Posts mit dem Label Männergesundheit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Männergesundheit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 26. September 2018

Weiblicher Fernsehhumor


1970: ist so was von ätzend.1980: null Bock. 

Alternativlose würden vielleicht Weibliche(r)s Fernseh(humor)vulgär  oder vulga-är, vulvaär, vulvär

schreiben, jedoch habe ich damit meine Probleme, denn man sollte nicht der Sprachverhunsung noch hinzutun. Ob jene psychisch gar krank sind, dürfte man hierzu manchmal gar nicht verneinen, denn üblich auf welches -alter möchte man dies verorten wenn nicht zu Schule und Bildung bei eher den 18-, nicht mehr den 14-jährigen oder so wie (soweit ich mit noch erinnern kann) man-tau es mit einem Artikel mal vor Jahren beschrieben hat: vom Eichhörnchen und schwanzgesteuert und alle fallen in Gelächter oder sind schockiert. Bei mir hat sich diese milieuhafte Kommunikation nicht gehalten, war kaum vorhanden, ist kaum in Erscheinung gewesen.


Mit Hinweis, ich sag das nicht, also nur keine Mühe mit Null Bock oder wie es heute so ist.

Dass doch jemand mal etwas in der Zeitung dazu schreibt zu den grässlichen Komödianten heute. Seltsam genug und so sparsam, so wenig schlagkräftig erscheint es auch noch obwohl mal auf Anhieb kaum mehr dazu sagen kann. Da fehlen einem schlichtweg die Worte. Nur die Überschrift könnte etwas einträglich sein, denn üblich ist es bei Männern doch überhaupt nicht, mit dem Kanonenrohr zu reden, wie der Autor es nennt. Dass Frauen heute das tun, ist umso schlimmer und da hapert es an Kritik sehr wohl. Generell. Frauen also wie hier will es aber nicht stören, sie finde es ja spaßig. 

Es ist aber nicht spaßig sondern klingt wie von geistesgestörten in psychiatrischen Einrichtungen auf einer Regressionsstufe dissoziativer Persönlichkeiten und ihr Persönlichkeitszerfall. Und das Vorgehen ist doch nur zielloses Gehabe. Im Sinne von normal als gesellschaftliche Norm und Normalität ist es ebenso nicht sondern möchte sich wohl Raum verschaffen? Mit dem Lustprinzip zu entschuldigen oder zu erklären erscheint mir aber zu wenig.

Insgesamt sage ich mal ganz banal: nicht schlecht, gefällt mir, wenn die Überschrift nicht wäre. Hätte netter sein können.

Frauen und Männer:  Pimmelwitz komm raus

Nennt mich Spaßbremse, aber mir geht die flächendeckende Abwertung des Mannes gehörig gegen den Strich. Gleichstellung heißt nicht, die Kanone einfach umzudrehen. Von Hajo Schumacher

Achtung, Warnhinweis: Es folgt weiblicher TV-Humor. Die bayerische Komödiantin Monika Gruber erntet Brülllachen, wenn sie über "zu viele kastrierte Ochsen" juxt, die mit "Schürze am Herd" stehen und danach "die Kellertreppe feucht wischen". Nein, "Elternzeit ist nicht cool", sagt Frau Gruber und wünscht sich den alten Mann zurück, der "zur Höhle rausgeht und einen blutigen Fetzen Fleisch nach Hause bringt." Einfach mal den Humortest machen, die Perspektive wechseln und "Mann" gegen "Frau" samt passender Stereotypen tauschen. So viel Klischee würde nicht mal Fips Asmussen bringen. (….)

Ähnliches berichtet die SPD-Politikerin Petra Köpping aus Sachsen, die etwas Unerhörtes tat – sie ließ Männer reden. Köpping traf Arbeiter, Ingenieure, Führungskräfte, Verwaltungsfachleute. Viele empfanden das Leben nach dem Mauerfall nicht als Glück, sondern als Erniedrigung, als Abstieg, als Entmännlichung. …..

Die Probleme der Zukunft lösen nicht Männer oder Frauen, sondern gute Frauen und gute Männer gemeinsam gegen die anderen. hier im SPON


Vor kurzem war es, als ich den Gehsteig lief. Ich war unterwegs in die Frühmesse und eine Frau aus dem Hauseingang stolperte. Ach guter Mann, hat sie doch gar gesagt. Es gibt immer mal wieder einen Grund zum Freuen, zumal man nicht immer einen Grund dazu braucht.

Ist der afrikanische Voodootanz und Beschwörung normal auch oder weil wenn er Tote eingebracht hat? Vieles ist ja bei uns versucht worden, den Menschen alternativ beizubringen. Wichtig gemacht, hervorgetan hat sich ja der eher radikale Feminismus, Queer-Theories und eben Gender Mainstreaming. Bis 1990 sind Räucherstäbchen oder der Buddhafigur in der Wohnung etwas für private Musestunden gewesen sein von Menschen, die ihre Selbstfindung propagieren wollten und viele andere damit noch bedrängt haben.

Interessant doch, was ich gerade über juergenfritz  gefunden habe, wobei es manchmal – wem allerdings-uferlos erscheint, sich all diesem widmen zu wollen, denn der Überhang der Psychokultur ist doch längst nicht mehr zu übersehen und ihrer zahlreichen Verwässerungen. Einen Bereich der Vermengungen und Verwässerungen z.Bsp. hat Dahlke beschrieben. 

Obacht jedoch, denn ich sehe oder nehme das nicht komplementär, denn das möchten manche gerne wohl um die Utopie zu hegen, wir ziehen doch alle am selben Strang oder sollten das. Mir ist heute noch bange, wenn ich an solches Verlangen denke, dass vor vielem Jahren einige weibliche Fachgestalten geäußert haben in ihrem Wirrglauben und nie hatte man etwas miteinander zu tun. Wenn es nur Kuriositäten wären. Es ist Frauenmacht gewesen, weil sonst.

Im Grunde ist doch der Mensch, ein Patient oder Klient und seine Sache, Genesung das Ziel und nicht eine einheitliche Theorie oder Modell, eine Schablone oder die zentralen Schaltstellen.

Vor Jahren waren ja bereits die Psychiatrieskandale und habe mir den Blog von Schlagmann mal näher betrachtet. Dringend sollte es längst die Fachleute der Psychotherapieszene kümmern und ebenso aber, was als normal denn gilt, als psychisch krank und wo überall die Amtsstuben, das System sozusagen und die Strukturen, das Regiment nur haben: in Form des Personals, des Rechtsstaates, der Ideologien.

-----------------------------------------------------------------------------

„Wenn man diese Maßstäbe überall anwenden wollte, dann bleibt wohl kaum jemand übrig, der keine Schraube locker hat: Raucher, Politiker, Juristen, Psychologen, Psychiater und Leute die zu letzteren hingehen, Zocker-Banker, Rentenversicherer, Nicht-Sport-Treiber, Estremsportler, alle körperlich gesunden Frauen mit Brustimplantaten, Porschefahrer …

Wie heißt es doch so treffend in den WHO-ICD-10 Kapitel F – Forschungskriterien:
F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen
G1. Die charakteristischen und dauerhaften inneren Erfahrungs- und Verhaltensmuster der Betroffenen weichen insgesamt deutlich
von kulturell erwarteten und akzeptierten Vorgaben („Normen“) ab.“
Quelle: Internationale Klassifikation psychischer Störungen : ICD-10, Kapitel V (F) ; Forschungskriterien / Weltgesundh Folgerichtig findet sich Homosexualität als psychische Störung in den Psychiatriewerken.

Das ist eben keine Wissenschaft, sondern soziale Kontrolle bzw. – wie es ein anderer Poster schrieb – Inquisition – die Verfolgung von Minderheiten.

Ich nenne es schlicht Rechtsextremismus im Mantel der Wissenschaft.“

Hier muss ich ergänzend sagen: Nicht die Psychiatrie in ihrer Gesamtheit, sondern diese Form von Psychiatrie ist gemeint, diese als Machtinstrument fungierende Psychiatrie.eitsorganisation.

Hier und betraf die letzten Psychiatriekatastrophen . http://www.psychiatrie-und-ethik.de/wpgepde/1381-2/#comment-949
----------------------------------------------------------------------------------


Den vollständigen Text bitte dort lesen und mir kommt es hier auf das an, was ich dick hervorgehoben habe. Es ist erstaunlich, wie wenig das gesehen wird und wie wenig das oft mit psychischer Krankheit zu tun hat.

Manchen ist die Kritik des Psychologen Schlagmann mit oedipus-online.de ja kaum mehr als lesbar zu beurteilen zumal auch kaum populärwissenschaftlich, nimmt man dieses als Kriterium, was man manchmal auch muss. Der Konsument, der Zielgruppenperson geht natürlich immer auch in eine Bücherei und sieht dort viele Bücher liegen, die dann gekauft werden, je nach Berater in der Bücherstube wird dann empfohlen.

Obendrein ist es nicht unbedingt einträglich, wenn der Fachmensch glaubt, er müsse immer wieder wahllose Nachlese betreiben. Diejenigen werden halt mit ihren Abschlüssen nicht fertig oder es mangelt an Standpunkten und Erkenntnis.
Wen aber kümmert das denn? Es ist mehr als nur interessant!  Der Gegenpol des sich sträubenden oder renitenten Klienten sieht dann so aus, dass keinerlei Einsicht besteht sich helfen zu lassen trotz Notwendigkeiten. Insofern ist Schlagmann mit seinem Beispiel das er zu Kernberg nennt, mehr als nur aufhellend

Im Gegensatz ist ja Watzlawick mit seiner berühmten Geschichte vom Hammer schon per se der Renner gewesen und Lockmittel für den Normalverbraucher. Die gute Einführung für Erstsemester und ein wenig zum schmunzeln. Metaphern sind auch hilfreich, wem allerdings dienen sie. Angriff auf Mensch und Glaube, nicht nur die Kirche, macht er ja nicht gerade wenig, und er ist nicht alleine damit, ist beängstigend, wer sich als vielleicht einfacher Leser oder auch Lehrkräfte sogar an so ein Buch etwa wagt. Ermunternd ist vieles nicht, sondern weckt bestenfalls einen üblen Kampfgeist gegenüber dem Psychologen oder der Psychiatrie. Übrig bleibt wohl nur Frustration und Resignation: was ist nur los mit mir, was ist nur Psychotherapie, wann bin ich gesund, was ist denn gesund ….

Der Psychologe mag dies aufgrund seiner Modellsicht als Gewinn betrachten, als einträglich, emotionalen Gewinn wenn nicht gar auch Lustgewinn. Angst, ein Patient sei am Rand der Gefährdung. Spaßig ist es für K., liest man jene Zeilen, nicht für Herrn Schlagmann
--------------------------------------------------------

Klaus Schlagmann, der ja kritisch ist über Otto Kernbergs Schuld- und Wutanfallsthesen beim Klienten.

Die Lust zu verspüren, KlientInnen aus dem Fenster des Büros im 80. Stock zu werfen, deren Bemühungen barsch abzuweisen, sich eines Verständnisses durch ihren Therapeuten versichern zu wollen, sich mit KZ-Kommandanten und Folterern zu identifizieren, PatientInnen zu verhöhnen und zu Tätern zu erklären, die durch „sexuellen Missbrauch“ in der Therapie in den Suizid getrieben wurden: in diesen und ähnlichen Empfehlungen Kernbergs erkennt Hanns Mayer also die „objektive besorgte Einstellung“ eines Weisen, dem „das ernste Problem der Gegenübertragung“ nicht verschlossen ist, wovon der Autor ärgerlicher Weise keine Ahnung habe. Nun soll ich mich wohl meines mangelnden Verständnisses für Therapieprozesse schämen und auch noch dankbar sein für diese herablassende „Aufklärung“. Pfui Deibel!

---------------------------------------------------------

Die Zeitung: Nennt mich "Pussi", "Weichei" oder "Spaßbremse", aber mir geht die flächendeckende Abwertung des Mannes gehörig gegen den Strich.

Gleichstellung heißt doch nicht, das Kanonenrohr einfach umzudrehen
Ähnliches berichtet die SPD-Politikerin Petra Köpping aus Sachsen, die etwas Unerhörtes tat – sie ließ Männer reden. Köpping traf Arbeiter, Ingenieure, Führungskräfte, Verwaltungsfachleute. Viele empfanden das Leben nach dem Mauerfall nicht als Glück, sondern als Erniedrigung, als Abstieg, als Entmännlichung.

------------------------------------------------------------

Was dies miteinander zu tun hat? Zunächst nicht viel. Nur ein Gefühl vielleicht, würden Frauen sagen oder wie in der Altenpflege: manche haben´s im Urin. Ja, das ist wirklich so bei denen-da manchmal Alleingänge stattfinden mit denen die anderen überhaupt nicht mehr zurechtkommen und alles geht den Bach hinunter. 

Wie üblich. Chaos auf der Station. Lügen und Intrigen, wo man hinschaut und hinhört manchmal, Anmache inclusiv, Frauen sind nicht zurückhaltend. Auch ohne Gleichstellung sind viele verhunzt, frech und dreist längst gewesen. Warum sollte man schweigen? Mann muss einfach ein guter Kollege sein, weil sonst.

Zur Sache hier nun. Also vor Jahren bereits konnte ich kaum anders als an Sozialismus dabei denken, was sich da breit gemacht hat und als Witz und Humor verkauft wird. Sozialisten die sich über den Westen lustig machen möchten. Für mich ist der Zusammenhang lediglich mal meine Schulbildung und was als Merkmal über Kommunismus und Sozialismus gerne erzählt wurde. Schulbücher heute sind natürlich bestimmt schon anderen Inhalts. Frage: ist denn der Kommunismus oder Sozialismus kein Feind mehr? Wie gesagt will ich hier nicht wissenschaftlich sein und das kann mir niemand verwehren.

Oder dass aus den USA viele verblödende Filme sind, manche auch nicht, kann ja sein, woher aber nehmen Kritiker die Energie für noch mehr Doofheit und Klamauk, dies beschreiben zu müssen oder glauben dass es das ist. Besser wird damit kein Film. Aber eben, für jene ist das halt spaßig. Und sie machen ihre Monologe im Fernsehstudio. Es kann doch jeder das Fernsehen einschalten oder nicht, umschalten oder ins Kino gehen. Sind wir denn nicht mehr erwachsen? Einige Seniorinnen sagten vor Jahren sie hätten keine Fernseher schon jahrelang und zahlen soll man trotzdem? Und gewiss. Fünf DM auf der Station Altengeld ist ja nicht viel, sagt eine Schwester Maria, deren Name ich hier natürlich geändert habe.

Nicht mal meine Eltern haben so viel vorgekaut als das heute der Fall ist und sogar Hunde waren kaum an der Leine. Gängelbänder, Normierungen hat es allemal bereits gegeben.


Was hat das eine mit dem anderen nun zu tun. Eine ganze Menge oder ist es Unsinn, das eine mit anderen in Verbindung zu bringen, bestehen diese Verknüpfungen oder Vernetzungen bereits? Ja, sagen nämlich einige.

Viele im Westen sehen, daß wir einer totalitären Orwell-Huxleyschen Diktatur entgegen­ge­hen, wobei die Psychiatrisierung Le Pens deutlich sowjetisches Muster trägt, das der Zer­störung politisch Andersdenkender unter heilkundlich-rechtsstaatlicher Tarnung.“ mehr dann hier

Anlässlich Marine Le Pen, Frankreich oder AfD und der Wunsch der politischer Säuberung über die Psychiatrie. 


Der Psychiatrisierungsterror ist in Gang.




Montag, 18. September 2017

30 Jahre Arbeitsunfälle

Statistiken sind nur Zahlen, sie erklären zunächst kein Unrecht und sind kein Trost für Opfer und Familien. Sie sind wichtig um sich ein Urteil bilden zu können, um die Gegenwart und das Leben einschätzen zu können. 






links von unten nach oben: 2001- 2016 , rechts unten von  1986-2000




Quelle: Unfallversicherung pdf



Ob sie richtig sind haben viele ihre Kritik dazu und den müden Spruch, jeder fälscht nur seine Statistik. Ob das alles noch gut tut? 

Mittwoch, 9. August 2017

Männergesundheit — Warum Männer früher sterben


Frauen leben nicht länger sondern Männer sterben früher

Woraus die geringere Lebenserwartung resultiert — erklärt von Prof. Dr. Curt Diehm. Max Grundig Klinik aus: Kolumne „Gesund mit Diehm“ auf www.gesuendernet.de, die Prof. Dr. Curt Diehm wöchentlich schreibt.

und was für ein Zufall auf Facebook: die digitale Vorschlagsroutine
<<Was Du niemals wissen darfst

Nun aber zur Sache und ohne emotionale Eiferer und schlechtem Humor.

„Es ist ein Phänomen der Medizin: Nahezu alle statistischen Erhebungen ergeben, dass Männer eine kürzere Lebenserwartung besitzen als Frauen. So belegen beispielsweise die aktuellen Zahlen für Deutschland, dass heute neugeborene Jungen voraussichtlich im Schnitt knapp 78 Jahre alt werden, die neugeborenen Mädchen jedoch knapp 83 Jahre – eine Differenz von immerhin fünf Jahren. Im Alter zwischen 30 und 64 Jahren sterben in Deutschland doppelt so viele Männer wie Frauen, wie es ein Bericht des Robert-Koch-Institutes zu Tage gefördert hat. Männer sind demnach die Sorgenkinder der Medizin.

Historisch wurde argumentiert, dass die Lebenserwartung von Männern durch Kriege oft verkürzt würde. Für Friedenszeiten hieß es lange, die geringere Lebenserwartung des männlichen Bevölkerungsteils sei biologisch-genetisch bedingt. Dieser Erklärungsansatz ist aber nicht valide und wurde durch eine aufsehenerregende Studie widerlegt.“

Klosterstudie 

mit Daten von 12000 Mönchen und Nonnen

„Die Forscher Marc Luy und Michaela Grimm konnten nachweisen, dass es keine geschlechterspezifischen Gründe dafür gibt, dass Frauen länger leben als Männer. In der sogenannten „Klosterstudie“ haben Luy und Grimm die Lebenserwartung von Mönchen und Nonnen untersucht. Das Ergebnis: Bei einer ähnlichen Lebensweise ist die Lebenserwartung von Männern nur minimal geringer als die von Frauen. In die Studie flossen Daten von knapp 12.000 Mönchen und Nonnen in einem Zeitraum von mehr als vier Jahrhunderten ein. Das Fazit der Wissenschaftler: „Es ist nicht so, dass Frauen länger leben, sondern vielmehr so, dass Männer vorzeitig sterben.“

Die Erklärung für die geringere Lebenserwartung ist also: Männer leben ungesund.

Studien zeigen: Sie trinken mehr, sie rauchen mehr und sie erleiden schwerere Unfälle als Frauen. „Frauen leben in ihrem Körper, Männer benutzen ihren Körper eher als Instrument – und vernachlässigen ihn dabei“, so Professor Frank Sommer, der weltweit erste Lehrstuhlinhaber für Männergesundheit an der Universität Hamburg. Die Gesundheitsprobleme der Männer sind oft hausgemacht, Männer sind auch häufiger übergewichtig, weil sie sich schlechter ernähren. Interessant: Die Ehe schützt Männer vor einem frühen Tod. Die Sterblichkeit ist unter nicht verheirateten Männern zwischen 30 und 60 Jahren 2,5 Mal größer als bei verheirateten Männern.“

_____________________________________________________________
 

Und ein paar meiner Gedanken als Erziehungswissenschaftler.

Nun ja, nehmen wir das mal, wie es ist und dort steh, wenn es so ist. Ein Vergleich mit nicht verheirateten Frauen ist da nun nicht mehr möglich. Männer trinken und rauchen mehr und haben schwerere Unfälle, heißt es noch. Und man muss aufpassen, an welches Klischee man gerät. Männer sind in der Regel in gefährlicheren Berufen tätig, fast nur, im Vergleich zu Frauen: Bau, Ingenieurswesen, Maschinenbau oder Autoindustrie, Bergbau, Straßenbau, Fernverkehr.

Was trinken und rauchen anbelangt sind das meist sowieso die  Voreingenommenheit gegen die Männer: Nachlässigkeiten, ist angeblich gerne verwahrlosend und spricht nicht über seine Sorgen. Da geht es nicht um mehr Verständnis für den Mann sondern um den Vorwurf, Männer sind vermeintlich nicht mehr als unfähig dazu. Nun, betont wird ja der Bereich der Rollenbilder in der Gesellschaft, die sich da ändern müssen, erscheint mir aber etwas zu vage dargestellt. Betrachtet man die Vehemenz des Gender heute, die Frau als Opfer fast immer nur haben zu wollen, klingt das nach müßiger Angelegenheit.

    Allerdings muss man nicht mit selber Waffe und gleichem Niveau auf die Aufschreimanier der Frauen reagieren. Hysterische und affektive Reaktion ist nämlich keine emotionalen Betroffenheit und Ausdruck mehr. Kreischen ist nicht weinen.

Vom Alkoholiker wird allzu gerne gesprochen, wobei das auch der alten Theorie früherer Jahre der Bundesrepublik noch entspringt aus den Jahren 1960/1970. Trinken als eine Folge von Lebenskrisen, Trennung und Scheidung, Arbeitsplatzverlust, Eheprobleme mit mangelnder Lebensbewältigung ist heute kaum mehr zu vernehmen.

Und es gab eine Phase mit Vorwurf an die Männer, wieso sie nicht mit der Ehefrau reden, ob sie denn nicht Vertrauen an sie haben statt sich zu betrinken oder die Kündigung zu verschleiern, die er erhalten hat. Und dann kommt es zum Eklat.

Ebenso war später die Phase, als über die Workaholics geurteilt wurde, also wiederum kein Bewundern der Männer, die sich halb zu Tode arbeiten, nein, sondern es galt nur dem Vorwurf und einer heuchlerischen Sehnsucht, die dabei Frauen zum Ausdruck bringen wollten. Allemal sind Männer, so die Setzungen, nur die Versager, die nicht anders wohl können, als sich falsch verhalten. Und Forderungen stellen nur die Frauen. Eine Recherche nach Literatur mache ich hierbei mal nicht, sondern schreibe das aus dem Gedächtnis und Lektüren aus diesen Jahren, meist die Tageszeitung oder irgendein YelloBlatt mit ab und zu dem Fernsehen.

Nachrichten über Vergewaltigungen haben ohnehin die übliche Gewohnheit beibehalten. Was um 1990 ff Jahre vermehrt hinzu kam, und wie gesagt, lediglich meine Zeitungslektüre, waren immer mal wieder Nachrichten über Männer im Park, natürlich Blitzer, nackte Männer im Park., Männer die Mädchen belästigen und die kriminologisch gestylte, erzieherische Aufklärung lautete ja, nicht mit fremden Männern reden, nicht mit in deren Auto einsteigen.

Im Rahmen des Stalking scheint es ebenso keine Männer zu geben, die Opfer sind, sondern sie sind ja immer nur Täter der Materie, des Phänomens. Und ohne Schlagzeilen zu formulieren sind sich wohl alle einig, dass Frauen nur die reinen Engel sind, selbst im Zusammenhang der Milieuwelt, des Sex und der Erotik, beißt die Maus nicht den faden ab, überall scheint es da nur engelsgleichen Gestalten zu geben. Nichts ist da schmutzig oder pervers. Obszöne? Natürlich, keinesfalls ebenso nicht.

Sind das nicht enorme Zerrbilder in der Gesellschaft?

Das Wunschbild „Frau“ und die Suche nach den Prinzessinnen?
Das Wunschbild Mann gibt es natürlich ebenso

und wer bin ich, wer möchte ich sein, wie sieht mich der andere.
Ich und Nicht-Ich

Und keinen möchte das ernsthaft stören?

Und wer das alles reproduziert, ist die Presse natürlich mit ihren Strippenziehern, denn es gäbe sie ja, die Strippenzieher oder Drahtzieher, so wie es Steuerungsinstrumente gibt für Mensch und Gesellschaft (Hilfsmittel oder Tool, das zur zielgerichteten Beeinflussung technischer, operativer oder wirtschaftlicher Prozesse und Systeme verwendet wird… Unternehmensplanungen, Zielvorgaben und Kennzahlen werden als nützliche Steuerungsinstrumente zur Führung von Organisationen dargestellt. Wikipedaia.)

Aber auch ein jeder selber reproduziert diese Rollenvorstellungen zwischen Phantasie und Realität, den Handlungen.

Und wie schön ist es, was Facebook einem für Vorschläge macht, die ja ein Netzprogramm vornimmt, der digitale Schreibtischhengst.  Bevorzugt wird ja meist die schlechte Metapher des Sex and Crime und nicht der Stahlarbeiter, Facharbeiter und Techniker, denn den Drahtzieher gibt es wirklich, zumal viele Arbeitnehmer immer mal wieder von Maschinen ersetzt wurden.

Wie doch Männer so enorm diskriminiert werden. Und wer sich beschwert, sind Frauen, leider aber nicht, weil sie in Sorge sind um Ihren Ehemann oder ihren Freund. Ist das nicht seltsam und bizarr?


 _____________________________________________________________

„Ein ganz wichtiger Faktor: Vorsorgeuntersuchungen. Eine Studie der Deutschen Angestelltenkrankenkasse (DAK) hat ergeben, dass Männer generell nur halb so häufig zu Untersuchungen und insbesondere zu Vorsorgeuntersuchungen gehen wie Frauen. Die Studie hat auch gezeigt, dass Männer Signale für Dysfunktionen häufiger missachten als Frauen. Männer haben auch deutlich niedrigere Fehlzeiten im Beruf. Sie neigen im Gegensatz zu Frauen dazu, Erkältungen und Bronchitiden zu verschleppen. Vorsorge ist für viele Männer nach wie vor ein Fremdwort. Während Frauen regelmäßig den Frauenarzt aufsuchen, tun Männer dies nicht beim Urologen.

Selbst Hygienemaßnahmen beachten Männer schlechter als Frauen. Sie putzen sich deutlich seltener und oberflächlicher die Zähne. Somit haben sie mehr Parodontitis und Zahnfleischentzündungen. In der Regel sind Männer auch über gesundheitliche Fragen schlechter informiert und orientiert als Frauen.

Wie es der Gesundheitsbericht hervorhebt:

Der Erste Männergesundheitsbericht macht deutlich, dass das nach wie vor präsente Bild vom „starken Geschlecht“, das keine Zeichen von Schwäche zeigen darf, wesentlich zu einem höheren Gesundheitsrisiko bei Männern beiträgt. Eine Denkweise, die es ebenfalls zu verändern gilt. : Um männlich zu sein, muss Mann keineswegs ein unverletztlicher Held sein, der Raubbau an der eigenen Gesundheit betreibt.


Dieser Artikel erscheint auch in der Kolumne „Gesund mit Diehm“ auf www.gesuendernet.de, die Prof. Dr. Curt Diehm wöchentlich schreibt.



Männergesundheit: auch Männer haben eine Psyche

überschreibt Dr.med.Krüger auf Psychosomatik-Info Ergebnisse zur Gesundheit der Männer heute und deren Vernachlässigungen; aus der Studie des Robert-Koch-Institutes .

Männergesundheit ist ein vernachlässigtes Thema bei Ärzten und Patienten. Und das liegt nicht daran, dass Männer keine gesundheitlichen Probleme haben. Aber Männer vernachlässigen ihre Gesundheit oft und Ärzte diagnostizieren Erkrankungen bei Männern erst spät (s.u.).

Unseriöse Angebote

Und wer im Netz sucht, stösst auf nur wenige ernst zu nehmende ärztliche Informationen. Unter dem Schlagwort: Männermedizin und Männergesundheit findet man neben urologischen Praxen v.a. Angebote von Ärzten, die Anti-Aging, Molekulare Medizin u.a. oder chirurgische Eingriffe an Penis und Hoden anbieten.

Seriöse Angebote

An seriösen Angeboten fallen v.a. die Veröffentlichungen des Robert-Koch-Instituts (s.u.), der Stiftung Männergesundheit und das „Männergesundheitsportal“ der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung, BZgA, auf.

Das Robert Koch Institut hat z.B. 2014 einen umfangreichen Bericht zur „Gesundheitliche Lage der Männer in Deutschland“ veröffentlicht.

In diesem Bericht wird sehr deutlich, dass sich Männer und Frauen bei fast allen Aspekten von Gesundheit und Krankheit unterscheiden:

Wir alle wissen, dass es typische Erkrankungen von Frauen und Männern gibt. Wir wissen vielleicht auch noch, dass das Auftreten der Erkrankungen altersabhängig ist.

In dem Bericht des Robert-Koch-Instituts zur „Gesundheitliche Lage der Männer in Deutschland„wird aber darüber hinaus deutlich, dass sich Frauen und Männer ganz grundsätzlich bei den gesundheitlichen Verhaltensweisen, bei der Wahrnehmung von Krankheitssymptomen, bei der Kommunikation darüber und v.a. bei der Inanspruchnahme, d.h. bei der Frage, wann geht ein Mensch zum Arzt, ganz wesentlich unterscheiden.

Immer wieder wird bemängelt, dass Männer weniger zu Ärzten und weniger in Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen gehen. Deshalb gibt es zahlreiche Initiativen, wie z.B. des Gesundheitsministeriums, (BMG), das Männer zu  mehr Gesundheitsbewusstsein, mehr Aktivität und Teilnahme  an Vorsorgeuntersuchungen auffordert. (….)

Die Häufigkeit von Krankheiten bei Männern ist wohl eher stark altersabhängig. Und es kommen noch ein paar Faktoren dazu:

Wenn man die Untersuchungen genauer ließt, fällt auf, dass Jungen dreimal häufiger als Mädchen unter Hyperaktivität, Aggressivität und der Aufmerksamkeits/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) leiden.

Männer in den mittleren Jahren tauchen aber in den Statistiken oft jahrelang nicht mehr auf.

Zu der Fragestellung passen Untersuchungen, die nachweisen,

          ·         dass Ärzte und Ärztinnen bei Männern weniger Depressionen diagnostizieren
          ·          oder Depressionen weniger häufig erkennen.“

„Dabei ist unter Ärzten bekannt, dass Männer unter anderen Symptomen als Frauen leiden:

           ·         Männer haben häufiger „Ärgerattacken“, Aggressivität, Feindseligkeit, innere Unruhe und antisoziales Verhalten.

            ·         Männer leiden auch viel häufiger unter unspezifischen, körperlichen Symptomen (Somatoformen Erkrankungen), die oft nicht als depressive Symptomatik oder Burnout erkannt wird.“

       neu deutsch: Gender Bias

„Und  es gibt wohl auch ein typisches Diagnose- und Verschreibungsverhalten von  Ärzten: wenn v.a. männliche Ärzte sich eigene psychische Schwächen und Überforderungen nicht eingestehen, können sie es wohl auch nicht beim Patienten diagnostizieren (neu deutsch: Gender Bias).

Und die Männer selbst gehen wohl erst dann zum Arzt (und in medizinische und psychosomatische Behandlungen), wenn es gar nicht anders mehr  geht. Das ist auch die Erfahrung der meisten Ärzte.“
Die Ursachen dafür werden an vielen Stellen diskutiert („Männlichkeit„, Männerbild, Rollenverständnis usw.).

Das führt zu späten Untersuchungen und Diagnosen und ist vermutlich der Grund für die

           ·         steigende Häufigkeit von körperlichen und psychischen Erkrankungen von Männern im Alter
           ·         und von den erschreckenden und steigenden Selbstmordraten von Männern mit steigendem Alter.

Es ist also dringend notwendig, frühe Angebote für Männer zu machen und ihnen dabei zu helfen, sich nicht erst an Ärzte oder Psychotherapeuten zu wenden, wenn sie nicht mehr anders können. (….)
Der Anteil von Männern in unseren Behandlungen ist Vergleich zu anderen Psychosomatischen Abteilungen hoch und liegt bei bis zu 48 % unserer Patienten.

Info Männergesundheit vom 12. Januar 2015

       Unseriöse Angebote

Man braucht nicht lange suchen um eben solche unseriösen Angebote zu finden und man findet sie prompt und nicht gerade wenig. Dass es dabei mitunter um Fakes handeln kann oder schlichtweg unechte Ärzteschaft, darf allemal nicht wundern. Der gute Arzt weiß sehr wohl um diese Tatsachen und hat es weiß Gott kaum nötig, jene Bereiche der Männergesundheit zu Sexualität so spekulativ und plakativ in den Vordergrund zu stellen. Der Zugzwang der bzw. hin zu mehr offener, freier Gesellschaft, die nicht jedem behagt und oft auch verletzender Natur ist, wird daran deutlich und wird dabei erneut wieder zum Common Sense stilisiert.



Und dass das nur nicht fehlen darf! Wie enorm wird denn die Männerwelt damit für dumm verkauft wie mit der Potenzpille Viagra. Dass Männer auch ihre Probleme und Sorgen haben, muss man längst nicht bestreiten, aber hiermit wird Männern auch gerne suggeriert, wie man ein toller Hecht sein kann oder ach wie traurig, man ist vielleicht keiner, aber man kann dagegen etwas tun.

Damit wird doch nur die Primitivperson Mensch, die triebhafte Ebene nur bedient und ist im Grunde schockierend, wie lasch dazu immer wieder Zeilen zu finden sind, versachlicht und wie nur pseudorationalisiert.  In der massenmedialen Presse zur lästigen Gewohnheit geworden und wird meist ja überlesen. Das echte Gespräch mit dem seriösen, dem guten Arzt ist allemal noch mehr Wert und.

Denn früher, da war ja nur die strenge Moral und man durfte doch über nichts reden, heute ist das alles ganz anders. Verschleiert wurden diese Annahmen immer wieder infiltrierend dargeboten und man braucht ja nicht mehr so verklemmt sein, wie früher, als Frauen noch mit Nachthemd in die Badewanne gestiegen sind.


Exkursiv:…. der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz …. Den Deutschen diagnostiziert er eine „narzisstische Normopathie“

Und eine zugespitzte Kritik wie zum Beispiel „moralischer Imperialismus“ (Orbán) oder „Tugendterror“ (Sarrazin) wurden als absolut indiskutable Meinungen gebrandmarkt.

Moralisierender Mainstream und political correctness

Aber Köln hat die sehr wirksame Macht einer political-correctness-Zensur, eines moralisierenden Mainstreams, eines vorauseilenden Gehorsams deutlich werden lassen und aufgeweicht. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass es gar keiner autoritären Meinungszensur oder gar einer „Lügenpresse“ bedarf, um unerwünschte oder belastende Wahrheiten zu vermeiden.


auf dem Blog vom Emannzer: Merkels Hände


Wer solchen Abhandlungen und Texten nur brav Glaube schenkt (wohlgemerkt nicht den Exkurs!), sollte darüber nachdenken, dass ja über Generationen vorher damit Urteile ausgesprochen werden, wie dumm und blöd doch vermeintlich all unsere Ahnen und Urahnen gewesen sind. 

So dumm aber will der Mensch heute sein? "Von Nichts haben die noch gewußt, wir heute aber schon. die Wissenschaft hat festgestellt, das.....: Dank des technischen Fortschritt, des medizinischen Fortschrittes, die Medizin Dank des technischen Fortschrittes ist es gelungen, dass Menschen älter werden. aber leider haben wir ein Geldproblem ....das kostet mehr und wie kann man das absichern, wie kann man nur garantieren, dass das es nicht den Bach hinunner geht ...?

"Wissenschaft" argumentiert allzu gerne damit und will festgestellt haben, dass es so war; Ehe um versorgt zu sein, Kinder um die Gesellschaft abzusichern, dass die Jungen für die Alten sorgen können. Aber heute da gibt es das Rentensystem und all das was darauf aufgebaut ist inclusive dem Geldmarkt, dient letztlich dieser Sicherheit, wird hypothetisiert. Ist doch eine schlüssige Abfolge an Argumenten und Thesen, wird behauptet. Funktional, ökonomisch ausgerichtet wie ausschließlich so gewesen.

Kunst und Dichtung, Lied und Musik müssten doch längst als Gegenbeweise erkannt und anerkannt sein, denn wird darin nicht oft genug eben das beklagt, dass es nicht erstrebenswert doch ist, die Liebe zu vernachlässigen und nicht der Zweckehe das Vorrecht zu geben. Dass die Sehnsucht Liebender zu beachten ist, ist dabei nicht ein erst neuerer Protest des letzten Jahrhunderts gewesen. In diesem Jahrhundert sollen ja wieder mal mit Despotenmächtigen andere Tatsachen geschaffen werden.

Freud berief sich ja gerne auf die griechische Mythologie, die meisten Psychotherapeuten heute verwenden zumeist schöngeistige Literatur als ihre Metaphern. Natürlich ist Kunst bzw. Ästhetik ein Wesenszug beim Menschen per se, gehört zu seiner Natur. Weniger der Narzissmus oder Fehlausprägungen von Kunst in Bereiche der Paranoia, der Hysterei und Depression.

Der ganz normale Wahnsinn betiteln manche die Gegenwart oder bestimmte Verhaltensweisen vom Menschen oder wird manchmal zur Schlagzeile in der Presse.

An der Lieblosigkeit hat sich folglich dann nichts geändert.

Partnerbeschaffungsinstitute 

Erkennbar wird die Zunahme der falschen Freizügigkeit auch daran, dass vermehrt vom Sex geredet wird, weniger über Sexualität. Wozu nur Liebe und Emotionen, Funktionalität genügt doch auch, wird plötzlich erzählt. Denn die Liebe, die kann ja nur enttäuschen, also warum nicht leben ohne Liebe, um die man manchmal ein Leben lang kämpfen muss, für die man etwas auch tun muss, manchmal und mitunter.

Den schnöden Sex gibt es ja immer gratis mit irgendeinem Partner oder Partnerin und zahlreiche Partnerbeschaffungsinstitute gibt es ja. Zu jeder belanglosen Tageszeit können Sie sich einen passenden Partner suchen, wird ja kräftig suggeriert.

Ruf doch an, ruf mal an, ruf einfach an ….. lauten die Signale
… tu es doch einfach …

Was vor dem Onlineleben für jeden erkennbar der Schmuddelabsatz in der Zeitschrift war, möchte heute auf seriösem Boden stehen: ganz legal und legitim, ohne Moral, den die ist nur Ballast in der Gesellschaft, hemme doch die Menschen nur.

Frust, depressive Lebenshaltung sind manchmal eng an der Verwahrlosung anliegend.

Die Satire genügt aber längst an der Stelle, denn wie wunderbar und harmonisch ist dagegen bei Dr.med.Krüger zu lesen.