Mittwoch, 3. Mai 2017

Wenn ich wüsste, was Kunst ist,

würde ich es für mich behalten. 

Pablo Picasso           


             Was ist Kunst

Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind.

Kunst ist ein menschliches Kultur­produkt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.
Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selbst sein. Ausübende der Kunst im engeren Sinne werden Künstler genannt.

Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Kunst, die sich als Gegensatz zur Natur auf alle Produkte menschlicher Tätigkeit (meine Herv.)beziehen konnte, hat sich zwar erhalten (wie z. B. in Kunststoff). Jedoch versteht man seit der Aufklärung unter Kunst vor allem die Ausdrucksformen der Schönen Künste.
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Kunst ist was der Künstler als Kunst bezeichnet .Niemand muss allem zustimmen, auch Picasso bejahe ich nicht rundweg oder gar die dubiose Lebensführung, die manchen Reiz sein will an Kunst oder einem Künstler. Humbug sage ich da nur und jene sind manisch, haben irgendwelchen Wahn oder sich diese Manie durch die Medienwelt, vorwiegend ja der Massenmedien aufsetzen lassen. 

Neuerdings legen ja manche Wert darauf zu glauben, sie würden mit der Hölle ein wenig flirten oder es sei nicht einmal ein notwendiges Übel, dass Grenzen überschritten werden, meist ja in die schmuddelige Welt und dies allerdings läßt  doch eher tief blicken, mit welchen Menschen man es zu tun hat. 


„Der Mensch ist ein grausames Monster, wenn es um Schönheit geht. Wir flirten mit der Hölle, um dem Himmel ein bisschen nahe zu sein", war in der Bild 9.2009 von der Diva und Opernsängerin Cecila Bartoli zu lesen . Hier: Der-teufel-und-die-musik

Da möchte manchmal nur ein jeder seinen Sauerteig verbreiten mit viel Geschmacksverirrung

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Ursprünglich Ergebnis menschlichen Tuns und Schaffens. Etymologisch ist zutreffend, Kunst kommt von können. Mit der Aufklärung wird unter Kunst also die schönen Künste verstanden,“ in einem engeren Sinne als Oberbegriff der Ästhetik“(Wikipedia/Kunst als lediglich schnelle Auswahl. Wer sein persönliches Lexikon hat, darf dem gerne den Vorzug geben. )

Bildende Kunst, Malerei, Bildhauer, Architektur u.a.
Musik
Literatur
Darstellende Kunst, Theater, Tanz, Film

Als die  klassische Einteilung.


Exkursion In der Frühzeit menschlicher Entwicklung ist das Auftreten von Kunst einer von mehreren Indikatoren für die Bildung von Bewusstsein und menschlichem Denken.

Kunst bezeichnet in diesem Zusammenhang Verrichtungen oder Darstellungen (z. B. Musizieren, Bemalung), die keinen unmittelbaren Nutzen zur Lebenserhaltung erkennen lassen.

anthropologische Konstante: das Bedürfnis (sich) zu schmücken, das sich im Ornament zuerst herausgebildet hat.

soziale Funktionen von künstlerisch bzw. ornamental gestalteten Artefakten wie Spangen, Fibeln, Waffen usw. in den Clan­gesellschaften der Ur- und Frühgeschichte
(nach Wikipedia)

Anthropologisch markiert Kunstproduktion vor ca. 40.000 Jahren (im Aurignacien) den Übergang vom Homo sapiens zum Homo sapiens intellectus. Da die Vorgeschichte per definitionem eine schriftlose Epoche ist ….

Der mittelalterliche Kunstbegriff übernimmt jedoch das Schema der artes mechanicae wie der artes liberales, der freien Künste des (philosophischen) Grundstudiums, …

Der bildende Künstler ist nach wie vor Handwerker und in Zünften wie alle anderen Berufe organisiert. Als Individuum tritt er selten in Erscheinung, die Signatur eines Werkes ist unüblich. Auftraggeber für fast alle künstlerischen Produktionen – Malerei, Bildhauerei, Musik, Theater – ist die Kirche.

In geringerem Maße lässt sich auch der feudale Adel Auftragsarbeiten liefern.

…. so definierte sich Schönheit im Mittelalter über den geistigen (religiösen) Gehalt einer Darstellung, wie er von den Scholastikern als Schönheit Gottes erkannt wurde, die sich in der Kunst widerspiegeln sollte.

Aufklärung
In der zweiten Hälfte des 18. und am Anfang des 19. Jahrhunderts, im Zeitalter der Aufklärung, begannen die gebildeten Kreise Gemälde, Skulpturen und Architektur sowie Literatur und Musik als Kunst im heutigen Wortsinn zu diskutieren. Themenverbindend wurde die Ästhetik in Abgrenzung zum Hässlichen als Kategorie zur Qualifizierung von Kunstwerken begründet. Freiheit wurde zum Ideal.

Individuelle Stile sind entstanden

Moderne

Die Aufklärung bereitete den Kunstbegriff der Moderne vor. Emanzipierte sich am Ende des Mittelalters der Künstler zum autonomen Subjekt, so emanzipierte sich am Ende des barocken Feudalismus das Kunstwerk selbst und wurde autonom. Im Zeitalter von Maschinen, Arbeitsteilung und Automatisierung veränderte sich der Status von handwerklicher Tätigkeit in der Kunst. Kunst existiert nun nicht mehr in Funktionszusammenhängen, sondern allein aus sich heraus, wird zu L’art pour l’art.

Postmoderne: …stellt zum Teil die Ideen von Freiheit, Originalität und Authentizität wieder in Frage, setzt bewusst Zitate anderer Künstler ein und verbindet historische und zeitgenössische Stile, Materialien und Methoden … Die Grenzen zwischen Design, Popkultur und Subkultur einerseits und Hochkultur andererseits verschwimmen.
Quelle: wikipedia

Will man den Worten von Oscar Wild Glauben schenken ist Kunst das einzig Ernsthafte auf der Welt, während der Künstler der ist, der nie ernsthaft ist.

Um es mit den Worten von Wassily Kandinsky zu sagen „Die Kunst ist ein kompliziertes Phänomen“ das zwar keiner wirklich deuten kann und von unzähligen Emotionen abhängig ist, aber dennoch erfreut sie die Gesellschaft immer wieder schon seit hunderten und tausenden von Jahren und sicher noch viele tausende Jahre lang.
Picasso soll am 2.Mai 1952 in Madrid eine Rede gehalten haben, in der er sagte: "Seit die Kunst nicht mehr die Nahrung der Besten ist, kann der Künstler seine Talente für alle Wandlungen und Launen seiner Phantasie verwenden. Alle Wege stehen einem intellektuellen Scharlatanismus offen. Das Volk findet in der Kunst weder Trost noch Erhebung. Aber die Raffinierten, die Reichen, die Nichtstuer und die Effekthascher suchen in ihr Neuheit, Seltsamkeit, Originalität, Verstiegenheit und Anstößigkeit. Seit dem Kubismus, ja schon früher, habe ich selbst alle diese Kritiker mit zahllosen Scherzen zufriedengestellt, die mir einfielen und die sie um so mehr bewunderten, je weniger sie ihnen verständlich waren. Durch diese Spielereien, diese Rätsel und Arabesken habe ich mich schnell berühmt gemacht. Und der Ruhm bedeutet für den Künstler: Verkauf, Vermögen, Reichtum. Ich bin heute nicht nur berühmt, sondern auch reich. Wenn ich aber allein mit mir bin, kann ich mich nicht als Künstler betrachten im großen Sinne des Wortes. Große Maler waren Giotto, Tizian, Rembrandt und Goya. Ich bin nur ein Spaßmacher, der seine Zeit verstanden hat und alles, was er konnte, herausgeholt hat aus der Dummheit, der Lüsternheit und Eitelkeit seiner Zeitgenossen." 
entnommen aus Humanistische-aktion

Kunst: Der Versuch einer Definition.

Kunst ist eine wesentliche Ausdrucksform für Gefühle und Gedanken, welche den Menschen bewegen. Kunst ist hierbei weniger das, was Kritiker und Spekulanten für wertvoll und handelbar halten, sondern vielmehr all das, worin der Künstler ein Stück von sich selbst gegeben hat. Sei es ein großes oder ein eher bescheidenes Werk. Es ist immer Ausdruck einer expressiven Schaffenskraft und des Bedürfnisses, sich mitzuteilen.

Kunst überwindet Sprache, Raum und Zeit. Sie verbindet die Menschheit durch Kultur, dokumentiert Geschichte, Religion und andere Wissenschaften und findet durch die unterschiedlichen Ausdrucksformen zu uns.

Durch Kunst spricht die Vergangenheit zu uns und in Kunst tragen wir ein Stück Gegenwart in die Zukunft. Über Kunst als Mittel der Kommunikation wurde formuliert und dargestellt, was nicht direkt gesagt werden durfte oder nicht gesagt werden konnte. Kunst flieht aus jedem Gefängnis, denn sie wechselt ihre Erscheinungsform von real zu virtuell, von Gedanken und Ideen zum daraus erschaffenenen Werk, behende hin und zurück. Kunst überwindet Grenzen und Kontinente, Sprachbarrieren, Raum und Zeit. (…)
entnommen bei: artfocus

 Johann Wolfgang von Goethe  Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.

  Paul Klee Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. 

 Max Ernst Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun. 

 Otto von Bismarck Die Politik ist keine Wissenschaft, wie viele der Herren Professoren sich einbilden, sondern eine Kunst.  

 Heinrich Heine Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht. 

       Kunst ist brotloses dahinfristen
           
Vincent van Gogh . Ich kann nichts dafür, dass meine Bilder sich nicht verkaufen lassen. Aber es wird die Zeit kommen, da die Menschen erkennen, dass sie mehr wert sind als das Geld für die Farbe.

 Pablo Picassoes gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können.

Ich male die Nasen absichtlich schief, damit die Leute gezwungen sind, sie anzusehen.

 Salvador DaliModelle sollten sich bemühen, dem Porträt ähnlich zu sehen.

Lesehinweis:

   -  Therapie-statt-Bildung 
   - Verdummung-ein-problem-das-paedagogen ... 

auf: EpocheTimes und ist Von dem Autorenteam der Redaktion der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“, 9. März 2019.

Wem an solcher Bewertung liegt, mag jeweils nachlesen wobei es dran nicht mangelt: .. zum selber nachlesen und hilft eventuell gegen zu viel Verwirrnis  - Inhaltlich wird sie als islamkritisch und rechtspopulistisch angesehen r.[1][2][3] … .  im Dunstkreis der AfD, irgendwo zwischen Epoch TimesUnzensuriert.at und Politically Incorrect“ etabliert habe und teilweise aus den USA finanziert werde

Kunst ist, was der Künstler als Kunst bezeichnet


                   Und worüber andere streiten
  
Künstler dürfen demnach Porträtgemälde, künstlerische Fotografien und andere Personendarstellungen ungefragt in der Öffentlichkeit ausstellen, ohne hierfür strafrechtlich belangt werden zu können.

mit Lesehinweis am Schluss

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.


1)    Erklärung: Kunst ist jede auf Wissen und Übung gegründete Tätigkeit und beruht auf der schöpferischen und gestalterischen Fähigkeit von Menschen.

Die Definitionen von Kunst sind grenzüberschreitend. aus: kunst ist frei

2) Neben der Meinungsfreiheit kann auch die Kunst den Vorrang vor dem Jugendschutz beanspruchen. Die höchsten Gerichte haben hierzu mehrfach Stellung genommen und dabei ihre Ansicht zu der Frage, wie Kunst und Jugendschutz miteinander zu vereinbaren sind, wiederholt geändert. Die aktuellste Aussage zum Verhältnis Kunst - Jugendschutz ist der Mutzenbacher-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 27.11.1990 (BVerfGE 83, 130-155) zu entnehmen:

Kunst ist nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts das Ergebnis freier schöpferischer Gestaltung, in der Eindrücke, Erfahrungen und Phantasien des Künstlers zu unmittelbarer Anschauung gebracht werden. Dies ist unmittelbarer Ausdruck der Persönlichkeit des Künstlers.

Geschützt sind die künstlerische Betätigung und die Darbietung und Verbreitung des Kunstwerks, der so genannte Werkbereich und der Wirkbereich. Die Kunstfreiheit enthält das Verbot, auf Methoden, Inhalte und Tendenzen der künstlerischen Tätigkeiten einzuwirken, insbesondere den künstlerischen Gestaltungsraum einzuengen, oder allgemein verbindliche Regelungen für diesen Schaffungsprozess vorzuschreiben.

Ø  Jarass/Pieroth/Jarass, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Kommentar, 2014, S. 231.

Offener Kunstbegriff heute

Dabei wird heute von der Rechtsprechung und der Rechtswissenschaft ein "offener" Kunstbegriff vertreten. Kunst ist danach gekennzeichnet durch einen subjektiven schöpferischen Prozess, dessen Ergebnis vielfältige Interpretationsmöglichkeiten zulässt. Das bedeutet, dass Kunst das ist, was der Künstler als Kunst bezeichnet und worüber andere streiten, ob es Kunst ist.


Ergänzend: Wissenschaftsfreiheit


Wissenschaftsfreiheit aus Artikel 5 Absatz 3 Satz 1 GG: "Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei".

Grundsätzlich ist auch alles von einer Indizierung ausgenommen, was Wissenschaft, Forschung und Lehre dient. Hierauf berufen sich vor allem Autorinnen und Autoren, denen es darum geht, die Ursachen des Zweiten Weltkrieges unrichtig darzustellen, bzw. die NS-Verbrechen zu verherrlichen, zu verharmlosen oder zu leugnen. Der Wissenschaft, Forschung und Lehre dient ein Medium aber nur dann, wenn in ihm das Wesentliche erfasst, sorgfältige Beobachtungen angestellt und Tatsachen genau wiedergegeben werden.

Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist Wissenschaft „alles, was nach Inhalt und Form als ernsthafter, planmäßiger Versuch zur Ermittlung der Wahrheit anzusehen ist“ (BVerfG NJW 1994, 1781, 1782).

Einem Werk kann nicht schon deshalb die Wissenschaftlichkeit abgesprochen werden, weil es einseitig erscheint oder lückenhaft ist. Dies kann zu Fehlerhaftigkeit führen, nicht jedoch zu einem systematischen Verfehlen des Anspruchs von Wissenschaftlichkeit. Letzteres ist insbesondere erst dann der Fall, wenn das Werk nicht auf Wahrheitsbekenntnis abzielt, sondern vorgefasste Meinungen oder Ergebnisse als wissenschaftlich nachgewiesen erscheinen lässt. Indiz dafür kann eine systematische Ausblendung von Fakten, Quellen, Ansichten und Ergebnissen sein, die die Aussage des Werkes widerlegen könnten.

Auch das öffentliche Interesse kann Vorrang vor einer Indizierung beanspruchen (§ 18 Abs. 3 Nr. 3 JuSchG). Das ist z.B. der Fall, wenn Informationen der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden sollten oder wenn die Allgemeinheit um Mithilfe zur Aufklärung von Verbrechen gebeten wird und die Darstellung in Form einer Berichterstattung erfolgt.



Europäische Charta der Menschenrechte

Artikel 13 – Freiheit von Kunst und Wissenschaft
Kunst und Forschung sind frei. Die akademische Freiheit wird geachtet.


BVerfGE 30, 173 – Mephisto, Leitsätze

Mit Zufallsfund die Grundrechtepartei:

1. Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG ist eine das Verhältnis des Bereiches Kunst zum Staat regelnde wertentscheidende Grundsatznorm. Sie gewährt zugleich ein individuelles Freiheitsrecht.

2. Die Kunstfreiheitsgarantie betrifft nicht nur die künstlerische Betätigung, sondern auch die Darbietung und Verbreitung des Kunstwerks.

4. Für die Kunstfreiheit gelten weder die Schranken des Art. 5 Abs. 2 GG noch die des Art. 2 Abs. 1 Halbsatz 2 GG.

5. Ein Konflikt zwischen der Kunstfreiheitsgarantie und dem verfassungsrechtlich geschützten Persönlichkeitsbereich ist nach Maßgabe der grundgesetzlichen Wertordnung zu lösen; hierbei ist insbesondere die in GG Art. 1 Abs. 1 garantierte Würde des Menschen zu beachten.
...............................................................................................
Fußnote: Grundrechtepartei

Der Kriminalbeamte a.D., Dokumentarfilmer, Drehbuchautor, Kameramann, Regisseur und Filmproduzent Burkhard Lenniger gründete am 2. August 2010 aufgrund seiner Erfahrungen mit der bundesdeutschen öffentlichen Gewalt zusammen mit anderen politisch Aktiven die Grundrechtepartei als »Politische Partei zur Durchsetzung der Grundrechte des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland als Abwehrrechte gegenüber Eingriffen des Staates in Deutschland und der Europäischen Union« und ist seitdem einer ihrer Bundessprecher (….)

Die Grundrechtepartei ging hervor aus der „Bürgerinitiative für Verfassungsschutz“, deren Mitglieder in jahrelanger Ermittlungsarbeit feststellen mußten und beweisen konnten, daß die Bundesrepublik Deutschland faktisch weder eine Demokratie noch ein Rechtsstaat ist. Verfassungsbruch durch die öffentliche Gewalt und Amtsmißbrauch sind z.B. bis heute keine im deutschen Strafrecht existierenden Straftatbestände. Die Aufgabe des Bürgers besteht ausschließlich in der Finanzierung dieser Zustände.

Die Grundrechtepartei verfügt über Untersuchungen darüber, daß seit Mai 1949 Grundrechte aus dem Grundgesetz in Deutschland durch politische Beamte und gesetzgebende Politiker im deutschen Bundestag ausgehöhlt und sukzessive eliminiert worden sind. Die Anerkennung der Grundrechtepartei als wählbare Partei bei der Europawahl scheiterte nicht, weil die Grundrechtepartei „gefährlich“ für das politische System und die etablierten Parteien ist. Der Bundeswahlleiter Roderich Egeler (CDU) ließ sie aus folgenden Gründen nicht zu: „Bei Ingmar Vetters Grundrechtepartei fehlten nicht nur die Unterschriften, sondern auch alle anderen Unterlagen.“ [1]

„Gleich zu Beginn der Sitzung mußte der Bundeswahlleiter die Vertrauensperson der Grundrechtepartei, Ingmar Vetter, des Saales verweisen. Vetter hatte den Bundeswahlleiter mit der Behauptung wiederholt unterbrochen, der Ausschuß sei nicht ordnungsgemäß besetzt und Egeler führe nicht rechtmäßig den Vorsitz. Zudem hatte er Schriftstücke im Saal verteilt.“ [2]

  • aus dem Nuernbergwiki und hat demnach deutlich nichts mit den sogenannt "Reichsbürgern" (was es nicht alles so gibt...) zu tun.

Lesehinweis zum Thema Kunst aus Epochetimes

   -  Therapie-statt-Bildung 
   -  Verdummung-ein-problem-das-paedagogen ... 

auf: EpocheTimes und ist Von dem Autorenteam der Redaktion der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“, 9. März 2019.

Wem an solcher Bewertung liegt, mag jeweils nachlesen wobei es dran nicht mangelt: .. zum selber nachlesen und hilft eventuell gegen zu viel Verwirrnis  - Inhaltlich wird sie als islamkritisch und rechtspopulistisch angesehen r.[1][2][3] … .  im Dunstkreis der AfD, irgendwo zwischen Epoch TimesUnzensuriert.at und Politically Incorrect“ etabliert habe und teilweise aus den USA finanziert werde

Donnerstag, 27. April 2017

Grüne sind Familienzerstörer


Die Grünen sind halt von den guten Geistern längst verlassen, die eher wenigen, die zu Beginn noch waren; nur war das nichts Neues mehr. Wie aber sollte denen Einhalt gemacht werden. Was bei KiG zu lesen ist, wird wohl eh nur im Sande versickern, wäre schön, wenn dem nicht so wäre.

Familien- und Ehestörer, die gibt es ja längst schon.

Die Verschandelung der Gesellschaft ist schon enorm und füge den Beitrag aus KiG hier mit dazu obwohl momentan meine Energien nicht die besten sind dazu. Was für die normal sein will, soll wohl für alle normal sein? Erstaunlich muss aber doch sein, wie „versaut" manche sind.

Montag, 24. April 2017

Weil man es nicht für möglich hält und es für einen sog. Fake halten könnte, wurde oben ein Screenshot der Internetseite der Grünen Jugend mit der Forderung „Ehe abschaffen" gesetzt. Die Grüne Jugend nimmt kein Blatt vor den Mund und schreibt: "Wir stehen für die Überwindung der Ehe."Unterstützen Sie bitte die Aktion „Kinder in Gefahr".Sie helfen uns die Öffentlichkeit über diese Angriffe auf die Ehe, die Familie und auf die Kinder aufmerksam zu machen mit Ihrem "Like" unserer Facebook-Seite:https://www.facebook.com/aktionkig/ Danke!    
Auf deren Webauftritt grune-jugend.de ist zu lesen:

" Ehe für alle! – Und dann?
Seien wir mal optimistisch: Die Ehe für alle wird in Deutschland kommen. Aber
das bedeutet überhaupt nicht, dass unsere Visionen einer offenen und
vielfältigen Gesellschaft Realität geworden sind. Im Gegenteil: Europaweit
koordinieren sich evangelikal-christliche Bewegungen und rechtspopulistische
Parteien immer offener im Kampf gegen Rechte queerer Menschen. (…). Usw..

Ach ja, und Grün möchte sich ja auskennen, wie zu lesen ist?


Noch immer wird Trans* in der aktuell gültigen Version ICD-10, dem Krankheitskatalog der Weltgesundeitsorganisation (WHO) als psychische Störung gelistet. Die Diagnose „F.64 Störung der Geschlechtsidentität" hat fatale Auswirkungen auf das gesellschaftliche Bild von Trans*personen und ihr Selbstbestimmungsrecht, dabei stellt die Identifikation als trans* weder eine Gefahr für die Gesellschaft dar, noch für die Betroffenen selbst."

Da ist doch vieles das mich erfreut bei einigen der Männerblogs, sowenig ich allem zustimmen möchte, aber es ist immer die gleiche Masche und Machenschaft und natürlich Bezichtigungen dürfen ja nicht fehlen.


Ihre eigenen Verfehlungen sind ja kräftig nur vertuscht worden und dass die Kirche dabei überbetont wurde, wollen sie selber halt da stehen als ob sie nur die Engel sind. Was ist denn bloß verwirrt. Allen ernstes haben Grüne ja ebenso die Auffassung, Geschlecht sei ein bloße Orientierung.

Das hingegen ist eine Zumutung und ist nur Anmaßung. Die Grünen habe da nichts vorzuschreiben sondern ist Angelegenheit von Betroffen alleine, statt die Freiheit und Freiwilligkeit beschneiden zu wollen.


„Weiterhin wollen wir uns für ein überfälliges europaweites Verbot für Reperativtherapien bei Jugendlichen einsetzen. Dazu muss gehören, dass alle Lücken, über die solche Therapien durch die Krankenkassen bezahlt werden können, geschlossen werden."

Wer eine Therapie in Anspruch nehmen möchte, haben auch die Grünen nicht vorzuschreiben oder pauschal vom Zwang zu reden. Die Grünen haben zu unterlassen, den größeren Teil einer Gesellschaft nicht so unter Druck setzen zu wollen. Wollen die Grünen denn die Gesellschaft und Menschen darin wie Freiwild betrachten und tyrannenhafte Politik betreiben? Von den Steuergeldern leben sie ja gewisse ganz gut.

Mich betrifft es nicht, wohl aber macht es mich betroffen. Ein Unsinnsvokabel ohnehin, die vor langem ach so gerne Frauen benutzt und verwendet haben: das macht uns, das macht mich so betroffen, das hat mich so tief berührt…


Irgendwann jedoch entsteht nur eine Mixtur an Meinungen  und das Glaubensbekenntnis war verschwunden, es wurde ja grün. Und von Frau Meves war längst keine mehr beeindruckt. Nun ja, von welchem Gott wird denn geredet, zu wem nur gebetet. Sie glaubten mal, einen guten Anspruch zu haben für eine besser Umwelt oder Welt, redeten von Reinheit. Sauberer Luft oder manche von der Mutter Erde. Wollten gegen Kernenergie sein und plötzlich sind überall Windräder und gerade Grün kümmert es nicht, was damit angestellt wird.




Montag, 17. April 2017

Kunstvolle Ostereier

Christlich, Katholisch, Familie, Kreatives und Kunst 
bis Fabergé

mit Kreativem aus meinem Osterkorb bis auf die Zeichenvorlage.

Das Ei symbolisiert in vielen Kulturen Fruchtbarkeit und neues Leben. Schon bei den Urchristen bedeutete das Ei die Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag, die zerbrochene Eierschale wurde als Grab gedeutet.
Erstmalig tauchte die Bezeichnung Osterei 1615 auf. (laut Quelle)
Vermutlich geht die Tradition des Ostereier Verschenkens auf einen alten Brauch - der Abgabe von Zins- und Antlaßeiern - im Mittelalter zurück. Hier mussten die Bauern den Grundherren (auch Lehensherren genannt) die Steuern und Abgaben am Gründonnerstag mit Eiern bezahlen.


Bedeutung der Ostereier-Farben:
Rot:
Opfertod von Jesu Christi
Weiß:
Reinheit
Grün:
Unschuld
Gelb:
Erleuchtung
Orange:
Kraft, Ausdauer, Wärme
Grün:
Jugend und Unschuld
  Familie haben und Kinder, den Glauben leben ist manchmal ganz einfach. Viele machen es zu kompliziert, haben die Einfachheit vergessen, die heißt nicht primitives Leben, heißt nicht Stumpfsinn, nicht Monotonie. Und sie heißt nicht Unglaube, nicht Hass und nicht Wut und ist nicht hochtrabende Kopflastigkeit. Eitelkeit und falscher Stolz ruiniert nur viel.

2) Kiewer Ostereier , auch Auferstehungseier bezeichnet, sind glasierte Toneier mit mehrfarbiger Glasur, die hohl sind und Klapperkugeln enthalten. Das Vorkommen der Eier geht in der Rus  vom Ende des 10. bis in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts. Das Ornament bestand aus farbigen Spiralen auf glasierter Unterfläche, die man vor dem Brand mehrfach durchstrich. So entstanden je nachdem, ob man die Striche in gleicher Richtung oder gegenläufig zog, Bogen- oder Federmuster. Es wurden auch einfache Spiralen oder unregelmäßige Linienmuster gefunden.
Bereits im 9. Jahrhundert sind im Großmährischen Reich unglasierte Toneier festzustellen. Die Funddichte in den Siedlungsschichten des 10. und 11. Jahrhunderts ist im Umkreis von Nowgorod auffallend hoch, danach kommen die südlichen Gebiete der Kiewer Rus. Im Westen kommen sie bis nach Großpolen, vereinzelt sogar bis Brandenburg. ….
Die Eier wurden nicht nur in Siedlungsschichten, sondern auch in Gräbern gefunden. Sie entsprechen auch den normalen Hühnereiern, die im ostkirchlichen Brauchtum neben anderen Gaben auf den Gräbern als Zeichen der Auferstehung mit Christus deponiert werden

3) In der christlichen Theologie
 gilt das Ei als Symbol der Auferstehung. Auch kommt es auf Marienbildern im Hintergrund oder als Randmotiv als Hinweis auf die jungfräuliche Geburt vor. Seit dem 12. Jahrhundert wurde von der katholischen Kirche die „benedictio ovorum", die Eiersegnung eingeführt. ……….
Im Ersten Weltkrieg war, um „Eierverschwendung" zu vermeiden, in Niederösterreich und der Steiermark ab 1915, in Tirol und Vorarlberg 1916 und in Mähren 1915–1917 das Herstellen und in Verkehr bringen von gefärbten Ostereiern verboten. In Mähren war es auch explizit verboten, sie „zu den üblichen Spielen zu verwenden." Das Strafmaß betrug nach Ermessen der politischen Behörde 2 bis 200 Kronen Geldstrafe oder sechsstündigem bis 14-tägigem Arrest. (Wikipedia, Kiewer Osterei)

4) Fabergé Eier
Fabergé wurde in St. Petersburg geboren. Sein Vater Gustave Fabergé, der einer hugenottisch-stämmigen deutsch-baltischen Juwelierfamilie entstammte, und seine dänische Mutter zogen 1860 nach Dresden,…"
Forbes besaß eine der größten Privatsammlungen von Fabergé-Eiern die im Jahr 2004 einem russischen Geschäftsmann verkauft wurden. Die Summe soll zwischen 80 und 120 Millionen US-Dollar gelegen haben für neun diese kunstvollen Eier.
Finanzinvestoren und russische Oligarchen liefern sich als Bieter ein Wettrennen um die weltberühmten Fabergé-Eier (Wikipedia: Fabergé)


Angefangen hatte alles im Jahre 1885. Damals überraschte der Zar Alexander III. seine Gattin mit einem Ei von Fabergé. Im Vergleich zu den folgenden Preziosen war es noch recht simpel und lehnte sich eher an die russischen Matrjoschka-Puppen an: Unter der weiß emaillierten Schale verbarg sich ein Dotter aus Gold. Dieser ließ sich ebenfalls öffnen und es kam eine Henne aus Vierfarbgold mit Rubin-Augen zum Vorschein. Darin wiederum lag eine kleine Zarenkrone, an der zwei Rubin-Eier hingen. Kostenpunkt: 4115 Rubel. (…)
Schon bald nach den Umwälzungen in der Sowjetunion begann jedoch ein neuer Kampf um das Erbe Fabergés und um die Eier. Einer der Protagonisten ist der russische Oligarch Alexander Ivanov. Wie er genau zu seinem Geld gekommen ist, weiß niemand so recht. Er selbst äußerte dazu nur einmal in einem Fernsehinterview, dass „zur Gorbatschow-Zeit haufenweise Geld zu verdienen" war. Jedenfalls nutzte er sein Vermögen schon zu Beginn der 90er-Jahre um systematisch Preziosen von Fabergé aufzukaufen. 1993, als er gerade mal 30 Jahre alt war, gehörte ihm bereits die größte Fabergé-Sammlung Russlands. Ein Ei war jedoch nicht dabei.

                   Die Gier der Reichen
Für Fabergé waren nicht Juwelen das Hauptinteresse sondern Idee und Kunstfertigkeit.
Sei Unternehmen hatte bisweilen 500 Mitarbeiter mit Zweigstellen neben Moskau in Odessa und London.
33-Millionen-Dollar-Kunstwerk: Schrotthändler findet Fabergé-Ei


Samstag, 15. April 2017

Karwoche





Dekoratives Kunstwerk aus dem Boden oder auch einem Seitenteil eines Obstkistchens. Ein wenig mit Schmirgelpapier abschleifen und polieren um die Splitter zu entfernen. Muster schnitzen ist ebenso möglich und bemalen und mit Stoffresten gestalten o.a. und der eigenen Idee Gestalt geben.

Freitag, 24. Februar 2017

Der letzte Schnee


Ein trauriger Monat beschreiben gerne meditative Menschen anhand von Bildern und Fotos die Stimmungen und beachten dazu zu wenig, ob sie von sich reden oder Sätze, Daten und Meinungen aus Studien nur übernehmen

Der letzte Schnee Ende Januar und einer der wenigen Tage mit Sonnenschein. Angst vor UV-Strahlung? Sind Sie überängstlich durch die überzahlreichen Gesundheitsinformationen geworden? Manchmal möchte ich denken, dass unsere Aufklärer heute die Menschen von der Natur, von Wind und Sturm, vom Regen und dem Gewitter, von Eis und Schnee nur mehr fern halten wollen; 
was nicht alles gefahrvoll ist, wenn man bei der Türe rausgeht ins Freie, in die Natur. Das Gewitter, die Kälte, die Sonne und die UV-Strahlung, ansonsten ja die Männer oder die Psychopathen. Natürlich, all das stimmt ja so auch nicht, wird aber gerne erzählt, meist von durchaus gestörten Naturen oder ansonsten von den Medien, oder den Qualitätsmedien, andere nenne sie Lügenpresse, andere sagen, die Genderisten oder Feministen sind das, ohnehin sehen sie das als ihre allein gültige Definition; sie wollen die Definitionsmacht haben. Es klingt wie ein mieses Theaterstück - für mich nicht nur.

Die tristen Isolden sagte längst jemand. Das war einer, der Frauen kritisiert hat, wieso sie bei schlechtem Wetter nur triste dreinschauen. Nicht wetterfühlig sondern als ob es Anlaß ist zum traurig sein, das schlechte Wetter.
Zwei Wochen später war der Schnee geschmolzen, Nachts waren noch Minustemperaturen.

Beachten Sie eigentlich den Wetterbericht? Warum? Wieviel an täglichen Informationen brauchen Sie, um Orientierung zu haben und das Gefühl, nichts versäumt zu haben oder wie viel denken Sie, ist alles überflüssig, ist nur Ballast um zufrieden zu sein. Wir leben in hohem Maße in einer Psychotherapiegesellschaft, die Menschen längst etikettiert hat, eingeordnet, eingeteilt, mit Schablonen versehen und zwei davon sind heute Borderline oder die leidige Depression. Und leider ist dem auch so, dass es Psychomobbing gibt, wie ich es hier mal beschreibe.


Alkohol- und Drogensucht, Psychosen, Depressionen und Manien, Angst- und Essstörungen sowie Persönlichkeitsstörungen. 33,3 Prozent aller Erwachsenen leiden nach Angaben der DEGS-Studie des Robert-Koch Instituts von 2012 mindestens einmal im Leben an einer solchen Erkrankung. …

Das gilt vor allem für die Borderline-Störung, die zugleich zu den häufigsten gehört. Zwei bis drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland sollen von dieser psychischen Erkrankung betroffen sein, Frauen häufiger als Männer. Die Symptome sind vielfältig.

Ich hole nur zwei Passagen aus dem Artikel heraus und klingt wie eine der üblichen Schreckensnachrichten. Zusammengefaßt besagen solche Studien, dass es wohl weit und breit kaum gesunden Familien geben kann. B. ist eine beliebte Diagnose geworden und möchte aber jedem nur empfehlen, nicht vom Bockshorn zu reden sondern von der Angst davor. 

Schindluder wird allemal betrieben, daran ändern auch schön geschriebene Presseartikel nichts und das Kind ist meist in den Brunnen gefallen.

 Quelle FAZ  


Die APA hat vor Jahren schon von bis 50% Fehldiagnosen berichtet, die bei psychiatrischem Arbeiten aufträten.
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. Nun ist es jedoch durchaus so, dass die Wintermonate hier spärlich nur mit Sonnenschein das Leben und die Tage erhellen. Die Welt der Symbole und Metaphern ist oft sehr subjektiv, stimmungsabhängig oder beschreibt die gesunden Emotionen und Psyche und manchmal erlebte ich durchaus, dass pädagogisch versiert sein wollende wie verzweifelt waren, wenn und weil der „Rezipient", der Meditationsteilnehmer all das nicht auch so sieht.

Natürlich lacht jeder bei freudigen Ereignissen und man ist traurig, enttäuscht, schockiert bei einem schlechten Ereignis. Emotionen äußern sich ja in der Regel auf gleich Weise beim Menschen: das Gesicht wird verzogen bei einem Bild einer Zitrone und auch dazu gibt es Studien, ich sage mal, jede Menge immer mal wieder. Nur sind wir Menschen ja nicht alleine nur ein Reiz-Reaktionsmaschine.
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Auf 1.000 bestehende Ehen registrierte das Statistische Bundesamt damit knapp elf Scheidungen (1992 waren es sieben). 2011 fast 150.000 minderjährige Kinder betroffen. In 52,8 Prozent der Fälle ging die Trennung von der Ehefrau aus. 39,4 Prozent vom Ehemann.
2014 war zu lesen, dass ….. Insgesamt ….nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr 169.800 Ehen geschieden (wurden). Insgesamt waren 2013 rund 136.000 Minderjährige von der Scheidung ihrer Eltern betroffen.
Frauen sind rigider geworden und ich sage bewußt nicht: selbständiger oder sind emanzipierter. Ohne Näheres zu kennen, sollte man mit Interpretationen aufpassen, aber im Zuge der Gleichstellungsbewegung - mich bewegte bis heute nichts davon, gar nichts, noch nie, ja tatsächlich, so ist es - sind deren Interpretationen dazu eindeutig.

Acht Millionen Gewissensentscheidungen


Hört ihn noch wer, den stummen Schrei der abgetriebenen Kinder? Seit der Änderung des Paragraph 218 im Jahr 1974 wurden nach Schätzungen acht Millionen ungeborene Kinder im Mutterleib vernichtet. Wie blanker Hohn klingen die Worte des Bundesverfassungsgerichts in seinem Urteil von 1995, Hauptziel der Neuregelung der de-facto-Fristenregelung sei eine Verbesserung des Lebensschutzes…."Quelle Junge Freiheit
Jahr für Jahr werden nach offiziellen Angaben rund 130.000 Schwangerschaften abgetrieben. Die nicht erfaßte Dunkelziffer, schätzen Experten, dürfte noch einmal so hoch liegen. Fakt ist: In Deutschland endet jede vierte Schwangerschaft auf dem OP-Tisch eines Abtreibungsarztes …"
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Eine Fehlleistung 
wie zur Abtreibung. Sie fällt ja unter Menschenrechte. Der heranwachsende Mensch wird noch nicht als Lebewesen bzw. als menschliches Wesen definiert und betrachtet, aber Menschenrecht sagen, das zieht natürlich und möchte jeden in die Knie bringen. Die Presse entschuldige sich vor Jahren wenigsten ab und an mit Sätzen wie, der Teufel sitzt halt im Detail oder das war wohl die Zeitungsente. Hier aber trifft das nicht zu, sondern ist so gewollt. Amnesty International hat online alle Ausführungen dazu publiziert.

Menschenrechte, ja, die kann es ja geben, was aber wird als Menschenrecht definiert und subsumiert? Das Frauenrecht kommt hier vor dem Recht des werdenden Menschen aber zugleich ist es doch ideologisch gestaltet.


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Gestiegen ist auch die Zahl der Alleinlebenden in Deutschland. So lebten 2011 fast 16 Millionen Personen allein in ihrem Privathaushalt. Dies sind fast 20 Prozent der Bevölkerung. In Berlin etwa lebten 31 Prozent der Bevölkerung in einem Einpersonenhaushalt.

Während allein lebende Männer deutlich seltener in Führungspositionen arbeiteten, lag dieser Anteil bei Frauen in derselben Situation deutlich höher. „

Da muss doch erstaunen, worüber Frauen, wie die Politik gerne behauptend wird, zu jammern haben. Haben Sie sich schon verrückt machen lassen von der pausenlosen Diskussion um die Führungsetagen oder die Frauenquote? Halten Sie das überhaupt für relevant allgemein oder gar für Ihr Leben? Wir leben in einer Demokratie und da ist es mindestens erlaubt JA und auch NEIN zu sagen. Nie.


Woher nehmen denn jene Politiker ihre Daten und Angaben, die das bestätigen, dass diese Ziele auch von Menschen, einer Mehrzahl demokratisch gewollt sind? Mit einem Wunsch zur Volksabstimmung hat das nichts zu tun, sondern wie transparent erscheint das einem, wie vernünftig, überhaupt doch nachvollziehbar und nicht nur wie mit Gebetsmühlen Erzähltes.
Single-Haushalte gefährden Umwelt.


Ich bleibe mal lediglich bei der Feststellung, dass die Hypothesen mir einiges zu weit hergeholt sind, schon gleich wieder vom Weltuntergang dabei zu reden: „Ausbeutung und Ausrottung von Pflanze und Tier."

Zu diesem Ergebnis kommen renommierte Ökologen von der kalifornischen Stanford University. Denn nicht so sehr die wachsende Anzahl von Menschen, als vielmehr die überproportional ansteigende Menge von Haushalten führt zur übermäßigen Ausbeutung von Ressourcen und zur Ausrottung von Pflanzen und Tieren. Gretchen Daily und Paul Ehrlich untersuchten in 141 Staaten die Bevölkerungsentwicklung und setzten sie in Beziehung zur Zerstörung der Umwelt.

So wuchs die Bevölkerung in den 76 untersuchten Hot-Spot-Staaten zwischen 1985 und 2000 um 1,8 Prozent, während gleichzeitig die Anzahl der Haushalte um 3,1 Prozent zunahm. Ursache der Entwicklung ist der weltweite Trend zur immer kleineren Familie bis hin zum Single-Haushalt.

Ihre Berechnung ergab, dass in den Hot-Spot-Staaten 155 Millionen Wohnungen weniger wären ohne Singlehaushalte, sondern als Ehe und Familie.


Einer der wichtigsten Gründe für kleinere Familien, so die Forscher, ist eine reduzierte Kinderzahl - was aus globaler Sicht eigentlich ein wünschenswertes Ziel ist.

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