Posts mit dem Label häusliche Gewalt werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label häusliche Gewalt werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 10. Juni 2018

Säureattentate und Täterinnen

Ein Beispiel auch symbolisch, andere mit Unrat zu bewerfen, zu schädigen, Sadist sein, Kontrollverlust zu wollen. Archaischer Benimm hat manchmal Hochkonjunktur. Oft bekommt man den Eindruck, dass Menschen gerne ihre eigene Schlechtigkeit auf andere projizieren und Frauen sind da keine Ausnahme.

Die hat dein Bild ja mit Säure behandelt,
beklagte sich gleich bei Ankunft ein Teilnehmer bei mir und er war empört, dass sich jemand an meinen Sachen zu schaffen gemacht hat. Die wollte das verschönern, habe sie gesagt. Na ja.


 
Wer online mal mit Stichworten sucht, dem wird rasch auffallen, dass beide Geschlechter auftauchen, obwohl in der Suchmaske "Frauengewalt" steht. Häufiger sind ohnehin Männliche als Täter gleich gelistet. Probieren Sie es doch mal aus, auch mit "häuslicher Gewalt". Ob die Such-Algorithmen denn stimmen oder sind da mathematisch Auswahlmodi eingeflochten?
Frauen als Täterinnen werden werden immer wieder verschwiegen, verharmlost, marginalisiert, so wie gerne auch Männergesundheit und wenn Männer Opfer sind.
aktuell mit Google: die ersten beiden Ergebnisse handeln in der Tat von Frauengewalt gegen Männer, das 3.Ergebnis führt zu Wikipedia und lautet: Gewalt gegen Männer.  die restlichen 6 Ergebnisse der ersten Seite handeln dann alle von Gewalt gegen Frauen.
Neben der Validität von Such-Algorithmen ist das Dunkelfeld vorhanden: Gewalt durch Frauen und Mütter ausgeübt, das ebenso zu beklagen ist. Dem hinzu tritt die Medienwelt, Journalismus, Polizei, Gerichte, die Fachwelt, die Wahrnehmung zur Sache in der Gesellschaft.
aktualisiert 18.3.2020

Frauen sind Opfer und Frauen sind Täter,
                                      Täterinnen

Aber nun zu einigen Nachrichten und ist es ein neues Phänomen von Gewalt? 

Hat es immer schon gegeben ...???

Natürlich, denn bereits in der Bibel ist längst dazu berichtet. Hier aus der Presse und Clowns die nach Pamphleten suchen oder plagiatehaftes vermuten, sollten woanders hingehen. Ich denke, lese und schreibe was ich will  und zitiere, was ich will und so steht es dann dort auch geschrieben. Natürlich nicht jeden Käse!

 Kurpfuschend braucht sich doch niemand betätigen! Manche sagen lapidar, es ist etwas unbewußt gewesen und glauben sich dadurch jeglicher Konsequenz entbunden. Es gibt schon komische Gemüter.

Kriminalfilme und Romane die Giftmorde zum Inhalt haben, gibt es lange schon, und trotzdem sind keine Auffälligkeiten oder Häufungen vorhanden gewesen in der Gesellschaft. Warum aber heute? Meist werden sie ja dem Stereotyp nach Frauen zugeordnet.

 --------- Säureattentate

April  2017 >“ In einem Londoner Klub mussten mehrere Hundert Menschen evakuiert werden. Unbekannte hatten eine ätzende Substanz versprüht. Zwölf Personen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. … Die Polizei vermutet einen Streit zwischen zwei Gruppen in dem Nachtklub… Ein Mann und eine Frau verloren nach Polizeiangaben jeweils auf einem Auge ihr Sehvermögen, andere Besucher wurden wegen schwerer Verbrennungen behandelt. …

… Attacken mit Säure haben in London zuletzt stark zugenommen. Allein in der vergangenen Woche gab es zwei weitere ähnliche Meldungen bei der Polizei. Seit 2010 ist es der Polizei zufolge zu mehr als 1800 Meldungen über Angriffe mit ätzenden Flüssigkeiten gekommen. Allein 2016 wurden 454 derartige Fälle gemeldet. Einige Experten vermuten, dass kriminelle Banden möglicherweise von Messern auf Säure umsteigen, weil dies das Risiko einer Strafverfolgung mindern könnte. Hier vLondon

Und gerade gestern war ein 
               Säureanschlag an einem Radweg.

Hinterhältiger Angriff in Mülheim: Radfahrer überschüttet zwei Männer im Vorbeifahren mit ätzender Flüssigkeit. Zwei Männer spazierten gegen 17 Uhr auf dem Weg, als zwei vorbeifahrende Radfahrer die beiden Fußgänger mit einer Flüssigkeit bespritzten.

Säure Attacken treten jetzt mit alarmierender Häufigkeit in britischen Städten auf, so der Blogschreiber.  In London wurden laut britischer Medien seit 2011 an die 1500 Säureanschläge verzeichnet. Häufig läuft es wie folgt ab: Personen treten an Ampeln an die Fahrzeuge heran, klopfen an die Scheibe und geben gleichzeitig vor, irgend ein Problem zu haben ...


Wieder hat ein Unbekannter eine Frau vermutlich mit Säure attackiert. Es war der sechste Angriff dieser Art in drei Monaten. Psychologin vermutet Rache als Motiv.

Ein unbekannter Radfahrer hat sich in der Nacht zu Dienstag einer 41-jährigen Frau genähert und sie vermutlich mit ätzender Batteriesäure angegriffen. Es war bereits die sechste Attacke dieser Art in drei Monaten. Eine Spur zum Täter fehlt der Polizei noch. „

Ausgeschlossen wird schon die Möglichkeit einer Frau als Täterin oder genderisch.

Ein Userbeitrag lautet; Der Vollständigkeit halber sollte man in diesem Fall die B.Z. verlinken, denn es handelt sich beim letzten Opfer um eine Reporterin der B.Z.

Annahmen müssen natürlich nicht zutreffen, sind schlüssig, wer hier einlinig nur denkt. Kann ja nicht anders sein > und schon ist man prophetisch unterwegs. Einträglicher erscheint womöglich, solche Vermutungen manchmal wegzulassen. Vermuten kann man viel, die Denkrichtung ist schon vorgegeben. ('Priming'). Es bleibt bei einer These der Psychologin. Anderes wird nicht in Betracht gezogen etwa Mitläufertum, das sozusagen typisch radikal-muslimische; jemand falsch verdächtigen ist ebenso eine Möglichkeit als lediglich Wut oder Hass jemandes.

              Frauen als Täter


Im Mirror, acid-attacks , wird nicht nur von betroffenen Frauen berichtet sonder auch von Frauen als Täter, die ihren „Ex „malträtiert haben. Was ist nur der  Ex. … der vormals Partern oder Ehepartner.


Ein Mann der Opfer seiner Ex geworden warm hat sich ein Jahr später das Leben genommen:
man-dies 15 months after 'acid attack' which left him paralysed and robbed him of leg, ear and eye
Mark Van Dongen, a Dutch civil engineer who moved to England six years ago, suffered 83% burns in the incident in Bristol, in September 2015

Er hat den Freitod gewählt; Suzid.

mit Übersetzung: Ein Mann ist 15 Monate nach einem Säureanschlag, der zu 83% Verbrennung führte, gestorben. Mark Van Dongen, 29, wurde gelähmt und verlor sein linkes Bein, Ohr und Auge, nachdem Flüssigkeit angeblich über ihn geworfen wurde. Der niederländische Bauingenieur, der vor sechs Jahren nach England gezogen war, wurde in ein Krankenhaus in Belgien verlegt, um näher bei seiner Familie zu sein. Seine Ex-Freundin Berlinah Wallace, 47, wurde nach dem Horror in Bristol im September 2015 verhaftet. …

„Er hatte entschieden, dass er kein schmerzvolles Leben führen kann. Durch den Angriff in Bristol war Mark van Dongen, 29, vom Hals abwärts gelähmt … seine Ex sol Säure über ihn geschüttet haben und dabei gesagt: "Wenn ich dich nicht haben kann, soll das niemand anders."

Laut Gericht habe sie die Tat jedoch lange geplant, wurde als grausam eingestuft, denn sie habe Wochen vorher eine Flasche Schwefelsäure gekauft und in der Küche aufbewahrt. Ihr Exfreund wollte nach schon stattgefundener Trennung nur seine Sachen abholen und blieb leider dann über Nacht, schlief ein und war für sie der Anlass zur Tat. Er rannte um Hilfe schreiend nach draußen. Ein Nachbar brachte ihn nach oben, duschte ihn ab und rief auch gleich den Notdienst. Zu beklagen hatte das Opfer den Verlust des linken Augenlichtes, teilweise ist das rechte Auge geschädigt, ein Bein musste amputiert werden.

Mehr dazu auch hier im englischen Guardian mans-euthanasia

_______________________________________

Interessant zur unausgewogenen Berichterstattungen und den Methoden ist der Beitrag am Beispiel Gender-pricing-studie . Genderkritik, Kritik der unausgewogenen Frauenpolitik.

Daraus mit Überlegung zur Kurzdefinition nach Stangl: Der Begriff Priming bezeichnet eine Art Grundierung des Denkens, ein sanfter Druck in eine bestimmte Richtung zu denken und zu handlen, den Menschen in der Regel nicht bewusst wahrnehmen. (Stangl, 2018).

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2018). Stichwort: 'Priming'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW: 
http://lexikon.stangl.eu/1378/priming/ (2018-06-10)

„Für die Psychologin Isabella Heuser ist hingegen klar: „Es muss ein Serientäter sein, der Rache an Frauen nehmen will.“ soviel betreffend Mühlheim 

„Die Frau wurde von der Substanz nicht getroffen, da sie instinktiv ihren Schal hochgerissen hatte. Weniger Glück hatten fünf andere Frauen in den letzten drei Monaten. Sie wurden alle auf die gleiche Weise attackiert.“

          Fake-Attacken

Und es gibt noch die Möglichkeit von Fake-Attacken. Vor Monaten erzählte mir jemand von einem Ereignis in einem Discounter und er war schockiert, denn es war ein Vater mit Kinderwagen und zitterte dabei. Da seien 4 oder 5 jüngere männliche Unholde die Randale gespielt haben und sie sind anschließend gemeinsam in ein Fahrzeug, einen schweren BMW eingestiegen, grölten zuvor beim Verlassen des Ladens einer den anderen an, dass sie das auf Facebook posten wollen. Mimten also die empörten, dem Umfeld deutlich machend, dass sie im Kaufhaus also angegriffen worden sind. Das also ist nicht Fakt gewesen, denn sie stiegen ja kaum 50m entfernt gemeinsam in das KFZ ein.

Auf Youtube sind Videos zu finden zu den Anschlägen in England:

Keine Fakes hingegen hier:

The Rise of Acid Attacks in the UK: VICE Reports

„Seit 2010 gab es in London 1.800 berichtete Säureattentate mit einem steilen Anstieg von 70% zwischen 2015 und 2016. Während die Zahl der Opfer zunimmt, deuten Daten darauf hin, dass Großbritannien die schlechteste Bilanz in den Industrieländern bei Angriffen auf Haushaltssäuren wie Bleichmittel und Abflussreiniger. Nur ein Viertel der aufgezeichneten Angriffe hat zu Anklagen geführt, aus Angst vor einem wiederholten Angriff oder einem Mangel an Spur für die Polizei, um Angreifer ausfindig zu machen. Von Bandenstreitigkeiten zu Moped-Dieben, warum ist Säure in Großbritannien die erste Waffe für junge Kriminelle?“

Persönlich zudem missfallen mir immer wieder die vielen Relativierungen, die solche Debatten heute zeitigen. Aussagen, Geständnisse die ein Täter macht, müssen noch  lange nicht seine Echtheit sein, seine wahre Motivation. Wem jedoch ist das wichtig? Natürlich, wer nur Nachweise will etwa zu den „Türken“,“Muslimen“ .etc.. oder jemanden einer Tat, schlechten Charakter o.a. überführen zu wollen, dem ist jedes Argument und Mittel nur recht und billig.

Nebenbei gesagt sind Fallensteller selber nur von zweifelhafter Natur. Sie verletzen ohnehin gerne Grenzen.

Hier ein Buch, das ich jedoch noch nicht lesen konnte, allemal baw auch nicht vorhabe zu lesen, denn so ganz etwas Neues ist das nicht. Ritual und Gewalt: Ethnologische Studien an europäischen und mediterranen Gesellschaften , 19. Mai 2008

Hier aus der Buchbesprechung am Beispiel Ritual-Gewalt-Ethnologisch

Noch in den 1980er Jahren galten religiös motivierte Rituale hierzulande als vom Aussterben bedrohte Spezies, als archaische Reste von bestenfalls folkloristischem oder unterhaltungsindustriellem Interesse, die in einer globalisierten, hochtechnisierten und zunehmend säkularisierten Welt keine Bedeutung mehr haben würden. Zwanzig Jahre später hat sich diese Situation gründlich geändert. 

Alte Rituale leben weiter, neue werden erfunden, importiert oder drängen aus anderen Weltgegenden nach Europa hinein. Gewaltexzesse, die scheinbar von außen in die westlichen Gesellschaften einbrechen, erweisen sich häufig als rituell grundiert und haben ihre europäischen Resonanzen und Gegenstücke.

Angesichts dessen entwickelt Thomas Hauschild eine neue Sicht auf Rituale und deren Zusammenhang mit Ressentiment und Gewalt. Jenseits von Idealisierung und Dämonisierung, von "aufgeklärtem Westen" und "rückständigem Orient", von postkolonialem Denken und Wissenschaftsgläubigkeit versteht er Rituale als im Kern politisch neutrale Grenzphänomene an den Rändern textlich überlieferten Wissens, die weniger mit abstrakten politisch-religiösen Überzeugungen zu tun haben als mit den konkreten Lebensbedingungen der Menschen. Hauschild setzt daher auf die Mikroanalyse lokaler ritueller Praktiken und präsentiert höchst anschauliche ethnologische Studien europäischer Gesellschaften und des Mittelmeerraums. Die "Kultur" von Al Qaida wird ebenso untersucht wie die der sizilianischen Mafia, der "Ehrenmord", der "böse Blick" sowie andere magische und religiöse Riten und Fetischismen. Rituale erweisen sich dabei als wertvolle Kulturgüter, die nicht per se Nährboden für Fundamentalismen und Sektierertum sind, sondern aus denen sich wie aus anderen Kulturformen auch gleichermaßen gewalttätige wie friedfertige Konsequenzen ziehen lassen.“

+92

Dienstag, 12. September 2017

Wenn Frauen töten


Höre und staune: es gibt reale Straftäterinnen und sie erzählen non-fiktional, so wird eine Fernsehserie beschrieben.

Wenn Frauen morden.  

     1.   Das Fernsehen und die echte Welt. Radio und TV haben ein Knöpfchen zum Abschalten und der Mensch will gar Roboter nun bauen, Frauen haben damit Probleme, erzählt nun wieder die Bildungsforschung. Wer einen Witz darin vermutet, hat völlig recht. Wer mag, kann ihn richtig herum formulieren. Ich war mir manchmal eher sicher, dass viele Angst haben vor ihren Emotionen, ja keine zulassen. Weinen ist doch übel, sagt vielleicht eine leise und innere Stimme, ist öffentlich nicht mehr üblich, unerwünscht vielleicht. Frau müsste sich ja ihrem Ehemann oder Freund anvertrauen Frauenpower war angesagt. Und Männer?

     2.   Eine Frau aus Vermont hat einen Sozialarbeiter und drei ihrer Angehörigen umgebracht.

·          

Sie morden ja nicht, Frauen, wird gerne beschönigt, nein, sie töten und es gibt die TV-Serien dazu. Lediglich wie ein Krimi soll es wohl sein.

 Auch sie erniedrigen Männer als Sexobjekt. Frauen sind quälerisch, verhöhnen und werden aggressiv, sind streitsüchtig sogar im Beisein der Kinder. Männer und Väter meiden das eher. Falsch ist aber den Frauenhassern damit Futter geben zu wollen oder die schrägen Klischees und Stereotype damit zu bestärken.

1) Wie wird die Sendereihe beschrieben? Man lese und staune:

Bei „Snapped – Wenn Frauen töten“ stehen reale weibliche Straftäterinnen im Fokus der Erzählung, die durch ihre Tat einen Menschen, häufig den eigenen Partner, umgebracht haben.

  >  Es handelt sich also um reale weibliche Straftäter, zu betonen ist das-Innen
  >  und: was sind nicht reale Straftäter, wie gesagt Straftäter-Innen? Sie kommen selber zu Wort, ihnen wird `die Chance´ gewährt, zu erzählen, non-fiktional wird ja sogar betont.

Diese Frauen kommen im Laufe der non-fiktionalen Erzählung selbst zu Wort und berichten, welche Hintergründe sie zu ihren Taten verleitet haben. Aus: fernsehserien.de

Und jetzt ist es erst richtig interessant; also aufgepasst, Sie dürfen sich zurücklehnen, denn ganz bestimmt kommt die Entlastung, der kathartische Effekt hat stattgefunden. Nein, Frauen haben bestimmt ihren Grund und natürlich, Männer sind ja ohnehin Ekelpakete, sie sind bestimmt nur von ihm gedemütigt worden und dem Typen ist endlich ein Garaus gemacht worden.

Auch das sind alles andere als lediglich fiktionale Sätze oder welche der Bühne, manchen ist es ja das Schlachtfeld des Gender, der radikaleren Formen des Feminismus und Gleichstellungsgierigen, dort sind es sehr wohl ganz reale Sätze, non-fiktionale verbale Gewalt, Aggression von Frauen oder auch sozusagen Feministen. Männer hegen ja manchmal die Unart, übereinander herfallen zu wollen. Sie wähnen sich als den edlen Retter oder lassen sich gar von Frauen dazu manchmal verleiten. Später kann der Mohr gehen, zumal dann, wenn er als Liebhaber nicht geeignet ist und das Kopfkino nicht mehr stimmig ist.

Nicht jedem allerdings ist die Phantasiewelt das Leben, das Kopfkino oder sind liebhaberisch und das ist beileibe auch besser so.

Vieles solcher höhnischen Texte sind längst keine Fiktion mehr aus einem schrägen Fernsehspiel.

Manche sollten durchaus überlegen, was an alltäglicher Geilheit die eigene kranke Phantasie angeleiert. Der normale und gesunde Mensch allerdings redet kaum von Geilheit.

Die alltägliche Geilheit: Psychologen erklären das gerne auf solche Form: die alltägliche Kleptomanie: die Büroklammernaffäre; im Grunde sind wir alle so. Mein Rat: Keiner lasse sich auf solche Spielchen ein und bejahe das, dass dem so ist.

Wem die Sprache (Geilheit, Geiz ist geil und mehr an Sexismen, Sadismen oder pervers-vulgäre Ausflüsse) nicht gefällt, der ist nie gehindert, diese zu meiden.

Manche haben nur die Auffassung, sie müssten sich dem „normalen Menschen“ dadurch anbiedern, was auch `schleimen´ genannt wird oder A….kriechen, den Bückling bei jemanden machen. Die Mehrzahl an Fernsehserien sind bis heute überdominant damit bestückt.

SM-veranlagten ist das wie Nahrung und Sucht nicht nur im Bereich der Sexualität, die da nur pervers ist. Unsinn ist zu behaupten das sei nicht mehr abweichendes Verhalten sondern wie eine tolerable allgemeine Norm zu sehen. Beschönigungen des DSM, die ja erfolgt sind, sind so betrachtet nur Humbug. 

Auch wenn das WorldWideWeb viel Informationsquellen bereithält, viele Möglichkeiten persönlicher Darstellungen und Schilderungen ist die Suche danach meist subjektiv und erfährt keine Relativierung wie das Zeitschriftenbord im Laden, ungeachtet mal der Objektivität und Sachllichkeit bzw. den Wahrheitsgehalt bedenkend, und wird dadurch repräsentativ. Es stellt das dar, was die Schnittmenge ausmacht in der Nachrichtenwelt und der Informationsgesellschaft Mensch und Gesellschaft.



Subjektives ist durchaus legitim, denn man möchte ein schönes Buch lesen nicht der Widerwärtigkeit des Lebens frönen. Online sind allerdings mehr Problem vorhanden nicht allein nur aufgrund mehr anonymer Netz-Freundschaften

Obwohl es ja Menschen geben soll, die keinen Wert auf schöne Lektüre legen, sondern je beißender je besser erscheint oder je hochtrabender um so edler wird dann marschiert und dahin geglitten.

2.) Wenn Frauen morden

Eine Frau aus Vermont hat einen Sozialarbeiter umgebracht und drei ihrer Angehörige, deren Leichen gefunden wurden.

Gov. Peter Shumlin kann sich nicht erinnern, dass vier Menschen von ein und demselben Täter umgebracht worden sind.

Vermont woman 'alleged perpetrator' in 4 killings, governor says

The Vermont woman charged in the killing of a social worker is also “the alleged perpetrator” of the deaths of three relatives whose bodies were found Saturday, Gov. Peter Shumlin said.

The three women found dead at a Berlin home on Saturday morning were an aunt and a two cousins of 40-year-old Jody Herring, the governor said in a news  (...) Vermont



Dienstag, 25. August 2015

Frauen foltern Frauen

Frau foltert Geliebte, Ex-Prostituiert, für Prostituierte gehalten

Und die Presse macht Falschdarstellungen, oder wie sieht der Leser das. Wird dieses unschöne Ereignis gar benutzt zur erneuten Konditionierung gegen die Männerwelt, das alte Bild zu trimmen? Diese Stereotype, die Klischees.

            Männerhände sind nicht Frauenfäuste!

Foto: AZ
Was also war das für ne Zeitungsente das falsche Foto. Sind denn Zeitungen am Ende?

Die Widersprüche Europas. Emanzipation, Feminismus, Genderismus, Jahren der Zuwanderungen.

Alle sind traumatisiert, nur wir sollen es nicht sein: Singlewelt, Geschiedene, die Väter, die Mütter, die Kinder, die Arbeitslosen, die Rentner und Frührentner, die Obdachlosen, die Wohnungslosen, die Leiharbeiter auf Zeit, das geleaste Personal …
Und: wir haben Vorurteile. Haben wir denn welche? Und was haben die? Übrigens: wann macht jemand eine Faust und finden Sie, dass das eindeutig ist.

 
Gerade im August ist in der Stadtzeitung über diese Frauenfolter zu lesen, besser: eine Frau wurde durch eine Frau gefoltert, und ging der Sache dazu etwas nach, denn mir war, als ob ich stutzen muss, woran man eigentlich so denken möchte oder was man so erwartet, und schon gar Sätze aus dem Netz nur vernehmen waren: das sind dochbestimmt wieder so Türken gewesen oder war doch sicher schon wieder der Ehemann. Die Überschrift weist jedoch gleich darauf hin, dass es sich um eine Haupttäterin handelt, also eine Frau. Weiter heißt es von einem milden Urteil, von einem Hurenhacken ist die Rede und einem untreuen Ehemann.

Mein Gott, was denn noch alles. Ist ja wie im Mittelalter.

Wer die Fernsehlandschaft durchwandert, kommt meist zu der Erkenntnis, dass bei fast jeglichem Frauenopfer die Männer Verursacher und Täter sind und wird durchaus auch bei den neuen Serien aus den USA, so dargestellt und weibliche Gewalt erscheint fast wie sexy.

„Der Prozess vor der Jugendkammer unter Vorsitz von Lenart Hoesch wird am Mittwoch fortgesetzt. Dann sind insgesamt 16 Zeugen geladen....


Alle Beteiligten jedoch sind über 25 Jahre jung.

Man möchte annehmen, dass doch einige Hurra sagen wollen, dem war doch endlich angebracht, dass eine Frau als die Haupttäterin hervorgehoben wird.
Nein? Denn es handelte sich um Beteiligte aus Rumänien und wie aber lautet nun die Gedankenwelt, das Gedächtnisspiel und ebenso eine Frage: was wird bei wem bezweckt, wer geht und verfolgt mit Festsstellungen, Text und Kritik welchen Weg, welche Ziele werden anvisiert, angestrebt, denn das ist nicht einerlei.

Und überhaupt nicht lediglich nebenbei, können Sie sich überhaupt noch ausdrücken manchmal, heute, mit ihrer Meinung, ihren Dampf auf harmlose Form dazu ablassen oder muss man Sorge haben, wie der Politiker Herr Seehofer neulich sagte, man kann ja manchmal schon nicht mal mehr den Mund aufmachen.
Wir sitzen doch  alle im selben Boot und müssen an der Leine ziehen: Umweltschutz, Klimawandel, keine Kernenergie mehr, keine Neons auch nicht mehr, nie wieder Krieg: Friede, Freude, Eierkuchen waren um 1980 schon Einwände ob dem vermehrt unmelodisch gewordenen Leierkastengerede und Moser sagte: Schluss mit den Dauerbetitelungen der Deutschen.

Wem es Angst macht ob einer Kritik gleich konservativ oder gar in ein rechtes Lager geschoben zu werden, obwohl dem nicht stimmt, auch der sollte etwas hierbei unternehmen. Unmut in einer Gesellschaft muss auch ernst genommen werden, schon gar dann, wenn aus Randgruppenphänomenen Breiten- oder gar Massenwirkungen entstehen mit destruktivem Charakter.

Natürlich ist heute die leidvolle Manier, wer denn was definieren möchte: was Familie ist, was Kinder, gewolltes Leben, human, fortschritlich, lebenswert – zu sein hat und lesen Sie das aber nicht wie aus einem Persönlichkeitsfragebogen. Sie sind vielleicht nur ihrem Ich und Selbst etwas schuldig, sich selber und nur ist manchmal schon eine ganze Menge; vielleicht gar viel mehr. Und ob Sie denken, woran oder wieviel, auch das ist doch Ihre, ist Deine Angelegenheit.

Der Staat ist den Menschen schon manches schuldig geblieben, beklagen sich welche: Geschiedene, Väter, Männer, Arbeitslose, Jugendliche, Obdachlose … die Politik sei da gescheitert, nicht jedoch Menschen die Versager.

Feministen jedoch sagen, dass diese Männer nur hysterisch reagieren. Frauen schämen sich ja wenigstens bei Obdachlosigkeit, war aus Österreich zu lesen und klang eh wie pure Hähme; wenn es nicht Anknüpfungen gar wären an Mensagespräche bei Kaffee ohne Kuchen 1984 und be-lästigen-den Frauen. Frauen scheinen nicht die Grausamkeit zu sehen, wahrzunehmen, die sie anrichten und Barbara Kiesling, cuncti.net, lebbar, weist durchaus darauf hin. Na aber wer hat nicht diese Erfahrungen schon gemacht und beachten, nicht an das Elternhaus mal denken und ob dies an der misslungenen Ablösung gelegen hat, was der Psychotherapeut erzählt hat oder die falschen Introjekte vorhanden sind bei Ihnen, zumal welches Wissen setzt wer denn voraus und was gilt Ihnen, Dir als Leitlinien.

Halten Sie es heute noch oder wieder für angebracht, dass immer wieder und noch mit dem Vorurteil Politik und Bildungsarbeit betrieben wird und glauben Sie, ist das Vorurteil der Gegenstand der Begierde: wie man es, sie ablegen kann, wer welche hat und warum

oder eine Sache, die Sache und der Mensch dazu:

Zuwanderer, die Zuwanderung, Bevölkerungsdichte, Überbevölkerung, mehr Staatsverschuldungen, Rationalität, Pragmatisch sein, Ausländer, Nichtdeutsche, -stämmige, Zigeunerrecht, Gewalt, vereintes Europa, das viele Geld, Männerunrecht, Männerunterdrückung, Friedfertigkeit, Tolerist, Wischiwaschimenschen, weniger Rüstung, keine Atomwaffen mehr: machte Japan den Vorschlag. Jacke wie Hose ….
Vielvölkerstaaten, Groß-Europa, Integration aller Menschen, hin zur Mitte finden, Multi-kulti,

buntes Land …. unentschieden entscheidungslos

Im April bereits war im Münchner Merkur zu lesen, dass es um eine junge Rumänin dreht:

Frau im Keller gefoltert: Sie liebte den falschen Mann

Schwabmünchen - Sie liebte einen verheirateten Mann: Deswegen ist eine 25-jährige Rumänin im Herbst in Schwabmünchen entführt und gefoltert worden. Als Drahtzieherin gilt die Ehefrau.

Und natürlich, nein wie überrascht doch, dass „Das Opfer, eine Ex-Prostituierte, soll die Geliebte eines verheirateten Mannes aus der Großfamilie gewesen sein."
Gar vom Zigeunerrecht war schon geschrieben:

„Eine Trennung sei nach "Zigeunerrecht" nicht möglich, habe die Befreite den Kriminalbeamten gesagt. Deshalb hätten die Täter sie umbringen wollen. Vor dem Haftrichter soll die Ehefrau bereits zugegeben haben, dass sie das Opfer mit einem langen Messerschnitt durch das Gesicht als Ehebrecherin kennzeichnen wollte."

Die vier Angeklagten sind alle aus einer Großfamilie und dass der Richter bezweifelt, dass das Opfer eine Entschädigung von 30000 Euro erhalten habe, die zudem in Rumänien vermutet wird.

Ebenso war in der AZ schon zu lesen, dass das Folteropfer eine Ex-Prostituierte gewesen sei. Alle Beteiligte stammen aus Rumänien.

Aus der AZ: Zahlreiche Angehörige des Familienklans sitzen im Gerichtssaal
Seit Montag müssen sich die Ehefrau (36), der Bruder (26) des Ehemanns, dessen Mutter (57) sowie eine Nichte (19) wegen Geiselnahme und gefährlicher Körperverletzung vor der Jugendkammer beim Landgericht Augsburg verantworten. Der Prozess ist auf acht Verhandlungstage festgesetzt, die Anklage hat rund 40 Zeugen und vier Sachverständige aufgeboten.

Zahlreiche Angehörige der Familienklans, die aus Rumänien stammen, sitzen im Gerichtssaal. Junge Frauen weinen, als die vier Angeklagten, von sechs Anwälten verteidigt, aus der Untersuchungshaft hereingeführt werden. Der sechsstündige Prozessauftakt ist gekennzeichnet von Verfahrensanträgen der Anwälte. Auch der derzeitige Poststreik spielt bei den Verzögerungen eine Rolle. Eine CD mit Aktenmaterial aus Rumänien, die das Gericht den Verteidigern wenige Tage vor dem Prozess per Post zugeschickt hat, ist bislang nicht in den Kanzleien angekommen.

Dann ist am 26. Juni, als der Prozess war, wieder zu lesen: Die Staatsanwaltschaft wirft den vier Angehörigen eines rumänischstämmigen Familienclans vor, sie hätten sich an der 25-jährigen Frau rächen wollen, weil sie eine Affäre mit einem verheirateten Mann aus der Familie hatte....

Und weiter ist viermal von einer Geliebten die Rede und da wird aber relativiert oder harmonisiert oder ist es beschwichtigen - was glauben Sie -  und man erlaube die Frage, ist das passend? Wir sind in einer Gesellschaft mit Hetze, mit Vorurteilen natürlich ebenso, mit Freiheitsbestrebungen, Offenheiten und ebenso zahleichen Behauptungen über Menschen und ein rechtfertigendes Handeln, möchte die Freizügigkeiten gar nicht nennen mit dem leidvollen Geschlechterzwist, den geschiedene Menschen oft derb zu spüren bekommen und dafür bezahlen.



Ungleichheit nur oder mehr schon gewollte Ungerechtigkeit.
Unter der Verkennung von Tatsachen

weil man sie für eine Prostituierte hielt  

„Die Anklage geht davon aus, dass die 25-Jährige, weil man sie für eine Prostituierte hielt, mit einem Messerschnitt durchs Gesicht gekennzeichnet werden sollte. Außerdem soll das Opfer mit heißem Wasser übergossen worden sein ....

Ex-Prostituierte wurde im Keller der betrogenen Ehefrau gefoltert

Die Ex-Prostituierte wurde dann in das Haus der Ehefrau gebracht und dort, so die Anklage, im Keller regelrecht gefoltert. Das 25-jährige Opfer wurde entkleidet. Die betrogene Ehefrau soll der jungen Frau dann mit einem Messer einen fast zehn Zentimeter langen Schnitt quer über die linke Gesichtshälfte beigebracht haben, den sogenannten „Hurenhaken".

Außerdem soll das Opfer mit Alustangen geschlagen und mit heißem Wasser übergossen worden sein. Überdies erlitt es zahlreiche weitere Schnittwunden am ganzen Körper. Auch sollen ihr büschelweise die Haare ausgerissen worden sein.

Weil Passanten die Entführung beobachtet und die Polizei alarmiert hatten, konnten Einsatzkräfte die stark blutende Frau befreien, die ins Klinikum Augsburg gebracht wurde. Das Opfer verließ später selbst das Krankenbett und reiste offenbar in seine Heimat zurück.

Inzwischen haben die Angeklagten nach Angaben ihrer Anwälte dem Opfer ein Schmerzensgeld von 30000 Euro bereits bezahlt beziehungsweise notariell zugesichert. Dies hat die Frau kurz vor dem Prozess angeblich bei der Polizei in Bukarest bestätigt.
...
Mehrere Blogs im WWW – nebst den Männerblogs z.Bsp. auch M.Klein und Sciencefiles, machen längst schon Vorwürfe bis hin zu Nachweisen, dass die Printmedien und übliche Berichterstattungen einseitig sind, linkspolitisch, Unwahrheiten berichten mit unerlaubten Weglassungen, nicht mehr objektiv sind, plump und unseriös arbeiten und das TV z.Bsp. nur mehr unter der Gürtellinie sei.

Fühlen Sie sich mit der üblichen Tagespresse gut informiert, wie häufig benutzten Sie Netzbeträge um sich Klarheit zu verschaffen und wie glaubhaft erscheint ihnen im Grunde denn beides.

Jedoch sind auch Psychologen, die sowohl den Allmachtsfemisimus heute, wie Christine Bauer-Jelinek beklagen wie ebenso die Stasi im Kopf, die nicht wegzubekommen ist oder sich auch neu eingenistet habe und nicht nur die Frau Meves gehört dazu.

Im Juli dann
Vor dem Augsburger Landgericht geht es um eine 25-jährige Frau, die misshandelt wurde. Doch das Opfer ist in Rumänien - und will nicht zum Prozess kommen.

Eine Angeklagte ist inzwischen frei
Alle vier Angeklagten haben Teilgeständnisse abgelegt – sie schildern die Misshandlungen aber harmloser als die Anklageschrift, in der auch von Messerschnitten die Rede ist. Die 57-jährige Mutter des untreuen Mannes wurde inzwischen auf Antrag ihrer Anwälte Silvia Wunderle und Michael Weiss aus der Untersuchungshaft entlassen. Sie war an der Misshandlung nicht beteiligt, sondern zeigte den anderen wohl nur, wer die Geliebte ihres Sohnes ist. Die drei weiteren Angeklagten, darunter die betrogene Ehefrau, 36, sitzen nach wie vor in Haft.
...



Hier geht es zur Zeitung: