Donnerstag, 4. Oktober 2018

Schlingerkurse und links


Viel wird über rechts geredet, vor allem nun der AfD wegen. Ob das stimmt? Es wird von vielen bejaht wie aber auch verneint, dass dem so ist. Rechts und nochmal rechts. Überall ist ein Rechtsruck zu verzeichnen, steht in den Zeitungen. Ob das auch stimmt, wird oft kaum mehr erörtert. Eine Schlagzeile genügt und so scheint das Motto zu sein.

Was aber ist mit links los? Natürlich ist da nichts los. Bedenkt man aber die Untertreibungen und auch vorwürfe auch mancher Politiker, Linksextremismus würde nur verharmlost, müßte man schon fragen, was ist an den Zahlen aus dem Netz oder der Presse denn noch richtig. Manchmal aber klingen solche Einwürfe ohnehin nur, als ob sie für die Wahl noch zurecht gebastelt werden.

Und liegt es doch auch an der Wahrnehmung, an der Definition. Rot ist hier nicht die Farbe der Liebe sondern der Partei und Politik. Es soll nur ein kleiner Überblick sein, nicht mehr. Am Ende ist noch ein ziemlicher Witz, symptomatisch fast. 

Linksextremismus gerade in Form der RAF hat über viele Jahre breiten Raum eingenommen.



………………….Rot ………………………..

……………………………Gold…………………………..


Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands ist eine linksradikale deutsche Kleinpartei. Sie wurde am 20. Juli 1982 gegründet. Dabei ist sie aus dem von 1972 bis 1982 bestehenden Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands hervorgegangen.


In Baden-Württemberg ist die Partei personell relativ stark: 2016 verzeichnete sie bundesweit etwa 1.800 Mitglieder, im Land etwa 500 Mitglieder (Stand: 2017). 
„Die MLPD führt einen entschiedenen Kampf gegen Reformismus und Revisionismus und erzieht die Arbeiterklasse und die anderen werktätigen Schichten im Geist des wissenschaftlichen Sozialismus.“ 
[aus dem Parteiprogramm der MLPD vom 1. Januar 2000]



Laut Wikipedia: Bei Wahlen auf Bundes- und Landesebene erhielt die MLPD keine Mandate und wendet sich seit Ende der 1990er Jahre verstärkt der Kommunalpolitik zu.
Die Partei unterhält Kinder- und Jugendverbände und einen Verlag. Sie ist im Verhältnis zu ihrer Größe vermögend, ihr Reinvermögen beträgt etwa 5,5 Millionen Euro.

Und hat einen Frauenateil von 43%, Mitglieder werden 1800 genannt

     Die Linke, die
Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ….….Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete sich die KPD unter Führung des späteren DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht auf gesamtdeutscher Ebene neu, nach der Teilung in zwei deutsche Staaten arbeitete die KPD auch in der Bundesrepublik zunächst weiter, bis sie 1956 verboten wurde.
Die Zahl der Mitglieder lag 2013 bei 165

 Der Verfassungsschutz Brandenburg schätzt die Partei als linksextremistisch ein

Nochmal mit der  Wikipedia: Die Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (Kurzbezeichnung SGP, 1971 bis 1997 Bund Sozialistischer Arbeiter; BSA, 1997 bis Februar 2017 Partei für Soziale Gleichheit, PSG),[2][3]ist eine deutsche trotzkistische Kleinpartei. Sie sieht sich in der Kontinuität zu Karl MarxFriedrich EngelsWladimir Iljitsch LeninLeo Trotzki und Rosa Luxemburg und ist die deutsche Sektion des Internationalen Komitees der Vierten Internationale


Vom Berliner Verfassungsschutz wurde die Vorläuferpartei PSG 2005 als linksextremistisch eingestuft.[9]
Die Mitgliederzahl soll bei 271 liegen. (….)

Wenn schon, denn schon, denn manchmal kann man sich des eindrucks nicht erwehren, dass oft herum geschummelt wird, sympathisiert trotzdem. Warum? Rückgreifend auf Jugendjahre waren Sätze bei einigen, das habe keinen Inhaltlichen Grund sondern um nur Position deutlich zu machen, nicht rechts zu sein. Allerdings sind hierbei Aufsässige wenig vorhanden gewesen und ich sage hier von meinem Umfeld oder Bezugsgruppen, in denen man sich üblich ja aufhält: Schule, Bildung, glaubensleben, Arbeitsplatz etc..


Daher noch ein paar Zahlen, wobei es keine umfangreiche Recherche bei mir ist. Wikipedia steht ja durchaus auch in der Kritik, nicht objektiv zu sein.

           Die Opfer des Kommunismus
…. Courtois listete in seiner Einleitung Schätzwerte für durch Kommunisten getötete Menschen auf, die er als „grobe Annäherungen, basierend auf inoffiziellen Quellen“ kennzeichnete:
·         Sowjetunion: 20 Millionen
·         Volksrepublik China: 65 Millionen
·         Vietnam: 1 Million
·         Nordkorea: 2 Millionen
·         Kambodscha: 2 Millionen
·         Osteuropa: 1 Million
·         Lateinamerika: 150.000
·         Afrika: 1,7 Millionen
·         Afghanistan: 1,5 Millionen
·         die internationale kommunistische Bewegung und kommunistische Parteien ohne Regierungsmacht: um 10.000.
·         (…..)
nach Wikipedia, Schwarzbuch des Kommunismus 


MAO TSE-TUNG :45 Millionen Tote in der Frankfurter Allgemeinen ZeitungMaos „Großer Sprung“ gehört zu den Unfassbarkeiten der Geschichte. Ein Volk wurde gefoltert. Doch in China sind Maos Verbrechen immer noch ein Tabu (und nicht nur dort). 

Maos-Schwimmstunde   In den zehn Jahren der Revolution zwischen 1966 und dem Tod Maos 1976 wurden zwischen 1,5 und 1,8 Millionen Menschen getötet; ebenso viele trugen dauerhafte körperliche Schäden davon. 22 bis 30 Millionen wurden politisch verfolgt – entlassen, zur „Umerziehung“ aufs Land geschickt, ins Gefängnis gesteckt; und da in Maos China die Sippenhaft galt, dürften über 100 Millionen Menschen unter der Kulturrevolution gelitten haben, wie der Freiburger Sinologe Daniel Leese in seinem neuen Buch „Die chinesische Kulturrevolution“ vorrechnet. aus der Zeitung: Welt   


Die NewYork Times idealisiert den Kommunismus trotz 100 Millionen Toter, auf Epoche Times  

Die Opfer des Kommunismus verdienen ein Denkmal (FAZ)



            Linksextremes
Als maoistische Kaderparteien entstanden im Zuge der 68er Bewegung erste K-Gruppen.[76] Sie unterschieden sich inhaltlich und strategisch: traditionalistische (1.) sowie antiautoritäre und modernere (2.) Ausrichtung.[77]

Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), KPD-Maoisten (KPD-AO) und Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands(KAPD)
Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW), Bund Westdeutscher Kommunisten (BWK) und Kommunistischer Bund (KB)



Viele Mitglieder dieser Organisationen, die oft im jungen Alter beigetreten sind, machten einen demokratischen Entwicklungsprozess durch und fanden sich später bei den Grünen wieder (vom KB spaltete sich Ende der 1970er Jahre die Gruppe Z ab).[78]

Längst vergangen aber doch Brutales, die Rote Armee Fraktion, RAF.

Aus der FAZ: zu viel über die Täter, zu wenige über die OpferDas Jahr 1977 ging als Jahr des Linksterrorismus in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein. Die Chiffre „Deutscher Herbst“ verweist dabei nur auf einen Teil der Ereignisse. Anlässlich des 40. Jahrestages dieser Terrorwelle hat der Journalist Butz Peters in seinem neues Buch „1977. RAF gegen Bundesrepublik“ einen Überblick vorgelegt, in dem er die Verbrechen dieser linksterroristischen Gruppierung vorstellt.
/Die-Opfer-der-RAFRafinfo.deWikipedia spricht von 33 durch die RAF ermordeten Personen. Hier ist ein Beitrag in der Zeitung, warum  Frauen die Rote Armee Fraktion dominiert haben. Der "Spiegel" sprach von "Flintenweibern", weil sie Lesben sind, sich gegen das System auflehnen, auch gegen die patriarchale Gesellschaft, weil sexuelle hörig, weil Gangsterbraut .... .. 

linksunten.indymedia"-Verbot aus dem Spiegel vom 8.2017

Linksextremes aus dem Ländle

Das Verbot der linksextremen Internetseite "linksunten.indymedia" kommt überraschend. Die Plattform verbreite Hetze und Hass, sagt Innenminister de Maizière. Doch so leicht lässt sie sich nicht abschalten.



Und was tun sie gegenwärtig zum Beispiel gestern? Angeblich haben sie 5000 Faltblätter der AfD einfach verbrannt.

Burning AfD, von: Anonym am: 03.10.2018 - 17:21
Genre: Mobilisierung
Da Vimeo unser Video gleich wieder gelöscht hat, hier nochmal, diesmal bei archive.org.

Wir haben der Münchner AfD rund 5000 Flyer abgenommen, die wir pünktlich zum 03.10. bei einem gemütlichen Feuerchen fachgerecht entsorgt haben.
Wir rufen dazu auf, den rechten Wahlkampf in Bayern zu stören. Stört, sabotiert und blockiert den Wahlkampf von CSU und AfD.

Never let the Fascists have the streets.


Oder hier zum Hambacher Forst ist von Orcs die Rede. Die Verteidigungsministerin gehört zu den Orks, der Bundeswehr
Orcs greifen den Hambacher Forst an, von: Klare Kante am: 02.10.2018 - 22:47

"Saruman von der Leyens Orcs-Armee, die Horst Saurons Sieg erringen soll, braucht Energie, dazu befielt er die Abholzung des Hambacher Forst. Werden die fürchterlichen bayrischen Orcs aufzuhalten sein?
Wenn düstere Fantasy real wird, kann Parodie Enthüllung sein! (...)"


Und Und da sieht man es mal wieder, wer die Wandbeschmierer sind. Schmierfinken sagte unlängst jemand. Einfach nur Schmierfinken, die sachbeschädigend sind. Warum tun die das?  Das brauchts doch nicht. Wo sind denn die legitimen und demokratischen Mittel geblieben?  




„Und dieser Raum soll einfach ungehindert existieren dürfen?
Wenn wir uns nicht gegen Fascho Räume wehren, vielleicht auch aus einer gewissen Resignation heraus, legetimieren wir sie. Das Büro von Beatrix hat für uns aber keine Daseins-Berechtigung. Solange das Mietshaus für ihre Kampagnen und Vernetzungen genutzt wird, sehen wir uns in der Verpflichtung, Beatrix mit (rotschwarzer) Farbe zu nerven, das Haus anzugreifen und vielleicht geht der Raum ja auch irgendwann mal kaputt - das wäre dann mal wirklich ein Tag zum feiern.“

Aber ist es nicht lügenhaft, wenn hier provokant gegen die AfD opponiert wird, mehr ja doch, mit der Farben schwarz und rot? Wieso nur. Und was ist dann mit Gold? 
Schwarz, Rot, Gold?
Sind doch die Bundesfarben?

…….Schwarz …………………..
………………….Rot ………………………..

……………………………Gold…………………………..


Rot-Schwarz ist jedoch genannt, also auf den Kopf gestellt? Hintergründig?Hinterkünftig, sagt der Bayer. Manche stellen ja auch das Kreuz auf den Kopf, wollen die Kirche und die Christen provozieren und den Teufel bejahen oder sagen, den gibt es doch eh nicht.


Messerangriff in Berlin von: Icke am: 03.10.2018
in Auszügen: …Antifaschist in Berlin angestochen
Am Abend des 4. September 2018 wurde ein 23 jähriger Antifaschist in der U-Bahn der Linie 7 am U- Bahnhof Bayrischer Platz Opfer einer beinahe tödlichen Attacke durch einen Faschisten. Nachdem der Genosse ihn als Fascho entlarvte, wurde er niedergestochen, zwischen die Rippen, in die Lunge. Er verlor viel Blut und musste viele Tage im Krankenhaus verbringen. (1)

Er hätte getötet werden können! Er hatte Glück, einfach nur Glück! Es hätte jede*n von uns treffen können! …. Mittlerweile scheint es egal zu sein wer von wem warum angegriffen wird, die Lösung ist einfach und immer sofort parat und wird dankend von allen auch nur ansatzweise rechts offenen Strukturen und Personen geleaked und geteilt.
Auch wenn die Polizei Berlin Tage später in einem Tweet eine Richtigstellung versucht, scheint das nicht groß zu interessieren (3). Der Berliner Kurier titelt allerdings als einziges Medium mit »Wie das Netz aus einem strammen Deutschen einen Islamisten macht«
(…..)

Anmerkung:

NACH G20-GIPFEL-„Linksextremismus von Teilen der Gesellschaft verharmlost“

Der Politikwissenschaftler Klaus Schroeder fordert, diese Gruppe zu isolieren. Hamburg war für Gewalttäter „besonders anziehend“.


Hamburg/Berlin.  Sie warfen Steine auf Anwohner, zündeten Barrikaden an und plünderten Geschäfte – was ist zu tun gegen militante Linksextremisten wie jene, die im Schanzenviertel für Angst und Schrecken sorgten? „Gemäßigte und radikale Linke müssen sich deutlich von solchen Taten distanzieren und klarmachen, dass Gewalt kein Mittel der Auseinandersetzung sein darf. Das würde die militanten Linksextremisten isolieren“, sagt der Politikwissenschaftler und Extremismusforscher Klaus Schroeder von der Freien Universität Berlin. Es gebe zwar Linken-Politiker, die Kritik an den Gewalttätern übten. „Aber es fehlt an dem Mut, einen Trennungsstrich zu den militanten Linken zu ziehen.“ (.... )

CDU/CSU und ihre Stellungnahme nach G20: Linksextremismus wird seit Jahren verharmlost
Es darf nicht bei Empörungsrhetorik bleiben

Linksextremisten haben anlässlich des G 20-Gipfels in Hamburg für schwere Krawalle gesorgt. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Stephan Harbarth .... 

KONFRONTATION MIT RAF-TERROR :Die anderen schweigen. ... 
Das ehemalige RAF-Mitglied Silke Maier-Witt bittet vierzig Jahre nach dem linksextremistischen Mord den Sohn Schleyers um Verzeihung.






Verbotene Gestiken, Grüße und Handzeichen


Vor Jahren war bereits auffallend, dass bis rein in die Jugend allerhand kuriose Handzeichen auftauchten, die für den „Ungebildeten“ kaum mehr definierbar sind. Vom Vogel zeigen oder dem sogenannten Stinkefinger mal ebenso nicht zu schweigen, zeigen diese in der Regel ja eine falsche Kommunikation. Sie gelten als IN, als modern, als erlaubt oder als ob es Geheimzeichen sind. Können Menschen nicht mehr reden, was wollen jene damit sagen, wem, welcher Sache wird damit Gewicht verliehen oder was ist da Absicht?

Selbst wenn ich nur grob meinen Lebensweg durchdenke, war kaum anderes vorhanden als eventuell den Vogel zeigen aufgetreten ist. Und das allemal äußerst selten: Schule und Bildung, Universitäres, Arbeitsplatz, vorwiegend die Technik, Freizeit, Gasthof, Café, Kaufhausbummel.

Natürlich, Loyalitätsbekundungen sind es.

Als salonfähig zähle ich keines solch komischer Handzeichen, auch wenn es das Friedenssymbol ist oder manchen ist es Symbol, man sei wohl ein V-Mann.



Nur kommt mir unsere Gesellschaft nicht gespalten dabei (nur) vor, sondern völlig wirr mit all ihren Meldungen in der Presse, um wess` und um welche Interessen es geht.

Da wird ausgeblendet, was anderen relevant ist oder was doch generell schon nicht unwichtig ist. Gerade doch die Sache der Gewalt, der Religion auch des Islam oder ob denn generell es in Ordnung ist, wen in ein Land nur massenhaft Menschen zuwandern. Die rechtlichen Belange sind ohnehin Beiseite gelegt. 



Österreich macht wohl mehr Nägel mit Köpfen?

Aber vielleicht ist am Ende doch nur alles Makulatur gewesen?

„ Innenministerium muss Symbol-Liste erst erarbeiten. Experten bezweifeln Exekutierbarkeit der geplanten Gesetzesänderung.

Symbole, die laut Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vize Heinz-Christian Strache(FPÖ) „den demokratischen Grundwerten widersprechen“, sollen ab 1. März 2019 verboten werden – wie etwa der türkisch-nationalistische Wolfsgruß (der KURIERberichtete). Auf der schwarzen Liste, auf der bereits Zeichen von Terrororganisationen wie dem „Islamischem Staat“ (IS) oder Al-Kaida stehen, sollen sich sodann auch Symbole der Grauen Wölfe, der PKK, der Muslimbruderschaftder Hamas oder der faschistischen Ustascha wiederfinden. Geplant sind Strafen von bis zu 4000, im Wiederholungsfall bis zu 10.000 Euro. Experten halten die Gesetzesnovelle allerdings für schwer exekutierbar. Und für kontraproduktiv.

„Leicht verwechselbar“

Welche konkreten Symbole verboten werden sollen, steht laut Innenministeriumnoch gar nicht fest. Die entsprechende Verordnung sei erst zu erarbeiten. Fix sei aber, dass „das Darstellen, Zurschaustellen, Tragen oder Verbreiten“ der Zeichen „in der Öffentlichkeit“ untersagt werde. Das schließe auch das Internet mit ein.

Gemeint seien sowohl versinnbildlichende Zeichen, als auch Darstellungen auf Abzeichen oder Fahnen. Für eine Anzeige reiche die Wahrnehmung durch die Exekutive – wie bei anderen Verwaltungsstrafverfahren.“ aus dem Kurier.at


Eklat um Erdogan




Zeichen der Rockfans. Wacken (aus NOZ)



Beim Rock jedoch finden meist keine Zuordnungen statt, es handle sich nur um Verschwörungen und entsprechende Blogs, im Gegensatz etwa bei Frau Merkel oder freimaurerisches. Da wird in den Medien nicht lange gefackelt: alles nur Verschwörungsdenken. Die spinnen halt, soll das dann heißen.


Die Gestik von Frau Merkel war oft schon Gegenstand der Interpretation und Rätselraten, nicht nur auf PI-News wie hier

Sogar die TZ hat sich dem gewidmet und geht noch weiter zurück mit der Geschichte zur TZ

Alles nur geklaut? Erstaunlich: Die berühmte Raute von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Gibt es schon seit 564 Jahren.

…. die Kabarettistin Luise Kinseher die Aktion: „Die Banken machen weiter wie bisher, die Amerikaner haben ganz Deutschland verwanzt, und Pofalla darf zur Bahn. Merkel köchelt schön brav im Süppchen. Die Raute heißt: Bin weichgekocht!“

Und es wird ja wie üblich auch viel gedeutet, wie dort am 21.01.14 zu lesen war. 

Wer also hat da recht und was ist nun richtig? Oder ist es nicht wichtig?








Mittwoch, 26. September 2018

Weiblicher Fernsehhumor


1970: ist so was von ätzend.1980: null Bock. 

Alternativlose würden vielleicht Weibliche(r)s Fernseh(humor)vulgär  oder vulga-är, vulvaär, vulvär

schreiben, jedoch habe ich damit meine Probleme, denn man sollte nicht der Sprachverhunsung noch hinzutun. Ob jene psychisch gar krank sind, dürfte man hierzu manchmal gar nicht verneinen, denn üblich auf welches -alter möchte man dies verorten wenn nicht zu Schule und Bildung bei eher den 18-, nicht mehr den 14-jährigen oder so wie (soweit ich mit noch erinnern kann) man-tau es mit einem Artikel mal vor Jahren beschrieben hat: vom Eichhörnchen und schwanzgesteuert und alle fallen in Gelächter oder sind schockiert. Bei mir hat sich diese milieuhafte Kommunikation nicht gehalten, war kaum vorhanden, ist kaum in Erscheinung gewesen.


Mit Hinweis, ich sag das nicht, also nur keine Mühe mit Null Bock oder wie es heute so ist.

Dass doch jemand mal etwas in der Zeitung dazu schreibt zu den grässlichen Komödianten heute. Seltsam genug und so sparsam, so wenig schlagkräftig erscheint es auch noch obwohl mal auf Anhieb kaum mehr dazu sagen kann. Da fehlen einem schlichtweg die Worte. Nur die Überschrift könnte etwas einträglich sein, denn üblich ist es bei Männern doch überhaupt nicht, mit dem Kanonenrohr zu reden, wie der Autor es nennt. Dass Frauen heute das tun, ist umso schlimmer und da hapert es an Kritik sehr wohl. Generell. Frauen also wie hier will es aber nicht stören, sie finde es ja spaßig. 

Es ist aber nicht spaßig sondern klingt wie von geistesgestörten in psychiatrischen Einrichtungen auf einer Regressionsstufe dissoziativer Persönlichkeiten und ihr Persönlichkeitszerfall. Und das Vorgehen ist doch nur zielloses Gehabe. Im Sinne von normal als gesellschaftliche Norm und Normalität ist es ebenso nicht sondern möchte sich wohl Raum verschaffen? Mit dem Lustprinzip zu entschuldigen oder zu erklären erscheint mir aber zu wenig.

Insgesamt sage ich mal ganz banal: nicht schlecht, gefällt mir, wenn die Überschrift nicht wäre. Hätte netter sein können.

Frauen und Männer:  Pimmelwitz komm raus

Nennt mich Spaßbremse, aber mir geht die flächendeckende Abwertung des Mannes gehörig gegen den Strich. Gleichstellung heißt nicht, die Kanone einfach umzudrehen. Von Hajo Schumacher

Achtung, Warnhinweis: Es folgt weiblicher TV-Humor. Die bayerische Komödiantin Monika Gruber erntet Brülllachen, wenn sie über "zu viele kastrierte Ochsen" juxt, die mit "Schürze am Herd" stehen und danach "die Kellertreppe feucht wischen". Nein, "Elternzeit ist nicht cool", sagt Frau Gruber und wünscht sich den alten Mann zurück, der "zur Höhle rausgeht und einen blutigen Fetzen Fleisch nach Hause bringt." Einfach mal den Humortest machen, die Perspektive wechseln und "Mann" gegen "Frau" samt passender Stereotypen tauschen. So viel Klischee würde nicht mal Fips Asmussen bringen. (….)

Ähnliches berichtet die SPD-Politikerin Petra Köpping aus Sachsen, die etwas Unerhörtes tat – sie ließ Männer reden. Köpping traf Arbeiter, Ingenieure, Führungskräfte, Verwaltungsfachleute. Viele empfanden das Leben nach dem Mauerfall nicht als Glück, sondern als Erniedrigung, als Abstieg, als Entmännlichung. …..

Die Probleme der Zukunft lösen nicht Männer oder Frauen, sondern gute Frauen und gute Männer gemeinsam gegen die anderen. hier im SPON


Vor kurzem war es, als ich den Gehsteig lief. Ich war unterwegs in die Frühmesse und eine Frau aus dem Hauseingang stolperte. Ach guter Mann, hat sie doch gar gesagt. Es gibt immer mal wieder einen Grund zum Freuen, zumal man nicht immer einen Grund dazu braucht.

Ist der afrikanische Voodootanz und Beschwörung normal auch oder weil wenn er Tote eingebracht hat? Vieles ist ja bei uns versucht worden, den Menschen alternativ beizubringen. Wichtig gemacht, hervorgetan hat sich ja der eher radikale Feminismus, Queer-Theories und eben Gender Mainstreaming. Bis 1990 sind Räucherstäbchen oder der Buddhafigur in der Wohnung etwas für private Musestunden gewesen sein von Menschen, die ihre Selbstfindung propagieren wollten und viele andere damit noch bedrängt haben.

Interessant doch, was ich gerade über juergenfritz  gefunden habe, wobei es manchmal – wem allerdings-uferlos erscheint, sich all diesem widmen zu wollen, denn der Überhang der Psychokultur ist doch längst nicht mehr zu übersehen und ihrer zahlreichen Verwässerungen. Einen Bereich der Vermengungen und Verwässerungen z.Bsp. hat Dahlke beschrieben. 

Obacht jedoch, denn ich sehe oder nehme das nicht komplementär, denn das möchten manche gerne wohl um die Utopie zu hegen, wir ziehen doch alle am selben Strang oder sollten das. Mir ist heute noch bange, wenn ich an solches Verlangen denke, dass vor vielem Jahren einige weibliche Fachgestalten geäußert haben in ihrem Wirrglauben und nie hatte man etwas miteinander zu tun. Wenn es nur Kuriositäten wären. Es ist Frauenmacht gewesen, weil sonst.

Im Grunde ist doch der Mensch, ein Patient oder Klient und seine Sache, Genesung das Ziel und nicht eine einheitliche Theorie oder Modell, eine Schablone oder die zentralen Schaltstellen.

Vor Jahren waren ja bereits die Psychiatrieskandale und habe mir den Blog von Schlagmann mal näher betrachtet. Dringend sollte es längst die Fachleute der Psychotherapieszene kümmern und ebenso aber, was als normal denn gilt, als psychisch krank und wo überall die Amtsstuben, das System sozusagen und die Strukturen, das Regiment nur haben: in Form des Personals, des Rechtsstaates, der Ideologien.

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„Wenn man diese Maßstäbe überall anwenden wollte, dann bleibt wohl kaum jemand übrig, der keine Schraube locker hat: Raucher, Politiker, Juristen, Psychologen, Psychiater und Leute die zu letzteren hingehen, Zocker-Banker, Rentenversicherer, Nicht-Sport-Treiber, Estremsportler, alle körperlich gesunden Frauen mit Brustimplantaten, Porschefahrer …

Wie heißt es doch so treffend in den WHO-ICD-10 Kapitel F – Forschungskriterien:
F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen
G1. Die charakteristischen und dauerhaften inneren Erfahrungs- und Verhaltensmuster der Betroffenen weichen insgesamt deutlich
von kulturell erwarteten und akzeptierten Vorgaben („Normen“) ab.“
Quelle: Internationale Klassifikation psychischer Störungen : ICD-10, Kapitel V (F) ; Forschungskriterien / Weltgesundh Folgerichtig findet sich Homosexualität als psychische Störung in den Psychiatriewerken.

Das ist eben keine Wissenschaft, sondern soziale Kontrolle bzw. – wie es ein anderer Poster schrieb – Inquisition – die Verfolgung von Minderheiten.

Ich nenne es schlicht Rechtsextremismus im Mantel der Wissenschaft.“

Hier muss ich ergänzend sagen: Nicht die Psychiatrie in ihrer Gesamtheit, sondern diese Form von Psychiatrie ist gemeint, diese als Machtinstrument fungierende Psychiatrie.eitsorganisation.

Hier und betraf die letzten Psychiatriekatastrophen . http://www.psychiatrie-und-ethik.de/wpgepde/1381-2/#comment-949
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Den vollständigen Text bitte dort lesen und mir kommt es hier auf das an, was ich dick hervorgehoben habe. Es ist erstaunlich, wie wenig das gesehen wird und wie wenig das oft mit psychischer Krankheit zu tun hat.

Manchen ist die Kritik des Psychologen Schlagmann mit oedipus-online.de ja kaum mehr als lesbar zu beurteilen zumal auch kaum populärwissenschaftlich, nimmt man dieses als Kriterium, was man manchmal auch muss. Der Konsument, der Zielgruppenperson geht natürlich immer auch in eine Bücherei und sieht dort viele Bücher liegen, die dann gekauft werden, je nach Berater in der Bücherstube wird dann empfohlen.

Obendrein ist es nicht unbedingt einträglich, wenn der Fachmensch glaubt, er müsse immer wieder wahllose Nachlese betreiben. Diejenigen werden halt mit ihren Abschlüssen nicht fertig oder es mangelt an Standpunkten und Erkenntnis.
Wen aber kümmert das denn? Es ist mehr als nur interessant!  Der Gegenpol des sich sträubenden oder renitenten Klienten sieht dann so aus, dass keinerlei Einsicht besteht sich helfen zu lassen trotz Notwendigkeiten. Insofern ist Schlagmann mit seinem Beispiel das er zu Kernberg nennt, mehr als nur aufhellend

Im Gegensatz ist ja Watzlawick mit seiner berühmten Geschichte vom Hammer schon per se der Renner gewesen und Lockmittel für den Normalverbraucher. Die gute Einführung für Erstsemester und ein wenig zum schmunzeln. Metaphern sind auch hilfreich, wem allerdings dienen sie. Angriff auf Mensch und Glaube, nicht nur die Kirche, macht er ja nicht gerade wenig, und er ist nicht alleine damit, ist beängstigend, wer sich als vielleicht einfacher Leser oder auch Lehrkräfte sogar an so ein Buch etwa wagt. Ermunternd ist vieles nicht, sondern weckt bestenfalls einen üblen Kampfgeist gegenüber dem Psychologen oder der Psychiatrie. Übrig bleibt wohl nur Frustration und Resignation: was ist nur los mit mir, was ist nur Psychotherapie, wann bin ich gesund, was ist denn gesund ….

Der Psychologe mag dies aufgrund seiner Modellsicht als Gewinn betrachten, als einträglich, emotionalen Gewinn wenn nicht gar auch Lustgewinn. Angst, ein Patient sei am Rand der Gefährdung. Spaßig ist es für K., liest man jene Zeilen, nicht für Herrn Schlagmann
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Klaus Schlagmann, der ja kritisch ist über Otto Kernbergs Schuld- und Wutanfallsthesen beim Klienten.

Die Lust zu verspüren, KlientInnen aus dem Fenster des Büros im 80. Stock zu werfen, deren Bemühungen barsch abzuweisen, sich eines Verständnisses durch ihren Therapeuten versichern zu wollen, sich mit KZ-Kommandanten und Folterern zu identifizieren, PatientInnen zu verhöhnen und zu Tätern zu erklären, die durch „sexuellen Missbrauch“ in der Therapie in den Suizid getrieben wurden: in diesen und ähnlichen Empfehlungen Kernbergs erkennt Hanns Mayer also die „objektive besorgte Einstellung“ eines Weisen, dem „das ernste Problem der Gegenübertragung“ nicht verschlossen ist, wovon der Autor ärgerlicher Weise keine Ahnung habe. Nun soll ich mich wohl meines mangelnden Verständnisses für Therapieprozesse schämen und auch noch dankbar sein für diese herablassende „Aufklärung“. Pfui Deibel!

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Die Zeitung: Nennt mich "Pussi", "Weichei" oder "Spaßbremse", aber mir geht die flächendeckende Abwertung des Mannes gehörig gegen den Strich.

Gleichstellung heißt doch nicht, das Kanonenrohr einfach umzudrehen
Ähnliches berichtet die SPD-Politikerin Petra Köpping aus Sachsen, die etwas Unerhörtes tat – sie ließ Männer reden. Köpping traf Arbeiter, Ingenieure, Führungskräfte, Verwaltungsfachleute. Viele empfanden das Leben nach dem Mauerfall nicht als Glück, sondern als Erniedrigung, als Abstieg, als Entmännlichung.

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Was dies miteinander zu tun hat? Zunächst nicht viel. Nur ein Gefühl vielleicht, würden Frauen sagen oder wie in der Altenpflege: manche haben´s im Urin. Ja, das ist wirklich so bei denen-da manchmal Alleingänge stattfinden mit denen die anderen überhaupt nicht mehr zurechtkommen und alles geht den Bach hinunter. 

Wie üblich. Chaos auf der Station. Lügen und Intrigen, wo man hinschaut und hinhört manchmal, Anmache inclusiv, Frauen sind nicht zurückhaltend. Auch ohne Gleichstellung sind viele verhunzt, frech und dreist längst gewesen. Warum sollte man schweigen? Mann muss einfach ein guter Kollege sein, weil sonst.

Zur Sache hier nun. Also vor Jahren bereits konnte ich kaum anders als an Sozialismus dabei denken, was sich da breit gemacht hat und als Witz und Humor verkauft wird. Sozialisten die sich über den Westen lustig machen möchten. Für mich ist der Zusammenhang lediglich mal meine Schulbildung und was als Merkmal über Kommunismus und Sozialismus gerne erzählt wurde. Schulbücher heute sind natürlich bestimmt schon anderen Inhalts. Frage: ist denn der Kommunismus oder Sozialismus kein Feind mehr? Wie gesagt will ich hier nicht wissenschaftlich sein und das kann mir niemand verwehren.

Oder dass aus den USA viele verblödende Filme sind, manche auch nicht, kann ja sein, woher aber nehmen Kritiker die Energie für noch mehr Doofheit und Klamauk, dies beschreiben zu müssen oder glauben dass es das ist. Besser wird damit kein Film. Aber eben, für jene ist das halt spaßig. Und sie machen ihre Monologe im Fernsehstudio. Es kann doch jeder das Fernsehen einschalten oder nicht, umschalten oder ins Kino gehen. Sind wir denn nicht mehr erwachsen? Einige Seniorinnen sagten vor Jahren sie hätten keine Fernseher schon jahrelang und zahlen soll man trotzdem? Und gewiss. Fünf DM auf der Station Altengeld ist ja nicht viel, sagt eine Schwester Maria, deren Name ich hier natürlich geändert habe.

Nicht mal meine Eltern haben so viel vorgekaut als das heute der Fall ist und sogar Hunde waren kaum an der Leine. Gängelbänder, Normierungen hat es allemal bereits gegeben.


Was hat das eine mit dem anderen nun zu tun. Eine ganze Menge oder ist es Unsinn, das eine mit anderen in Verbindung zu bringen, bestehen diese Verknüpfungen oder Vernetzungen bereits? Ja, sagen nämlich einige.

Viele im Westen sehen, daß wir einer totalitären Orwell-Huxleyschen Diktatur entgegen­ge­hen, wobei die Psychiatrisierung Le Pens deutlich sowjetisches Muster trägt, das der Zer­störung politisch Andersdenkender unter heilkundlich-rechtsstaatlicher Tarnung.“ mehr dann hier

Anlässlich Marine Le Pen, Frankreich oder AfD und der Wunsch der politischer Säuberung über die Psychiatrie. 


Der Psychiatrisierungsterror ist in Gang.