Sonntag, 27. November 2016

Die heimlichen Frauen

  Häusliche Gewalt ist auch Gewalt von Frauen gegen Männer und Kinder!

Auf der Homepage von Astrid v.Friesen, Psychotherapeutin und Erziehungswissenschaftlerin, ist Interessantes zu lesen, doch erstaunlich, wie enorm das allesamt verschwiegen wird, als ob es nur mehr Tabus gibt und mich alleine schon erinnerne ich mich meiner Kindheit und Jugend, ein solch harmonisches oder naiv freundliches Frauenbild nicht vorhanden war, d.h. auch nicht bei Unterhaltungen deutlich wurde. 


"Ein viel schmerzhafteres Tabu ist die Gewalt, die Frauen ausüben, austeilen, androhen. Gegen Männer. Gegen Kinder.

Wissen Sie, was eine siebenschwänzige Katze ist? Ich habe es erst hier in Sachsen gelernt: Es ist eine Peitsche mit sieben Enden, die gegen Kinder eingesetzt wird"


Ob Küssen verboten ist, in dem Falle nicht relevant, sondern 
tuscheln ist verboten

Küssen ist da dann Makulatur, ist Schmierentheater. Längst machte ich Unkolleginnen Vorwürfe: die Männer haben, die Väter tun ... zu wenig...


Kommentar für das Deutschlandradio Kultur am 28.9.2007


Häusliche Gewalt ist auch Gewalt von Frauen gegen Männer und Kinder!

Ursula v.d. Leyen macht schon wieder ein Projekt. Gut so, richtig so, dass über häusliche Gewalt nicht nur die Klinikärzte, sondern auch die niedergelassenen Ärzte und - besonders wichtig- die Würdenträger der türkischen Kommunitäten aufgeklärt und zur Unterstützung animiert werden. Es ist ein Skandal, dass jede dritte Frau in Deutschland, - und keineswegs nur in der Unterschicht - Opfer von häuslicher Gewalt wird und die Kinder dies hautnah miterleben. Wie wir wissen, mit fatalen Langzeitfolgen in Richtung selbst Opfer oder Täter zu werden.

Die überaus eifrige Bundesministerin spricht von Tabus, die endlich aufgebrochen werden sollten. Und kommt sich dabei wahrscheinlich trendy und fortschrittlich vor. Das ist falsch. Gewalt gegen Frauen steht seit Jahrzehnten in der Diskussion, das ist keineswegs ein Tabu. Ein viel schmerzhafteres Tabu ist die Gewalt, die Frauen ausüben, austeilen, androhen. Gegen Männer. Gegen Kinder.

Wissen Sie, was eine siebenschwänzige Katze ist? Ich habe es erst hier in Sachsen gelernt: Es ist eine Peitsche mit sieben Enden, die gegen Kinder eingesetzt wird. Mit denen die eigenen Kinder ausgepeitscht werden, z.B. von Müttern. Die auch gerne Schuhlöffel, hölzerne Kleiderbügel, Suppenkellen auf ihren Kindern zerdreschen. Im Jahr 2006 habe ich alleine von sechs meiner zehn Studentinnen, die zur Therapie kamen, gehört, dass sie zum Teil bis zur Ohnmacht von ihren Müttern geschlagen wurden.

Die Crux: Niemand bekam es mit. Frauen schlagen heimlich und leise, selbst die Geschwister waren manchmal ahnungslos. Und das Tabu darüber zu berichten, dass die eigene Mutter einen derart schlägt, ist so enorm, so grauenhaft groß, dass diese Fakten erst nach monatelanger Therapie herauskamen. Hatte ich eine Vermutung, bedurfte es manchmal 10 bis 15 Fragen, um das Ausmass ansatzweise ermessen zu können. Voller Scham, voller Selbstzweifel, in völliger Einsamkeit waren diese Kinder gewesen!

Höchst bemerkenswert auch: Bei allen diesen Studentinnen waren die Mütter in sozialen Berufen tätig: als Erzieherinnen, Krippenhortnerinnen, Lehrerinnen, Krankenschwestern.

Mit diesem Tabu sollte unsere Ministerin brechen, damit würde sie Ehre anhäufen. Mit der Betonung, dass die häusliche Gewalt zu 50 % von Frauen ausgeht. Und Kinder ebenso oft von ihren Mütter verprügelt und gequält werden. Dies belegt eine Meta-Analyse von 300 internationalen Untersuchungen. Und eine deutsche Doktorarbeit stellte bereits 1989 fest, dass 68 % der Männer, aber nur 58 % der Frauen häusliche Gewalt erlebt hätten. Selbst das Bundesministerium von Frau v.d. Leyen hat in einer Pilotstudie 2004 herausgearbeitet, dass die mittelschwere bis schwere Gewalt zur Hälfte von Frauen ausgeübt wird.

Und auch Prof. Michael Bock schrieb 2001 in einem Gutachten für den Deutschen Bundestag, dass „Das Gewaltschutzgesetz von einem Feindbild 'Mann' ausgeht, das empirisch nicht haltbar ist. Es fördert nicht den konstruktiven Dialog der Geschlechter, sondern ist ausschliesslich auf Enteignung, Ausgrenzung und Bestrafung von Männern gerichtet. Sein Ziel ist nicht, häusliche Gewalt zu bekämpfen, sondern ausschliesslich Männergewalt.“ - Und: Dass Männer zu Opfern von Frauen werden ist so leicht und angenehme zu übersehen, da Männer so gut wie niemals Strafanzeige stellen.

Ich finde es langt! Es macht mich ärgerlich: Diese postfeministische Sicht auf die Männer als den ewig Bösen! Das sind alte Zöpfe. Wir Frauen müssen uns endlich mit unseren Schattenseiten, unserem Gewaltpotential, unserer Schuld auseinander setzen. Vorher gibt es sowieso keinen „Geschlechterfrieden“.

Denn das allergrösste Tabu ist heutzutage die Scham davon zu berichten, dass die eigene Frau bzw. die eigene Mutter einen selbst geschlagen, geprügelt oder gemartert hat!

in: Astrid von Friesen -gewalt in der familie.html


Ob  i c h  nun vorbeugend sein muss? Ich rede und schreibe nicht um eine, gar meine Elternanklage zu wollen im Sinne von Selbstanalyse, ein ebenso leidige Marotte von Frauen, die anscheinden nur mehr betriebsblind sind und oft übersehen, von welcher Sache oder Person man reden will.

Und manchmal gibt es die verzweifelte Beweisesuche von Fanatikern, die nicht wahrhaben könne, dass nicht die ganze Welt voller Unheil steckt.

"Eine besondere Form der Erinnerungsfälschung sind Pseudoerinnerungen. Hiermit bezeichnet man laut Oskar Berndt Scholz und Johann Endres nicht selbst fantasierte, sondern „erfolgreich eingeredete, aber nicht erlebte Ereignisse" (Wikipedia: falsche Erinnerungen)

Der Wahn der Helfer, der Behörden, der Femninisten, 
der Selbstgerechten wie die Octopusse



Eine Alleinerziehende sagte vor Jahren, sie käme sich vor Freiwild.

Da wurde längst vorverurteilt, als ob manche mit enormer Gier nur darauf warten, man sage doch endlich auch einmal, ja bin auch nur missbraucht worden oder misshandelt. Es ist in der Tat erschreckend, als ich feststellen musste, dass jene, von denen ich mitunter auf dem Blog erzählt habe,  rundweg Menschen, Frauen aus dem pädagogischen Berufsfeld gewesen sind. Und jene disqualifierten sich selber bereits, die wohl übersehen wollen, dass es immer eine Familiendynamik gibt, dass der Mensch ein Lebewesen ist mit Höhen und Tiefen und dass es etwa bei Leiderfahrungen keine Einheitsgröße gibt, wann Emotionen richtig und sind und wann falsch. Dass Ritualle alleine nicht ausreichend sind, um für sich Zufriedenheit zu bekommen oder nicht wissen, warum manche überhaupt allerhand seelische bis körperliche Verrenkungen machen.

Das Thema der häuslichen Gewalt war jenen eine feststehende Schablone geworden und Neins schien es nicht zu geben. Was nicht sein kann, das darf nicht sein. Es gibt keine anständigen Männer, keine guten Väter haben jene sich offenbar nur auf die Fahne geschrieben.


Was aus einer Kritik, zumindest hat es sich so mal angehört, geworden ist, was das für hässliche Buchtitel sind und was dies für Wissenschaftler waren, die von Schlüsselkindern geschrieben haben, kann ich nicht sagen. Warum aber war es denen nicht mehr wert, als Wiegelei veranstalten zu wollen. Kritik daran ist ja nicht unnütz oder auch warum jemand sein Buch übertitelt mit Scheidungswaisen.




   Tatsache ist daran obendrein, dass Familien in diesen Fällen im Fokus vieler anderer stehen zwischen Gerede und Fachmann oder Fachfrau und kaum sind Menschen mehr an Fragen und Röntgenblicken anheimgestellt als jene, die geschieden sind oder ebenso, die Therapie in Anspruch nehmen.

   Der Schutz der ganzen oder intakten Familie und Ehe oder auch Abgrenzungen gegen andere, nach außen hin, ist hierbei oft längst nicht mehr vorhanden und allerhand Hände greifen nach einem wie die große Qualle, die Octopusse, Octopussi, da doch mehr Frauen an den Schalthebeln der Macht heute sind.


   Um 1980 waren das Slogans, die Schalthebel der Macht, dort kann man die Bedingugnen dann verbssern. Was aber ist für wen etwas verbessern. Was ich nicht nur damals bei jenen ablies war, dass sie gerne Männer aufstacheln oder an den Thesen anknüpfen, ungesagt allerdings, dass Männer sich halt besser fühlen in Uniform oder mit dem Revolver in der Hand.


   Eine grundsätzliche Verneinung päd. oder psych. Berufe ist darunter jedoch längst nicht zu verstehen oder gar die Zielfragen zu ignorieren, alles an ethischen Problemen versachlichen zu wollen. Solchen Anspruch haben doch nur die Dummen und die Berechnenden, die Strippenzieher, die Bevölkerungsstrategen, knüpfe ich an Jugendgespräche an zwischen 1970 bis 1985.



   Oder 1988 und zum Thema HIV im BPJ oder BGJ/Berufsgrundschuljahr-was das Gerede soll über die Schwulen und die Süchtigen. Einem Angst einjagen wollen: nein, durch Küssen wird HIV natürlich nicht übertragen.

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Die Oktopusse oder Oktopoden (Octopus) bilden mit über einhundert Arten die größte Gattung innerhalb der Familie der Echten Kraken.-wikiped a

Bilder Cracke aus blogs: etsy.com, fabelwesen.org, pri.org, io-home.org

Mittwoch, 16. November 2016

Soziale Ungleichheit und Heiratsverhalten

Eine interessante Studie aus den USA handelt vom Heiratsverhalten heute, das wohl einem neuen Standesdünkel nahekommt, der jedoch politisch und gesellschaftspolitisch konstruiert wurde und nicht vom Menschen aus entstanden ist mit den Merkmalen der Liebe und Engagement, sondern Geld, Vermögen, Bildung und soziale Schicht. Im Grunde auch enormer Verlust von Chancengleichheit, zumal die USA mit anderem System nicht mit der BRD soweit vergleichbar ist. 

Arm bleibt arm, Reich wird reicher

In den Staaten wird ja die hohe Spendenfreundlichkeit sehr betont, die viel Ausgleich verschaffe, so zumindest vor Monaten unsere Fernsehwelt dazu, der Objektivität und Sachlichkeit ja mitunter schwer schon in Frage gestellt wird, auch wenn ich sie nicht Lügenpresse nenne, denn das sind keine inhaltlichen Begründungen und Darlegungen, wohl aber Unausgewogenheit, einseitige Berichterstattungen, unseriöse Weglassungen, Manipulation mit Bildern und (falschen) Fotos. Den Gleichstellungsbewegten – mich bewegte bisher noch gar nichts - wird ja der Vorwurf gemacht, dass das Männerleid und Männer verharmlost und verlacht wird, nur die Täterseite genannt und Frauen nur im rosaroten Licht stehen wollen, gerade so, also ob das Bo dell eine Engelslandschaft sein müsste. Das nun hat mit Lügenpresse nichts zu tun, sondern entspricht doch sehr wohl den Tatsachen, auch wenn ich allem nicht zustimme etwa auf den Männerblogs (Genderama, Manndat,Agens). Mir feht es zudem nicht um die Theorie.

   Genannt sind u.a. die Studentenrevolten 1968 und die Sachverhalte oder Behauptungen, dass für Frauen Heiraten eine Möglichkeit dargestellt habe zum sozialen Aufstieg. Heute ist es so, dass Menschen mehr unter sich bleiben, auch bei Scheidungen und neuem Partner. Ebenso ist eine Folge mehr B i l d u n g s h o m o g a m i e, die soziale Mobilität ist damit erheblich gesunken im Gegensatz zu früher noch. Aber ist das Schichtthema in der Tat ein Thema oder die Frage, wodurch wurde es geschürt, was besagt die feststellung einer Befragung, dass Menschen mit gleichen Hobbies sich verlieben können, den so lautet ein Satz, der für mich nur komisch klingt.

Bildungshomogamie

Gesellschaftlich sei mit 1960 zudem eine größere Einkommensdifferenz entstanden zwischen den Schichten. Manches an Unterhaltungen, als ich noch jung war, hatten solches zum Inhalt: gleich und gleich gesellt sich gern, ob man denn in einer Schicht heiraten solle, wobei dies anders bezeichnet wurde. Die Ständegesellschaft bis Hochadelswelten sind ja aus anderen Jahrhunderten und keiner zweifelte daran, dem nachtrauern zu müssen, sondern das dies doch ein erfolgt ist, das heute keine Grenzen mehr bestehen. Diese Grenzen beinhalten zuvörderst nicht das Thema der Sexualität und der Freizügigkeit, sondern das der Liebe statt den Zweckehen, den sog. versprochenen Ehen. Dieser Ehezwang wird heute nun thematisiert durch den Islam. Da sind doch die Debatten in der Gesellschaft bizarr verzerrt, da ist doch keine Logik und Linie vorhanden. Instrumentalisiert, ja im Prinzip nur projiziert auf die Verhältnisse in Europa oder der BRD als hier, bei uns vorfindliche Tatsache. Als ob denn jegliche Eheschließung unter Zwang und fader Moral nur stattgefunden habe. Diese hetzerischen Kritiker an Ehe und Familie oder dem "Küchenherd" stellen doch eh nur eine Minderheit wiederum dar wie zur Homosexuellendiskussion. Das ist und war deren Reduzierung, deren Beschneidung der Rechte einer größeren Allgemeinheit und normaler oder normalerer Menschen, die nicht von lockeren Beziehungskisten reden wollen als verbale Entgleisung oder Fehlleistung oder eine tatsächliche mit handeln: den Partner wechseln wie das Hemd: Männer sind heute wie Hin und Mit das Möbelhaus. Männer als Sexojekt der Frauen oder sonstwie wildgewordener Fanatiker.

Bildersuche: Komiks zu Frauen und Karriere

Von Prinzen und Prinzessinen,
Typen und den Küchenmägden

Personal- und sonstiges Leasing, Arbeitskräfte, Markt und Gesundheit, Maximierung von Gewinnen und Profit und die Nullzinspolitik. Wer sparen will muss zahlen, wer seine Sache richtig macht, wird bestraft. Deutschland disktuierte ja über Putzfrauen für Artzpraxen und sogar Kloputzfrauen können zu Geld kommen. Alles im Sinne dessen, wie man´s den Männern mal zeigen kann. Manchmal kann man Menschen kaufen oder sind Sie bestechlich? Fernsehen heute macht manchmal sinnvolle Pausen und sagt, wir sind gerade Pi gegangen und wenn neue Politik ist, machen wir ja wieder weiter. Womit, überlegen Sie? Abwarten und Tee trinken, wir könne gerade nicht prophetieren. Die Wahlen gehen ja ganz anderes aus als vorhergesehen.

Warum nicht vom neuen Ständewesen reden? Geldadel gibt es bereits.

Heiratsverhalten verstärkt in den USA die soziale Ungleichheit

Es gibt zunehmend mehr Ehen zwischen Partnern mit gleichem Ausbildungsstand, bei denen die Frauen besser gebildet sind und mehr verdienen

Vor allem für Frauen war das Heiraten einst eine Möglichkeit, sozial in höhere Schichten aufzusteigen. Das verschafft den Kindern dann entsprechende Vorteile, weil die Durchlässigkeit der Gesellschaft oft nicht sehr ausgeprägt ist und der Tellerwäscher, der zum Millionär durch harte Arbeit, Zufall oder krumme Geschäfte aufsteigt, eine Ausnahme bleibt.

Gegenwärtig scheint die soziale Mobilität nach Studie in den westlichen Ländern allgemein wieder geschrumpft zu sein

(Ungleichheit zwischen Arm und Reich nimmt zu, die soziale Mobilität wird immer geringer,
Kann Bildung die soziale Mobilität erhöhen?). Die Reichen bleiben unter sich (Millionär bleibt Millionär, USA: Armut als Schicksal). (meine Hervorh)

Eine Rolle könnte dabei auch spielen, dass sich auch das Heiratsverhalten verändert hat, wodurch wohl am stärksten die Schichten durchmischt werden. Frauen und Männer, die heiraten, gehören offenbar zunehmend derselben sozialen Schicht an. Damit wächst auch durch das Heiraten die Ungleichheit in der amerikanischen Gesellschaft, sagt die Soziologin Christine Schwartz von der University of Wisconsin-Madison.

In einer 2012 erschienenen Studie hat Schwartz mit Robert D. Mare von der University of California festgestellt, dass Amerikaner der Geburtsjahrgänge 1957-1964 bei der ersten Heirat überwiegend einen Partner heiraten, der eine ähnliche Ausbildung hat.

Auch mit Scheidung (37 Prozent lassen sich 10 Jahre nach der Heirat scheiden) und erneuter Heirat ändert sich kaum etwas. Man bleibt unter sich, zumindest wenn man unter 30 Jahren erstmals heiratet. Frauen, die erst mit 30 oder später heiraten, haben hingegen öfter Männer, die weniger gut ausgebildet sind wie sie selbst. Ehen zwischen Partner aus unterschiedlichen Bildungsschichten werden öfter geschieden, vor allem wenn die Frauen besser gebildet sind als die Männer. Das erhöht die Bildungshomogamie.

Robert Mare hat vor kurzem eine neue Studie in den Annals of the American Academy of Political and Social Science veröffentlicht. Sie zeigt deutliche Veränderungen. So hat die Bildungshomogamie von 1940 bis in die 1960er Jahre kontinuierlich und scharf abgenommen, was bedeutet, dass die soziale Mobilität über den Heiratsmarkt hoch war und soziale Schichten sich starker mischten. Mare konnte sogar zeigen, dass schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts die Bildungshomogamie gesunken ist.

Ab den 1970er Jahren, also nach der 68er Studentenrevolte und mit dem Abbau des Sozialstaats durch Thatcher und Reagan und dem Neoliberalismus stieg die Bildungshomogamie wieder an und wächst bis heute. Aber nach Mare spielt eine starke Rolle das Heiratsalter. Das ist nämlich seit 1900 durchschnittlich von 26 Jahren bei Männern und 22 Jahren bei Frauen auf 23 bzw. 20 Jahre gesunken, um dann wieder bis 2000 auf 27 bzw. 25 Jahre anzusteigen. Wenn sehr jung geheiratet wird, so Mare, sind die Partner oder eine von diesen noch häufiger in Ausbildung, der Ausbildungsstatus ist daher noch im Fluss und könnte nicht so genau wahrgenommen werden, was die Selektion nach Ausbildung abschwächt und die Heterogamie verstärkt.

Hereinspielen dürfte aber auch, vermutet Mare, die mit der Ausbildung sich unterscheidenden Karriere- und Einkommensmöglichkeiten. Möglicherweise heiraten die Menschen deswegen später, weil die Ausbildung wichtiger wird und weil die Menschen sehen, wie sehr die Ausbildung sich ökonomisch auswirkt. Seit den 1960er Jahren seien die Einkommensunterschiede zwischen den Menschen mit unterschiedlicher Bildung enorm gewachsen, was sich dann auch darauf ausgewirkt hat.

(weiter S.2 Florian Rötzer 01.03.2016 > Heise, Telepolis)
Heiratsverhalten verstärkt in den USA die soziale Ungleichheit
Zunehmend sind Frauen besser ausgebildet und verdienen mehr als ihre Männer

 
WWW-Komik: Männer und Karriere

Studien zum Artikel auf: Ann.sagepub.com, link.springer.com, nytimes.com: rise in marriages of equals and in division by class

Donnerstag, 10. November 2016

Frauengewalt

Die Frau als Täterin kann doch kein Tabu mehr bleiben.
Männer sollen stark sein, lauten die gesellschaftlichen Vorstellungen und entsprechend fallen die Erwartungen aus zum Denken, Fühlen und Handeln. Männer lernen zu wenig, ihre Gefühle mitzuteilen, sagt ein Sozialpädagoge, dem muss man aber nicht nur zustimmend werden. Vor allen Dingen wird das wiederum als Schwäche beim Mann doch ausgelegt ganz im Gegensatz bei der Frau.
 

Männer werden aber zu wenig angehört, man wird nicht ernst genommen. Die Dunkelziffer ist jedoch hoch. Und es wird vom Hellfeld gesagt, die Fälle die bekannt geworden sind, die angezeigt werden; das  Dunkelfeld, nicht nur der Spitze des Eisberges, beinhaltet die Fälle, bei denen Männer nicht Hilfe suchen, nicht melden oder ihre Frau ob ihrer Täterschaft in Ehe und Familie anzeigen.
NDR Nordmagazin: Wenn Männer Opfer von häuslicher Gewalt werden, Video auf YouTube.
Du kannst noch mehr haben (Ohrfeigen), sagt die Frau ihrem Ehemann. Sie trinkt immer mehr und wurde aggressiver. Beleidigt ihn unter der Gürtellinie mit Drecksau, Penner. Frauen sind in gleichem Maß Täter. Man wird aber ausgelacht, selbst bei der Polizei, erzählt der Betroffene. Auch der Scheidungsanwalt habe nur drüber gelächelt.

Diese Beleidigungen sind ja fast noch harmlos, soll nicht verharmlosend sein. Als scheinkritisch war ja Alice Sch. schon brutaler, was sie manchen Männern so gönnen gewollt hätte.
Die einen legen Wert auf Öffentlichkeit, nicht dass sie nur narzisstisch wären, sondern ihnen liegt daran publik zu machen und argumentieren auch, dass es Zeit wurde, aber doch das Zaghaftigkeitsphänomen darstellt wie es zu Beginn der Frauenbewegung der Fall war und als sogenannte Galionsfigur ja gerne die Frau Schwarzer mit TAZ herangezogen worden sind. 

Sie wird heute wieder oder erst recht (?) gerne herangezogen nach dem Mauerfall 1990, repräsentiert sie doch nur eine Liebhabermanier und die Klatschpresse. Zuvor war sie mir etwa kaum je Thema wert und vermißte nie das Geringste, denn mir mangelte es fast rundweg an der Stichhaltigkeit zu den Tatsachen, denn man lebt ja schließlich in der realen Welt und nicht nur der Welt der Presse und Zeitungen oder heute dem Internet. Und in solchem Fall wird das Geschehen, das Gespräch nach der 120. Wiederholung von Sätzen und Behauptungen nur zum giftigen Krieg und zur Hetze: ja hast es nicht gelesen, was in der Zeitung steht? Die Männer .... man sieht es doch immer wieder,man hört es immer wieder, das sagen doch alle .... 

Man überprüft ja immer auch mit seiner Realität, in der man sich befindet, was man für Erlebnisse gehabt hat oder Erfahrungen im Umgang mit Menschen, im Elternhaus, in der Schule, am Arbeitsplatz, dem Freundeskreis, also den sozialen Gruppen. Auffallend daran ist sowieso, dass sich fast jegliche Debatte um die Männerwelt dabei dreht als Anklagesubjekt, so gut wie nie habe ich vernommen gehabt, dass sich Lesben zu Wort melden mit ihren entsprechenden Interessen, zumal mein Interesse keines der Unterhaltung dazu je war. Deren Interesse schien eh nur wie gehabt die Männerdomäne zu sein, so es sie denn gibt oder gegeben hat. 

Männer scheinen an allem schuld zu haben, schuld zu sein, sogar dann, wenn die Frauen fremd geht. Und da ist doch tatsächlich dieser Tage im November auf Genderama, dem Blog vom Hoffmann dazu sogar zu lesen und er nennt ein Beispiel, denn mehr sind ja kaum zu finden. In der Tat war mir ohne ausgiebige Lektüre nichts allemal zu solchen Tatsachen geläufig und Jahre vor meiner Ehe z.Bsp. so gut wie nie namentliches, wohl eher Sachverhalte und das beginnende Wehklagen von Frauen, die aufstehen wollten oder mal ihre tatsächlichen Leiderfahrungen betont haben. Jeder Mensch mit 16 oder 20 gerät an Punkte an denen er sagen muss, jetzt glaub ich einfach nichts mehr, das wird mir zuwider, da kann auf dem Papier stehen, was will. Ein Merkmal schien mri zu sein, dass es auch Jahrgangsthemen sind mit ihrer brisanz so wie heute auch von der Generation gesprochen wird, die an digitaler Demenz erkrankt ist.

Wie amüsant erscheint das nur, was es doch nicht ist: amüsant. Punkt 3: Bundesrichter Fischer und ist vom 3.11.:" warum sich ausgerechnet lesbische Frauen immer wieder den Mantel des diskriminierten Opfers überziehen (....)Der letzte Fall, bei dem ich eine öffentliche Abwertung von Lesbentum auftun kann, ist der Ihns-Andersen-Prozess von 1974. Das ist jetzt mehr als vierzig Jahre her. Kennt jemand der Genderama-Leser aktuellere Beispiele?" (Arne H. Zitiert).

 Amüsant erscheint das Männerleid hingegen nur den Genderisten.
Der Mann scheint hier der Prüfstein, der Prellbock  fast schon generell geworden zu sein: Gewalt, Aggressionen, Grenzübertretungen, Missbrauch, Sexismus, angeblich mangelhafte Empathie usw..
Zeitungslektüren handeln von Personen und von Sachverhalten, da wird berichtet zwischen objektiv, neutral und subjektiv je nach Schablone, manche brauchen ja ihre Galionsfigur, ihren Übervater oder Übermutter, anderen geht es um die Sache und sie definieren und begründen warum sie es für wichtig halten und welchen Weg sie dabei denn anstreben, welches Ziel sie verfolgen. Hass, Neid und Eifersucht sind eine Energiequelle auch für manche Menschen zum Handeln, für die einen ist gerecht, was dem andern großes Unrecht darstellt und notfalls wird einfach anderes definiert oder gesagt, das liegt an der Sichtweise. 

Vielen Menschen ist im Leben dies ein Maßstab, ob sie von Freunden, vom anderen benutzt, gebraucht, nicht nur missbraucht werden, ob es einem eine einträgliche Bekanntschaft oder Liebe ist oder einem das gelingende Leben auf dem positiven Feld des Daseins zerstört und kaputt macht. 

Definitionen sind leider halt abstrakt und jeder mag sie manchmal mit anderem Inhalt nur füllen so wie Emanzipation mit völlig unterschiedlichen Inhalten gefüllt wird bis heute lediglich die der Frau darunter zu verstehen sein sollte, die nicht mehr gemeinsam mit dem Mann sich aus den Zwängen destruktiver Systeme herauslösen will und diese verändernd verbessern, allen zum Wohlergehen, nicht lediglich durch wenige behauptet oder deklariert, dass dem so ist sondern allen, jedem möglichst Einzelnen so erlebbar und erfahrbar. Oder wie im Grundgesetz: der mündige Bürger.

Natürlich, wer ist womit nur zufrieden, denn die einen, die werden nimmersatt, wie die Raupe N., kriegen nicht genug. Liebe sind nicht Seitenhiebe, wohl aber die Triebe und Engel sind keine Bengel.

Die Fresszellensymbiosen waren wohl entstanden im Rahmen der Mutter-Kind-Symbiose 

Sie auch die Väter mal ausdehend? Das kommt ja gar nicht in die Tüte, sagt wer ..?

und Kinderbücher mehr der narzisstischen Selbstbefriedung der Mütterwelt dienend, so wie es Alice Schwarzer beschrieben hat jedoch nicht sein soll: die Mutter-Kind-Symbiose und Entwicklung zum Ich und Selbst: 

"Liebst du mich um meinetewillen einfach so oder nur Dir zu gefallen?"
Als das destruktive System wurde die Ehe und Familie hingestellt, und nicht (mehr) unterdrückende, infiltrierende Ideologien, diktatorische Menschen oder solcher Form politische Systeme.

Ein Buch allein das mußte nicht sein. 
Gibt´s denn nicht mehr der mindestens viel, 
nicht nur die mit dem Besenstil?
Merkmale: Symbiose, Wandlungen, fressen, kriechen, im Dreck wühlen, sich durchfressen, Löcher bohren (Teils Spontanreaktionen); die gefallen den Mamis besser wie den Kindern. Entsagende Kindheit der Eltern (H.v.Schönebeck, narz. Bindung) und das Kann ist kein Muss, auch nicht im Prinzip trotz Radio Eriwan (=es waren ein paar Komiker, als wir noch Kinder waren, und manche der Großen, Adults, nur Unsinn erzählten)
Possessiv, einfach nur zu possessiv. 


Zum Fressen gern haben wie den Hamburger bei Mc.D. und wie früher gesagt wurde, es gibt wieder junges Gemüse und Frischfleisch: die Alte-Männerpsychologie.


Und ich sage Danke meinen Eltern, Vater und Mutter, dass sie mich sehr und liebevoll verschont haben vor solchem Mist und Dreck fürs Denken und Handlen.