Sonntag, 1. Juli 2018

Faktenverdreherinnen und Falschverdächtiger


Wenn Frauen die Tatsachen verdrehen

Projektionen

Kürzlich war schon wieder mal ein Pressebeitrag zu lesen, dass Frauen mehr Hilfe und Unterstützung brauchen. Wobei denn nur? Längst wurde auf Männerblogs (übrigens muss man nicht maskulistisch sein um von Männern und den Vätern zu reden) schon hingewiesen, dass die Jungs nur mehr benachteiligt werden und auch im Bildungsbereich sich die Bonusmentalität breitgemacht hat.

Hier aber mal zu ehelichem und ist Jahre bereits her. Jahre in denen die Bücher um die Lonnie Barbach oder Tilman Moser beliebt waren. Für mich war meist nur feststellbar, dass sich Frauen hierbei gerne mit Parolen begnügten, halbsatzweise. Sie machten aber gerne auch deutlich, dass sie sie mehr von Psychologie und Beziehung verstehen, als die Männer und Väter.

Ein Beispiel handelt dabei um das, was man gar schon Lehrbuchbeispiel bezeichnen kann, denn es stammte aus den Jahren um 1970 und war auch Pressethema wie in diesen Jahren Erich Fromm mit seinem Buch die Kunst zu Lieben oder das Ehepaar Tausch. Es gab manche Überschrift in der Zeitung dahingehend, die Deutschen wären unfähig zu trauern. Denke ich an mich und mein Elternhaus mit späteren Jugendjahren und jung erwachsen, hat man es doch immer mit Menschen z tun, hat Bezugsgruppen, hat Freunde und hat den Arbeitsplatz. Nun ist natürlich jeder von andrem betroffen und ein Überhang in die Psychologie habe ich kaum je bemerkt, so viel YelloPresse es doch allemal immer gab.

Nur ist ein Phänomen immer wieder aufgetaucht, nämlich dass Frauen Freunde oder Ehepartner bevormunden wollen und ihnen oft sogar mangelndes Erwachsensein vorwarfen. Wie das nun sichtbar wird? Keine Ahnung, denn kaum je wurde es näher beschrieben: kindisches verhalten, viel lachen? Der Fußballplatz oder gar das Glas Bier? Was sollte ein Indikator sein.

Da erzählte mal jemand, dass seine Frau ihn erst gefragt hat, was er immer so gemacht habe in der Freizeit und erzählte so aus dem Stehgreif ein paar Dinge wie puzzeln, Bergwandern, tanzen gehen, baden, Spiele machen zu Hause wie Halma oder Mensch ärgere dich nicht. Meist sind das ja Beschäftigungen, mit denen man sich mal zwischendurch etwas die Langeweile vertreibt aber doch kaum wochen- und monatelanges beschäftigen ist als Jugendlicher oder junger Mensch noch.


Und hat jedoch die besagte Ehefrau ihren Freund bzw. Mann mit Puzzle eingedeckt, da sie arbeiten gehen wollte und er könne sich dann zu Hause damit beschäftigen. Die Puzzlemotive jedoch waren nicht vom Bergwandern oder einer Seefahrt, sondern Frauen und Arbeit: Die Ährenleserinnen - Jean-François Millet.

Verdächtig doch dahingehend dann, wenn der Feminismus etwa gerne damit argumentiert, dass Frauen nur unterdrückt werden: im System, vom Mann, in der Ehe, am Arbeitsplatz. Assoziierte, d.h. gemeintes Thema war: gebückt sein, unterdrückt, erniedrigt und nicht die Bäuerin auf dem Feld und bei der Arbeit! Der Tenor stellt jenen also eindeutig Missbrauch der Frau dar statt generell soziale Ungleichheit, Armut, körperliche Arbeit!

Frauen wollen sich als Opfer sehen, 
Aufmerksamkeit bekommen

Fatal aber ebenso jene These, mit der welche behaupten, dass eine Auswahl an schönen Bildmotiven gleich den Rückschluss erlaubt, dass jene sich dessen nicht bewußt sind, dass sie unterdrückt werden. Diesen Anspruch haben gerne die Aufsässigen in der Gesellschaft oder die Vorlauten, die Rechthaberischen und wie der Zufall gerade will, finde ich hier kein-atheist beim Philosophen Jürgen Fritz einen aktuellen Beitrag, der dieses Unphänomen gut charakterisiert anhand seiner Erläuterung, ob er Atheist wäre.

"Wenn ich mich dagegen als Atheisten bezeichnen würde, dann übernähme ich ja bereits das – von mir als inadäquat angesehene – Einteilungsschema des götterzentrischen Denkens. Ich ließe mich dann bereits in das Denkschema des Theisten hineindrängen und übernähme mit seiner Sprache auch schon seine (in meinen Augen seltsame) Strukturierung der Welt und ihrer Anschauungen. Ich würde mich ja auch nicht als Anti-Ufogläubiger oder als Ufo-Ungläubigerbezeichnen oder als Anti-Nietzscheianer."

und ist interessant, mehr davon zu lesen.

Natürlich war er nur mehr betreten darüber, denn das Phänomen wiederholte sich mit mehreren Varianten in der Ehe, die wie kann es anders sein, natürlich beendet war auf ihre Initiative hin. Stricken und Häkeln, mit Holz oder Plastik basteln, Bildchen malen, schnitzen, Teppiche knüpfen. Es gab in den Jahren damals viel Hobbiemarkt zum alternativen Leben. Stellungnahmen hat die Ehefrau nie dazu gegeben, obwohl sie von mehreren Parteien auch dazu angeregt und gebeten wurde. Die meisten nannten dies vor Jahren nur Gluckenterror, der hier auf ein anderes Feld nur gewandert ist.

Gluckenterror
und die Frauenfuchtel

Das Glaubensleben bietet doch viele Möglichkeiten, Leben und Familie auch mit Inhalten zu füllen, wozu denn also der Hobbiemarkt, wenn stattdessen familiäre Psychologie zu Hause betrieben wird. Von Frauenfuchtel erzählte damals ein Mitkommilitone, er könne ja kaum mit seinem Jungen auf den Spielplatz gehen. Selbst an der Uni, überall regiert da die Frauenfuchtel und leise wurde die Butlar erwähnt. 1986. Wir werden´s den Männern schon noch zeigen und betonten sogar, mit einem katholischen Arbeitgeber zu tun zuhaben.

Statt netter Unterhaltungen verfiel sie gerne in psychologisches Plaudern und wusste vieles zu erklären. Wie sie das sieht? Nein, wie das ist, wovon sie da sagt. Sie hat soziale Bildung und weiß also halt Bescheid.  Im Pizzarestaurant erklärte sie mal Freud und das Über-Ich. Warum, blieb ihm jedoch rätselhaft. Es hatte den Eindruck, als ob sie ihm autoritäre Menschen erklären wollte und auch etwas ihren Vater, mit dem sie nur schlecht zurechtkam. Recht will nur sie haben, alle andren haben unrecht.

Nun noch das Lehrbuchbeispiel. Ich habe mich da mal vage erinnert, dass dies Zeitungsbeiträge waren und einige Leserbriefe zu lesen, die nach Klarstellung verlangt hatten. Eine Mutter wollte ihren Kindern drohend sein, weil sie nicht brav waren zu Hause. Sie sollen mal warten, bis der Papa nach Hause kommt, dann werden sie aber was erleben und sie wird ihm erzählen, dass sie nicht brav waren.

 Sie sollen jetzt also mal brav sein und schön spielen. So viel zu Mutter. Eine Psychologin erklärte dies natürlich als Fehlverhalten der Mutter gegenüber ihren Kindern und das ist doch nicht schwer zu verstehen, dass das erzieherisch unangebracht ist. Der Vater wird von ihr als Strafinstanz hingestellt, der dann den Kindern den rechten Benimm beibringen werde. Ob es tatsächlich so erfolgt, ist zunächst dahingestellt, zumal ja die Mutter ein Feindbild damit konstruiert.

Der Ton macht die Musik 
und wie lautet die Absicht 

Das echte Dilemma oder liegt es gar nur an der Lesart, ist doch, wenn dem so ist, dass der Vater reglementierend wird und nur in solch einem Fall kann man von häuslicher Gewalt reden, die der Vater ausübt. Nicht jedoch dann, wenn die Mutter damit nur die Kinder einschüchtert. Dann ist es von ihr initiiert und ihr alleiniger Beitrag zur häuslichen Gewalt, wer das so definiert sehen möchte. Natürlich mit Häufigkeitsfaktor und als ihre Erziehungsstrategie, als Umgang mit den eigenen Kindern, ist es das zweifelsfrei: Stubenarrest, die Ohrfeige. Oder wer verhaut denn noch den Hintern!

Häusliche Gewalt ist aber nicht gleich der scharfe Blick und ist nicht die einmalig dumme Behauptung. Hierbei spielt dann Angstbindung eine Rolle, welche die Mutter damit bewirkt, denn Kinder wollen ja den anderen Part nicht verlieren, in dem Fall ja ihren Papa. Der Vater als Zufluchtsort ist ohnehin dadurch von ihr verbaut, denn grundsätzlich je nach Entwicklungsphase und Alter oder auch Sache können doch beide mal Zufluchtsort für die Kinder sein und nicht nur gemeinsam Front gegen die Kinder machen. So schnell führt das noch nicht zu Double-Bind, wem diese Theorie geläufig ist als der Weg in die Schizophrenie.

Hier gerade ein Artikel auf familiefamilienrecht.wordpress  zu Falschbehauptungen: Amtsgericht verurteilt 20-Jährige: Vergewaltigung war erfunden. Wegen falscher Verdächtigung muss eine 20-jährige Pilstingerin für vier Wochen in den Jugendarrest. Das hat das Amtsgericht Landau am Mittwoch entschieden. Richter Florian Grotz sah es als erwiesen an, dass sie einen 27-jährigen Pilstinger zu Unrecht beschuldigt hatte, sie vergewaltigt zu haben. Dia Nachricht war hier veröffentlicht. PassauerNeuePresse

Und ist es gar eine Panne für die junge Frau, eine große Blamage, ein Imageverlust, denn dem Gericht war ein Chat vorgelegt worden, der gänzlich gegenteilig war.

„... hatte der 27-Jährige bei seiner Verhaftung der Polizei einen Chatverlauf gezeigt, den der Richter vorlas. Über mehrere Tage hatte die Frau hinter dem Rücken ihres Freundes mit dem Pilstinger geschrieben. Immer wieder fielen dabei sexuelle Anspielungen. …. Geil….“


Falschverdächtigungen beklagen ebenso längst schon Rechtsanwälte bei Ehe und Scheidung und zumeist werden die Männer und Väter des Missbrauchs bezichtigt, der sich in vielen dieser Fälle und weit über 50% als frei erfunden herausstellt.

Nun die Tatsachenverdrehung einer Ehefrau, von der ein Vater erzählt hat. Er war am weggehen und eines seiner Kinder bat ihn, doch da zu bleiben und mit ihm weiter zu spielen. Nein, sagte er, er müsse dringend wo hin und nimmt ihn morgen oder übermorgen mal mit, damit er auch sieht, was er immer so macht und wo er tagsüber ist. Und später am Nachmittag, wenn er wieder Heim kommt, dann spielen wir wieder weiter, sagte er daher einem seiner Kinder.

Die Ehefrau wurde da plötzlich völlig ereifernd, echauffierte sich, und wollte ihn zurechtweisen, war nahe daran ihn giftig anzuherrschen, was ihm denn einfallen würde, den Kindern so zu drohen und sie erläuterte langatmig das besagte Lehrbuchbeispiel.

Wer jedoch möchte da allen Ernstes noch diese Situation und Begebenheit mit der aus dem Lehrbuch gleichsetzen? Kein vernünftig denkender Mensch tut das.

Ein zunächst natürliches Phänomen ist ja das der Bindung und Trennung in der Familie. Vertrauen statt Misstrauen, Verlass statt Berechnetheit und leere Versprechungen. Auch Fehler passieren und man kann sie in Ordnung bringen. Schönwetterpsychologie ist nur Falschheit und Verdrängung. doch, wir haben dich alle sooo lieb .... ach wirklich? Und morgen? Man sollte Kinder auch nicht mit der Liebe erpressen, sondern was ist geschehen, was ist eventuell Sache und wie wird sie denn gewertet, wie damit umgegangen. Da gehen ja die Wege oft weit auseinander.

Zusammenhänge erkennen helfen ist auch Aufgabe von Vater und Mutter, das zu ermöglichen und zuzulassen und dazu muss man nicht mit allerhand Büchern und Wissen seine Kinder belehren. Auch Familien- und Eheärger kann dazu gehören und wie die Lösung oder Auflösung ausfällt. Familie und Kinder haben und Familie sein ist hingegen nicht die Planwirtschaft und sind keine Zerreißproben, was man nicht alles auf die Spitze treiben könnte.

Drohen etwa mit Verlustängsten ist ebenso kein gutes Ding und fällt ebenso unter das Feld der restriktiven Erziehungsmethoden in der Familie oder auch zwischen den Partnern und kann allemal unter (häusliche) Gewalt fallen.

Hinweise: John Bolby, Definitions- und Erziehungsmacht der Frauen und Mütter, falsche subliminale Leistung und Einsetzen der Libido im umfassenden Sinn, wem Sigmund Freud noch genehm ist, Mutter-Kind-Symbiose als Druckmittel etc..
Kommunikationstheoretisch betrachtet: D.Tannen, das habe ich nicht gesagt. oder: wer bin ich und wer ist Du. Spielfilme äquivalent: Marnie

Also bedenken, dass Ehe und Familie kein pädagogisches oder gar Psycholabor ist oder sein darf.

Mitunter lesbar, jedoch kann es ein Handycap sein, wer der Theorie nicht mächtig ist oder auch dem Schreibtisch nicht den Vorzug geben kann:

Aktuelles: Genderpolitische-strategien-der-ausgrenzung auf dem Blog Manndat.

"Für die deutsche Debatte ist es mancherorts ungewohnt, dass Gewalt in Partnerschaften und an Kindern symmetrisch unter Männern und Frauen verteilt ist. Diese Forschungsergebnisse aus den USA liegen seit mehr als 25 Jahren als vielfach replizierte Erkenntnis vor."
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 Fotos aus: DefaFilmstudio, ErnstMosch video youtube,testedich.de



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