Mittwoch, 22. August 2018

Der Sauerteig der Bosheit und Schlechtigket

Ein paar Worte aus der Heiligen Schrift.

Was Paulus mit seinem ersten Brief an die Korinther geschrieben hat, ist sehr interessant zu lesen.


»Schließt den, der Böses tut, aus eurer Gemeinschaft aus!«


Ihr habt wirklich keinen Grund, stolz und überheblich zu sein! Habt ihr vergessen, dass schon die kleinste Menge Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? 
´Macht es daher so, wie man es vor dem Passafest macht2:`

 Entfernt den alten, durchsäuerten Teig, damit ihr wieder das werdet, was ihr doch schon seid – ein frischer, ungesäuerter Teig. ´Ihr seid es,` weil der geopfert wurde, der unser Passalamm ist: Christus. 

Deshalb wollen wir nicht mit dem alten, durchsäuerten Teig feiern, dem Sauerteig der Bosheit und der Schlechtigkeit, sondern mit dem ungesäuerten Brot der Reinheit und der Wahrheit. 
In meinem früheren Brief3 habe ich euch vor dem Umgang mit Menschen gewarnt, die ein unmoralisches Leben führen. 
10 Dabei dachte ich natürlich nicht an Menschen, mit denen ihr zwar in dieser Welt zu tun habt, die aber Gott nicht kennen. Wenn ihr den Kontakt mit allen vermeiden wolltet, die ein unmoralisches Leben führen, geldgierig sind, andere berauben oder Götzen anbeten, bliebe euch nichts anderes übrig, als die Welt zu verlassen. 
11 Darum schreibe ich euch jetzt ´noch einmal unmissverständlich`: 

Habt mit niemand etwas zu tun, der sich zur Gemeinde zählt und trotzdem ein unmoralisches Leben führt oder geldgierig ist, Götzen anbetet, Verleumdungen verbreitet, ein Trinker ist oder andere beraubt. Lasst einen solchen Menschen also auch nicht mehr an euren gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen. 
12 Ist es etwa unsere Aufgabe, über die zu Gericht zu sitzen, die außerhalb der Gemeinde stehen? Seid ihr nicht vielmehr verpflichtet, eure eigenen Leute zur Verantwortung zu ziehen?  

13 Über die draußen wird Gott selbst das Urteil sprechen. »Schließt also den, der Böses tut, aus eurer Gemeinschaft aus!«4


ich lese eher gerne in meiner, die ich um 1976 als ich in Scheyern war gekauft habe, denn sie ist mir von allen sonst vertrauter. Es ist eine von Storr, eine wohl beliebte und wenig verkünstelte, wie ich nach kurzer Recherche im Netz lesen konnte.  Dort steht schlichtweg: 


Die draußen sind, wird Gott schon richten. Entfernt darum den Bösen aus Eurer Mitte.


   Nebst der Neuen Genfer Übersetzung oben zum vergleichen aus der 

Einheitsübersetzung, denn das ist durchaus manchmal hilfreich und zeigt einem auch verschiedene Formen (der Deutung und) des Verstehens.

Gemeint waren damit nicht alle Unzüchtigen dieser Welt oder alle Habgierigen und Räuber und Götzendiener; sonst müsstet ihr ja aus der Welt auswandern.  11 Nun aber habe ich euch geschrieben: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr auch keine Tischgemeinschaft haben.  12 Was geht es mich denn an, die Außenstehenden zu richten? Habt ihr nicht die zu richten, die zu euch gehören?  13 Die Außenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!

oder die St.James Bibel
9 I wrote unto you in an epistle not to company with fornicators: 

10 Yet not altogether with the fornicators of this world, or with the covetous, or extortioners, or with idolaters; for then must ye needs go out of the world. 

11 But now I have written unto you not to keep company, if any man that is called a brother be a fornicator, or covetous, or an idolater, or a railer, or a drunkard, or an extortioner; with such an one no not to eat. 

12 For what have I to do to judge them also that are without? do not ye judge them that are within? 


13 But them that are without God judgeth. Therefore put away from among yourselves that wicked person.