Posts mit dem Label Kunstfreiheit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kunstfreiheit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 20. Oktober 2022

Kriegsmüde, das dümmste von allen Worten


„Kriegsmüde - das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat“

Der Schriftsteller und vehemente Kriegsgegner Karl Kraus wandte sich in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Die Fackel vom Mai 1918 (Nr. 474) gegen den Begriff der „Kriegsmüdigkeit“:

„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt 

müde sein des Mordes, 
müde des Raubes, 
müde der Lüge, 
müde der Dummheit,
müde des Hungers, 
müde der Krankheit, 
müde des Schmutzes, 
müde des Chaos. 

War man je zu all dem frisch und munter? So wäre Kriegsmüdigkeit wahrlich ein Zustand, der keine Rettung verdient. 

Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt, nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen. 

Staaten, die im vierten Jahr der Kriegführung kriegsmüde sind, haben nichts besseres verdient als — durchhalten!“

entnommen ausm Habsburgernet



Print Friendly and PDF


Dienstag, 4. Oktober 2022

Musik und Country.

 Musik ist Musik ist Musik, doch nicht alles gefällt. Ist ja klar, doch manchmal gerät es in Vergessenheit und wieder andere finden ganz plötzlich Tabus so wie bei den bösen Liedern, Na gut, es sind ja nicht alles nur schöne und erträgliche Texte. Über die Melodien mal auch nicht ganz  zu schweigen. Ein wenig sind Grenzen schon einzuhalten. Und wer nicht nach Rom möchte, soll wenigstens Ruhe geben. Umwege spielen da keine Rolle. Welches Ziel verfolgt der Komponist oder ein Interpret? Katharsis oder sich gar dem Bösen verschreiben, es/ihn als nicht existent sehen, boshaft sein, provozieren, den Spiegel vorhalten? Allein damit ist schon der Vorsatz deutlich von Liebe zur Gier und den Trieben.


 


Applejack, der Apfelschnaps oder Obstler

Der Songtext erzählt von einer Person namens Applejack, der in der Nähe eines Apfelgartens lebte und dessen richtiger Name Jackson Taylor war. Er wurde von allen geliebt, die ihn kannten, er hatte eine Leidenschaft für Apfelwein und Banjo spielen. Die Hauptperson erinnert sich, als sie noch ein Kind war und immer zu Applejack ging, um mit ihm zusammen Apfelwein zu trinken und den Banjo und das Tamburin zu spielen. Applejack ist jetzt nicht mehr da, aber die Hauptperson hat sein Banjo, das sie immer an ihn erinnert.


Als Methodisches ist für mich bislang lediglich die klassische Musik im Rahmen vorhanden, die Schlagerwelt oder anderes, Rock, Blues, später Punk oder die Boygroups, so gut wie nicht, es soll der Freizeit dienlich sein und der eigenen Muse und Erholung oder Nichterholung. Spontane Gespräche sind davon nicht ausgenommen.



Im Bildungsrahmen mag es manche Lehrern vielleicht nahegebracht worden sein, Aktuelles doch aufzugreifen. Dazu kann ich mich nicht äußern. Aus der Jugendarbeit der Vergangenheit war es kein Thema je. Ob die einen auskundschaften wollen oder was die dann vorhaben sind eher Einwände gewesen, und es ist doch die große Geldwelt.

Erziehung und Familie, auch dort sind Grenzen und ist die Erziehung, was einem genehm ist und was nicht und das kann das laute Radio ebenso sein wie ein dämliches Lied. Wie sollte man denn sonst faulenzen und vor sich hin dösen können oder die Zeitung lesen oder ein Spiel gemeinsam spielen.

Manche bauten eine nette Hütte aus dem alten Heustadel mit Lagerfeuerplatz vor der Türe und einer Theke wie im Landgasthof. Und das geht. Manchen wissen das ja. Was sollte man den öden Krimis denn abgewinnen, wenn die Baugeschäfte und Maurer da nur verhöhnt werden.

Im Freizeitrahmen ist das nette oder gesellige Beisammensein ja das Ziel und der Wunsch. So gab es doch auch Discoabende mit und in der Jugend, warum denn nicht. Kostet weniger Eintritt und es muss nur gut gemanagt, soll heißen vorbereitet sein.

Die Beweggründe von Komponisten und Interpreten sind manchmal ja nicht bekannt und auch nicht einfach so zu erkunden. 



Print Friendly 
and PDF


Rasputin der russische Wandermönch

 so wird er beschrieben aber auch von einer ganz anderen Seite. Er soll der Geliebte der Zarin gewesen sein, für manche gar war er ein Dämon, was jedoch nur Gerüchte gewesen sein sollen. Rasputin, die berüchtigtste Sexbestie der Geschichte. war 2016 ein Artikel in der Welt.

Das Lied von Boney M. handelt von seiner Geschichte und Schicksal. Er wurde letztlich umgebracht, nachdem er den ihm verabreichten Giftbecher überlebt hat




Rasputin, die berüchtigtste Sexbestie der Geschichte war noch vor wenigen Jahren in der Welt zu lesen. In Russland jedoch soll er auch heute noch durchaus als liebevoll gelten, der er war. Dem Zarenhof waren dunklen Seiten, die er haben solle, unbekannt, er hat den Zarewitsch von der Hämophilie geheilt, worüber die Ärzte sehr verwundert waren, wie das zugehen konnte. Er war als Wunderheiler angesehen.

Der Artikel in der Welt ist von 2006 und ist er nicht einiges zu dick aufgetragen? Manchmal ist es doch zum Kopfschütteln, auf welch primitive Form Journalismus arbeitet, sich selbst für Besseres hält und andere verurteilt. "In der Hauptstadt des Zarenreichs wimmelte es von Mystikern, Wunderheilern und frommen Spinnern, denen die wachsende Abneigung gegen die orthodoxe Hierarchie gute Geschäfte bescherte. " Ebenso ist von einem ungehobelten Bauern die Rede und dann wieder vom Sohn eines freien Bauern. Da sollte es der Schreiberling, pardon natürlich heißt es Journalist oder der Autor, schon deutlicher machen, ob er über die Gerüchte schreibt oder ob er sich mit dem Mob gemein macht, der von frommen Spinnern redet. Es kann sich da doch nicht um das Feindbild Russland handeln, um es ab und zu anzuheizen? Leserbriefe weisen wohl darauf hin nebst dem Kopfkino zur Sexualität, als ob es des Menschen ewiges Ärgernis ist. So viel noch mit Ergänzung.

Das wichtigste über Rasputin ist die Tatsache, dass er tatsächlich Menschen heilen konnte, vor allem Zarewitsch Alexei, den Sohn von Nikolaus II., der an Hämophilie litt, einer Erbkrankheit, die die Blutgerinnung verhindert. Jede noch so kleine Verletzung hätte zum Tode durch Verbluten führen können. Rasputins Fähigkeiten wurden sogar von Leuten bestätigt, die ihn verachteten.

Die Kaiserin glaubte an seine Rechtschaffenheit, an seine geistige Stärke, glaubte, dass sein Gebet hilft. Das war die einzige Art, wie sie ihn behandelte. Rasputin besuchte den Palast nicht so oft, wie es hieß. Er wurde gerufen, wenn sich Alexeis Krankheit zeigte. Ich habe ihn selbst einmal gesehen. Ich habe ihn als klugen, gerissenen, freundlichen Mann erlebt." (1)
________________
1) Der verrückte Mönch: Wer war Grigori Rasputin wirklich? Russiabeyond Mai 2022
In der Hauptstadt des Zarenreichs wimmelte es von Mystikern, Wunderheilern und frommen Spinnern, .....
3) 5 Myths and Truths About Rasputin, Time, BY ALBINKO HASIC, PhD candidate at Syracuse University  DECEMBER 29, 2016 Obwohl er häufig in Salons unterhielt, gibt es keine Beweise dafür, dass Rasputin ein sexverrückter Wahnsinniger war, der eine geheime Affäre mit Russlands Königin hatte. Ähnlich wie der Rest seines Lebens wurde sein Verhalten in diesem Bereich übertrieben und – nach der Februarrevolution von 1917 – von seinen Feinden ausgeschmückt, um sein Leben zu propagieren.-Rasputin ist ein russischer Spitzname, der "Ausschweifungen" bedeutet. Zwölf Jahre lang beherrschte der Schwarze Mönch Gregory Novihh, berühmt als Rasputin, die Zarin Alexandra und durch ihren Einfluss Zar Nikolaus den Letzten* und durch ihn das Schicksal ganz Russlands.



Print Friendly 
and PDF


Montag, 26. September 2022

Champion oder Mensch sein- was ist sinnvoll?

 Ich hole hier einen Abschnitt aus dem vorherigen Artikel heraus um das Thema deutlicher zu gestalten.

Und schon ist der Rahmen gesetzt! Na, wer weiß! 

Auszüge aus der Bibliothek der Zeit oder anders gesagt der Zeitenbibliothek und ein bisschen Lebensbibliothek.

Der kleine Mann, die einfachen Leute, wurden ja angehalten, über sich und das Leben nachzudenken und ja nicht so viel zu konsumieren und nicht gleich alles wegzuwerfen. W i r  sind ja verschwenderisch geworden und sooo materiell nur zentriert. Ja hat er das und ist er das denn der kleine Mann?

Hier als Aktualisierung und Exkurs, 30.9., der Blickwinkle zur politischen
mit weltpolitischer Bühne mit dem Finanzmarkt

Wie die Krisen von Covid-19 bis Putin-22 vom Zusammenbruch des Wirtschaftssystems ablenken sollen

Es mag so manchen Ohrwürmer plagen, doch ist es gut, das es immer mal wieder anständige Experten gibt, die keine Scheu haben nachzudenken. Pädagogisch sind zwei Verhaltensweisen bei Menschen: die eine ist die, Fehler zu vertuschen wie Kinder in der Schule, das Blatt beschmieren, damit es keiner sieht was falsch war. Die andere ist die, Distanz zur Sache und zu seinem Tun und Handeln einzunehmen. Dialogbereitschaft ist beidem wichtig und die Freiheit eines Systems und Geschehens. Restriktionen zerstören und sind Hemmfaktoren erneuten Meidens oder verursachen Aggressionen und Verbohrtheit.

Geht es um die relevante Sache oder nur um eine Nebelkerze. Immer noch ist das CO2 schuld. Ja woran denn.

---------------

Und dann vergehen Jahre, gar Jahrzehnte und es mach sich ein Mädchen breit, die gar Hass schüren möchte. Seit wann ist das sinnvoll, der Gesellschaft, den Alten, der Politik oder wem alles Vorwurf machen, sie hätten ihr die Kindheit gestohlen? Wieviel Recht hätten die meist schon verstorbenen der Elternjahrgänge Vorwürfe zu machen und Hass zu schüren, zudem es manche haben ja haben, auf die Hitlerjahre, auf Hitler und die Nazis, ihnen sei die Kindheit und das Leben gestohlen worden? Und es hat vielen Menschen das Leben gekostet. Nur richtete sich deren Hass gar konkret gegen Deutschland selbst oder sie meinten diese vermeintliche Mentalität sei nicht untypisch für die Deutschen, wie es mit einigen Zitaten aus dem Spektrum der Grünen belegbar wurde oder war gepaart zuletzt mit der rechten Rap-Szene.

Und Großelternjahrgänge haben zwei Weltkriege erfahren müssen. Wieviel ist ihnen die Kindheit und mehr gestohlen worden, kaputt gemacht an Lebensglück? Sind denn die liebe Greta und ihre Unterstützer nur dumm, dass sie dies nicht sehen und verstehen können? Oder wollen sie das gar nicht! Ich halte sie für selten nur dämlich damit und all ihre Unterstützer ebenso. Merkt ihr denn diese Verstiegenheit nicht? Oder seid ihr nur verblendet worden von der Medienwelt? Es ist eine gehörige Portion politischer und ideologisch verfärbter Missbrauch von Jugend. Kritik war rege zu vernehmen, sie seien ohnehin aus der Welt der Reichen und satten und worüber sie zu jammern hätten. Brauchten wir denn oder wer Kampdrohnen (-Lesben) wie die frei rasenden Konkubinen (Kommentare an einer Bushaltestelle).

Das Vermögen von Greta Thuberg, wird nach dem Vermögensmagazin auf 1 Mio Euro geschätzt, hier bei Männersache ist von 2 Mio Euro die Rede. Rubikon (aktualisiert 26.10) nennt sie die Handlanger der US-Finanzelite

Nichts gegen eine gesunde Begeisterung junger Menschen. Viele andere und Ich ebenso waren auch einmal jung und engagiert mal mit und mal ohne Nörgelheinis und auch das kann weitere Kreise ziehen aus den eigenen 4 Wänden raus. Und beileibe sind nicht alle nur blinde Hühner gewesen oder dumme Gockel, Verzeihung, Schafe mit Herdentrieb.

Framing findet nahezu immer statt.

Queen - We Are The Champions 

oder Peter Alexander – Hier ist ein Mensch

Kennst du seinen Namen
Seinen Namen kennst du nicht
Sieh zu ihm hinüber
Dann kennst du sein Gesicht
Hier ist ein Mensch
Schick ihn nicht fort
Gib ihm die Hand
Schenk ihm ein Wort
Kennst du seinen Sorgen?



Übrigens bietet Wikipedia zum Champions-Song ( war er nicht zweckentfremdend als Fussballsong) keine Inhaltsanalyse. We are the champions, my friends. And we′ll keep on fighting till the end. We are the champions, we are the champions. No time for losers, ′cause we are the champions of the world. Wovon handelt nur das Lied? Na ja, sie singen auch davon, doch ein paar schlimme Fehler begangen zu haben, haben ihre Strafe abgesessen und haben es geschafft. Einiges ist es dadurch Augenwischerei im Leben als Fußballerlied.

Damit wurde viel mitgeteilt, kommunikativ natürlich. Anders gesagt wurden damit leider auch Menschen in der Gesellschaft über den Kamm geschoren.

Und heute wird ja gesagt, dass Menschen sozusagen alle gleich sind, es soll ja gleich gestellt werden, wozu sind nur Fragen dann gut die da lauten, 

was ist Ihnen lieber, was mögen sie lieber?

Pädagogische Arbeit, Bildungsarbeit geht immer auch von einer Gegenwarts- und Situationsanalyse aus und damit werden Menschen gelenkt. Stattfinden soll das natürlich nur positiv und freiwillig und natürlich mit Überlegungen, trifft es zu, wann und bei wem trifft was denn zu.

Damals war die Rede, dass das Erdöl bald zur Neige geht und deshalb müssen  w i r  uns anders verhalten und das fängt schon beim Individuum an. Na gut, kann ja alles sein. Was aber tun die Habenichtse, denen auch gespottet wurde, dann noch der Konsum angeprangert mit dem WIR?

Das kann doch kein Zufall gewesen sein, dass es eine Zeit war, in der die Politik Ludwig Erhards so nach und nach mehr Früchte getragen hat? In dieser Zeit sind auch die Supermärkte entstanden und andere redeten von den Spontis, dem Tante Emma laden und dem kleinen Mann. Ob das wohl Methode hatte? Strategie, wäre vermutlich treffender gesagt. Möglichkeiten sind doch viele.

Das war doch sicher zu viel des Schwärmens? Na ja, für wen!

Glücklicherweise sind heute ja viele Mülltonnen vor dem Haus und drinnen, denn es wird recycelt. Positiv ist gewiss, dass es Stoffe gibt, die wieder Verwendung finden können. Stahl, Eisen, Konservendosen, Bleche, Alufolien. Generell sowieso Metalle und Nichteisen-Metalle. So viel ist ja richtig gewesen. Nur war das längst keine neue Erkenntnis, sondern diente dem Stimmenfang. So lautete doch jahrelang die Kritik an der Politik. Kunststoffe, das sind Duroplaste, Thermoplaste wie die -bei Hitze verformbaren- Legosteine und Elastomere ist die Einteilung, sind schon ein heikleres Thema, wobei die Strohhalmdebatte nur ein Randphänomen war, eine Banalität wurde als das große Übel hingestellt und damit ist das Problem vermeintlich gelöst.

Triviale Methode, denn ich kann mich nicht erinnern daran, irgendwo Mülleimer voller Strohhalme gesehen zu haben. Wo denn. Eher begegnet einem das Glas mit Cocktail, Strohhalm und Kirsche bei James Bond im Fernsehen als irgendwo einen weggeworfenen Strohhalm am Straßenrand zu finden.

Heute ist ja von Leugnern die Rede und schöne Schlager, wo sind sie denn geblieben? In der Stadt in der ich so lebe, ist nicht mal Volksmusik mit Antenne zu empfangen. Oder wo ist ein Gegenwartsbezug der Liederwelt heute? Nun muss ich sagen dass ich mich nicht umfassend damit befaßt habe, das nähme kein Ende. Nur hat das auch mit den Leitmedien zu tun, die ja außerstande sind, eine guten Rahmen mit Überblick zu bilden und etwa Objektivität dazu.

So viel ist ja richtig, dass die Erde ebenso nicht endlos ist, sondern sie ist eine Kugel und begrenzt; sie dreht sich immer weiter wie die kleine Ballerina. Warum beißen sich heute denn so viele daran fest, es gebe nur eine Welt? Da ist das träumen zu Ende? Oder ist es katholisch bereits Ketzerei? Und wer denkt denn an das Paradies, den Garten Eden, wo er nur geblieben ist.


Den Witz, den ich mal machte, was sogar akademisch war, denn auch dort sind manchmal Dummheiten vertreten, das liege an den Linsen der Fernrohre, dass die Erde rund ist, die dazu ja konkav u/o konvex geformte Linsen aufweisen müssen und dies führt zu optischer Täuschung hat doch hoffentlich keine*r geglaubt oder das ich mal zu den angstvollen Jammerern, damals so um 1980 meinte, vielleicht liegt es am Golfstrom, daß er kälter wird. 

Damals war das Lied oft zu hören, wann wird endlich wieder Sommer. Auch war eine Parole mitunter zu hören, die nächste Eiszeit kommt bestimmt.

Was woran, also daran liegt kann jeder beantworten, der sich zum Klimawandel kundig gemacht hat oder den Leitmedien zugehört, zumal ja nicht schlüssig, was nun stimmt und was nicht.

Die Leser mögen das entschuldigen, das sagen die Kritiker.

_________________

https://www.welt.de/vermischtes/article142786611/Die-Geheimnisse-hinter-Rudi-Carells-Sommer-Song.html


Print Friendly 
and PDF


Samstag, 10. September 2022

Satire zum Habecken gehen

 Bocca della verità 🗽 hat retweetet


 

Was ist nur Insolvenz. Keiner hat es gewußt.

Conservo hat sich damit befaßt.  

Wirtschaftsminister Habeck weiß nicht, was eine Insolvenz ist. Das erklärt vieles! Das folgende Video würde ich gern als Fake klassifizieren können, aber es ist bittere Realität. Robert Habeck, der Mann der “sicher” weiß, dass wir in Deutschland in diesem Winter kein Energieproblem haben werden der AKW auf Konopfdruck herunter- und wieder hochfahren kann, hat nicht die geringste Ahnung, was sich hinter dem Begriff Insolvenz verbirgt. Das liegt vermutlich daran, dass in Kinderbüchern die Welt stets heil ist und solche bösen Dinge nicht passieren.


Print Friendly 
and PDF


Samstag, 3. September 2022

Die Engstirnigkeit der jungen Generation

 Geredet wird immer auch zwischen, über und mit Jung und Alt oder wer nun die richtig Auffassung hat von Liebe und Leben. Hier jedoch ein versöhnlicher Text aus Genderma und entnehme ihn von dort. In der Tat ist das sehr zu bejahen. Der Artikel in der Welt ist hinter der Bezahlschranke.

Was sind denn alte weiße Männer und eifrig werden Sätze nachgeäfft? Ist die Hörigkeit denn so enorm?

Was haben die Generationen Y und Z eigentlich genau gegen die Babyboomer? Sind wir alten weißen Männer wirklich so minderheitenfeindlich, klimaschädlich und kartoffelig? Die woke Jugend sollte es sich mit uns nicht zu leicht machen – und endlich ihren krassesten Denkfehler erkennen.

Und die Musik von damals? Manchmal bin ich doch froh, noch einige Kassetten und 5 Schallplatten zu haben. Die Musik konnte man anstandslos anhören. Womöglich liegt es ein bisschen auch am Alter, denn Jugend braucht auch Vorbilder bis man glaubt, selber schlau geworden zu sein. Ma Baker, Rivers of Babylon, Daddy Cool, Brown Girl in the Rain und mehr waren regelmäßig im Radio zu hören. Ach ja, ob eine bessere Welt angestrebt war? Von wem. Was gibt es noch zu sagen. 

Und da vom Land gehört bei mir auch die Blasmusik dazu, wobei es dort auch einige Abweichler gibt. Es ist halt vieles komisch. Auch ist nicht alles bairisch was bairisch ist. Selbiges gilt auch für Ostfriesland, also daher mal nicht übertreiben. Der andere Pol betrifft die dekadente Musik und Lieder von heute und mehr kann ich gerade nicht sagen. Wer will sich denn mit Zumutungen abgeben, da das meiste zur Meditation völlig ungeeignet ist. 

Warum nicht mehr jünger sein? Am besten jung bleiben so gut es geht. Und gesund und glücklich und zufrieden.

Auch sind die öffentliche diskutierten Themen, sofern sie diskutabel sind, weder per se repräsentativ für die Meinungen in der Bevölkerung noch in diesem Falle für die Jugend und junge Erwachsene*innen. Also sich einen Schonraum bauen schadet keinesfalls. "Großstadtasseln" und "großstädtische Hinterhofmusikanten" sind keine Landeier. Radio und Fernsehen gibt es schon länger sowie auch nicht funktionierende Fahrkartenautomaten statt dem Bahnhäuschen mit Schaffner.

Wie sagt es der Autor: Wollten wir auf diese Weise eine bessere Welt erschaffen? Nein, sicher nicht. Der Gedanke wäre zu hoch gegriffen. Unser Verhalten erschien uns einfach selbstverständlich.

Haar- und ganz genau. Netter und zutreffender kann es nicht ausgedrückt sein.

2. Ebenfalls in der "Welt" hält der Autor Frank Jöricke eine Gegenrede zur Abwertung der "alten weißen Männer" durch die jüngeren Generationen. Ein Auszug:

Sind wir alten weißen Männer wirklich so minderheitenfeindlich, klimaschädlich und kartoffelig? Die woke Jugend sollte es sich mit uns nicht zu leicht machen – und endlich ihren krassesten Denkfehler erkennen.

(…) Ihr verzeiht uns nicht, dass wir die Sache mit dem Klima verbockt haben. Wir waren so fixiert auf den Kampf gegen Kernkraftwerke, dass wir nicht stutzten, als die Sommer immer heißer und die Winter immer wärmer wurden. Schon damals in den 1980er-Jahren. Aber wie hätten wir es bemerken sollen! Unsere Aufmerksamkeit war durch das kollektive Lexikon der Angst – von A wie Aids, Atomkrieg und Arbeitslosigkeit bis W wie Waldsterben, Wackersdorf und Wettrüsten – restlos aufgebraucht. Da waren wir dankbar, wenn schon im Mai Baggerseewetter war.

(…) Wir wuchsen mit Glamrock und Disco auf, mit David Bowie und Freddie Mercury, mit Culture Club, Prince und den Pet Shop Boys; wir tanzten zu den Village People und Frankie Goes to Hollywood, zu Bronski Beat und den Communards – wie hätten wir Schwule nicht mögen können? Wen wir nicht mochten: den bayrischen Staatssekretär Peter Gauweiler, dem eine "Absonderung" von Aidskranken vorschwebte. Wer es auf Minderheiten abgesehen hatte, hatte bei uns keine Chance.

(…) Aber was ich euch nicht verzeihe, ist euer Vorwurf, wir seien unsensibel und empathielos, frauen- und minderheitenfeindlich, rassistisch und sexistisch. Wir, die alten weißen Männer. Nur liegt eurem Rundumschlag ein Denkfehler zugrunde. Als Individuen legt ihr Wert darauf, in eurer ganzen hochkomplexen Identität wahrgenommen zu werden. Deshalb lehnt ihr es ab, auf euer Geschlecht oder eure sexuelle Orientierung reduziert zu werden. Doch selber werft ihr mal eben Millionen Männer unterschiedlichster älterer Jahrgänge, die nichts verbindet außer ihrer Hautfarbe, in einen Topf. Entdecke den Fehler! Ist das Blindheit, Bigotterie oder ein Fall von umgekehrtem Rassismus?

Überhaupt: Die ganzen Ismen, die ihr so leichtfertig um euch schleudert. Wenn ihr von Geschichte eine Ahnung hättet, wüsstet ihr, dass ihr die Freiheit, uns heute beschimpfen zu dürfen, uns verdankt. Auf dem Papier mögen wir eure Eltern oder sogar Großeltern sein. Aber eigentlich fühlen wir uns wie die älteren Geschwister, die für euch Nachzügler und Nesthäkchen den Weg freigekämpft haben.

Denn wir, die alten weißen Männer von heute, waren die Ersten, die als pubertäre Jungs Mädchen anders behandelt haben – verständnis- und respektvoller – als die Kruppstahl-Generationen vor uns. (…) Wollten wir auf diese Weise eine bessere Welt erschaffen? Nein, sicher nicht. Der Gedanke wäre zu hoch gegriffen. Unser Verhalten erschien uns einfach selbstverständlich. Es war das Naheliegende, weil Menschliche. Daher stellt uns nicht in eine Ecke, in der wir uns nie aufgehalten haben.

Mir zumindest spricht Jaenicke aus der Seele. Nach den rassistischen Brandanschlägen von Mölln, Solingen und Rostock-Lichtenhagen habe ich an etlichen Demonstrationen gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus teilgenommen, habe Unterschriften für die doppelte Staatsbürgerschaft gesammelt, entsprechende Artikel in der Uni-Zeitung veröffentlicht und war auch sonst in mehr linke Zusammenhänge eingebunden, als ich aufzählen mag. Aber sobald man sich für Jungen und Männer einsetzt, gilt man für einige Spinner als "rechts".

aus https://genderama.blogspot.com/


Print Friendly 
and PDF


Samstag, 27. August 2022

Mein Vater, der im Himmel wohnt

 Mein Vater, der im Himmel wohnt

Als König aller Engel thront
Der ist mir nah bei Tag und Nacht
und gibt auf meine Schritte acht.

Er nährt den Sperling auf dem Dach
Und macht zur Früh die Vöglein Wach
Er schmückt mit Blumen Wald und Flur
Und sorgt für alle Kreatur.

Von meinem Haupte fällt kein Haar
mein Vater sieht es immerdar
und wo ich auch verborgen wär
in Herz und Nieren schauet er.

Geschrieben stand in seiner Hand
Mein Name, eh ich ihn gekannt
In seinem Schutz geh ich einher
Und er ist Gott – was will ich mehr?

O Vater mein, wie gut bist du
Gib, daß ich nicht das Böse tu
Mach mich den lieben Englein gleich
In deinem schönen Himmelreich

Text: Heinrich Bone (1813-1893)
in Kinderklänge (1921)

Strophen des Kinderlieds aus dem Jahr 1893 des Gymnasiallehrers Heinrich Bone. Im Zuge des Kulturkampfes wurde Bone nach mehreren Angriffen in der Presse aus liberalen Kreisen wegen seiner erklärt katholischen Grundeinstellung am 3. April 1873 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, wobei auf dem Pensionsdekret die vorgedruckten Worte „unter Anerkennung langjähriger, treuer Dienste“ durchgestrichen waren.

Die Noten zum Lied gibt es auf "Hymnari.org", mt Notenblatt. Hier ist die Melodie zum Text. Der Text ist dem Volksliedarchiv entnommen.






Print Friendly 
and PDF

Sonntag, 21. August 2022

Larifari-Comedy

 Mitunter ist es so richtig wohltuend solche Zeilen zu lesen zu finden. Auch wenn nicht alles nur auf Linie dazu ist, aber das Fernsehen mit all dem doofen Krimskrams ist für mich jahrelang nur mehr zum Übergeben. Meinungen soll es ja geben, doch darum geht es heute offenbar schon  nicht mehr.

Einfach Kritik ist es. Je nach Kontext und Milieu gibt es das WOW. 

Nach meinen wenigen Worte nun die Ausführungen zum Larifari-Laffen. Wen ich nicht solch Ausdrücke kennte, mir wollen sie manchmal nicht mehr über die Lippen geraten. Aber es ist doch gut gelungen.

Etymologie:

Larifari ist "sinnloses Geschwätz". Schmonzes, BlaBla. Die Brüder Grimm beschreiben in ihrem Deutschen Wörterbuch von 1854 Larifari sei die „zurückweisung eines leeren geredes“ und folgern daraus, „das wort selbst müssen wir als eines sinnes entbehrend ansehen“.[1] In der Umgangssprache wird übertriebener Unsinn oder weitgehend sinnloses Gerede so bezeichnet.[2] Außerdem bezeichnet der Ausdruck Zustände der Unentschiedenheit, Halbherzigkeit oder Unernsthaftigkeit, ähnlich wie Wischiwaschi, Kokolores, Humbug, Firlefanz, Kladderadatsch, Galimathias oder Mumpitz.(Wikipedia)

Was ist ein Laffe? Nach dem Duden ein veralteter und abwertender Ausdruck: der Geck; bildungssprachlich der Dandy; umgangssprachlich Schicki[micki]; derb ausgedrückt Affe.

Das andere Lexikon meint über die Laffen: Mittelhochdeutsch für „Lappen, große Lippe, Maul“ bezeichnet
einen eitlen (jungen) Mann (kesse Lippe), siehe Modenarr.
frühhochdeutsch: Hängelippe, jemand, der mit offenem Mund gafft
Und im Wikionary heißt es zur Herkunft: 1. Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Es gehört nach Duden entweder im Sinne von „Lecker“ zu mittelhochdeutsch laffen „lecken“ oder im Sinne von „Gaffer mit offenem Mund“ zu frühneuhochdeutsch Laffe „Hängelippe, Maul“. 2. Jugendsprache vor 1900 für Mann

Aber so genau brauchte es ja nicht zu sein!

Eckart von Hirschhausen – der Multimedienmann von altmod

Ich kenne keinen anderen Menschen, dem man eine derartige Fülle von Könnerschaften unterstellen kann: Komiker, Hanswurst, Zauberer, Dampfplauderer, Quacksalber, Medikaster, Beutelschneider, Scharlatan, Medizinmann, Schweineforscher, Milchsachverständiger. In seinem Wikipedia-Steckbrief findet man noch Fernsehmoderator, Kabarettist, Comedian, Webvideoproduzent, Drehbuchautor, Schauspieler, Fernsehproduzent und Schriftsteller.

In der Aufzählung fehlt die Berufs- und Beziehungsbezeichnung „Arzt“, was der Tausendsassa und Universalgelehrte E. v. H. angeblich auch sein soll und mit welcher er eigentlich seine Karriere etabliert hat. Wenn man die von ihm bekanntgemachten Zeiträume untersucht, hat er nach dem Studium vielleicht gerade 2 Jahre an einer Nerven-Klinik gearbeitet, was zur Approbation ausgereicht hat. Als Arzt praktiziert hat er offensichtlich nie richtig. 1994 promovierte er zum Dr.med. über das Thema: “Wirksamkeit einer intravenösen Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie beim Schwein“.

Sie lesen richtig: beim Schwein!

Als Arzt würde ich ihn nicht mehr bezeichnen, vielleicht noch als „Onkel Doktor im Bequatschungsbetrieb“. Hirschhausen ist der Erfinder des „Medizinisches Kabaretts“; als „neues Genre in der Kombination von wissenschaftlichen Inhalten und komödiantischer Form“ – wie er selbst schreibt. Sein mangelndes Rüstzeug als Arzt, „Humanmediziner“ oder „Wissenschaftler“ hinderte ihn nicht, neben Hanswurst-Aufführungen auf Provinz-Bühnen – und damit tourt er immer noch durch Deutschland – sich als Hansdampf in allen möglichen medizinischen, wissenschaftlichen oder nichtwissenschaftlichen Gassen zu bewegen. Und so zählt dieser Calafati des Ringelspiels im Verblödungsfernsehen zu einer der meistgezeigten Gestalten dort.

Nicht dass nicht der ganze Blogbeitrag lesenswert ist hier der Schussabsatz, denn der gefällt mir ganz besonders.

Ganz aktuell durfte sich E.v.H. in „Wissen vor acht“ darüber auslassen, wie schädlich Milch für unseren Organismus und für die Natur überhaupt sei.

Man sieht, man hat es mit diesem bekennenden Hafermilch-Schlürfer mit einem der letzten Wissens- und Universalgenies zu tun. Mehr (oder fast?) wie Harald Lesch (Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator und Hörbuchsprecher), seinem Pendant bei dem anderen Bequasselungsaggregat, dem ZDF.

Es ist symptomatisch für unsere Zeit und für unsere Medien, dass solche Larifari-Laffen öffentlich Raum für ihre Quatschverbreitung und Indoktrinierung bekommen und fürstlich dafür honoriert werden. Natürlich im Sinne der „Eliten“, zu denen man auch diesen medialen, dummdreisten Allesbeschnüffler zählen darf.

Mit so einem penetranten Erzeuger von Verdauungsmusik möchte ich nicht im selben Raum sitzen, geschweige denn, könnte ich ihn als „Kollegen“ bezeichnen!

Ist es nicht schön, wenn es noch Menschen gibt die sich etwas sagen trauen? Aber was schreibe ich vom getrauen, sie tun es einfach. Womöglich färbt der Mainstream und die Politik mit Juvenilität doch manchmal zu sehr ab. Und nun aber meine Überlegung, ob ich die Sendungen überhaut kenne? Kann das sein? Ich glaube, so einhalb- oder dreiviertelmal habe ich etwas zugesehen. Das muss doch reichen.

Wer das noch nicht bemerkt hat, das Fernsehgerät hat Knöpfe zum umschalten und ebenso zum ein- und ausschalten. Das geht ganz einfach.

War da nicht etwas mit "Dunk den Herrn"? Wem wurde denn gelästert? Dem eigenen Frust? Nun gut, wem seine Gefühle verletzt wurden (isch boarisch oder schwäbisch), tut mal nichts zu Sache. Jedoch ist eintunken nicht etwas Unübliches und gefällt dem Gaumen.

Geht es nicht auch um die Sittlichkeit, die einiges abgerutscht ist. Was jedoch immer bleibt ist das Gebet. Das Vater unser und in dem es heißt unser täglich Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Nein, dass das leicht ist, hat das jemand gesagt? Der Weg ist eng. Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.-Matthäus

Aber es gibt wieder Versöhnung mit dem Leben und unserem Vater der im Himmel wohnt.

Mein Vater, der im Himmel wohnt
Als König aller Engel thront
Der ist mir nah bei Tag und Nacht
und gibt auf meine Schritte acht

Er nährt den Sperling auf dem Dach
Und macht zur Früh die Vöglein Wach
Er schmückt mit Blumen Wald und Flur
Und sorgt für alle Kreatur

2 Strophen des Kinderlieds aus dem Jahr 1893 des Gymnasiallehrers Heinrich Bone. Im Zuge des Kulturkampfes wurde Bone nach mehreren Angriffen in der Presse aus liberalen Kreisen wegen seiner erklärt katholischen Grundeinstellung am 3. April 1873 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, wobei auf dem Pensionsdekret die vorgedruckten Worte „unter Anerkennung langjähriger, treuer Dienste“ durchgestrichen waren.

Die Noten zum Lied gibt es auf "Hymnari.org", Notenblatt. Hier ist die Melodie zum Text.



Print Friendly 
and PDF


Mittwoch, 17. August 2022

Deutliche Worte; Corona ist nicht?

 Rette sich, wer kann.

Sprunghafte Menschen sind nichts Schönes und sind immer wieder auch zu finden. Was tun mit dem privaten Kummer bei solch desaströser Politik? Sind denn schlimme Menschen nicht schon genug? Ach was, da verbeißen sich die eine in Thema und kommen nicht zurande und ich habe 20 andere dazu, sagt er und fliegt von einer Blüte zur anderen. Wie der Schmetterling? Er ist doch ein schönes Tier und wer sich so zeigt ist flatterhaft, sagt der Psychloge. Sind Psychlogen nicht seltsame Naturen? Für manche ist ja nichts normal.


Das Hoppelhäschen ist wenigstens auf dem Feld nett anzuschauen, sofern es noch Felder mit Hoppelhäschen gibt. Vor Jahren sind sie in der Umgebung häufig zu sehen gewesen, doch dann sind Gewerbegebäude hingebaut worden. Über Korrelationen und ob sollen sich andere den Kopf zerbrechen. Das war aber gewiss von langer Hand geplant. Von wem wohl? Na von den Städteplanern. wo darf gebaut werden und wer bekommt ein Ja. So oder ähnlich soll es ja laufen. Hoppelhäschen stehen halt nicht unter Natur- und Artenschutz. Blumen vielleicht? Wer sollte denn nachschauen.

Natürlich das Kopfkino und auf Fußwegen sind Frauen ebenso zu sehen gewesen wie Schulmädchen, die vor einem Mauseloch lagen und auf das Mäuschen gewartet haben. Es sei für ein Schulreferat sagten die beiden.

 So ist nicht ein jeder politisch angehaucht und zudem, worin besteht das Engagement oder die Handlung. Aber sei es mal drum. Andere reden ja auch vom Glashaus und wer in diesem sich aufhält und sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Im Frühjahr kaufte ich Blumenerde, die übel gerochen und als ich nach Zusätzen schaute war zu lesen, dass der Humus mit Kot von Vögeln angereichert war, den ich beileibe nicht gewöhnt war. 

Kuhmist riecht besser. 

Die Medien machen es ja lange schon vor, daß ein Themenkorridor geschaffen worden ist mit der Klimakrise, mit Covid-Strenge mit Tyrannei, Männer, Vergewaltigungen usw. waren ebenso ein Themenfeld mehr geprägt mit Vorverurteilungen als Sachbezogenheit. Treffender aber sind ja längst Stimmen zu vernehmen, die vom Meinungskorridor sagen und der Ideologie. Es sind Unterfangen der Ideologisierung.

Mit Verlaub sagten welche und war mir mal ein Rätsel. Die Sache mit dem Bundestag wurde vor langem erzählt. Manche tun das wohl und wollen ein zu einer Untat estimieren.  

Was hier fehlt sind die Revuetänzerinnen, die auf der Bühne tanzen. Sie finden, das ist spaßig? Das sind die Medien, manchmal auch die psychologische Theorie, die leider auch einen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen kann, hierzu ist jedoch der größere Fehler beim Anwender, der Deutungen vornimmt. Und sie erzählen ja den Leuten, ob das in Ordnung ist und was die Leute dazu denken sollen dürfen. Wenn das "it" noch in den Kinderschuhen ist und Sie sind um die 30, dann hapert es halt. Ausnahmen sind ja bislang die Fasenacht gewesen und die Bühne. So also bleibe ich lieber pädagogisch.

Als ich vor Tagen getextet habe, dass vielleicht auch die Menschheit bunt ist sagte ich nicht von einem Leben mit Willkür.

Nachtragend: ... habe ich klare Vorbehalte. Ich wünsche mir Verbindung zu denjenigen, die ausdrücklich KEINE QANON-Fans sind, und die trotzdem das Abgleiten in einen Hygiene-Faschismus und den Irrsinn des Maskenzwangs attackieren. Und ich wünsche mir Klarheit darüber, wer sich hier wie positioniert, anstatt von entsprechend interessierten Kreisen bei solchen Demos als „Masse“ klammheimlich vereinahmt zu werden. aus: corronaödipsu - da ist einiges, das es zu betonten gibt.

Wer demonstriert hat, und das war ja europaweit und weltweit, ist zumindest hierzulande schon etikettiert worden mit Leugner bis hin zu Nazi zu sein. Dümmer geht es nimmer. Alles klar, logo, alle sind N.... und wer demonstriert hat etwas gegen unsere freiheitlichen Demokratie? Steht denn nicht deutlich schwarz auf weiß, dass das erlaubt ist?

„Hitlergruß-Vorwürfe“: Amtsgericht ohrfeigt Staatsanwaltschaft. Die exakte Ausführung eines ‚Hitlergrußes‘ ist daher in dieser Bewegung gerade nicht zu sehen. Auch eine zum Verwechseln ähnliche Geste nach $ 86a Abs. 2 StGB ist hierin nicht zu erkennen bzw. jedenfalls nicht nachweisbar, hat das Amtsgericht geurteilt und war bei Reitschuster zu finden.

Ach ja, es darf ja geframt werden, das ist die üble Masche inzwischen der Medien. Gerade ist hier Genderama.blogspot dazu zu lesen: Eigentor für Monitor: Zuschauer bewerten Männerbashing der ARD als "menschenfeindlich" – News vom 16. August 2022

Das ARD-Magazin Monitor mit Georg Restle weist in einem aktuellen Beitrag auf "die Gefahr für die Gesellschaft durch Männer" hin. Der Beitrag behandelt das Buch "Was Männer kosten", geschrieben von Boris von Heesen. Der Autor versucht in dem Buch zu beziffern, "wie teuer toxisches, männliches Verhalten für die Gesellschaft ist". Vor allem eine Formulierung der ARD-Journalisten in Zusammenhang mit dem Beitrag sorgt im Netz für teils massive Kritik. Auf der Instagramseite von Monitor heißt es: "Problem Männer: Nicht nur schädlich - auch teuer!"

Die Sache mit dem Ozonloch nicht vergessen oder dem Treibhausgas. Es gibt nun keine Gewächshäuser mehr, zumindest ich baue schon lange keines mehr, wenn das solch Ärgernis bedeutet. Ist das nicht allerhand? Das war noch zu meiner Studienzeit und die anderen schauten nur doof zu oder waren bewundernd; wer weiß das schon so genau. 

Die Geschichte vom kleinen Prinzen ist ja damals gern erzählt worden. Und die Menschen sollte man also auch noch zähmen? Dort ist von einem Bewunderer geschrieben. Ist nicht jeder bewundernswert, der die Jahre mit Humor zu nehmen in der Lage war? Der sich nicht unterkriegen ließ, der keine starken Macker benötigt hat? Despotentum aber ist Despotentum, daran ist doch nicht zu deuteln und eher sind sie hellhöriger geworden, brachialer und machtlüsterner.

Das bloß keine die Mordgier nicht hat! Frauen heute wollen ja zuerst genannt sein. Man heißt nicht Mann übrigens und jemand geht die Straße entlang. Es ist eine schlanke Gestalt mit Kleid und im Wind wehenden langen Haaren. Sie sind mittelblond mit hellem Akzent, nicht wie Engelslocken.

Da baut man ein Dach mit Folie über die Tomatenpflanzen und den Salat und ein paar Blumen und dann heißt es Treibhausgas ist schädlich? Es macht die Atmosphäre kaputt, Mensch, das geht wohl nicht. Schreck, was haben wir da nur angerichtet? Die Tomaten waren groß und üppig bis 300g sogar das Einzelstück und der Salat damals einwandfrei ohne jegliche Zutaten, nur mit Wasser. Wie das zuging, war mir ein Rätsel. Meine vormals Ehefrau hätte es bestätigen können, ist mir heute aber nicht mehr wichtig. Vielleicht hatte jemand die Hand drauf gehabt auf der Waage. 

Nun aber zum eigentlichen. 

Rette sich, wer kann …? ist ein Artikel von Michael Fitz auf den Nachdenkseiten.

Während in Nachbarländern wie Dänemark bereits weitgehend Normalität eingekehrt ist und man CORONA inzwischen auf eine Stufe mit beispielsweise einer mittelschweren Grippe stellt und damit die Pandemie für beendet erklärt, diskutiert man hierzulande allen Ernstes bereits wieder über mögliche freiheitseinschränkende Maßnahmen gegen die Ausbreitung von CORONA für den kommenden Herbst/Winter. In diesem, inzwischen hinlänglich bekannten Sammelsurium von Folterwerkzeugen finden sich nach wie vor Maskenzwang, Abstandsregeln, Zugangsbeschränkungen und manche Landespolitiker möchten sich sogar mit neuerlichen Lockdowns oder sogar einer Impfpflicht beschäftigen, so als wäre es eine wahre Lust, auf diese Weise mit staatlicher Macht in das Leben von vor allem gesunden und symptomfreien Bürgern einzugreifen. Von Michael Fitz.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=86954

Print Friendly and PDF

Samstag, 23. Juli 2022

Nach Watt bohren; der Humor der Frau Burbock

 So wird sie , wie festzustellen ist, im Netz genannt: Frau Burbock und es ist amüsant, was Russland noch Witze machen kann. Obschon, ist es ihr ( da sie ja weiblich ist, also die Frau, heißt es weder dem noch ihm) nicht zuzutrauen?

Natürlich gibt es auch Sätze in denen ... der Frau Oberhuber ... vorkommt und wer dazu keinen sinnvollen Satz hin bekommt, dem hat Schule nichts genützt. Es ist ungenderisch. Das Auto ist von ihrem Ehemann. Wo sollte es sonst her sein? Es ist halt das Problem des generischen Maskulinum nebst den Geschlechterkriegern. Doch möchten ja beileibe nicht alle Menschen und Ehepartner Kriege führen, was derzeit leider schwer ist, das zu unterstreichen.

Das hat sie natürlich nicht gesagt, doch andere wissen mehr.

 Um Missverständnissen vorzubeugen sei erläutert, dass ein russischer Blogger Bezug nimmt auf den Post eines Deutschen und ihn seinen Lesern auf russisch nahebringt. 


 Außenministerin Annalena Burbock: Alles wird gut Wir bohren jetzt an der Küste auf der Suche nach Strom. Es müssen viele Watt sein.

Der Witz ist tatsächlich viel eleganter als es scheint. Wer gut Deutsch spricht, dem wird das Wortspiel sofort klar. Watten auf Deutsch ist nicht nur elektrisches Watt, sondern auch Wattenmeer an der Küste. Das heißt, der Autor des Bildes hier deutet an, dass jemand Burbock gesagt haben könnte, dass es an der Ostseeküste viele Wattflächen gibt, und Burbock dachte, dass es viel Strom gibt, und befahl zu bohren. Überhaupt ist der deutsche Komiker wirklich sehr witzig hierher gebracht Annalena Burbock, die oft viele Dinge im Leben durcheinander bringt. Eine Geschichte, mit Fressefreiheit ist etwas wert. Schade, dass Lawrow nur Englisch spricht, er hat die Schande von Annalenas Worten verstanden. Und der Übersetzer wagte es nicht, wörtlich zu übersetzen.

Übersetzung mit dem Übersetzer und dass sich mal keiner beklagt, Politik ist ein schwieriges Unterfangen.

Глава МИДа Анналена Бербок: Всë будет хорошо-то Мы, сейчас бурим на морском побережье в поисках электричества. Там должно быть очень много ваттов.

Шутка, на самом деле, гораздо изящнее, чем кажется. Для тех, кто хорошо владеет немецким сразу понятна игра слов. Watten по немецки это не только электрические ватты , а ещё и илистые отмели на побережье. То есть, автор картинки тут, намекает, что кто-то, возможно, сказал Бербок, что на побережье Балтики есть много илистых отмелей, а Бербок подумала, что там много электричества и дала указание бурить. 

Hier mit erläuternder EinfügungDeutscher Humorist wirklich sehr lustig - немецкий юморист реально очень смешно

юмор это (gesprochen yumor eto) ... = Humor ist .... Humorist = юморист (yumorist)

und тут выставил - hier gepostet

В общем, немецкий юморист реально очень смешно тут выставил Анналену Бербок, которая часто путает и в жизни многие вещи. Одна история, с Fressefreiheit чего стоит. Жаль Лавров владеет только английским, он так и понял позор слов Анналены. А переводчик не решился перевести дословно.

Die Sache mit den Übersetzern und Übersetzungen.

Die Werbung -TV Werbeclips Wiesenbart (Name geändert), Autohäuser - ist ja bereits auch dazu übergegangen, nicht mehr von Morgenstund zu reden, die Gold im Munde hat sondern sie redet von den frühen Vögeln.

Klar, es sind schon ziemlich komische wenn nicht gar schräge Vögel.

 Die Deutsche Sprache, sie ist eine westgermanische Sprache, ist offenbar für manche bereits zum Trigger geworden und überall wird bestimmt gleich Rechts gewittert. Das ist doch die extreme Perspektive.

Da ist mein Tipp für Sie, die Leser: wer hat schon mal englische Liedtexte ins Deutsche übersetzt und wie sich das dann liest und anhört? I never promised you a rose garden ist damit nicht gemeint, denn damals 1973  gab es noch Lieder, nicht so wie heute, wo es keine mehr sind.

Na ja, wer zuerst kommt, mahlt halt zuerst - und die Letzten fressen (beißen) wohl die Hunde?


The early bird chatches the worm 

Morgenstund hat Gold im Mund


Schön formuliert hatte es doch Jesus als er sagte, ich aber sage euch oder wahrlich ich sage euch, eher geht ein Kamel ... und so weiter.

 Hier jedoch, dass die Letzten die Ersten sein werden. Matthäus 19 und 20, Markus 10, Lukas 13. 

Auf dem Weg nach Jerusalem warnte Jesus vor der engen Tür des Reiches Gottes – viele werden von überall hineingehen, aber die am Nahsten sind (das Volk Israel) gehen nicht hinein: „Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.“

Also Eile mit Weile. Morgen ist auch noch ein Tag und nicht was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen. 

Immer ist ein Tag vorbei. Und dann noch einer und noch einer und noch einer, bis alle vorbei sind. Es dauert bestimmt noch ein Weilchen 

„Solange die Erde steht soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mos. 8, 22)

oder hoffentlich 

ist nicht aller Tage gleich Abend.

Und jeder Tag der vergeht ist ein Tag weniger eines Lebens. Ist Leben der Weg hin zum Tod und Sterben? Mensch, das ist aber eine Sichtweise? Schon. So richtig für Pessimisten. Sie versauen einem auch meist die Tour.

Und ich finde doch noch eines der schöneren Zitate oder das, was jemand gesagt hat. In unserem Falle hier war es Nietzsche.

Und verloren sei uns der Tag, wo nicht Ein Mal getanzt wurde! Und falsch heisse uns jede Wahrheit, bei der es nicht Ein Gelächter gab!

Friedrich Wilhelm Nietzsche - Also sprach Zarathustra. Allerdings darf nicht übersehen sein, das er ein Vertreter des Nihilismus war und prägte den Begriff des Übermenschen. Dazu nur ein Punkt aus dem Lexikon:  Umgangssprachlich bezeichnet Nihilismus eine Verneinung aller positiven (seltener auch der negativen) Ansätze.

Und weil es gerade so schön war, kann Christian Morgenstern da weiterhelfen. Er war einer der Dichtenden, so er heute bezeichnet würde. Zynismus ist nicht jedermanns Sache und so ist es ratsam, davon wegzukommen. Mittel zur Abhilfe sind Brücken bauen, die einen auf wegsameres Gelände führen. Heute sind es die Brückenbauenden. Gendern darf jeden stören und missfallen.


Der Lattenzaun

Es war einmal ein Lattenzaun,
mit Zwischenraum, hindurchzuschaun.
Ein Architekt, der dieses sah,
stand eines Abends plötzlich da –
und nahm den Zwischenraum heraus
und baute draus ein großes Haus.
Der Zaun indessen stand ganz dumm,
mit Latten ohne was herum.
Ein Anblick gräßlich und gemein.
Drum zog ihn der Senat auch ein.
Der Architekt jedoch entfloh
nach Afri-od- Ameriko.



Print Friendly 
and PDF