Sonntag, 1. Juli 2018

Frauentheorie mal anders


Die „Frauentheorie" von Robert Idel

Ohne in die Länge zu ziehen war es mir nicht gelungen, über Genderologie etwas zu finden, denn so heißt dieser neue Forschungszweig nicht, hat jedoch viel Ausdehnungen erfahren. 

Über nähere Zusammenhänge des Warum oder Wieso empfehle ich jedem, doch selber irgendwo nachzublättern, warum es nicht Genderologie gibt. Es nicht zu tun ist auch gut und genügt. 

Zu beachten ist noch, dass nicht alles mit Theorie und Wissenschaft zu tun hat, was das Suffix -logie aufweißt. 

Hingegen ein Beitrag über Frauen bei ScienceSlam. 

Science Slam Uni Mannheim, Platz 1: „Frauentheorie" (Robert Idel)



Das Video ist vom September 2012

Amüsant will ich nicht hervorheben, denn das darf keinem unklar sein, der noch o.k ist im Leben.

Was bedeute nur -logie. Es gibt die Äthiologie, die Genealogie, die Archäologie und Etymologie und viele weitere -logien. Hier mit Duden:

-logie ist ein Suffix - Wortbildungselement mit der Bedeutung »Lehre, Kunde, Wissenschaft: Ägyptologie, Ethnologie, Ätiologie, Mythologie, Önologie





Gehst du Bäcker?


Ist das Deutsch oder kann das weg?

ist Video auf Youtube untertitelt und Rubrik ScienceSlam zu finden neb vielen anderen aus Physik, Mathematik, Psychologie, Geisteswissenschaften und. Sprachzerfall oder kulturelle Bereicherung?

Zwischen Humor und verständlich erzählt ist alles auch richtig und hier ist die Deutsche Sprache Gegenstand. Viel Spaß und gut zuhören.

"Hast du Auto, ich geh Aldi, Isch schwöre …." Kurzdeutsch, Türkendeutsch, Kanak-Sprak, Kiezdeutsch. 

ScienceSlam: Eine Soziolinguistin hat 10 Jahre lang untersucht wer wie wann warum redet






Was ist die Pointe, die Moral von der Geschichte: wer will da noch hipster sein. Ist normal nicht besser?

(A)

Hipster ist ein im frühen 21. Jahrhundert in den Medien verbreiteter, zumeist etwas spöttisch gebrauchter Name für ein Milieu, dessen Angehörige ihrem Szenebewusstsein – in Abgrenzung zum Mainstream – extravagant Ausdruck verleihen. Meist handelt es sich um Jugendliche bis junge Erwachsene der urbanen Mittelschicht. Die Bezeichnung ist der gleichnamigen avantgardistischen Subkultur des mittleren 20. Jahrhunderts entlehnt. Man versteht sich zwar als Subkultur, ist aber inzwischen eher dem Mainstream zuzuordnen.(wikipedia)

 (B)

Hipster (lat. hipsterus: der Hüftler) sind eine Epidemie für die Menschheit.

Es handelt sich hierbei um eine unheilbare Krankheit, die Jugendliche, (Langzeit-)Studenten, Kinder die ihr Leben lang von ihren Eltern gesponsert werden oder irgendwelche freien Mitarbeiter in den Bereichen Design, Medien oder Kommunikation im Alter von 19 bis 35 Jahren dazu veranlasst, Fotos mit Spiegelreflexkameras zu machen und diese dann sehr schlecht zu bearbeiten, in unfair gehandelten Cafés (wie Starbucks, McCafé, etc.) zu sitzen, ihren Mac auf dem Tisch stehen zu haben oder wie gebannt auf ihr iPhone zu starren. Sie schlendern meist stundenlang von einer Szenebar in die nächste, sitzen auf den Hundewiesen herum oder durchwühlen die Secondhand-Shops jeder Stadt.(Stupidedia)

Faktenverdreherinnen und Falschverdächtiger


Wenn Frauen die Tatsachen verdrehen

Projektionen

Kürzlich war schon wieder mal ein Pressebeitrag zu lesen, dass Frauen mehr Hilfe und Unterstützung brauchen. Wobei denn nur? Längst wurde auf Männerblogs (übrigens muss man nicht maskulistisch sein um von Männern und den Vätern zu reden) schon hingewiesen, dass die Jungs nur mehr benachteiligt werden und auch im Bildungsbereich sich die Bonusmentalität breitgemacht hat.

Hier aber mal zu ehelichem und ist Jahre bereits her. Jahre in denen die Bücher um die Lonnie Barbach oder Tilman Moser beliebt waren. Für mich war meist nur feststellbar, dass sich Frauen hierbei gerne mit Parolen begnügten, halbsatzweise. Sie machten aber gerne auch deutlich, dass sie sie mehr von Psychologie und Beziehung verstehen, als die Männer und Väter.

Ein Beispiel handelt dabei um das, was man gar schon Lehrbuchbeispiel bezeichnen kann, denn es stammte aus den Jahren um 1970 und war auch Pressethema wie in diesen Jahren Erich Fromm mit seinem Buch die Kunst zu Lieben oder das Ehepaar Tausch. Es gab manche Überschrift in der Zeitung dahingehend, die Deutschen wären unfähig zu trauern. Denke ich an mich und mein Elternhaus mit späteren Jugendjahren und jung erwachsen, hat man es doch immer mit Menschen z tun, hat Bezugsgruppen, hat Freunde und hat den Arbeitsplatz. Nun ist natürlich jeder von andrem betroffen und ein Überhang in die Psychologie habe ich kaum je bemerkt, so viel YelloPresse es doch allemal immer gab.

Nur ist ein Phänomen immer wieder aufgetaucht, nämlich dass Frauen Freunde oder Ehepartner bevormunden wollen und ihnen oft sogar mangelndes Erwachsensein vorwarfen. Wie das nun sichtbar wird? Keine Ahnung, denn kaum je wurde es näher beschrieben: kindisches verhalten, viel lachen? Der Fußballplatz oder gar das Glas Bier? Was sollte ein Indikator sein.

Da erzählte mal jemand, dass seine Frau ihn erst gefragt hat, was er immer so gemacht habe in der Freizeit und erzählte so aus dem Stehgreif ein paar Dinge wie puzzeln, Bergwandern, tanzen gehen, baden, Spiele machen zu Hause wie Halma oder Mensch ärgere dich nicht. Meist sind das ja Beschäftigungen, mit denen man sich mal zwischendurch etwas die Langeweile vertreibt aber doch kaum wochen- und monatelanges beschäftigen ist als Jugendlicher oder junger Mensch noch.


Und hat jedoch die besagte Ehefrau ihren Freund bzw. Mann mit Puzzle eingedeckt, da sie arbeiten gehen wollte und er könne sich dann zu Hause damit beschäftigen. Die Puzzlemotive jedoch waren nicht vom Bergwandern oder einer Seefahrt, sondern Frauen und Arbeit: Die Ährenleserinnen - Jean-François Millet.

Verdächtig doch dahingehend dann, wenn der Feminismus etwa gerne damit argumentiert, dass Frauen nur unterdrückt werden: im System, vom Mann, in der Ehe, am Arbeitsplatz. Assoziierte, d.h. gemeintes Thema war: gebückt sein, unterdrückt, erniedrigt und nicht die Bäuerin auf dem Feld und bei der Arbeit! Der Tenor stellt jenen also eindeutig Missbrauch der Frau dar statt generell soziale Ungleichheit, Armut, körperliche Arbeit!

Frauen wollen sich als Opfer sehen, 
Aufmerksamkeit bekommen

Fatal aber ebenso jene These, mit der welche behaupten, dass eine Auswahl an schönen Bildmotiven gleich den Rückschluss erlaubt, dass jene sich dessen nicht bewußt sind, dass sie unterdrückt werden. Diesen Anspruch haben gerne die Aufsässigen in der Gesellschaft oder die Vorlauten, die Rechthaberischen und wie der Zufall gerade will, finde ich hier kein-atheist beim Philosophen Jürgen Fritz einen aktuellen Beitrag, der dieses Unphänomen gut charakterisiert anhand seiner Erläuterung, ob er Atheist wäre.

"Wenn ich mich dagegen als Atheisten bezeichnen würde, dann übernähme ich ja bereits das – von mir als inadäquat angesehene – Einteilungsschema des götterzentrischen Denkens. Ich ließe mich dann bereits in das Denkschema des Theisten hineindrängen und übernähme mit seiner Sprache auch schon seine (in meinen Augen seltsame) Strukturierung der Welt und ihrer Anschauungen. Ich würde mich ja auch nicht als Anti-Ufogläubiger oder als Ufo-Ungläubigerbezeichnen oder als Anti-Nietzscheianer."

und ist interessant, mehr davon zu lesen.

Natürlich war er nur mehr betreten darüber, denn das Phänomen wiederholte sich mit mehreren Varianten in der Ehe, die wie kann es anders sein, natürlich beendet war auf ihre Initiative hin. Stricken und Häkeln, mit Holz oder Plastik basteln, Bildchen malen, schnitzen, Teppiche knüpfen. Es gab in den Jahren damals viel Hobbiemarkt zum alternativen Leben. Stellungnahmen hat die Ehefrau nie dazu gegeben, obwohl sie von mehreren Parteien auch dazu angeregt und gebeten wurde. Die meisten nannten dies vor Jahren nur Gluckenterror, der hier auf ein anderes Feld nur gewandert ist.

Gluckenterror
und die Frauenfuchtel

Das Glaubensleben bietet doch viele Möglichkeiten, Leben und Familie auch mit Inhalten zu füllen, wozu denn also der Hobbiemarkt, wenn stattdessen familiäre Psychologie zu Hause betrieben wird. Von Frauenfuchtel erzählte damals ein Mitkommilitone, er könne ja kaum mit seinem Jungen auf den Spielplatz gehen. Selbst an der Uni, überall regiert da die Frauenfuchtel und leise wurde die Butlar erwähnt. 1986. Wir werden´s den Männern schon noch zeigen und betonten sogar, mit einem katholischen Arbeitgeber zu tun zuhaben.

Statt netter Unterhaltungen verfiel sie gerne in psychologisches Plaudern und wusste vieles zu erklären. Wie sie das sieht? Nein, wie das ist, wovon sie da sagt. Sie hat soziale Bildung und weiß also halt Bescheid.  Im Pizzarestaurant erklärte sie mal Freud und das Über-Ich. Warum, blieb ihm jedoch rätselhaft. Es hatte den Eindruck, als ob sie ihm autoritäre Menschen erklären wollte und auch etwas ihren Vater, mit dem sie nur schlecht zurechtkam. Recht will nur sie haben, alle andren haben unrecht.

Nun noch das Lehrbuchbeispiel. Ich habe mich da mal vage erinnert, dass dies Zeitungsbeiträge waren und einige Leserbriefe zu lesen, die nach Klarstellung verlangt hatten. Eine Mutter wollte ihren Kindern drohend sein, weil sie nicht brav waren zu Hause. Sie sollen mal warten, bis der Papa nach Hause kommt, dann werden sie aber was erleben und sie wird ihm erzählen, dass sie nicht brav waren.

 Sie sollen jetzt also mal brav sein und schön spielen. So viel zu Mutter. Eine Psychologin erklärte dies natürlich als Fehlverhalten der Mutter gegenüber ihren Kindern und das ist doch nicht schwer zu verstehen, dass das erzieherisch unangebracht ist. Der Vater wird von ihr als Strafinstanz hingestellt, der dann den Kindern den rechten Benimm beibringen werde. Ob es tatsächlich so erfolgt, ist zunächst dahingestellt, zumal ja die Mutter ein Feindbild damit konstruiert.

Der Ton macht die Musik 
und wie lautet die Absicht 

Das echte Dilemma oder liegt es gar nur an der Lesart, ist doch, wenn dem so ist, dass der Vater reglementierend wird und nur in solch einem Fall kann man von häuslicher Gewalt reden, die der Vater ausübt. Nicht jedoch dann, wenn die Mutter damit nur die Kinder einschüchtert. Dann ist es von ihr initiiert und ihr alleiniger Beitrag zur häuslichen Gewalt, wer das so definiert sehen möchte. Natürlich mit Häufigkeitsfaktor und als ihre Erziehungsstrategie, als Umgang mit den eigenen Kindern, ist es das zweifelsfrei: Stubenarrest, die Ohrfeige. Oder wer verhaut denn noch den Hintern!

Häusliche Gewalt ist aber nicht gleich der scharfe Blick und ist nicht die einmalig dumme Behauptung. Hierbei spielt dann Angstbindung eine Rolle, welche die Mutter damit bewirkt, denn Kinder wollen ja den anderen Part nicht verlieren, in dem Fall ja ihren Papa. Der Vater als Zufluchtsort ist ohnehin dadurch von ihr verbaut, denn grundsätzlich je nach Entwicklungsphase und Alter oder auch Sache können doch beide mal Zufluchtsort für die Kinder sein und nicht nur gemeinsam Front gegen die Kinder machen. So schnell führt das noch nicht zu Double-Bind, wem diese Theorie geläufig ist als der Weg in die Schizophrenie.

Hier gerade ein Artikel auf familiefamilienrecht.wordpress  zu Falschbehauptungen: Amtsgericht verurteilt 20-Jährige: Vergewaltigung war erfunden. Wegen falscher Verdächtigung muss eine 20-jährige Pilstingerin für vier Wochen in den Jugendarrest. Das hat das Amtsgericht Landau am Mittwoch entschieden. Richter Florian Grotz sah es als erwiesen an, dass sie einen 27-jährigen Pilstinger zu Unrecht beschuldigt hatte, sie vergewaltigt zu haben. Dia Nachricht war hier veröffentlicht. PassauerNeuePresse

Und ist es gar eine Panne für die junge Frau, eine große Blamage, ein Imageverlust, denn dem Gericht war ein Chat vorgelegt worden, der gänzlich gegenteilig war.

„... hatte der 27-Jährige bei seiner Verhaftung der Polizei einen Chatverlauf gezeigt, den der Richter vorlas. Über mehrere Tage hatte die Frau hinter dem Rücken ihres Freundes mit dem Pilstinger geschrieben. Immer wieder fielen dabei sexuelle Anspielungen. …. Geil….“


Falschverdächtigungen beklagen ebenso längst schon Rechtsanwälte bei Ehe und Scheidung und zumeist werden die Männer und Väter des Missbrauchs bezichtigt, der sich in vielen dieser Fälle und weit über 50% als frei erfunden herausstellt.

Nun die Tatsachenverdrehung einer Ehefrau, von der ein Vater erzählt hat. Er war am weggehen und eines seiner Kinder bat ihn, doch da zu bleiben und mit ihm weiter zu spielen. Nein, sagte er, er müsse dringend wo hin und nimmt ihn morgen oder übermorgen mal mit, damit er auch sieht, was er immer so macht und wo er tagsüber ist. Und später am Nachmittag, wenn er wieder Heim kommt, dann spielen wir wieder weiter, sagte er daher einem seiner Kinder.

Die Ehefrau wurde da plötzlich völlig ereifernd, echauffierte sich, und wollte ihn zurechtweisen, war nahe daran ihn giftig anzuherrschen, was ihm denn einfallen würde, den Kindern so zu drohen und sie erläuterte langatmig das besagte Lehrbuchbeispiel.

Wer jedoch möchte da allen Ernstes noch diese Situation und Begebenheit mit der aus dem Lehrbuch gleichsetzen? Kein vernünftig denkender Mensch tut das.

Ein zunächst natürliches Phänomen ist ja das der Bindung und Trennung in der Familie. Vertrauen statt Misstrauen, Verlass statt Berechnetheit und leere Versprechungen. Auch Fehler passieren und man kann sie in Ordnung bringen. Schönwetterpsychologie ist nur Falschheit und Verdrängung. doch, wir haben dich alle sooo lieb .... ach wirklich? Und morgen? Man sollte Kinder auch nicht mit der Liebe erpressen, sondern was ist geschehen, was ist eventuell Sache und wie wird sie denn gewertet, wie damit umgegangen. Da gehen ja die Wege oft weit auseinander.

Zusammenhänge erkennen helfen ist auch Aufgabe von Vater und Mutter, das zu ermöglichen und zuzulassen und dazu muss man nicht mit allerhand Büchern und Wissen seine Kinder belehren. Auch Familien- und Eheärger kann dazu gehören und wie die Lösung oder Auflösung ausfällt. Familie und Kinder haben und Familie sein ist hingegen nicht die Planwirtschaft und sind keine Zerreißproben, was man nicht alles auf die Spitze treiben könnte.

Drohen etwa mit Verlustängsten ist ebenso kein gutes Ding und fällt ebenso unter das Feld der restriktiven Erziehungsmethoden in der Familie oder auch zwischen den Partnern und kann allemal unter (häusliche) Gewalt fallen.

Hinweise: John Bolby, Definitions- und Erziehungsmacht der Frauen und Mütter, falsche subliminale Leistung und Einsetzen der Libido im umfassenden Sinn, wem Sigmund Freud noch genehm ist, Mutter-Kind-Symbiose als Druckmittel etc..
Kommunikationstheoretisch betrachtet: D.Tannen, das habe ich nicht gesagt. oder: wer bin ich und wer ist Du. Spielfilme äquivalent: Marnie

Also bedenken, dass Ehe und Familie kein pädagogisches oder gar Psycholabor ist oder sein darf.

Mitunter lesbar, jedoch kann es ein Handycap sein, wer der Theorie nicht mächtig ist oder auch dem Schreibtisch nicht den Vorzug geben kann:

Aktuelles: Genderpolitische-strategien-der-ausgrenzung auf dem Blog Manndat.

"Für die deutsche Debatte ist es mancherorts ungewohnt, dass Gewalt in Partnerschaften und an Kindern symmetrisch unter Männern und Frauen verteilt ist. Diese Forschungsergebnisse aus den USA liegen seit mehr als 25 Jahren als vielfach replizierte Erkenntnis vor."
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 Fotos aus: DefaFilmstudio, ErnstMosch video youtube,testedich.de



Montag, 25. Juni 2018

Wäre die Welt ein bisschen schöner


Ohne 

Aus einer Buchbesprechung online gelesen.

Halali. Nein, nicht ohne Männer sondern ...

1)Nur ein Roman, 2)die Stasi wußte Bescheid und 3)der goldene Westen im Jahr 2010

Nicht nur Konstrukte und Kopfkinos

Die beiden Fotos hier habe ich aus eine, Blog mal leihweise, sollen aber nicht symptomatisch für etwas stehen: Männer die Bösen, die vom Engel erst mal den Kopf zurecht gerückt werden müssen? Man kann es so sehen. Frauen und Sex ist ja ebenso oft Thema und Sichtweise, sie würden nur belästigt, an sich wären sie nur die  reinen Engel, wir ja gerne behauptet. All dies wird ja zu gerne erzählt. Die Ebene des Humors kann dazu ja harmonisierend sein und mehr Stimmigkeit bewirken als der in weiten Teilen eh nur bärbeißige Feminismus. Die Grenzen sind heute nicht nur verschoben sondern es liegt auch an der sogenannten Perspektive, der Sichtweise. 

Die Werbespots vom Axe-Mänerdeo fallen mir dazu gerade ein und von gefallenen Engeln. Mit Rollenbildern und Stereotypie hat dies jedoch schon nichts mehr zu tun.

 Dies als kurzen und natürlich unvollständigen Nachtrag hier.


Es sind die Umstände gewesen, nur die Umstände … mit einem Hauch von Bösartigkeitlangweilige Störenfriede beiseite schaffen …

… genauso war es damals in den 50er Jahren ..

Sind sie schon mal ganz zufällig ein paar Diebe begegnet und weil es die Umstände ergaben, waren sie gleich mit von der Partie? Oder beim Bankraub den Geldautomaten haben tragen helfen, den Revolver gehalten, weil Sie gerade dazu gestoßen sind?

Natürlich nur ein Roman und könnte schreiben, typisch Frauen, denn genau das wird auch in vielen Krimis so dargestellt: Männer sind nur Gauner und für Frauen ist alles Erdenkliche die edle Gabe.

Der Roman Halai von Ingrid Noll, eine mir unbekannten Schriftstellerin, denn man muss nicht allüberall Bescheid wissen.

Eine ganz besondere Sorte Romeos ist im Bonn der Nachkriegszeit im Einsatz. ›Halali‹ – das Sekretärinnendasein wird zum Abenteuer ….“

List und Lust und Leidenschaft. Erotik und wer auf der Jagd ist nach dem anderen. Frauen jagen Männer. Auch bereits der Tatort-Krimi hat immer wieder deutlich gemacht, dass die Bedienung alles gewußt und geahnt hat; auch die Verkäuferin am Kiosk, sie hat sich das ebenso immer schon gedacht, dass mit dem was nicht stimmt. Gehandelt haben sie meist noch von der sogenannt üblichen Form der Kriminalität Raub, Raubmord, Gewalt, Bereiche der Prostitution. Und wie gehabt sind ja Männer meist laut Krimi und Film die Täter. Täterinnen gibt es angeblich ja kaum, sie sind manchmal nur ein Heckenpenneriltis.  Aber bitte, für seinen Müll ist jeder selber verantwortlich! Es soll ja Menschen geben, die nichts mit solchem Müll je am Hut haben. Alles andere ist nur ein Trugschluss. Und die Presse etwa auch? Die Presse verschweigt vieles, sagen Kritiker und nennen auch Belege: Gewaltstudien, Männergesundheit, BokoHaram und was über tote Männer und Kinder verschwiegen wird oder über die Balkanmassaker: Muslime gegen Christen, nicht zuletzt Myanmar, wo überall urplötzlich Muslime als die Geschädigten oder Verfolgten auftreten.

Hinweis zu anzüglichen Fotos, November 2019: an sich halt ich nicht viel bis gar nichts davon und habe eines bereits entfernt. Sie sollen witzig sein und Humor darstellen, für mich sind es nur Albernheit, vulgär, archaisch, obszön, Primitivperson Mensch. Bedenkt man heute #metoo und Anspielungen dazu mit den Kritikern, unter denen ja allemal Frauen sind, ist doch deutlich, dass Frauen ihre Aktionen dann starten, wenn Männer sich nicht wie erwartet und behauptend "schäbig" verhalten. "werfen sich eh oft genug den Männern an den Hals ..." Kritiker

Menschen sind nicht asexuell, aber nicht jeder hält wahllos jegliche Äußerungsform an Humor, Witz, Comedy, Satire, Erotik, Texten, Rede und Gespräch, Benimm etc., für akzeptabel, sie sind nicht statisch, nicht fix und folgen auch einem Zeitgeist, so wie Normen und Werte nicht einerlei sind.


Ausnahmen sind ja Filme aus Hollywood und die Schmuck- und Perlendiebe. George Clooney und wie sie alle heißen, die Hollywoodgrößen, gereichen dann zur Ehre. Sie sind viel umschwärmt und Leichen pflastern den Weg. 

Um tote Polizisten schert sich da niemand. Und mit viel Action fliegen Autos durch die Luft, eines nach dem anderen. Und doch krabbelt noch mancher aus dem verbeulten Fahrzeug. Auch werden Cafés gerne niedergemäht und Stühle fliegen durch die Luft bei manchem Actionkrimi. 

Und die Besucher im Kaffeehaus huschen nur mal schnell beiseite.Im Actionkrimi.

Und als die Kommissare des Tatortes nicht weiter wußten, hat die Sekretärin das Rehlein die richtige Antwort erzählt: mich fragt ja niemand, dachte sie doch oft  ….

Heute sind jedoch in den FS-Spielen schon Kommissarinnen vorhanden. Frauen haben bekanntlich weniger Skrupel und paßt ja in die Welt mit Männerhass. Zwei Faktorenkomplexe also hinzu. Mit der Dämonenjagd befaßt sich schließlich der Hollywood-Film. Und besessene Frauen? Manchmal gibt es sie tatsächlich. Gibt es sie denn tatsächlich? Manchmal? Nur filmisch?

Wie ist das für Sie, wenn Männer sagen, sie wollen nur wohin gehen und eine Frau für sich suchen? Muss man nicht längst ein Magengeschwür bekommen, wenn man all diese Berichte liest über Frauen und deren edel-harmonischen Schlachtfelder?

Männer sind schöpferisch, sind ideenreich und sind kreativ. sie sind nicht dümmer wie die Frauen. Männer haben die Welt erkundet, haben gedichtet und haben Lieder komponiert. Männer haben Humor. Männer machen Erfindungen und Entdeckungen und haben die Welt verändert und die Menschheit nach vorne gebracht. Warum werden Männer nur so oft dämonisiert?Weil es ein paar Aussenseiter gibt? Männer sind doch auch hilfsbereit. Was ist denn wichtiger: die Sache oder die Position, die Macht und der Standesdünkel? Was ist heute wesentlich geworden und warum wird von den Domänen geredet. Der Vorwurf lautet ja, alles wären da nur Männerdomänen und zugleich wird Frauen der Bär aufgebunden, dass Liebe, Familie und Kinder nur ein Plage wären und der eigentlichen Entwicklung und Selbstfindung der Frau nur im Weg sind.

Frauen kann man nicht verstehen, das ist vergebliche Liebesmüh. Warum sollte das heute gelingen, was schon viele Generationen bisher versucht haben? Was ist denn so schlimm, wenn man aneinander vorbei redet. Ist das nicht einträglicher? Und dann gibt es noch die langweiligen Frauenversteher. Als Mann muss man bei jenen auch aufpassen. Sie sind gerne vorlaut. Gedankenverloren wollen sie der Loreley Konkurrenz machen. Wer hat ihnen nur den Floh ins Ohr gesetzt.


         Drüben und die Realität

Die Stasi wußte Bescheid im richtigen Leben drüben.

DDR Messezeit vom Juni 2015.

Messezeit in Sachsen, das waren in den Jahren der DDR stets Wochen, in denen zur Männerjagd geblasen wurde. Junge Frauen machten sich auf, das große Geld zu verdienen. Viele kamen auf eigene Faust, andere standen im Dienst der Staatssicherheit, die die Verführbarkeit der angereisten Westmanager nutzte, um Informationen zu sammeln. (….)

… Das MfS kontrolliert das älteste Gewerbe der Welt. Ein großer Teil der Frauen steht als IM auf der Lohnliste des MfS. So hat Mona nach Angaben der Stasi-Akten nicht nur über ihre Kunden berichtet, sondern auch über Freundin Grit. Die wiederum Auskünfte über Mona gab.

Doch die Staatssicherheit war nur ein Nutznießer des zur Messe in Leipzig quasi aufgehobenen Prostitutionsverbotes. Der andere war der DDR-Staat, der sich zu Messezeiten als weltoffen und locker präsentieren konnte. Kurze Röcke und tiefe Ausschnitte entsprachen nicht dem Klischee vom grauen Osten, das westliche Besucher mitbrachten. Und halfen der DDR-Führung so bei der positiven Imagebildung: Seht her, bei uns gibt es keine Zuhälter, hieß es zum Beispiel,

unsere Frauen sind ihr eigener Herr.

„Hobbynutten“ in der DDR: Auf der Suche nach dem Mann fürs Leben

Das stimmte, denn das MfS entlohnte seine Zuträgerinnen nur mit kleinen Beträgen und ein paar Schachteln Zigaretten. Es stimmte aber auch nicht, denn auch Mona und Grit suchten eigentlich nicht das schnelle Geld, sondern einen Mann fürs Leben, der sie rausholte aus der DDR. „Sie ist der westlichen Lebensweise verfallen und sucht ausbaufähige Kontakte, um in die BRD zu gelangen", schreibt Monas Führungsoffizier. (mz)

Hinweise: Verherrlichung des Ostens, die Ostalgie, Embleme der DDR, sozialistische Tendenzen und Realität. Es gibt z.Bsp. einen Ostprodukte Versand oder einen Ossiladen!  Warum-wir-die-Symbole-der-DDR-verbieten-sollten von 2013: Der Aufmarsch von DDR-Ewiggestrigen in Uniformen des Stasi-Wachregiments und der NVA am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow am 9. Mai hat die Öffentlichkeit aufgeschreckt. 
Tragen-des-FDJ-Symbols-geschmacklos-aber-nicht-strafbar von 2014,  die-putzige-kleine-ddr FAZ von 2013

„Single-Frauen auf Männerjagd sind mit einem Cabrio am besten bedient. Denn fast jeder zweite Mann findet Cabrio-fahrende Frauen besonders sexy. Eine Dame hinter dem Steuer eines klobigen Geländewagens entzückt hingegen nur fünf Prozent aller von „Forsa“ im Auftrag von Europcar befragten Männer.“ Autofahren

Die Verherrlichung des Bösen ist sicher ein wenig übertrieben. Und dennoch ….

Und es gibt noch so ein Buch von der Männerhatz. Wozu sich denn abmühen, was denn Mobbing ist oder Stalking. Alles wohl Humbug auf dieser Welt? Man nennt es mitunter Sex and Crime, welches manche nötig haben wollen, das Leben reizvoller zu gestalten und natürlich die Bettgeschichten. Von ihnen handelt die Belletristik. Liebhaberisch haben manche einfach zu viel Zeit. Für das Onlinelexikon sind Liebesromane immerhin nur triviale Literatur. Es wird ja nobel nach mehreren Genres unterschieden und das klingt gleich viel besser.

French Kisses sind das nicht

          Zum Roman Männerjagd!

„5 Frauen schmieden einen finsteren Plan! Seit sie erfahren haben, das Zack Brody in ihre kleine Stadt zurückkehrt, sinnen sie auf Rache: Vor einem Jahr hat er eine von ihnen eiskalt vor dem Traualtar stehen lassen – jetzt soll er dafür büßen! Sie überreden ihre junge, süße Zeichenlehrerin Cathy, sich an Zack heranzumachen. Wenn er so richtig heiß auf sie ist, soll Cathy ihn eiskalt fallen lassen. Die Fünf ahnen nicht, dass sie ganz andere Pläne mit diesem tollen Mann hat. Schon seit Jahren träumt sie davon, ihn zu verführen...“

Und übrigens ist die Autorin ebenso eine Frau, welch ein Zufall. Kann doch nicht anders sein. Sie ist Bibliothekarin. Sündige Geheimnisse, Agenten lieben besser, heißer als jedes Feuer sind weitere Bücher von ihr.

PROLOG aus heißer als jedes Feuer.
Savage jagte sie durch den Wald.
Lara spürte seine Anwesenheit mit jeder Faser ihres Körpers – die feinen Härchen im Nacken standen zu Berge, heiß floss das Blut durch ihre Adern, ihre Füße kribbelten vor Nervosität.
           zum Buch

Also dann, warum sollte man das lesen!

Aber wieder zum Halali, denn so ist doch nicht das richtige Leben. Oder etwa doch? Haben denn nicht alle nur geheimste Wünsche? Wollen Sie denn jeden Unsinn gleich glauben!

Männer jagen Frauen. Ein Spion ist tot, natürlich keine Spionin.

"genauso war es damals in den 50iger Jahren"

Um die eigene Haut zu retten hilft dabei nur noch Gegenspionage. ..

Ein User beschreibt den Roman wie folgt: Gute Laune verbreiten und langweilige Störenfriede beiseite schaffen. Von der Freundschaft und Liebschaft, von Spannung über Leidenschaft.

Karin und Holda in einem Büro im Innenministerium. Die beiden …  sind auf der Suche nach dem richtigen Mann.

"genauso war es damals in den 50iger Jahren"


… Nicht per se berechnend, aber klug genug, aus den Umständen Kapital zu schlagen. Umstände, in die sie zumeist zufällig geraten …

Wie amüsant ist das nur. Die Umständen bringen dann vieles einfach so mit sich.

dass sich in ihrem wenig geheimnisvollen Innenministerium offenbar auch ein merkwürdiger Mitarbeiter herumtreibt, der – Halali – sich als Burkhard Jäger in einem der Gästezimmer bei Karins Tante einquartiert. Und dieser Burkhard Jäger hat Dreck am Stecken. Davon sind Karin und Holda überzeugt.

Die Jagd ist eröffnet ..

… als Männer noch den Hut lupften, Partys und Monopolyspielen eins waren und Herrenbesuch nicht erlaubt, im unmittelbaren Vergleich zur modernen Zeit

Das sind die Umstände. Was kann denn ich dafür.

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Fotos aus: 30 Leute, die Statuen veralbern.Statuen-spass der Media Partisans GmbH