht zum Spotten oder manche gar von Jammerlappen reden. Ernste Gründe sind Kummer und Sorgen und so schnell ist auch niemand Jammerlappen. 

Es gibt so viele negative Bewertungen und Botschaften in der Gesellschaft, zu Politikern, zu Kritikern, ist dem Leser das noch nicht aufgefallen? Und privat erst oder arbeitskollegial. Das sind wohl die mauligen Leute, die kein Verständnis für nichts haben. Die oberen Etagen und Elite sind davon nicht ausgenommen. 


 

Ist das eigentlich typisch oder untypisch Deutsch?  Wer Kunst und Dichtung betrachtet, wird doch rasch klüger und wonach das Herz dann sucht. Auch bei Sonnenschein kann ein mieser Tag sein.

Es mangelt am Realitätsbezug, auch die Wirklichkeit zu akzeptieren, so wie sie ist. So zumindest lauten derzeit viele Vorwürfe an die Politik. Politik machte das ja deutlich, und doch sind so manche Menschen wacher geworden und aufmerksam.


„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“. 

So hat Eduard Mörike doch den Frühling begrüßt. Und so ist Gottes Schöpfung, wenn alles sprießt.


Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!



Tja, der Schlehdorn blüht vor dem Blattaustrieb. Schlehentee wirkt blutreinigend und entschlackend und vergangene Herbst habe ich reichlich Muss und Marmelade gemacht und kann nur sagen, beides schmeckt verboten gut.


Die Blüten hier auf dem Foto sind natürlich nicht die der Schlehe, sondern eine Wildkirschensorte, die in der Gegen reichlich zu finden ist. Wenn die Pflanzen-App richtig erkannt hat, ist es die Kirschpflaume Prunus cerasifera, deren Früchte sind in der Tat essbar und sie blüht noch vor der Schlehe. Türkenkirsche ist ein anderer Name für sie und in Österreich heißt sie Kringelbaum. Der Baum war den Kelten schon bekannt.

Cherry Plum heißt sie in der Bach-Blütentherapie, ist Bachblüte Nr. 6 und dient der Entspannung und bewirkt mehr Gelassenheit.

Manchmal geraten Menschen in Verlegenheit, was zu tun ist, was erlaubt ist und es dreht sich dann um das Recht und die Paragraphen §§§. Alles, was Recht ist, kann der Rechtsanwalt beantworten.

  • Und wilde Beeren und Pilze? Darf man die einfach pflücken? Nach dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist das erlaubt. Pilze, Kräuter, Beeren oder das Obst wilder Bäume darf jeder in kleinen Mengen und zum privaten Gebrauch ernten. Bei wild lebenden  Pflanzen – also solchen, die nicht kultiviert sind – ist es sogar egal, ob sie auf privaten Flächen wachsen, solange das kein Naturschutzgebiet ist und die Pflanzen auch nicht unter Naturschutz stehen.
  • Auf öffentlichen Flächen darf sich ebenfalls jeder bedienen, ohne mit Strafe rechnen zu müssen.

Was eigentlich doch keiner extra Betonung bedarf, ist, dass landwirtschaftliche Flächen ausgenommen sind.

  • ... es ist nicht erlaubt, jedes Obst zu pflücken oder jedes Gemüse zu nehmen, das man etwa auf einem seiner Spaziergänge entdeckt. Zumindest ist das dann verboten, wenn diese Gaben agrarisch oder gärtnerisch angebaut sind, also auf Flächen wachsen, die ein Bauer bestellt und aberntet.
Advocard.de






Dienstag, 1. April 2025

Verbietet der Bundestag den Aprilscherz wegen Verbreitens von Fakenews?

 Hier ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Postillon, der darauf schließen läßt. 

Übrigens sind die Grenzen inzwischen dicht. Deutlich zu sehen ist, dass nur noch ein schmaler Pfad besteht. In Dresden sollen Hunde Windeln erhalten. Ebenso wird brennend überlegt, ob die Heißen-Höschen der 1970er Jahre Pflicht werden sollen in Schulen. Man nannte sie Hot Pants.

Fürth (dpo) - Falschmeldungen? Nicht mit uns! Wie in jedem Jahr seit seiner Gründung (1845) boykottiert der Postillon den überaus schändlichen 1. April. Deutschlands größte Tages- und Nachtzeitung der Welt setzt damit gerade in diesen schweren Zeiten ein Zeichen gegen die albernen Lügen und Aprilscherze, die in vielen weniger seriösen Medien an diesem Tag verbreitet werden.

Im Zuge des Boykotts werden den gesamten Dienstag, 1. April, keine neuen Meldungen auf www.der-postillon.com veröffentlicht. Auch die Print-Ausgabe des Postillon wird nicht an die über 83 Millionen Abonnenten allein in Deutschland ausgeliefert.

Ein Sprecher des Postillon erklärte, das Blatt wolle ein Zeichen gegen den institutionalisierten Klamauk des 1. April setzen: "Wer Menschen durch gezielte Falschmeldungen auf den Arm nimmt, erschüttert damit das Vertrauen in eine kritische Presse", so der Sprecher. "Aber wir machen da nicht mit! Postillon-Leser wollen keine Lügengeschichten, sondern ehrliche, unabhängige und schnelle Nachrichten – und das schon seit 1845."

Es gibt allerdings auch unbestätigte Gerüchte, laut denen die Redaktion den 1. April einfach nur als Vorwand nutzt, um einen Tag Urlaub zu machen.

https://www.der-postillon.com/2025/03/april-boykott.html


Ernsthaftes war schon 2009 deutlich, wie der Tagesspiegel berichtet hat Soll man Aprilscherze verbieten? Was alles doch ganz anders war.

Bonn wird wieder deutsche Hauptstadt, auf deutschen Autobahnen wird die Pkw-Maut eingeführt und in einem Vergnügungspark versetzen 17 Kräne eine Achterbahn.

  • Kiefersfelden drohte der Bayerns Staatsregierung, sich Österreich anzuschließen. Die 7000-Einwohner-Kommune bemängelt, dass sie Nachteile bei der Versorgung mit Rettungswagen oder dem digitalen Fernsehempfang hinnehmen muss. 
  • Windelpflicht für Hunde. Ganz im Bürgerinteresse stand die Ankündigung der Dresdner Stadtväter, eine Windelpflicht für Hunde einzuführen. 
  • Und obwohl Strohhalme das geringste Übel sind, wurden sie verboten, andere Plastikbehältnisse gibt es dafür umso mehr. Laut einer Studie gelangt durch das Verbot in der EU jährlich nur um 0,06 Prozent weniger Plastikmüll in die Weltmeere. aus: Ein Jahr Strohhalmverbot: Was bringt es wirklich? Der Artikel ist vom Juli, kann aber dennoch Fakenews beinhalten.



Dem kann nichts mehr hinzugefügt werden


Unterschiede zwischen Demokratie und „unsere Demokratie“
Demokratie ist, wenn die Opposition gegen die Regierung demonstriert.
„Unsere Demokratie“ ist, wenn die Regierung zu Demonstrationen gegen die Opposition aufruft, und dafür bezahlte Animateure (mit Regierungsgeldern geförderte NGOs) vorausschickt und Menschen mit Bussen vor Ort gekarrt werden.
Demokratie ist, wenn das Volk der Souverän ist, und die Regierung den Wählerwillen umsetzt.

mehr auf Bergers PP: „Unsere Demokratie“ ist Orwell-Sprech für einen autoritären Staat!

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Foto Schlagbaum Disused road, former entrance to Prudhoe... © Andrew Curtis cc-by-sa/2. ...
Geograph Britain and IrelandGeograph Britain and Ireland - Stillgelegte Straße, ehemaliger Eingang zum Prudhoe Hospital, später Prudhoe Mental Hospital, ursprünglich Prudhoe Hall 1870 für einen Kohlenminenbesitzer erbaut



Montag, 31. März 2025

Leute ohne Rückgrat haben wir schon zu viel.

Mit Update? 5.4.2025 aus Tichy und stimmt das? Die SED hat gewonnen. Die wiedervereinigte Bundesrepublik ist wie die DDR: autoritär gegen das Volk, verschwenderisch für die Nomenklatura – und dem Untergang geweiht. (...) Marktwirtschaft, Rechtsstaat, Demokratie (...) Alle drei Schlachten hat der Westen verloren.

Na also, dann muss auch jeder etwas dagegen tun, so kann es nicht sein, so darf das nicht weitergehen und so war es schon gar nicht vorgesehen.

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 "Und dann meldete der Deutschlandfunk, die Ostberliner Liedermacherin sei eben in den Westen ausgereist."

Grade, klare Menschen
wär´n ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat
hab´n wir schon zuviel.

So ist die letzte Strophe aus ihrem Lied aus dem Jahr 1976. Und viel geändert hat sich nicht bis heute. Doch, hatte es wohl. Die Freude, auch mal Euphorie, war zuerst ja da, da sind keine Zweifel. Was jedoch alles entstanden ist, später bis heute, das ist nicht mehr nett. Menschen ohne Rückgrat? 

Wir haben inzwischen auch zu viele ehelose, könnte ja auch ehrlos heißen, und kinderlose Politiker, die offenkundig nicht wissen, was sie politisch betrieben haben. Dekadent auf jeden Fall, auch angesichts der vielen Lügen, statt die Wahlversprechen einzulösen.


Die Fotocollage habe ich gegen eine mit Kirche und Kirchturm getauscht und mir war das aufgefallen, da in der Bildungsarbeit gerne mit Collagen gearbeitet wurde. Als Gruppenarbeit oder einzeln wird zu bestimmten Themen etwas aufs Papier gebracht: wie siehst du die Gesellschaft, Politiker, Konsum war Mitte 70 das gängigste Thema, dann Kernenergie, Hiroshima, Friedenserziehung, Ozonloch, saurer Regen, Waldsterben, später gesund leben und eines der Merkmale daran war die zunehmende Erkenntnis des Manipulierens, Infiltrierens, Oktroyierens. In der katholischen Arbeit haben nicht nur Jugendliche daran erinnert, dass wir doch christlich, römisch-katholisch sind und das unser Leben ausmacht, sondern auch Erwachsene, (Langzeit-) Arbeitslose mit und ohne Familie, Geschiedene. Warum also die Gesellschaft oder ein bestimmtes Thema ohne Gottesbezug beschreiben und wie die Teilnehmer, die Beteiligten sich fühlen? Daher das Gotteshaus, die Kirche mit dazu.

Ich kann mich nicht erinnern, auch nur flüchtig, dass mir ähnliches je aufgefallen ist wie zum Hackenkreuz, gleichlautendes zum Sozialismus und der vormals (!) "DDR" nach der WV gesehen zu haben. Wie kommt das nur? Welche enormen Schlüsse läßt das denn zu?

Na schön, lassen wir mal das Emotionale. Jeder Mensch hat doch ein Rückgrat.

Da sind die Linken am Werk, denen es in Wahrheit um anders geht, gerade mit dem Kampf schon in der BRD bis 1990 gegen NS. Die Antifa ist nur ein schmutziges Lügengebäude, ist ein krimineller Haufen. Aktuelle gibt es wieder Beispiele. Musk mangelt es sicher nicht am Geld, aber die schönen Autos. 


Wieso verlangen sie nicht politisch, das jeder Haushalt, Familie, Bürger ab dem 18.Lebensjahr ein Auto bekommt, um frei, beweglich und unabhängig zu sein? Die Linken, oder wie das ganze Spektrum zu bezeichnen ist, wer weiß das schon, haben keine sinnvollen Ideen mehr. Hatten sie je welche? Ach, wo das Geld dafür herkommt? Das interessiert die Politiker heute doch auch nicht! Aber vom Zerstörungswahn möchten sie leben. Benimm wie das Rumpelstilzchen im Wald haben sie, aber widersprechen wollen sie: Leben wir in einer "DDR 2.0"? eruierte die Tagesschau 2019. So war das nicht vorgesehen.



Das kurze Video ist entnommen aus Sciencefiles: „TeslaTakeDown“: Neid, Missgunst und Niedertracht treiben linke Ideologen

Daher habe ich die komische Fahne von drüben mit rein und sie gehört in den Mülleimer ebenso, wie vieles andere des politischen Systems der Ex-DDR und dem Unrechtstaat längst in den Mülleimer gehört, statt mit den politischen Symbolen noch Geschäfte zu machen. Ein Modebeispiel ist auf picclick zu finden: Dederon DDR Vintage Jacke Damen Anorak . Warum nicht einfach Dederon Damenanorak, aber ohne das DDR? Dederon übrigens ist sogar von "DDR" abgeleitet: "de de r" mit on statt Nylon.
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Bettina Wegner wurde berühmt für ihr Lied „Kinder“

Nicht, dass unsereins das nicht gut verstanden hätte. Wir kannten den Druck, den die Stasi-Jungs in ihren Dederon-Anoraks ausübten, wir spürten ihn ja selber.

Mir geht es nicht um Männerdiskriminierung, wohl es auffallend auch da ist, dass Frauen als Tätergruppe kaum je erwähnt sind, zumal es nicht meine Lieblingssongs je waren. Es gehört nur zu einem der Phänomene, bei denen Fauen mahnend den Mann im Visier haben, nicht aber sich selbst, wo die eigene Schuld, der eigene Anteil ist, wo und ob Frauen nicht auch verursachend mit sind. Wem das missfällt, und das sollte es, raus aus dem Milieu und Schlamassel. Es hat auch Stasi-Mädchen gegeben, wie die "Rosemarie", nicht nur Stasi-Jungs, die bespitzelt haben und zutragend waren.

"Das kann sich die Frau, die heute zurückgezogen am Rande Berlins lebt und an diesem Samstag 70 Jahre alt wird, zugute halten. 

Alles ist noch da, ist auffindbar, wenn auch unter anderen Bedingungen in dieser Gesellschaft, die sich und allen die süße Freiheit verspricht: Freunde, die Freunde verlassen. Kinder, die Gewalt erfahren. Das Gefühl, ohnmächtig gegenüber einem Mechanismus zu sein, der dich kontrolliert. Auch Lieblose und Duckmäuser gibt es schließlich im Übermaß wie die Südfrüchte, an denen es im Osten einst so mangelte."

Dieser Text aus dem Artikel der mitteldeutschen Zeitung: Bettina Wegener wird 70 Jahre, vom November 2017 soll auch symbolisch zu verstehen sein. Der Mauerfall ist viele Jahre schon her, drei und ein halbes Jahrzehnt.


Samstag, 29. März 2025

Grün ist nicht die Farbe der Liebe

 und ist alles andere als bunt. Interessant ist, was einem zuerst in Erinnerung kommt, was jemand zuerst assoziiert.

Wer das Gegenteil von roter Farbe sucht, wird in der Gegenteil-Theorie auf Grün treffen. 

So informiert die Zeitschrift B. zur (nicht "der"!)
Farbentypologie. In weiten Bereichen ist die Natur selbstredend grün. Natur, das Gras, hellgrün, dunkelgrün, grasgrün, braun ebenso, Natur ist Nahrung, Wachstum, die Jahreszeiten Frühling bis Herbst. 

Grünes Obst ist nicht reif, daher auch das Sprichwort, jemand ist noch grün hinter den Ohren oder Löffeln. Na ja, von einer "Gegenteiltheorie" war mir bisher nichts bekannt. Das ist nur die "Erfindung" der Autorin Kristina M. der Zeitschrift Brigitte, also Unfug. 

Wen wundert das. Ach so, manche sicher und bestimmt.

 Rot ist die Liebe, Energie, Lebensfreude, Romantik. Blau ist Sorgfalt und Glaube., der Himmel ist strahlend blau, 

Übrigens dürfen Ehe und Familie keine ABMs = Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen sein, die der eine Partner für den anderen auserkoren zu haben meint. Wenn dem so ist, dann ist an der Ehe ein bisschen was faul und sie sollten handeln. Ähnlich ist auch der lehrerhafte Partner zu beschreiben oder der Analytiker in der Ehe. Sicher, jeder hat bestimmte Beweggründe, welche aber sind das, welche dominieren oder arten gar aus? Jedenfalls darf die Liebe nicht zu kurz kommen. 

Liebe aber kann auch blind machen heißt es. Wenn zu sehr der Weg der Verblendung da ist, muss ebenso gehandelt werden. Von ausschließlich Wunschbildern kann keiner leben. 

Allerdings war in den vergangenen Jahren doch auffallend, dass Gaslighting am häufigsten Thema in den Zeitschriften war, ausgebrannt, das Burn-out schon weniger und von Workaholics wie Mitte 80 war nichts mehr zu lesen und wurde wohl vom Gleichstellungswahn verdrängt, der Frauen als Opfer sieht und da ist es ja tabu, schlapp, ausgepowert zu sein. Es galt nur, gegen ein angebliches Patriarchat und toxische Männer zu kämpfen.



Ein Blick in die Zeitschrift gibt weiteren Aufschluss.

Das Gegenteil von Liebe: Die Farbe der Eifersucht

Wer das Gegenteil von roter Farbe sucht, wird in der Gegenteil-Theorie auf Grün treffen. Schaut man sich allerdings die Farbwirkung und assoziierten Gefühle jeder einzelnen Farbe genauer an, liegt Gelb dabei sehr hoch im Kurs. Es steht für Eifersucht, Hass und Neid. Doch es ist nicht zu verwechseln mit dem Sonnengelb, welches für Freunde, Helligkeit und Leichtigkeit steht.

+  Gelb steht für Eifersucht, Hass und Neid

+  Sonnengelb steht für Freude, Helligkeit und Leichtigkeit

Negative Assoziationen von Grün sind besitzergreifend, materialistisch, gleichgültig, neidisch, gierig, geizig, rücksichtslos.

Positiv zu nennen sind Wachstum, Vitalität, Erneuerung, Wiederherstellung.

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Hinweis: 

Nicht nur hier der Text über Farben, sondern auch alle anderen meiner Ausführungen, das Leben in all seinen Facetten sowie die Vielfalt in Kultur wie auch Gesellschaft zielen nicht darauf ab, eine vielfältige Gesellschaft, wie sie momentan in Politik sowie Gesellschaft nur von Minderheiten diskutiert oder gewünscht wird, zu unterstützen, zu bestätigen oder zu bejahen. 

Das war bisher nicht der Fall und trifft auch in Zukunft nicht zu; ebenso hat es nichts mit parteipolitischer Ausrichtung zu tun – wie etwa "Grün" oder die "Sonnenblume". 

Das heißt nicht, keine Standpunkte zu haben und diese begründe ich auch entsprechend. Fachlich nur insofern, wo das aus pädagogischer und psychologischer Sicht angebracht ist, obwohl mich dazu an der Stelle nichts verpflichtet. 

Wer falsche Schlüsse zieht, trägt die Verantwortung dafür selbst.