Sonntag, 5. August 2018

„GIESSEN SIE DIE GRÜNEN RIESEN!“

empfielt der Bund Naturschutz

Stadtbäume machen den Klimawandel für uns Menschen erträglicher – doch auch die Grünen Riesen leiden unter der anhaltenden Hitze und Trockenheit. Schon jetzt ist klar, einige Bäume werden diesen heißen Sommer nicht überleben. Der BUND Naturschutz setzt auf die Hilfe der Mitbürger, die Stadtbäume vor der Haustür zu gießen und somit ihre Überlebenschancen zu erhöhen.





In mehreren Städten ist das Grillen wegen der anhaltenden Hitzewelle verboten. Natürlich muss man leider oft fragen, wo ist nur die Vernunft geblieben beim Normalbürger. Die Protestkultur zieht ja bekanntlich manchmal weite und auch dubiose Kreise. Alles was nach einem Gebot oder Verbot sich anhört, eine rote Ampel ist oder ein Verkehrszeichen, eine Vorschrift, ist das nach Repressalien schmachtende System, das uns ja alle nur versklaven möchte. Klingt nach pro-System denken Sie? Falsch. Welche Alternativen haben denn etwa Anarchisten?



   so in Berlin


WEGEN HITZEWELLEFast alle Bezirke verhängen Grillverbote

Wer sich widersetzt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 5000 Euro rechnen. Badeverbote gibt es momentan hingegen kaum. pnn

Hitzewelle: In diesen deutschen Städten herrscht Grillverbot - hohe Strafe droht 

o  Frankfurt am Main verhängt absolutes Grillverbot
o  Brandenburg verhängt die höchste Gefahrenstufe

Und der Protest folgt auf dem Fuße. Falsch, das war doch 2016

Grillverbote in Berlin Ist das wirklich Glut so?

ist das Glut so?  verbunden mit dem Hinweis der angeblich typischen Männerpose beim Grillen.

In Nürnberg kümmern sich um 1000 Paten um etwa 1300 Stadtbäume und kleine Grünflächenbund-naturschutz
Oder Stuttgart schon im letzten Jahr Gefahr-durch-hitze

Stuttgart verhängt Grillverbot im ganzen Stadtgebiet 

... Am Donnerstag sind im Süden und Südwesten laut Deutschem Wetterdienst Spitzenwerte von bis zu 38 Grad möglich und die Ozonwerte sind sehr hoch....

und da bekanntlich in Bayern die Uhren andersrum gehen, gibt es hier natürlich keine Grillverbote. Wem ist schon aufgefallen, dass in Bayern gern gelobt wird. Zu erörtern wäre jedoch, wer wen lobt: die Industrie, die Deutschen, die Minister, der Normalbürger, der Arbeitslose .. oder sich selber? Wann sind Sie zuletzt mal gelobt worden? Ist es lange schon her?


In  Bayern sind die Behörden noch strenger: Von Mai bis Oktober darf in keinem bayerischen Wald Feuer gemacht werden. Selbst das Rauchen ist dort verboten.



Ein Grillverbot gibt es im Freistaat zwar noch nicht, dort ist die Hitze jedoch nicht ganz so stark wie in den anderen Bundesländern und es gab zwischendrin ein wenig Regen.
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ein Foto: Heuernte ist mein Foto, nicht der TZ oder dpa


Und wenn schon mal bei der Sache Miete und Wohnen: das Faustrecht oder Recht des Stärkeren will sich leider manchmal durchsetzen wie Justitiar Lynch

„Ein generelles Grillverbot ist genauso unzulässig wie eine generelle Grillerlaubnis. Der Nachbar muss grundsätzlich gelegentliches Grillen in der Sommerzeit dulden. Entstehen aber wesentlich Beeinträchtigungen, kommt sogar ein Grillverbot in Betracht (Az.: I 15 S 22735/03).“  Nachbarrecht.com

Fakt ist: Wer in einem Mehrfamilienhaus in enger Nachbarschaft lebt, darf nicht unbedingt so oft auf seinem Balkon oder der Terrasse grillen, wie es ihm beliebt. Wer also nicht möchte, dass ein schöner Grillabend unverhofft vor dem Kadi endet, sollte rechtzeitig die rechtliche Lage überprüfen. (...)..

Das letzte Wort hat jedoch der Vermieter: Er darf im Mietvertrag das Grillen grundsätzlich untersagen und bei Nichtbeachtung sogar den Mietvertrag schriftlich kündigen. (LG Essen 2002)

und sind nur ein paar Beispiele hier denn so niedlich und mit viel Verständnis manchmal Zeilen zu lesen sind: nehmt Rücksicht aufeinander ist doch die Realität leider oft nur eine Katastrophe. Intrigengespinste gibt es manchmal leider zu viele.



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