Montag, 20. August 2018

Wo die Väter sind

Einband
ist manchmal einfach zu beantworten und auch, was sie tun. Geld verdienen, Häuser bauen, Autos konstruieren, Motoren herstellen, an der Maschine stehen, LKW fahren, Menues zubereiten, Fische fangen, auf hoher See sein, Mode und Kleider entwerfen,. Lieder komponieren, Bilder malen, Wohnungen verschönern, Möbel tragen, Fernseher zusammenbauen, Fotografieren, in Büros herumhocken und Aktenberge bearbeiten, manche fangen Diebe und Räuber: Sie mähen den Garten, bauen Blumen an, machen Games eines nach dem anderen am PC oder sind nur online und manche wollen den Menschen etwas beibringen mit mäßigen Erfolgen. Und wer schuld daran ist, wird manchmal oder immer wieder erörtert.

Manche wurden entsorgt, beiseite geschoben, zum schweigen gebracht, dämonisiert, verunglimpft ...


Stimmt, es gibt vieles zu erzählen und WER möchte WEM WAS beibringen?


Niemand ist im Grund Vaterlos, jedoch ...

·         Kürzlich bekundete einer: „Meine einst so liebenswürdige Frau behandelt mich nun schon seit Jahren wie ein Stück Dreck. Sie nennt mich einen unbrauchbaren Waschlappen und das sogar immer wieder im Beisein der Kinder.

·         junge Männer, die mit sich selbst nicht mehr zurechtkommen. Und diese stecken häufig in der Porno-Falle fest

·         Ebenfalls sind es immer öfter gestandene Familienväter, die von ihren Ehefrauen ohne Erbarmen vor die Tür gesetzt wurden. Diese Familienväter erleben nun oft voll Entsetzen eine sich einschleichende Entfremdung von ihren Kindern.

·         sind jetzt vor allem die besonders verantwortungsstarken Männer der in den 60er und 70er Jahren Geborenen

·         Es betrifft gewissermaßen weinende Väter

                  Christa Meves

Es gibt in der Vergangenheit viele Auseinandersetzung zur Vaterlosigkeit, mal wird heute vom Väterlos gesprochen und das Entfremdungssyndrom PAS wird auch sehr betonend hervorgehoben und die neue Leiderfahrung von Väter teils generell in der Ehe und Familie und Kritik ja erfährt ob der Niveaulosigkeit des Feminismus und so manchen Egotrips der Frauen und Mütter. Männer werden längst schon dämonisiert, vieles hat in die Politik Einzug genommen und die Medien leisten ebenso ihren Beitrag wie etwa zum Ziel der offenen Ehe und Ehe für alle.

Ehe ist nicht für alle und niemand muss sie tolerieren oder bejahen, wenn es Einschnitte sind in die Lebensführung anderer, Dritter, zumal das nicht GG-konform ist: … jeder hat Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, sofern die Rechte anderer nicht beschnitten werden. Ich nenne es mal Wildwuchs und Lotterleben oder Gefahren rechtsbeugend zu sein.

33 Lasst euch nicht irreführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.

34 Werdet nüchtern, wie es sich gehört, und sündigt nicht! Einige Leute wissen nichts von Gott; ich sage das, damit ihr euch schämt.

Aus dem 1.Korintherbrief

  >> Wie eine Gefangene im goldenen Kaefig   Ihr Mann betet sie an, und genau das wird Jasmin zu viel. Von anderen Männern erlaubt sie sich nur zu träumen - bis ein Hirntumor ihr Leben verändert. Oder .. Mein Mann war der erste, mit dem ich geschlafen habe. Ich träumte immer von anderen Männern, wie die wohl im Bett sind?


Und ist es denn nicht, als ob sich nie etwas geändert hätte an solchen fadenscheinigen Bekenntnissen seit 1970 oder 1980 oder 1990?

  >> oder wie viele schreiben heute im Zeitalter des WorldwideWeb in Foren wie hier:  fühle mich wie im goldenen Käfig

Einer der ersten bekannteren Persönlichkeiten war Alexander Mitscherlich 1963 mit seinem Buch Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft.

Immer wieder aber fiel mir auch auf, das bereits Buchtitel nicht nur eine Aussage treffen, sondern Steuerungselemente sind beziehungsweise sein können wie etwa Schlüsselkinder oder Scheidungswaisen, die Ehe war ein goldener Käfig und anderes mehr.

Die Psychologin und Psychotherapeutin Frau Meves wurde leider so gut wie nie erwähnt von Menschen, mit denen ich all die Jahre zu tun gehabt habe. Seltsamerweise allemal, da wir zumeist ja römisch- katholischer Konfession sind. Gehen hierbei die meisten von einer nicht gesagten Übereinstimmung und Loyalität aus? Oder wird aus zweifelhaftem Grund tabuisiert,Fragen und Kritik sind wie ein rotes Tuch? Und dann doch, wer Standpunkte hat, mach sich angreifbar, redeten sich mal welche raus. Und ich sage dabei von Sozialpädagogen aber auch dem Geisteswissenschaftler. Natürlich haben sich immer auch welche eingereiht in den Mainstream und bejahen, wovon man nicht mehr zu reden braucht, denn es ist das heute notwendige gesellschaftliche Erfordernis, dass und weil .… etc..: 

Wachstum, 1,5-Kind-Familien, Kinderarmut, die Deutschen sterben aus, Wohlstand, der Kampf um das Wasser, die Mächtigen der Welt, die Wirtschaftsbosse, der Wald stirbt, das Erdöl geht zur Neige, der Klimawandel, wir essen zu viel Fleisch, gesund leben, wir haben giftige Lebensmittel  .... und sie kommen wie die Heuschreckenschwärme

... und wird in entsprechende Parolen eingebaut.

Politische Rätsel offerieren manchmal methodisch begabt sein wollende der Jugendarbeit oder die das Übergestülpte nur ernst nehmen, Liebhaber gruppendynamischer Übungen oder auch die Medienwelt, wie viel sich jemand von den 20 Uhr Nachrichten merken kann.

Welcher Politiker mahnte um 2000 ob der zahlreichen Heuschreckenschwärme?  Rätsel sind nicht gerade sinnlos, welchem Zweck dienen sie aber. Schulisch ist es vielleicht Teil der Ex.


Als ob ein Common Sense besteht. und auch hier genügt ein kleiner Verweis auf die Ausführungen der Frau Meves.

Excursus, ein Streifzug zum Lexikon: Gemeinsinn (griechisch ϰοιν ασθησις koiné aísthesis, lateinisch sensus communis, englisch common sense, französisch bon sens) ist im Deutschen mehrdeutig und hat drei Grundbedeutungen. …..

>>  oder als Bezeichnung für die innerliche Grundlage eines gemeinwohl-orientierten Denkens, Fühlens und Handelns. Gemeinsinn

Gemeinsinn als ethische Haltung verstanden, ist die Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. So wurde „Gemeinsinn“ bereits im Rotteck-Welckerschen Staatslexikon als „Richtung des Gemüths auf die Verfolgung allgemeiner oder gemeinsamer […] Interessen“ beschrieben.[22] Verwandte Begriffe in diesem Sinne sind Gemeingeist[23], die "eigentliche ‚Bürgertugend‘"[23], Bürgersinn, sozialesbürgerschaftliches Engagement. „Gemeinsinn“ gilt mitunter als Gegenbegriff zu Eigensinn.[23]   >> siehe dort.

Bereits um 1980 galt sie wohl manchem als schon zu konservativ, nicht mehr zeitgemäß, was sie doch von einer braven Ehe und Familie wollte oder abzielte in ihren Beratungen. Und schon die Ziele sind etwas vage bis heute geworden, nicht nur wie ein Würfelspiel ist das Leben und die Liebe. Sind doch Menschen in der Gesellschaft bereits lange schon infiltriert, das ganz Normale als auch Gegebenes und Natürliches zu sehen, eben auch als so von Gott gewollt?

Gerne wurde in der Presse auf Holland Bezug genommen zur Abtreibung oder wegen der Drogen, siehe da. Debatten und Überzeugungskampagnen zu §218 und der Fristenlösung hatten meist nur das eine Ziel: sag ja. Und Ärzte die verneinten bekamen Apelle zur Verantwortung die sie doch hätten für die Frau. Und nicht zuletzt sagte die Frau, schlichtweg alle sollten das sagen: mein Körper gehärt mir.


Wegen der Gefahr der Unzucht soll aber jeder seine Frau haben und jede soll ihren Mann haben. 3 Der Mann soll seine Pflicht gegenüber der Frau erfüllen und ebenso die Frau gegenüber dem Mann. 4 Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt aber auch der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau. 5 Entzieht euch einander nicht, außer im gegenseitigen Einverständnis und nur eine Zeit lang, um für das Gebet frei zu sein! Dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht in Versuchung führt
so bei Paulus

Sie bietet ja mehrere ihrer Überlegungen als PDF an und alles Gute ihr für ihr hohes Alter und Erfolge im Leben.



….. soll aber jeder seine Frau haben und jede soll ihren Mann haben. 6 Das sage ich als Zugeständnis, nicht als Gebot.
……..

9 Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist nämlich besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren. 10 Den Verheirateten gebiete nicht ich, sondern der Herr: Die Frau soll sich vom Mann nicht trennen 11 - wenn sie sich aber trennt, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich wieder mit dem Mann - und der Mann darf die Frau nicht verstoßen.

Aus dem ersten Korintherbrief: Als Autoren werden zu Beginn des Briefes Paulus von Tarsus und sein Begleiter Sosthenes angeführt (1 Kor 1,1 LUT). Im weiteren Verlauf redet Paulus die Gemeinde dann aber durchwegs in der Ich-Form ….(Wikipedia)


Womöglich sagte vor kurzem ein Wissenschaftler, er habe vor Wochen ein Resultat seiner umfangreichen Befragung gewonnen, was überhaupt nicht seiner Überzeugung entsprochen hat. Was kann er nun tun. Fälschen, etwas auslassen, anders formulieren? Letzteres tun manche gerne und das führt zwangsläufig zu Sinnentfremdungen. Einige Fernsehsendungen betonten vor Jahren, dass es das auch in der Tierwelt doch gibt: die Gleichgeschlechtlichkeit. Und alle Menschen im Land waren ruhig und beruhigt. In der Augsburger Gegend soll vor Jahren ein Storch seinen Rivalen aus dem Nest verjagt haben, wurde berichtet und es war der Satz der Sprecherin, dass es das also auch bei den Tieren gibt, will die Sendungen dazu aber hier nicht mehr recherchieren.


Alles im Sinne der Homoehe und des triebhaften archaischen Konzeptes Alphamann und Alphafrau.


Ich erlaube mir hier Frau Christa Meves aktuell  zu empfehlen

„Obgleich ich aus Altersgründen keine psychotherapeutische Praxis mehr mache, landen bei mir per Telefon oder Mail weiterhin SOS-Rufe an. Und hier sind es nun nicht nur mehr die Fragen besorgter Mütter um das Verhalten ihrer Kinder, sondern neu sind es junge Männer, die mit sich selbst nicht mehr zurechtkommen. Und diese stecken häufig in der Porno-Falle fest. Ebenfalls sind es immer öfter gestandene Familienväter, die von ihren Ehefrauen ohne Erbarmen vor die Tür gesetzt wurden. Diese Familienväter erleben nun oft voll Entsetzen eine sich einschleichende Entfremdung von ihren Kindern. Dabei handelt es sich manchmal sogar weniger um solche Paare, die nach einer erst kurzen Ehe die Erfahrung gemacht haben, nicht zueinander zu passen, sondern im Gegenteil: Die Trennungen geschehen erst nach einer langen Spanne der Familien­bildung. 

Es betrifft gewissermaßen weinende Väter, die es mit viel Verantwortungsbewusstsein zu einer guten Familienstruktur gebracht haben. Diese Väter klagen dann vor allem über den desaströsen Zustand des gesetzlich geregelten Pendelns der Kinder zwischen den getrennt lebenden Eltern. Aber das Neue und Erstaunliche ist nun der so marode, ja oft verzweifelte Zustand dieser ratlosen Vatergruppierung. Es sind meist nicht die, die die familiäre Last abschütteln wie eine lästig gewordene Bürde, nein, es sind jetzt vor allem die besonders verantwortungsstarken Männer der in den 60er und 70er Jahren Geborenen. Es ist die Kategorie, die die Familie als eine wertvolle zentrale Aufgabe ihrer Lebenserfüllung verstanden hat. 

Kürzlich bekundete einer: „Meine einst so liebenswürdige Frau behandelt mich nun schon seit Jahren wie ein Stück Dreck. Sie nennt mich einen unbrauchbaren Waschlappen und das sogar immer wieder im Beisein der Kinder. Aber das tut ihnen nicht gut, lässt sich merken. Die Jungen strafen mich schweigend mit Verachtung und die Mädchen oft mit unverschämten Bemerkungen. Sie lassen immer mehr jeden Respekt vermissen, ja, sie plappern die mütterliche Herabsetzung meiner Person geradezu nach. Dass es dadurch für mich jeden Tag schwerer wird, für sie das tägliche Brot zu verdienen, tritt als Wert gar nicht mehr in ihr Bewusstsein. Eine einzige kleine Tochter habe ich, die so etwas wie Mitleid mit mir entwickelt. Wenn die Kinder bei mir sind sagt sie dann mit Augenaufschlag: `Wenn ich 18 bin, ziehe ich zu Dir.` Und dann schaut sie mich dabei an, als wolle sie mich trösten. Ich fühle mich in meiner Familie jetzt wie in einer Art Sklavenrolle.“

Manche dieser Väter halten aber die dauernden Entwürdigungen auch nicht endlos durch. Die Kurzbesuche enden plötzlich mit einem emotionalen Ausbruch. Der Vater kippt plötzlich bei seinen Kurzbesuchen den Kaffeetisch um, brüllt los, knallt mit den Türen, läuft davon. Womöglich hat er seiner Frau dabei einen Knuff versetzt. Nun hat er sich wirklich ins Unrecht gesetzt. Mancher Mann dieser Art sucht nun heimlich ein Refugium. Gelegentlich scheint das zunächst zu gelingen, bei einer stillen, sanften Geliebten, der er die unsäglichen immer neuen Probleme erzählen kann. Aber das bleibt ein schuldbewusstes Provisorium, das neue Probleme aufwirft... Die Kinder aber gehen dann nach der Pubertät ohne eine klare Orientierung auf die Suche nach neuer Heimat, nach haltgebendem Frieden – endlich einmal...

Aber ist es nicht sinnreich, sich endlich bewusst der Frage zu stellen: Wie hat es zu dieser Häufigkeit von zerstrittenen Familien­situationen kommen können? Dann ist es nämlich möglich, zu erkennen, dass zu einem Großteil die Übertreibungen mit der sog. Selbstverwirklichung der Frau daran schuld sind. Gewiss ist es berechtigt, dass wir Frauen mit den Männern gleichberechtigt sind, wie es die Emanzipationsbewegung aber bereits vor dem ersten Weltkrieg auf den Weg gebracht hat. Aber auf der Welle der 68er Revolte kam es nun subversiv zu einer übertriebenen Macht­ergreifung der Frau in ihrer familiären Position. Im Zuge dieser Stimmung wurde der Mann zu einem „nichtsnutzigen Ausbeuter“ degradiert und damit durch dauernde Herabsetzungen seiner Würde beraubt. Aber wie die vielen Scheidungen und ihre Folgen beweisen, sägen Frauen, die sich in dieser Weise mit dem Zeitgeist verheiratet haben, an dem Ast, auf dem sie selbst sitzen. Immer mehr spielen die ihres Nestes beraubten Kinder geradezu verrückt. In der jungen Generation entsteht so nicht selten Heiratsscheu, ja, häufig sogar auch eine fatale Minderung ihrer Leistungsfähigkeit.

Es wäre dringend an der Zeit, jungen, immer seltener werdenden verlobten Paaren in einer gezielten Eheberatung zu vermitteln: Ihr Frauen, macht euch nicht zu Mitläufern dieses auf Zerstörung der Familie sinnenden Zeitgeistes! Maßt euch nicht an, euren Ehemann beherrschen zu wollen, versteht ihn vielmehr als den ganz Anderen, als den auch anders Liebenden, der in Treue versucht, durch einen Brotberuf Verantwortung für seine Kinder, ja, auch für seine Frau zu tragen. Es ist nicht Sinn der Ehe, dass der Mann zum Sklaven seiner Ehefrau degradiert wird. Er bedarf vielmehr der Anerkennung durch fröhliche Wertschätzung, durch die liebende Einstellung seiner Frau - was sich dann auch auf seine Kindern überträgt. Nur so kann ein Vater für seine Kinder zum Vorbild werden, und das ist für ihre lebenslängliche seelische Gesundheit von hohem Belang. Wir brauchen, um Frieden und eine fröhliche Gemeinschaft in der Familie zu gewinnen, einen bewussten Umschwung dieser negativen Mann-Einstellung, um ihm zu der ihm zustehenden familiären Anerkennung zu verhelfen. Durch eine solche Einstellungs­änderung der Familienmutter kann neue Kraft entstehen, um dann auch bewusst gemeinsam all die Probleme anzugehen, die unser wirrer Zeitgeist ohnehin für die Familie aufwirft.