Sonntag, 30. Juli 2023

Heute so morgen so.

 Wie oft muss einem das denn begegnen, was Politiker sagen und gesagt haben und doch nicht tun. Erschreckend ist allerdings, wie viele es sind, die nicht mehr wissen, was sie gestern gesagt haben und was ihre Position dazu war. Sie stehen ja nicht mal Rede und Antwort, warum sie heute anderer Meinung sind als noch vor Tagen oder Wochen.

Ergänzung zum 1.8. und es geht durchaus darum, ob denn Politiker klar ist, heute, was sie damals gesagt haben und wie sie entschieden haben, dass es hoch bedenklich war!

 


 

Sind das Bosheiten, planloses Agieren, Leben wie in Trance oder ernsthafte Denk- und Gedächtnisstörungen? Bei Alzheimer ist es ja klar oder bei Schädel-Hirn-Traumata, doch sind wir nicht auf den Kopf gefallen. Es ist schwer, bei der Sache zu bleiben und nicht dummen Humor zu machen.

Dazu ist ja nur vage zu vernehmen, dass sie die Sache auch ernst nehmen. Immerhin war vereinzelt doch Aufmerksamkeit bei den Leitmedien entstanden.



Wohl waren kritische Spötter im Netz zu lesen, die den Politikern bereits Hirnschädigung attestiert haben, sie seien wohl bereits, ob der konfusen und boshaften Politik, durch das Virus geschädigt.

Und was besagen Denkstörungen? Häufig sind auch semantische und dissoziative Fehlleistungen bei Politikern zu verzeichnen. Was Wunder, dass das keiner mehr verstehen kann oder dazu lächelt.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck soll sich und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir Kindern im Amazonas als "Häuptlinge" vorgestellt haben. Das berichtet die "Welt". Die beiden Grünen-Minister besuchten im Rahmen ihrer Lateinamerika-Reise ein brasilianisches Dorf im Amazonas-Regenwald.

Habeck begrüßte laut "Welt" die Einwohner, darunter einige Schulkinder, "als hätten die noch nie einen Mann aus Europa gesehen."  

Die Bewohner des Dorfes empfangen jede Woche mehr als hundert Touristen, es gebe eine kleine Pension, ein Restaurant und einige Läden. Auch Kreditkartenzahlung werde akzeptiert.

"Ihr fragt euch vielleicht, wer wir sind", soll Habeck gesagt haben. "Ich bin Robert, das ist Cem und wir sind Minister in der deutschen Regierung – das ist so etwas wie euer Häuptling, aber in einem anderen Land" ... Telemom

 


Wir haben selten peinliche Politiker. Und die Leitmedien haben keine Psychiater, die sich dazu äußern? Ein FDPler kommentiert: "Unangenehm. Sehr unangenehm!".

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer bezeichnet das Auftreten von Habeck als "Neokolonialismus" und die beiden Grünen-Politiker als "naiv-peinliche Lehrlings-Minister auf Brasilien-Reise". Respekt gehe anders, so Beyer.

 

Die Denkstörung Perseveration äußert sich in Denkschleifen, von denen der Patient, in dem Falle besagte Politiker, nicht ablassen können. Es ist ein fest haften an gebrauchten Worten oder Angaben, die im neuen Zusammenhang jedoch nicht mehr sinnvoll sind.

An der Sache vorbeireden gehört zu den formalen Denkstörungen. Der Patient - hier besagte Politiker- antworten nicht adäquat auf eine Frage, sondern reden inhaltlich vorbei und das kennen viele inzwischen zahlreich. Manche Internetuser sind auf den sozialen Blogs so richtig darin geübt. 

Es hat Mode.

Die Ideenflucht, trivial gesagt vom „Hundertsten ins Tausendste" zu geraten ist mitunter zutreffend.


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