Mittwoch, 29. August 2018

Als Sachsen christlich wird


Sind die Sachsen denn vom Glauben abgefallen? 

Da glaubt man, so ganz im Spaß, Sachsen ist fast so gut wie Bayern, also auch was Besonderes und dann liest man im Lexikon, Schockschwerenot online obendrein, so wenig Erbauliches, denn das ist ja für alle zu lesen. Der Sozialismus, hat der so viel Spuren hinterlassen? Das kann er doch gar nicht. Oder hat er doch? So geht das doch nicht. Hat er denn so schön eingewickelt gehabt, der Sozialismus? Ist halt zum Resignieren.

Karte aus Wikipedia
Von Diaspora ist heute sogar die Rede.

„Der überwiegende Teil der sächsischen Bevölkerung ist konfessionslos. In den meisten Gemeinden bildet die evangelische Religionsgemeinschaft die größte Konfession …

Auch die römisch-katholische Kirche ist an vielen Orten vertreten und bildet in einigen überwiegend sorbischen Gemeinden bei Bautzen die zahlenstärkste Konfession. …

Die altkatholische Kirche ist nur in einigen wenigen Orten vertreten.[27] Es gibt darüber hinaus zahlreiche Freikirchen, darunter die in Sachsen entstandene Evangelisch-Lutherische Freikirche (ELFK) und andere christliche Gemeinschaften, …. .“


Gegenwärtig dürften diese Zahlen vielleicht kaum mehr so zutreffen. Die EKD spricht von über 700.000 Gemeindemitgliedern. Das katholische Portal berichtet, dass „In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (führten) die Christen im vergangenen Jahr gut 288 Millionen Euro Kirchensteuer …“  abgeführt haben. In Sachsen „knapp 113 Millionen von evangelischen Kirchenmitgliedern und gut 33 Millionen Euro von Katholiken.

Das Bistum Dresden-Meissen  hat fast 142.000 Katholiken ....  in der Diözese (= Bistum). Das sind etwa 3 bis 4 Prozent der Einwohner. Dazu kommen 20 bis 25 Prozent evangelische Christen. Die meisten anderen Menschen sind ohne Konfession. Für Katholiken bedeutet dies eine Diaspora-Situation, d. h. sie leben verstreut im Lande.



Jedoch als ob das nicht Mut macht:





Und gebe die ganze Geschichte dazu, weil sie doch erbaulicher zu lesen ist.

Sachsenchronik S. 26.  Als König von Mersburg, wo er den Abgott Armesule zerstört hatte, fortgezogen war, da sammelten sich die Sachsen und zogen gegen die Franken und gewannen das Schloss Burioborg und kamen bis Frisseler, da flohen die Franken in die Kirche, die Sachsen aber umgaben sie, und da sie sie mit Sturm nicht gewinnen konnten, trugen sie viel Holz zu, Willens, sie zu verbrennen; es wollte aber weder Holz noch Kirche Feuer fangen, letztlich sahen sie von beiden Parten zwei Jünglinge in weißen Kleidern stehen, die das Feuer löschten, und derowegen nahmen sie von bannen die Flucht. Nach ihrem Entweichen fand man Einen mit offenem Munde, als der das Feuer hatte aufblasen wollen, tot liegen.

Da die Sachsen im Jahre siebenhundert und sechsundsiebzig die Franken vor Heeresburg belagerten und die Festung stürmten, dermaßen, dass auch der Hauptmann darin fast verzagte, da hat die Franken hinwiederum ein Gesichte, welches über der Kirche zu Heeresburg in der Luft gestanden, ermuntert und gestärkt. Denn man hat daselbst zwei blutige Schilde oder Peitschen in der Luft schweben sehen. Hierauf griffen die Franken hinterwärts die Sachsen an und trieben sie von der Belagerung ab.


Und es war auch grausam das Reich der Sachsen. Um Gottes Willen denke ich gerade, als ich es lese. Schwer grausam sogar und nicht anzuraten, zumal eine Sage, aber grässlich zu lesen.


Im alten Sachsen, wo noch keine Erkenntnis Christi gewesen, ist dieser Brauch mit Ehebrechern gehalten worden. So eine Jungfrau sich in ihres Vaters Haus verunehren ließ und ihre Unschuld verlor, auch sonst eine Person, die in der Ehe war, ihre Ehe brach, da erwürgten sie ihre Eltern und verbrannten sie zu Asche …..

Heute will anderes sich Geltung verschaffen, dass jeglicher Schlendrian nur ungestraft sein sollte.

Märchen sind da doch wenigstens einträglicher, denn sie bewegen sich auf dem Feld des Symbolischen und der Metaphern, etwa zum Gut–Böse-Denken. Der Mensch soll sich zum Guten entwickeln und auch das Leben so gestalten, entsprechend handeln. Nicht charakterlos sein, intrigant, boshaft, falsch.



Sachsens Zauberhut ist gestohlen worden

Der Dieb mit dem Zauberhut

Fast alles über Sachsen und die Sachsen und


vom Zauberhut des Pumphut


Diesmal war es der 60. Geburtstag seiner Tante, den Pumphut zum Anlass nahm, wieder einmal nach Wilthen zu reisen. Wie fast immer trug er seinen Zauberhut auf dem Kopf. An ihn hatte er sich so sehr gewöhnt, dass er die anderen Zauberkünste, die ihm der alte Meister beigebracht, fast schon verlernt hatte. Seine Verwandten aber freuten sich schon auf die Späße, mit denen er sie würde unterhalten wollen.

Pumphut enttäuschte sie nicht. Als sein Onkel sein Glas erhob, um auf das Wohl des Geburtstagskindes zu trinken, ließ er den Wein daraus verschwinden und als eine Nichte der Tante stolz ihr neues Kleid vorführen wollte, das sie sich für die Geburtstagsfeier selbst genäht hatte, ließ Pumphut sie in zerrissenen alten Lumpen da stehen. Er trieb aber nicht nur bösen Schabernack, sondern zauberte auch herbei, dass die einzelne Perle, die der Tante zum Geschenk gemacht wurde, sich in eine wertvolle Perlenkette verwandelte.

Pumphuts Verwandte lachten und staunten. Einige dachten darüber nach, dem Zauberer all ihre Sorgen und Nöte anzuvertrauen. Andere träumten davon, mit seiner Hilfe reich und glücklich zu werden. Alle aber wunderten sich darüber, warum Pumphut so bescheiden geblieben war, wo er es doch mit seiner Kunst in die nächste Nähe des Königs hätte bringen können.

Unter den Gästen war aber auch einer, der zu nichts taugte und sich als Taschendieb durchs Leben schlug. Da er nie arbeitete‚ sondern die Zeit vertrödelte, hatte er wenigsten gelernt, genau zu beobachten. Deshalb ?el im auf, dass Pumphuts Zauberkunststücke mit seinem Hut zu tun haben mussten. Als die Feier zu Ende ging und alle sich voneinander verabschiedeten und umarmten, nutzte er einen unbedachten Moment, stahl den Hut und machte sich dann heimlich davon. Eiligst brach er nach Großpostwitz auf, das Dorf aus dem er gekommen war. Ohne etwas über die Eigenarten des Hutes zu wissen, hielt er ihn mit der Krempe nach oben vor sich und sagte: „Ich wünsche mir, dass Pumphut nicht hinter mir her ist, und ich den Hut für immer behalten kann." Dann überlegte er, wie er die Zauberkraft des Huts nutzen könne und sagte: „Ich wünsche mir, dass alle Planzen links und rechts meines Weges blühen sollen." Sofort traten überall Blüten hervor, obwohl es Sommer und die Blütezeit längst vorbei war. „Dann wünsche ich mir noch, dass mir ein Bettelmönch begegnet", fuhr der Dieb fort, und tatsächlich kam ihm ein Dominikanermönch entgegen.

Der Dieb mit dem Zauberhut.

„Das klappt ja ausgezeichnet", jubelte er und warf den Hut übermütig in die Luft, so dass der sich mehrmals drehte. Er hing ihn wieder auf und wiederholte dieses Spiel immer wieder. „Jetzt werde ich endlich zu dem, der ich immer schon sein wollte. lch wünsche mir ein großes Schloss. Der Kaiser persönlich soll nach Großpostwitz kommen, mich zum Grafen ernennen und mein Schloss einweihen. Alle im Dorf sollen mir dienen und der Ort soll tausend Mal schöner als Dresden sein."

Als er sich Großpostwitz näherte kam ihm einer seiner Nachbarn entgegengelaufen und schrie: „Unser Dorf ist verhext. Mal erhebt sich am Rande ein prächtiges Schloss und alle Häuser und Straßen sehen aus, wie man sie sich schöner nicht vorstellen kann, dann wieder bricht alles zusammen und kein Stein bleibt auf dem anderen." „Das ist nicht möglich", antwortete der Dieb und hielt den Zauberhut nun mit der Spitze nach oben fest in der Hand. „Alles soll so sein, wie ich es mir gewünscht habe." Da tat sich die Erde unter ihm auf und verschlang ihn mitsamt dem Zauberhut. Sein Dorf aber sah wieder so aus, wie es früher auch ausgesehen hatte.
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Der Sachsenfuerst laesst sich taufen wird zum Herzig und bekommt ein Wappen.


In der Stadt Marsburg stand der Abgott der Sachsen Mars, und war von folgender Gestalt. Es war ein gewappneter Mann, der bis zum hohlen Leibe in Blumen stand, denn er war ein Gott des Streits …..

Karl der Große zerstört den sächsischen Götzen Hammoys, von dem der deutsche Reichsadler kommt



Donnerstag, 23. August 2018

Bienen bei der Arbeit

(1)                                                (2) Spinnentiere


(1)

Länger bereits wird vom Bienensterben geredet. Auf dem Blumenbalkon finden sich immer mal wieder Bienen ein, ebenso kleine darunter und habe sie mal per Foto festgehalten. Eine ruhige Hand gehört natürlich dazu und die Farbe der Blumen ist doch auch gut gelungen. Fast schon ideal für Grußkarten.

Hier beim Umweltinstitut sind ein paar Punkte als Ursache beschrieben, wobei der monotone Landbau oft schon genannt wurde nebst Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel und aktuell auch der Klimawandel.

Wir sollten in unserer Gesellschaft heute jedoch nicht den Fehler begehen, der oft genug gemacht wird, nämlich die Schuld abwälzen, hier auf die Bauern und die Landwirtschaft oder den Landwirt. Das nächste Glied oder Glieder  in dieser Kette der Argumente lautet dann, der Kunde will ja saubere, astreine und optimale Lebensmittel oder ohne diese Chemie usw. wäre der hohe Ertrag ja nicht möglich um den Bedarf an Nahrungsmittel gar weltweit zu garantieren.








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Und hier hatte jemand eine gute Idee mit  Bienenkiste de. Natürlich nichts für angstvolle Großstadtmenschen, die in ihren Häusern und Wohnungen ebenso mit der Reinigungs- und Chemiekeule herumrennen. Picobello sauber ist ja nicht das sterile Leben und wohnen. Bienen tun normalerweise keinem Menschen was.

Einen Vorteil hat ein Blumenbalkon und Natur übrigens nicht nur nebenbei: Ungeziefer wird aus der Wohnung sogar ferngehalten.

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(2) Von den Spinnentierchen

Und weil schon mal dabei, hier noch eine Kleinigkeit, die Kreuzsspinne.




Bauernweisheiten: Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen, Spinne am Mittag bedeutet Glück am Dritten Tag. Spinnen am Abend, erquickend und labend.


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Warum sterben sie?
Milben, Gifte, Überzüchtung: Es ist umstritten, warum Bienen weltweit eingehen. Zwei nicht perfekte Studien zeigen wie schädlich Neonicotinoid-Pestizide sind.  bienensterben

Das "Bienensterben" ist seit einigen Jahren immer wieder Thema in den Medien. Hinter dem Schlagwort verbergen sich jedoch ganz unterschiedliche Phänomene an verschiedenen Orten. Mal verschwinden ganze Bienenvölker mitten in der Saison spurlos, vor allem in den USA ("Colony Collapse Disorder"), mal sind die Winterverluste in Deutschland ungewöhnlich hoch, so zum Beispiel im Winter 2002/2003. deutschland-summt.de

Allein in Deutschland ist nach Angaben des Deutschen Imkerbundes die Zahl der Bienenvölker seit 1952 von 2,5 Millionen auf heute weniger als eine Million zurückgegangen.  .... sterben-auch-Menschen

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Geburt von Bienen aus der Sendung Galileo

Mittwoch, 22. August 2018

Der Sauerteig der Bosheit und Schlechtigket

Ein paar Worte aus der Heiligen Schrift.

Was Paulus mit seinem ersten Brief an die Korinther geschrieben hat, ist sehr interessant zu lesen.


»Schließt den, der Böses tut, aus eurer Gemeinschaft aus!«


Ihr habt wirklich keinen Grund, stolz und überheblich zu sein! Habt ihr vergessen, dass schon die kleinste Menge Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? 
´Macht es daher so, wie man es vor dem Passafest macht2:`

 Entfernt den alten, durchsäuerten Teig, damit ihr wieder das werdet, was ihr doch schon seid – ein frischer, ungesäuerter Teig. ´Ihr seid es,` weil der geopfert wurde, der unser Passalamm ist: Christus. 

Deshalb wollen wir nicht mit dem alten, durchsäuerten Teig feiern, dem Sauerteig der Bosheit und der Schlechtigkeit, sondern mit dem ungesäuerten Brot der Reinheit und der Wahrheit. 
In meinem früheren Brief3 habe ich euch vor dem Umgang mit Menschen gewarnt, die ein unmoralisches Leben führen. 
10 Dabei dachte ich natürlich nicht an Menschen, mit denen ihr zwar in dieser Welt zu tun habt, die aber Gott nicht kennen. Wenn ihr den Kontakt mit allen vermeiden wolltet, die ein unmoralisches Leben führen, geldgierig sind, andere berauben oder Götzen anbeten, bliebe euch nichts anderes übrig, als die Welt zu verlassen. 
11 Darum schreibe ich euch jetzt ´noch einmal unmissverständlich`: 

Habt mit niemand etwas zu tun, der sich zur Gemeinde zählt und trotzdem ein unmoralisches Leben führt oder geldgierig ist, Götzen anbetet, Verleumdungen verbreitet, ein Trinker ist oder andere beraubt. Lasst einen solchen Menschen also auch nicht mehr an euren gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen. 
12 Ist es etwa unsere Aufgabe, über die zu Gericht zu sitzen, die außerhalb der Gemeinde stehen? Seid ihr nicht vielmehr verpflichtet, eure eigenen Leute zur Verantwortung zu ziehen?  

13 Über die draußen wird Gott selbst das Urteil sprechen. »Schließt also den, der Böses tut, aus eurer Gemeinschaft aus!«4


ich lese eher gerne in meiner, die ich um 1976 als ich in Scheyern war gekauft habe, denn sie ist mir von allen sonst vertrauter. Es ist eine von Storr, eine wohl beliebte und wenig verkünstelte, wie ich nach kurzer Recherche im Netz lesen konnte.  Dort steht schlichtweg: 


Die draußen sind, wird Gott schon richten. Entfernt darum den Bösen aus Eurer Mitte.


   Nebst der Neuen Genfer Übersetzung oben zum vergleichen aus der 

Einheitsübersetzung, denn das ist durchaus manchmal hilfreich und zeigt einem auch verschiedene Formen (der Deutung und) des Verstehens.

Gemeint waren damit nicht alle Unzüchtigen dieser Welt oder alle Habgierigen und Räuber und Götzendiener; sonst müsstet ihr ja aus der Welt auswandern.  11 Nun aber habe ich euch geschrieben: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr auch keine Tischgemeinschaft haben.  12 Was geht es mich denn an, die Außenstehenden zu richten? Habt ihr nicht die zu richten, die zu euch gehören?  13 Die Außenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!

oder die St.James Bibel
9 I wrote unto you in an epistle not to company with fornicators: 

10 Yet not altogether with the fornicators of this world, or with the covetous, or extortioners, or with idolaters; for then must ye needs go out of the world. 

11 But now I have written unto you not to keep company, if any man that is called a brother be a fornicator, or covetous, or an idolater, or a railer, or a drunkard, or an extortioner; with such an one no not to eat. 

12 For what have I to do to judge them also that are without? do not ye judge them that are within? 


13 But them that are without God judgeth. Therefore put away from among yourselves that wicked person.

Montag, 20. August 2018

Wo die Väter sind

Einband
ist manchmal einfach zu beantworten und auch, was sie tun. Geld verdienen, Häuser bauen, Autos konstruieren, Motoren herstellen, an der Maschine stehen, LKW fahren, Menues zubereiten, Fische fangen, auf hoher See sein, Mode und Kleider entwerfen,. Lieder komponieren, Bilder malen, Wohnungen verschönern, Möbel tragen, Fernseher zusammenbauen, Fotografieren, in Büros herumhocken und Aktenberge bearbeiten, manche fangen Diebe und Räuber: Sie mähen den Garten, bauen Blumen an, machen Games eines nach dem anderen am PC oder sind nur online und manche wollen den Menschen etwas beibringen mit mäßigen Erfolgen. Und wer schuld daran ist, wird manchmal oder immer wieder erörtert.

Manche wurden entsorgt, beiseite geschoben, zum schweigen gebracht, dämonisiert, verunglimpft ...


Stimmt, es gibt vieles zu erzählen und WER möchte WEM WAS beibringen?


Niemand ist im Grund Vaterlos, jedoch ...

·         Kürzlich bekundete einer: „Meine einst so liebenswürdige Frau behandelt mich nun schon seit Jahren wie ein Stück Dreck. Sie nennt mich einen unbrauchbaren Waschlappen und das sogar immer wieder im Beisein der Kinder.

·         junge Männer, die mit sich selbst nicht mehr zurechtkommen. Und diese stecken häufig in der Porno-Falle fest

·         Ebenfalls sind es immer öfter gestandene Familienväter, die von ihren Ehefrauen ohne Erbarmen vor die Tür gesetzt wurden. Diese Familienväter erleben nun oft voll Entsetzen eine sich einschleichende Entfremdung von ihren Kindern.

·         sind jetzt vor allem die besonders verantwortungsstarken Männer der in den 60er und 70er Jahren Geborenen

·         Es betrifft gewissermaßen weinende Väter

                  Christa Meves

Es gibt in der Vergangenheit viele Auseinandersetzung zur Vaterlosigkeit, mal wird heute vom Väterlos gesprochen und das Entfremdungssyndrom PAS wird auch sehr betonend hervorgehoben und die neue Leiderfahrung von Väter teils generell in der Ehe und Familie und Kritik ja erfährt ob der Niveaulosigkeit des Feminismus und so manchen Egotrips der Frauen und Mütter. Männer werden längst schon dämonisiert, vieles hat in die Politik Einzug genommen und die Medien leisten ebenso ihren Beitrag wie etwa zum Ziel der offenen Ehe und Ehe für alle.

Ehe ist nicht für alle und niemand muss sie tolerieren oder bejahen, wenn es Einschnitte sind in die Lebensführung anderer, Dritter, zumal das nicht GG-konform ist: … jeder hat Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, sofern die Rechte anderer nicht beschnitten werden. Ich nenne es mal Wildwuchs und Lotterleben oder Gefahren rechtsbeugend zu sein.

33 Lasst euch nicht irreführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.

34 Werdet nüchtern, wie es sich gehört, und sündigt nicht! Einige Leute wissen nichts von Gott; ich sage das, damit ihr euch schämt.

Aus dem 1.Korintherbrief

  >> Wie eine Gefangene im goldenen Kaefig   Ihr Mann betet sie an, und genau das wird Jasmin zu viel. Von anderen Männern erlaubt sie sich nur zu träumen - bis ein Hirntumor ihr Leben verändert. Oder .. Mein Mann war der erste, mit dem ich geschlafen habe. Ich träumte immer von anderen Männern, wie die wohl im Bett sind?


Und ist es denn nicht, als ob sich nie etwas geändert hätte an solchen fadenscheinigen Bekenntnissen seit 1970 oder 1980 oder 1990?

  >> oder wie viele schreiben heute im Zeitalter des WorldwideWeb in Foren wie hier:  fühle mich wie im goldenen Käfig

Einer der ersten bekannteren Persönlichkeiten war Alexander Mitscherlich 1963 mit seinem Buch Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft.

Immer wieder aber fiel mir auch auf, das bereits Buchtitel nicht nur eine Aussage treffen, sondern Steuerungselemente sind beziehungsweise sein können wie etwa Schlüsselkinder oder Scheidungswaisen, die Ehe war ein goldener Käfig und anderes mehr.

Die Psychologin und Psychotherapeutin Frau Meves wurde leider so gut wie nie erwähnt von Menschen, mit denen ich all die Jahre zu tun gehabt habe. Seltsamerweise allemal, da wir zumeist ja römisch- katholischer Konfession sind. Gehen hierbei die meisten von einer nicht gesagten Übereinstimmung und Loyalität aus? Oder wird aus zweifelhaftem Grund tabuisiert,Fragen und Kritik sind wie ein rotes Tuch? Und dann doch, wer Standpunkte hat, mach sich angreifbar, redeten sich mal welche raus. Und ich sage dabei von Sozialpädagogen aber auch dem Geisteswissenschaftler. Natürlich haben sich immer auch welche eingereiht in den Mainstream und bejahen, wovon man nicht mehr zu reden braucht, denn es ist das heute notwendige gesellschaftliche Erfordernis, dass und weil .… etc..: 

Wachstum, 1,5-Kind-Familien, Kinderarmut, die Deutschen sterben aus, Wohlstand, der Kampf um das Wasser, die Mächtigen der Welt, die Wirtschaftsbosse, der Wald stirbt, das Erdöl geht zur Neige, der Klimawandel, wir essen zu viel Fleisch, gesund leben, wir haben giftige Lebensmittel  .... und sie kommen wie die Heuschreckenschwärme

... und wird in entsprechende Parolen eingebaut.

Politische Rätsel offerieren manchmal methodisch begabt sein wollende der Jugendarbeit oder die das Übergestülpte nur ernst nehmen, Liebhaber gruppendynamischer Übungen oder auch die Medienwelt, wie viel sich jemand von den 20 Uhr Nachrichten merken kann.

Welcher Politiker mahnte um 2000 ob der zahlreichen Heuschreckenschwärme?  Rätsel sind nicht gerade sinnlos, welchem Zweck dienen sie aber. Schulisch ist es vielleicht Teil der Ex.


Als ob ein Common Sense besteht. und auch hier genügt ein kleiner Verweis auf die Ausführungen der Frau Meves.

Excursus, ein Streifzug zum Lexikon: Gemeinsinn (griechisch ϰοιν ασθησις koiné aísthesis, lateinisch sensus communis, englisch common sense, französisch bon sens) ist im Deutschen mehrdeutig und hat drei Grundbedeutungen. …..

>>  oder als Bezeichnung für die innerliche Grundlage eines gemeinwohl-orientierten Denkens, Fühlens und Handelns. Gemeinsinn

Gemeinsinn als ethische Haltung verstanden, ist die Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. So wurde „Gemeinsinn“ bereits im Rotteck-Welckerschen Staatslexikon als „Richtung des Gemüths auf die Verfolgung allgemeiner oder gemeinsamer […] Interessen“ beschrieben.[22] Verwandte Begriffe in diesem Sinne sind Gemeingeist[23], die "eigentliche ‚Bürgertugend‘"[23], Bürgersinn, sozialesbürgerschaftliches Engagement. „Gemeinsinn“ gilt mitunter als Gegenbegriff zu Eigensinn.[23]   >> siehe dort.

Bereits um 1980 galt sie wohl manchem als schon zu konservativ, nicht mehr zeitgemäß, was sie doch von einer braven Ehe und Familie wollte oder abzielte in ihren Beratungen. Und schon die Ziele sind etwas vage bis heute geworden, nicht nur wie ein Würfelspiel ist das Leben und die Liebe. Sind doch Menschen in der Gesellschaft bereits lange schon infiltriert, das ganz Normale als auch Gegebenes und Natürliches zu sehen, eben auch als so von Gott gewollt?

Gerne wurde in der Presse auf Holland Bezug genommen zur Abtreibung oder wegen der Drogen, siehe da. Debatten und Überzeugungskampagnen zu §218 und der Fristenlösung hatten meist nur das eine Ziel: sag ja. Und Ärzte die verneinten bekamen Apelle zur Verantwortung die sie doch hätten für die Frau. Und nicht zuletzt sagte die Frau, schlichtweg alle sollten das sagen: mein Körper gehärt mir.


Wegen der Gefahr der Unzucht soll aber jeder seine Frau haben und jede soll ihren Mann haben. 3 Der Mann soll seine Pflicht gegenüber der Frau erfüllen und ebenso die Frau gegenüber dem Mann. 4 Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt aber auch der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau. 5 Entzieht euch einander nicht, außer im gegenseitigen Einverständnis und nur eine Zeit lang, um für das Gebet frei zu sein! Dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht in Versuchung führt
so bei Paulus

Sie bietet ja mehrere ihrer Überlegungen als PDF an und alles Gute ihr für ihr hohes Alter und Erfolge im Leben.



….. soll aber jeder seine Frau haben und jede soll ihren Mann haben. 6 Das sage ich als Zugeständnis, nicht als Gebot.
……..

9 Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist nämlich besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren. 10 Den Verheirateten gebiete nicht ich, sondern der Herr: Die Frau soll sich vom Mann nicht trennen 11 - wenn sie sich aber trennt, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich wieder mit dem Mann - und der Mann darf die Frau nicht verstoßen.

Aus dem ersten Korintherbrief: Als Autoren werden zu Beginn des Briefes Paulus von Tarsus und sein Begleiter Sosthenes angeführt (1 Kor 1,1 LUT). Im weiteren Verlauf redet Paulus die Gemeinde dann aber durchwegs in der Ich-Form ….(Wikipedia)


Womöglich sagte vor kurzem ein Wissenschaftler, er habe vor Wochen ein Resultat seiner umfangreichen Befragung gewonnen, was überhaupt nicht seiner Überzeugung entsprochen hat. Was kann er nun tun. Fälschen, etwas auslassen, anders formulieren? Letzteres tun manche gerne und das führt zwangsläufig zu Sinnentfremdungen. Einige Fernsehsendungen betonten vor Jahren, dass es das auch in der Tierwelt doch gibt: die Gleichgeschlechtlichkeit. Und alle Menschen im Land waren ruhig und beruhigt. In der Augsburger Gegend soll vor Jahren ein Storch seinen Rivalen aus dem Nest verjagt haben, wurde berichtet und es war der Satz der Sprecherin, dass es das also auch bei den Tieren gibt, will die Sendungen dazu aber hier nicht mehr recherchieren.


Alles im Sinne der Homoehe und des triebhaften archaischen Konzeptes Alphamann und Alphafrau.


Ich erlaube mir hier Frau Christa Meves aktuell  zu empfehlen

„Obgleich ich aus Altersgründen keine psychotherapeutische Praxis mehr mache, landen bei mir per Telefon oder Mail weiterhin SOS-Rufe an. Und hier sind es nun nicht nur mehr die Fragen besorgter Mütter um das Verhalten ihrer Kinder, sondern neu sind es junge Männer, die mit sich selbst nicht mehr zurechtkommen. Und diese stecken häufig in der Porno-Falle fest. Ebenfalls sind es immer öfter gestandene Familienväter, die von ihren Ehefrauen ohne Erbarmen vor die Tür gesetzt wurden. Diese Familienväter erleben nun oft voll Entsetzen eine sich einschleichende Entfremdung von ihren Kindern. Dabei handelt es sich manchmal sogar weniger um solche Paare, die nach einer erst kurzen Ehe die Erfahrung gemacht haben, nicht zueinander zu passen, sondern im Gegenteil: Die Trennungen geschehen erst nach einer langen Spanne der Familien­bildung. 

Es betrifft gewissermaßen weinende Väter, die es mit viel Verantwortungsbewusstsein zu einer guten Familienstruktur gebracht haben. Diese Väter klagen dann vor allem über den desaströsen Zustand des gesetzlich geregelten Pendelns der Kinder zwischen den getrennt lebenden Eltern. Aber das Neue und Erstaunliche ist nun der so marode, ja oft verzweifelte Zustand dieser ratlosen Vatergruppierung. Es sind meist nicht die, die die familiäre Last abschütteln wie eine lästig gewordene Bürde, nein, es sind jetzt vor allem die besonders verantwortungsstarken Männer der in den 60er und 70er Jahren Geborenen. Es ist die Kategorie, die die Familie als eine wertvolle zentrale Aufgabe ihrer Lebenserfüllung verstanden hat. 

Kürzlich bekundete einer: „Meine einst so liebenswürdige Frau behandelt mich nun schon seit Jahren wie ein Stück Dreck. Sie nennt mich einen unbrauchbaren Waschlappen und das sogar immer wieder im Beisein der Kinder. Aber das tut ihnen nicht gut, lässt sich merken. Die Jungen strafen mich schweigend mit Verachtung und die Mädchen oft mit unverschämten Bemerkungen. Sie lassen immer mehr jeden Respekt vermissen, ja, sie plappern die mütterliche Herabsetzung meiner Person geradezu nach. Dass es dadurch für mich jeden Tag schwerer wird, für sie das tägliche Brot zu verdienen, tritt als Wert gar nicht mehr in ihr Bewusstsein. Eine einzige kleine Tochter habe ich, die so etwas wie Mitleid mit mir entwickelt. Wenn die Kinder bei mir sind sagt sie dann mit Augenaufschlag: `Wenn ich 18 bin, ziehe ich zu Dir.` Und dann schaut sie mich dabei an, als wolle sie mich trösten. Ich fühle mich in meiner Familie jetzt wie in einer Art Sklavenrolle.“

Manche dieser Väter halten aber die dauernden Entwürdigungen auch nicht endlos durch. Die Kurzbesuche enden plötzlich mit einem emotionalen Ausbruch. Der Vater kippt plötzlich bei seinen Kurzbesuchen den Kaffeetisch um, brüllt los, knallt mit den Türen, läuft davon. Womöglich hat er seiner Frau dabei einen Knuff versetzt. Nun hat er sich wirklich ins Unrecht gesetzt. Mancher Mann dieser Art sucht nun heimlich ein Refugium. Gelegentlich scheint das zunächst zu gelingen, bei einer stillen, sanften Geliebten, der er die unsäglichen immer neuen Probleme erzählen kann. Aber das bleibt ein schuldbewusstes Provisorium, das neue Probleme aufwirft... Die Kinder aber gehen dann nach der Pubertät ohne eine klare Orientierung auf die Suche nach neuer Heimat, nach haltgebendem Frieden – endlich einmal...

Aber ist es nicht sinnreich, sich endlich bewusst der Frage zu stellen: Wie hat es zu dieser Häufigkeit von zerstrittenen Familien­situationen kommen können? Dann ist es nämlich möglich, zu erkennen, dass zu einem Großteil die Übertreibungen mit der sog. Selbstverwirklichung der Frau daran schuld sind. Gewiss ist es berechtigt, dass wir Frauen mit den Männern gleichberechtigt sind, wie es die Emanzipationsbewegung aber bereits vor dem ersten Weltkrieg auf den Weg gebracht hat. Aber auf der Welle der 68er Revolte kam es nun subversiv zu einer übertriebenen Macht­ergreifung der Frau in ihrer familiären Position. Im Zuge dieser Stimmung wurde der Mann zu einem „nichtsnutzigen Ausbeuter“ degradiert und damit durch dauernde Herabsetzungen seiner Würde beraubt. Aber wie die vielen Scheidungen und ihre Folgen beweisen, sägen Frauen, die sich in dieser Weise mit dem Zeitgeist verheiratet haben, an dem Ast, auf dem sie selbst sitzen. Immer mehr spielen die ihres Nestes beraubten Kinder geradezu verrückt. In der jungen Generation entsteht so nicht selten Heiratsscheu, ja, häufig sogar auch eine fatale Minderung ihrer Leistungsfähigkeit.

Es wäre dringend an der Zeit, jungen, immer seltener werdenden verlobten Paaren in einer gezielten Eheberatung zu vermitteln: Ihr Frauen, macht euch nicht zu Mitläufern dieses auf Zerstörung der Familie sinnenden Zeitgeistes! Maßt euch nicht an, euren Ehemann beherrschen zu wollen, versteht ihn vielmehr als den ganz Anderen, als den auch anders Liebenden, der in Treue versucht, durch einen Brotberuf Verantwortung für seine Kinder, ja, auch für seine Frau zu tragen. Es ist nicht Sinn der Ehe, dass der Mann zum Sklaven seiner Ehefrau degradiert wird. Er bedarf vielmehr der Anerkennung durch fröhliche Wertschätzung, durch die liebende Einstellung seiner Frau - was sich dann auch auf seine Kindern überträgt. Nur so kann ein Vater für seine Kinder zum Vorbild werden, und das ist für ihre lebenslängliche seelische Gesundheit von hohem Belang. Wir brauchen, um Frieden und eine fröhliche Gemeinschaft in der Familie zu gewinnen, einen bewussten Umschwung dieser negativen Mann-Einstellung, um ihm zu der ihm zustehenden familiären Anerkennung zu verhelfen. Durch eine solche Einstellungs­änderung der Familienmutter kann neue Kraft entstehen, um dann auch bewusst gemeinsam all die Probleme anzugehen, die unser wirrer Zeitgeist ohnehin für die Familie aufwirft.