„Der beste Trick, der
sich der Teufel je ausgedacht hat war, den Menschen davon zu überzeugen, dass
er nicht existiert...Kevin Spacey.
So ähnlich stellt man sich die Filme vor, die den Teufel im Bildschirm nicht zu zeigen entscheiden.
So ähnlich stellt man sich die Filme vor, die den Teufel im Bildschirm nicht zu zeigen entscheiden.
Da
sind doch Zeilen zu finden, die sich unserer Gesellschaft jahrelang schon eingegraben haben und ein Angriff auf unseren Glauben
und Religion längst schon sind: die
Aufklärung, und alles was mit Glaube zu tun hat wird mit hinterwälderisch
beschrieben oder dass es dann um rückständige Menschen geht. Hierbei rede ich ohnehin vom christlichen respektive katholischen Glauben und nicht von den
religiösen Streits, der Streitkultur, was immer das ist oder von gelingenden
intellektuellen Diskursen., die oft nur Scheindiskurse gewesen, monologisches
Gehabe, jene zu bejahen: der gemeinsame Nenner, der Konsens. Abscheulich doch lange schon, was es für Leugner gibt und hatte nichts mit einer mitunter ja erlaubten und guten Kritik an der Amtskirche zu tun.
Und wenn es nur Mikroben
sind.
Übrigens,
den Atheismus darf ein jeder getrost selber behalten oder der Frage nachgehen,
ob es nicht doch Außerirdische gibt. Für mich sind es manchmal nur Fussabstreiferthemen.
So
war bereits in verschiedenen Zeitungen im Dezember 2006 (Welt, Stern, Kölner
Stadtanzeiger) zu lesen, dass inzwischen sogar die bundesdeutschen an die
grünen Männchen glauben wollen.
Ø
Ausserirdische oder Deutsche-moegen-Ausserirdische Dezember 2006, Nun die
sollen ihren Blödsinn halt behalten. Dies als Witz zu nehen, besteht wohl die Möglichkeit oder Fragen nur müde mehr zu beantworten, wenn Wissenschaft und Forschung immer wieder Menschen zu ihrem Erkentnisgewinn benutzen. Man steht gewissermaßen über der Sache, gar manche sich vielleicht für Götter halten, denn sollte das nur untypisch sein, den Lauf der Menschheit zu betrachten? Gerne wird der Verlauf der Menschheit ja belegführend herangezogen, alles andere sowie weitere ist nicht mehr in Betracht zu ziehen.
Ø
„Vier von zehn Deutschen
glauben einer repräsentativen Umfrage zufolge an Außerirdische. Wie das
Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag des Magazins "Reader'sDigest
Deutschland" (Januar) herausfand, sehen 44 Prozent der Befragten in
Lebewesen von einem anderen Stern keine Furchterregenden, sondern menschenähnliche
Gestalten. 40 Prozent stellen sich eine unsichtbare Kraft vor, 30 Prozent
denken an Insekten, 27Prozent vermuten eher Charaktere wie jene aus der
Fernsehserie"Raumschiff Enterprise". 13 Prozent glauben an kleine
grüne Männchen,8 Prozent sind überzeugt, dass Außerirdische der Filmfigur
E.T.ähneln.“
Außerirdische gibt es
wirklich - das zumindest glaubt die Mehrheit der Deutschen. Zu diesem Ergebnis
kam das Meinungsforschungsinstitut YouGov bei einer repräsentativen Umfrage. 56
Prozent der Befragten meinten, dass es intelligente außerirdische Lebewesen
gibt, die die Fähigkeit zur Kommunikation haben.
Besonders Männer (61 Prozent)
glauben an das Leben aus dem All - nur etwas über die Hälfte der Frauen (51
Prozent) sieht das genauso.
Weiter ist zu
lesen gewesen, dass die NASA auf der Suche nach außerirdischem Leben ist. Da
wird lange schon vermenschlicht. Wunschdenken vielleicht, was zuvor noch im
Märchen stattgefunden hat, aber der Mensch in der Gesellschaft vor lauer Ratio
und Vernunft übersehen hat, dass Menschsein mehr bedeutet als das lediglich
nüchterne Dasein.
Kinder brauchen
Märchen war das Buch von Bettelheim 1976 und sollte sich auch gegen die
sinnentleerte Erziehung wenden, denn die 68er hatten wohl ihre Folgen, die Konsumkritik damals bereits,
das Verbreiten der verschiedenen
Untergansstimmungen, die ja bis heute vorhanden sind: Gau bis Super-Gau,
Nahrungsmittelknappheit, Überbevölkerung, giftige Lebensmittel, Waldsterben,
leergefischte Meere
Zu letzterem
sagte mal einer, ob die die fische denn
gezählt haben, woher die das wissen. Nun ist ein Maßstab ja das Ergebnis, wenn
Fischerboote aufs Meer fahren und wie viel
sie gefangen haben. Eine Debatte, die an Milchmädchensätze erinnert. Der
Quecksilbergehalt war ebenso bereits Thema, denn die Tiere nehmen Umweltgifte
auf, Pestizide durch die Nahrung und danach ja der Mensch. Alle sind wir nur
mehr vergiftet.
Aber haben da
nicht welche ungeachtet der Tatsachen und Fakten der Realität Vergiftungwahn
und verbreiten ihre Sauerteigmeinungen? Deren Realität ist die des Wahns, der
Überzogenheit.
Als ob Tatsachen
nicht schon schlimm genug sind.
Ø
„Bei der US-Weltraumbehörde
Nasa sind Wissenschaftler bereits auf der Suche nach außerirdischen Lebewesen.
Dort glaubt man sogar, in den nächsten 20 bis 30 Jahren Beweise dafür zu finden
- allerdings erstmal nur für Mikroorganismen. Das amerikanische Seti-Institut
forscht dagegen schon seit 1984 nach intelligenten Außerirdischen. Die
Wissenschaftler haben zwar schon Planeten außerhalb des Sonnensystems entdeckt.
Aber die Suche nach Leben war bislang erfolglos.
Das
Christentum zu negieren war längst deutlich mit dem zu Feld führen der
Kreuzzüge wie den Missionierungen in Afrika und Mittel- oder Südamerika.
Fragwürdig aber doch, w e n jene denn damit an den Pranger gestellt sehen
wollten. Das heißt aber auch den Ast
absägen auf dem man sitzt, auf dem wir sind.
Es ist das Licht der Aufklärung
Der Teufel lebt in der Provinz
war 2006 in DIE ZEIT 02.03.2006 ein Beitrag
übertitelt zum Film Requiem.
"….
von Hans-Christian Schmid erzählt unspektakulär und beklemmend vom Martyrium
einer Epileptikerin, der der Satan ausgetrieben wird.“
ist
weniger die Messe für eine sterbende Seele als ein Abgesang auf die
Provinzfamilie als kleinbürgerliche Hölle mit Anthem von Deep Purple als
Choral. Es ist eine Westdeutschland-Parabel im Retrosound der Siebziger, die
Geschichte einer Gottesvergiftung.“
Ist
es denn eine Gottesvergiftung oder nach welchem Ermessen diese Betrachtung. Dann
wird aber mehr als deutlich, was jahrelang schon der typisch bundesdeutsche Gesang
war: Dorf, provinziell, kleinbürgerlich
und da ließe sich ein beliebig lange Liste noch hinzufügen. Derart hassvolles,
Geringschätzigkeit ausdrückendes wird heute ja als Bashing beschrieben, taucht
aber durchaus immer wieder auf, wo christliche Menschen für ihren Glauben
eintreten, etwa in Leserbeiträgen (Bsp. katholische Blogs) oder als kritische Online-Beiträge
sowieso.
„Vom
Geist der großstädtischen Studentenrevolten kein bisschen behaucht, liegt das
namenlose Dorf auf dem schwäbischen Land unter göttlicher Aufsicht: Hier
herrscht der Geist der Bibel; im Schlafzimmer hängt das Kruzifix, der Vikar
streichelt die Seelen.
Das
Licht der Aufklärung hat durch keinen Spalt ins Handwerkerhaus Klingler
gefunden. Und diese provinzielle Dorfenge, die Atmosphäre des Vernagelten,
spürbar zu machen gelingt dem Film von Anbeginn an.“
Aber
ist es nicht unbestreitbar zu sehen, dass die christlichen Länder wie auch die
USA sich ja mit Wissenschaft, technischem und gesellschaftlich-kuturellen
Fortschritt auszeichnen und demokratische Systeme sind. Egal ist wohl kaum, in welchem System - familiär bis staatlich - man denn lebt.
„Es
geht Regisseur Hans-Christian Schmid nicht um die Exzesse des Exorzierens. Er
entwickelt die Epileptikerin, die der Welt allmählich verloren geht, als
dreifaches Opfer: der Eltern, der Medizin, der Religion.“
Proforma-katholisch oder
Taufscheinchristen
Ist hingegen
eine neuere Kritik. Welches Soll jedoch ist wem gegenüber verbunden, um nach
eben wess´ Augen ein guter Gläubiger zu sein? Sind es Augenscheinbetrachtungen nur und wer ist wobei oder von wem enttäuscht?
Dass die Welt nicht perfekt ist? Dass es –
immer noch - Kriege gibt?
Der
Wunsch nach Offenheit und allerhand Toleranzvorstellungen wurde ja leidig
eingehämmert mitunter schon studentische Marotten mancher, die nach Geltung
strebten und ihre Loyalitätsbekundungen
an den Tag legten aber ebenso verlangt sehen wollten. Propaganda war bereits
für manche Keule, andere Meinungen, Neins etc. damit abtun zu wollen. Auf ihre
Form eine monologische Gesellschaft und Grüppchen.
Fragwürdige
Glaubensbekenntnisse traten mit dazu, bemerkenswert für mich, dass für manche alles
Mögliche als christlich galt oder katholisch, nur nicht in die Kirche gehen;
soll heißen in die Messe, den
Gottesdienst besuchen. Der Böllsche Clown war gar Instrument geworden-etwa
um 1986- und das nicht nur für Außenstehende, einzelne Gläubige damit angreifen
zu müssen.
Da
kann es nicht wundern, dass bei den -evangelischen- Pfingstgemeinden 10 Jahre später welche erzählt haben, es sei schon seltsam, aber
da behaupten welche, es seien neue 12 Apostel gekommen, also sich welche wohl prophetisch benehmen wollen. Wen
sollte es denn wundern, denn Jesus war manchen ja der größte Revolutionär aller
Zeiten geworden und hängten ihm gar ein Maschinengewehr um, gemeinsam mit Che
Guevara in den Krieg zu ziehen.
Der Teufel geht ins Kino
Und zitiere
hierfür auszugsweise die Abhandlung der FU-Berlin. Da muss man lange schon
darauf achten, wer wovon reden will, wer was und wen kritisiert: die
Amtskirchen, den Glauben als solchen, eine bestimmte Religion oder Gott.
„Der
beste Trick, der sich der Teufel je ausgedacht hat war, den Menschen davon zu
überzeugen, dass er nicht existiert“, so Kevin Spacey bei den „Üblichen Verdächtigen“
(1995). So ähnlich stellt man sich die Filme vor, die den Teufel im Bildschirm
nicht zu zeigen entscheiden. Sie sind überzeugender und ernsthafter als die, in
denen berühmte Schauspieler einen „Helden“ verkörpern, über den niemand mit
Sicherheit sagen kann, wie er genau aussieht.
„Vom
Himmel herabgestürzt, ins Reich der Hölle verbannt, findet der Teufel auf der
Erde fruchtbaren Nährboden für seine Auftritte und Abenteuer. Seine obersten
Ziele verfolgend – die Eroberung der Menschenseele und die Verbreitung des
Bösen….“
Intoleranz und Diskriminierung
gegenüber Christen
Beklagt
der Vatikan. Es bestehe ein genereller
Anstieg an Rassismus und Intoleranz in Europa …. Antichristliche Gefühle
scheinen das letzte noch allgemein akzeptierte Vorurteil zu sein“ zum Artikel
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