Samstag, 22. Juli 2023

Schon damals: "Ossis" sind dümmer .... und von Männern und echten Frauen.

was natürlich nicht stimmt, denn warum sollte es das? Oder ist das bereits erneut Propaganda gewesen? Sind es nur Beschimpfung oder auf welchen Fakten basierten denn solche Aussagen.

Update und kann das den Humor an der Sache noch mehr vermiesen? Kaum, doch zu sehen ist daran, es ist, es war denen ernst. Joachim Gauck, zu Gast bei Markus Lanz : Warum die Ostdeutschen zu doof für Demokratie sind. Telepolis. Es sind längst zu viele Politiker, die das eigenen Volk diskreditieren. Sie diskreditieren sich nur selber damit und zeigen ihre Unfähgigkeit, Politiker und Mensch zu sein. All die Klischees über die Ossis und Wessis kamen nicht von der Straße, so Kowalczuk, sondern wurden von Medien, Politik, Kultur und vielen einflussreichen Einzelstimmen gefördert, verbreitet, produziert.

Und wie sieht es denn mit den Folgeschäden der sozialistischen Erziehung und Bildung aus? Über die will ja keiner reden. Hat es denn keine Entstasifizierung gegeben? Wozu fragen die Leser? Ist doch alles nur rechts, sagen die Medien und ist erheblich politische Meinung. Was sind das nur für Ablenkungsmanöver.

Jedoch ebenso, wie muss die Antwort dann zu den anderen Ländern Europas ausfallen wie Italien, Frankreich mit Le Pen oder Österreich? Das kann doch keiner ernst nehmen.

----------------------------

Die Neuen Bundesländer 1991.

Der zunehmend ideologische Einfluss ist ohnehin unverkennbar: Umweltschutz, ausgefeiltere und fortschrittlichere Technik. Moderner auf jeden Fall und die Ossis, Mensch wie hilflos die nur sind und dumm. Mit nichts kommen sie zurande, war Tenor. Die stellen sich vielleicht an. Und das ging sogar mit dem 7.Sinn.

Immerhin hat es doch ein paar Sendungen mit Kaffeeklatsch gegeben und ich war zumindest oft stutzig, wer denn da über Ossis und Wessis quengelt? Der Alltag sah einiges anders aus, zumindest für mich. Und irgendwo im südlichen Stadtteil war ein Auto auf dem Dach eines Autohauses deponiert und Passanten sagten, dort hin zeigend, ob der Sozialismus jetzt sogar noch auf dem Dach ausgestellt wird, da es ein Trabbi war.

Zweifelhaft ist hingegen, wenn Passanten an irgend einem Gehsteig andere Passanten in Gespräche verwickeln wollen oder was Wichtiges fragen müssen. Bedenklichkeiten. Meine Liebe meinte mal dazu, ob das eine Bordsteinschwalbe war. Größere Städte sind schon sehr seltsam mitunter und Psychiatrie eher anzuraten.

Mit Sozialismus auf dem Dach.

Ein netter Arbeitskollege sagte mal, er sei aber nicht rübergemacht, was da herum geredet wird. Nur die Unterwäsche für Männer, es gab ja 10er Packs Vielfarbensortiment mit Tanga dabei, die seien wohl zum rumschwulen. 

Immerhin gab es etwas zu Lachen. Und mit netten Arbeitskollegen gibt es bekanntlich ja keinen Ärger. Daran ist zu sehen, dass allein die Frage, ob das nicht nette Menschen sind, alleine schon Zumutung sein kann. Ich hätte es bis heute nur konsequent gesehen, wenn alles, was mit der Ex-DDR zu tun hatte, mindestens das Design etwa der Trabbis, abgeändert wird, statt noch verblödende Spielfilme a la DDR zu konstruieren. Ab in die Mülltonne ganz einfach inclusive aller DDR-Ebleme.
Trabbi go  <<< >>> Hollywood

Na ja, Erotik und sexy Mädchen ziehen halt immer ...... jeder fällt darauf rein und ist das nicht matriarchal? Hollywood ist ja länger schon und damals, es war 1977, wußten sie noch etwas zu bieten. Aber heute. Heute laufen sie ja nicht mehr so rum. Natürlich waren Hotpants nicht für alle der Aufreger, denn das liegt auch am Kopfkino das jemand zu veranstalten meint und projiziert wird.

 Die Leistungen der Arbeiterwelt muss damit ja nicht geschmälert sein auch wenn gesagt wird, die DDR war ein Unrechtssystem. Nur dazu hat sich die Politik nicht so recht durchringen können. Zuvor bestand jedoch einhellige Auffassung und vor allem, dass Mensch und das politische System zu trennen sind. Wurde die Stasi und all die Missetaten damit denn nicht im Nachhinein 
legitimiert? 
 Die Frage wird von Medien, Politikern und Öffentlichkeit häufig diskutiert. Dabei war in der DDR von Rechtsstaatsprinzipien nichts übrig geblieben. Woher also kommt die oft positive Bewertung der DDR? (Bundeszentrale für Politische Bildung)

Die Medienwelt kümmert das ja nicht, sie schaffen den Mainstream und suggerieren, so ist es im Lande und so sind die Menschen. Und irgendwo werden Passanten in der Fussgängerzone interviewt, die dann erzählen, wie die Leute sind und was sie denken und was eigentlich Sache sei. Und deshalb müsse man noch auf dieses und jenes hinarbeiten. Damals waren jene mit anderer Meinung oder Sicht noch hinten dran, altertümlich oder unaufgeklärt, heute heißen sie Schwurbler oder es wird das N-Wort benutzt.

Vorher war aber noch, wie hier zu sehen ist, mehr Farbe im Spiel. Oder es liegt am roten Pullover, was ja sein kann.



Ist doch alles bestens. Nein? Da müssten doch längst schon alle nur glücklich sein und wunschlos nach dem vielen Klimawandel, den Hitzetagen und erfolgten Impfungen oder Nichtimpfungen der Antivirenprogramme

           


Wann kommt nur das dicke Ende oder war es das bereits?

Die Schrauber kommen, sagt das Fernsehen und macht auf Dummentour.

Die Medienschaffenden glauben ja sogar, solches sei für Männer, für echte Männer. Proleten sind es nur, Plebejer, und leben von teuren Gebühren. 

Aber das waren dann doch noch Frauen; echte Frauen. Überzeugt das etwa nicht? Auf jeden Fall sind Männer Männer und Frauen sind Frauen. Die andere Frage ist natürlich, warum eine Frau Hausfrau ist, sobald geheiratet wird. 



_________________
Foto zum Film Zwei außer Rand und Band



Print Friendly and PDF



Keine Kommentare: