Freitag, 9. Mai 2014

Frauen auf der Jagd, die Männerhatz

Leserbrief
„Bezeichnend, dass überhaupt der Gedanke aufkommt, das "Frauentum zu verunglimpfen" durch die Betrachtung der Realität."

Wenn Frauen jagen, müssen Männer aufpassen. Männer sind mitunter dümmlich genug, und wähnen sich Alphatier zu sein, wenn sie um Hilfe gerufen werden. Selbst der Psychologe (oder Psychiater)macht diese Spielchen manchmal mit und lebt ihm Wahn des krankhaften Partners, hier zur Sache Frauen! Per se ist es manchmal fast deutlich auch eine Unart mancher Männer (geschlechtsspezifisch oder ausschließlich möchte ich nicht sagen, wiewohl es manche ja selbst mit Theorien tun)und zählt auch zu deren Imponiergehabe, so wie die Frauen zumeist als der Pfau charakterisiert wird.

For A Voice for Men, and its Edmonton offshoot, terrifying women is a form of "human rights activism."

So the self-described "human rights activists" at A Voice for Men have found three more women to harass. Here's the story, which for many of you will have a depressingly familiar ring:

Members of Men's Rights Edmonton, a small group that is for all intents and purposes a local chapter of A Voice for Men, has been putting up pictures targeting Lise Gotell, the chair of women's and gender studies at the University of Alberta. The pictures, which seem inspired by "Wanted" posters of yore, feature a large portrait of Gotell and the caption:

Hier Text mit Video der Szene. Gegen den feministisch inspirierten Hass in der Gesellschaft

Und ein paar Übersetzung gleich dazu aus dem obszönen Wortergüssen:

Booby - Dummkopf, boob-Trottel, harras - belästigen, rape-Vergewaltigung,
false-accusing girls -falsch verdächtigen; buffoon-Hanswurst, aber der Leser kann sicher auch ein wenig Englisch

Lesenswert? Ich muss lachen zugleich schockiert es. Vorsicht, hier wartet der weibliche Stinkefinger! Nichts Besseres zu bieten?

Da sollte man besser sagen, dass das nur mehr Frauengangs sind, cliquenhaftes bis ganghaftes Benehmen, wenn schon der gewisse Finger auftaucht als Antwort auf den Protest von Männern; bei Anne Theriault: Why the Men's Rights Movement Is Garbage.      



„A Voice for Men took exception to the campaign because, even thought it did deal with the male victims of rape, it didn't devote equal time to the problem of evil, false-accusing "girls." No, really. Men's Rights Edmonton Activists put up "satirical" versions of the campaign's posters with the slogan "Don't Be that Girl." Now, MR-E and AVFM, at least according to the "argument" advanced on their new poster, seem to be upset that the campaign didn't devote equal time to the problem of female rapists. "

.. aber bitte doch, so ergeht es doch Männern schon jahrelang: Attacken, Falschverdächtigung, Belästigungen, Nachredehaftes von der Familie bis zur Arbeitsstelle, die müde Handbewegung des nicht erwähnenswert sein …. nur was wird das mit der Geldwäsche!



Wer soll das alles noch verstehen oder unter den Hut kriegen. Feminismus lässt sich ja ebenso auf einer Skala anordnen zwischen den Radikalen hin zu den gemäßigten und harmlosen, nein den sachlichen, denen es auch um Menschenwürde und Menschrechte geht, nicht nur der Eitelkeit des Geschlechts. Vom tyrannischen Feminismus hin zum demokratischeren und humaneren. 



Ein Leserbrief zu Psychopathen lautet folgendermaßen:

„Bezeichnend, dass überhaupt der Gedanke aufkommt, das "Frauentum zu verunglimpfen" durch die Betrachtung der Realität. Der Fall Karla Homolka & Paul Bernardo ist nur einer von etlichen, die zeigen, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Andere Beispiele sind Cameron und Janice Hooker (Komplizin verlässt das Gericht als freier Mensch) oder Mary Winkler (erschießt ihrem Mann im Schlaf mit der Schrotflinte und wird auf der Basis von absurden Behauptungen im Prinzip von jeglicher Verantwortung freigesprochen). Inzwischen haben Öffentlichkeit und Medien allerdings vielfach den Braten gerochen und wehrten sich z.B. mit einer "Karla Watch" genannten Kampagne gegen das unerkannte Weiterleben von Homolka mit einer neuen Identität." , im Beitrag Psychopathinnen, Spiegel Online, 2011,

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Da ist schon sehr seltsam daran, dass manche doch glauben, ein schlechtes Gewissen bekommen zu müssen, zu viel Wahrheit aus der Frauenwelt zu erzählen und den Devianzen, das gute Frauenbild zu beschädigen. Wie kommt das zustande? Ist das Frauenbild denn positiv oder nur die Vorstellung, der Wunsch, die überhöhte Phantasie, wenn doch immer wieder Boshaftigkeiten auf die Männerwelt eingeprasselt sind oft doch aus Frauenmund? Wenn ich vor allem das Gefüge um den boshaften Frauenbewegung weg lasse, fällt mir der Blick für die Welt und Mensch weitaus schon positiver und angenehmer aus und auch realitätskonkreter. Denn außer Vilar war mir auf Anhieb nichts in Erinnerung, was es wert gewesen wäre, ernsthaft zu lesen, weil auch einiges angenehmer. Fachlich i.e.S. natürlich Erin P. Nicht dass dies irrelevant ist, aber es sind nicht meine Denkschablonen. Hier hätten Frauen darlegen müssen, was sie damit mir sagen wollten. Vielleicht irgendetwas zwischen Mitleid wollen oder Warnungen geben: passt nur auf ihr Männer.

Wenn es also nur ein Witz wäre, müsste man schallend lachen, aber das ist ein Drama schon sondergleichen! Männer blind machen war ja die Folgeetappe mit der Literatur der Lonnie Barbach und Colette Dowling und eben genau auch von Frauen zu Feld geführt. Daneben Bücher über starke Frauen mit Rückgriffen auf die Jahre z.B. bis 1945, und hiervon war eher die politische Bühne betroffen.

Insofern schwer Parallelen zu einschlägigen Verhaltensweisen von Psychopathinnen, die Psychologie der Frauen der erstgenannten Bücher betreffend und ist jedoch längst keine spezielle Frauenpsychologie: Mittel zum Zweck, Männer in den Bann ziehen wollen und ein anpasslerisches Verhalten. 


Wie beschreibt dies die Berliner Psychologin Anja Lehmann von der Freien Universität Berlin.



         rätselhafte Seelenkälte: Sie verhalten sich gewissenlos und können Gefühle wie Angst oder auch Freude überhaupt nicht nachvollziehen

         Meister darin, die Erwartungen ihrer Umwelt zu erkennen und zumindest vordergründig zu bedienen.

         Die meisten fallen eher durch Betrug und Manipulation auf


  • "Ich verstehe dieses Mädchen einfach nicht", klagte der Vater. "Es ist nicht so, dass Roberta absichtlich Böses täte. Sie kann dir nur geradeheraus ins Gesicht lügen und scheint doch völlig mit sich im Reinen zu sein." Auch die Mutter war verwirrt: "Sie hat die herzigsten Gefühle, aber die zählen nicht viel. Sie ist nicht herzlos, aber alles bei ihr geschieht an der Oberfläche."

  • … Frauen dagegen waren als Mädchen eher durch Bagatelldelikte aufgefallen: "Sie klauen immer wieder (und werden verharmlost)

  • Täterinnen, die emotional kaum erreichbar waren. "Ich fühlte mich wie in einem Pingpongspiel, bei dem der Ball nicht zurückkommt", berichtet sie. Angesprochen auf ihre Taten, zeigten die Frauen keinerlei Scham für Delikte wie Betrug oder sogar Mord

  • "Da wird ein Mord etwa mit den Worten gerechtfertigt: ,Der störte mich, der wollte mich aus der Wohnung werfen'", berichtet Lehmann.

  • "Mitunter können diese Frauen verbrannte Erde hinterlassen", warnt die Psychologin. "Sie kokettieren mit ihrem Äußeren und strahlen etwas Sexuelles aus." Selbst weniger attraktive Frauen erlangten auf diese Weise eine unwiderstehliche Wirkung auf Männer, denen sie sich zunächst als leichte Beute präsentierten.

  • "Tatsächlich aber wollen sie immer die Kontrolle behalten"
       www.spiegel



Da geht es sicher auch um Kriminalität, um häusliche Gewalt, geht auch um Abtreibungen, und gerade Letzteres wird jahrelang schon zumeist nur mehr unterschlagen wird, wieder andere führen religiöse Kämpfe vor allem auch gegen das Christentum oder die katholische Kirche, wobei da viel zu sehr ohnehin über den Kamm geschoren wird. Der Anfang ist vielleicht nur Hilflosigkeit und Ratlosigkeit. Da werden Beweise herangezogen, die so eindeutig schon gar nicht sind und nur Affektgeladenes darstellen. Aber kaum sind welche die sagen, halt, worum geht es eigentlich, ist die hysterische Reaktion perfekt mit Sätzen: das ist doch schon lange ausdiskutiert worden? Wirklich und tatsächlich? Von wem denn! Da sagt keine, das ist doch das Letzte.

Und da ergibt doch längst vieles einen guten Sinn:

Julia Bennwitz-Heit – Physische und psychische Gewalt gegen Männer in heterosexuellen Partnerschaften  ……………(eine) qualitativempirischen Untersuchung (…), welches die gesellschaftlich zementierte Vorstellung von Gewalt in heterosexuellen Partnerschaften in Frage stellt: Gewalt der Frau gegen den eigenen Partner.

Und sie kommt zu dem Ergebnis:

Frauen „verteidigen sich nicht nur, sondern wenden auch als Erste Gewalt an; mit teils erheblichem Verletzungspotenzial.

Vergleichbare Studien in Deutschland stehen bis heute aus.
Vielfach werden Forschungsansätze in dieser Richtung durch Interessengruppen behindert oder pauschal als "frauenfeindlich" bekämpft. .."

Und diese Unterdrückung haben ja mehrere schon betont, dass und wie diese stattfindet. Auch die Frau Ebeling ist offenbar ein Beispiel dazu oder die Männergruppe Berlin:" Zu Thiel und seinen Helfern kommen nicht nur Männer aus bildungsfernen Schichten: "Es suchen auch viele Akademiker unsere Hilfe, gebildete, nette Leute." Thiel hat es aufgegeben, beim Berliner Senat um finanzielle Unterstützung zu bitten, zu oft sei ihm diese verweigert worden, sagt er."

Männer sind häufiger Opfer von Gewalt als Frauen ist das Ergebnis einer Studie und dazu

Neue Studie Männer häufiger Opfer von Gewalt als Frauen:  Die Welt  Frauengewalt


„ Dabei fällt auf, dass physische Gewalt von Frauen gegen ihre Partner
auch und besonders in Gegenwart der gemeinsamen Kinder erfolgt.
"(…) , sagt Julia Bennwitz-Heit in ihrem Buch (auf dem Blog vom Mai 2008)

Ich habe den Text hier jedoch nicht aus der Primärquelle, sondern

soll aber den Blog nicht schmälern

Woher also diese immense Abwehrhaltung, diese Blockaden mancher Frauen, die nicht wahrhaben möchten. Männer schwärmen gerne über Frauen, auch weil Liebe ein wenig blind macht, weil man Konflikte im Leben nicht haben will und manchmal nicht sehen. Heute ist ja ohnehin die Informationsflut noch mehr geworden wie sie Postman schon 1991 beschrieben hat. Zudem ist das politische Feld schwer verändert worden und wo doch zunächst der Glaube war, dass auch der Kommunismus und Sozialismus ausgedient hat, ebenso gescheitert ist wie schon der NS, sind plötzlich Bedenken vorhanden, dass dem nicht so ist.


Denn man darf eines nicht verwechselt an dieser Sache, das ist die lokal-national-europa-welt-politische Bühne und Gesellschaftspolitik mit der Person, den Menschen um die es geht und der Sache dazu. Die Reize, die insgesamt ja gesetzt werden, sind doch jahrelang nur negative.

Dem gegenüber steht die Showwelt und Bühne, Laufsteg und Regenbogenpresse und die für die meisten wohl brave Musik: Musikantenstadel, Hansi Hinterseher heute, bis auch anrüchig sein wollende Volksmusik, d.h. wird ja nachgesagt, denn mit völkischem hat das schon gar nichts zu tun. Erreicht sie aber nicht mehr die Herzen der Menschen? Wer hier die Brücken nicht bauen kann im historischen Ablauf und dem, was man auch als das hermeneutische Verstehen kennt, ist nur blind und hat in der Tat keine Schulbildung, sondern ist nur betriebsblind oder naiv mit der Nazikeule, auch wer nicht haarklein jedes Datum gleich auflisten kann.

Heino mag manchmal seltsam erscheinen mit seinem Auftreten, aber seine neuerliche Rechtfertigung ist ebenso schon Jahrzehnte alt, aber deutlich auch, dass es manche einfach nicht lassen können, immer wieder nur böses Blut schaffen zu wollen.

Oder rückt da heute statt der politisch verbrämten Psychologie aus dem kalten Kriegsjahren Ost gegen West und bei uns ist doch alles viel besser eine neue Form dieser Verurteilungspsychologie: was unbeliebt ist, wird einfach entsorgt, wir kalt gestellt.

Wenn das DSM oder das der WHO, dem ICD restaurierungsbedürftig erscheint, dann kann noch von Fachlichkeit geredet werden oder in welchem Ausmaß mit Homosexualität umgegangen wird, dem immer wieder lobby-wichtigsten Thema, was sie bedeutet, wie sie entsteht, was zu tun ist: Ätiologie, endogen, exogen, aktualgenetisches, Identitätsstörung nebst Normen und Werte in einer Gesellschaft und dem Recht im Staat.

Restaurierungsbedürftigkeit hat ja Frau Finzi ebenso beschrieben in ihrem Buch Mondkind: was Sigmund Freud übersehen und vergessen hat, als es um Frauen und Mädchen ging, will mich hingegen nicht ihrer  Deutung dazu hingeben im Sinne dessen, wer nun mehr recht hat oder die Macht wozu. Und ebenso macht das auch die Untersuchung zu Psychopathinnen deutlich, denn folgendes darf nicht übersehen werden und ist mehr als nur wichtig, das ist ja gar wesentlich:

„Insgesamt 230 weibliche Häftlinge hat Lehmann zur Mitarbeit an ihrer Studie aufgefordert; 60 Frauen erklärten sich bereit dazu. Nach ausführlichen Interviews stufte die Forscherin sechs von ihnen als psychopathisch ein.

Wie unter Experten üblich benutzte sie dazu einen Fragenkatalog, den der kanadische Psychologe Robert Hare in den siebziger Jahren entwickelt hatte. Der höchste erzielbare Wert auf der Hare-Checkliste liegt bei 40 Punkten, die Schwelle zur Psychopathie hat Hare bei 30 festgelegt.

Diesen Wert verfehlten allerdings drei der sechs von Lehmann diagnostizierten Frauen knapp - den Grund dafür sieht die Forscherin darin, dass Hares Interview-Baukasten allzu sehr auf Männer zugeschnitten ist."

(Der Spiegel 2011   Psychopathologie: Warum Frauen die erfolgreicheren Psychopathen sind - SPIEGEL ONLINE http://www.spiegel.de/spiegel/a-743760-2.html )

Lesestoff:


Kommunismus als Zukunftsmodell
Rückkehr des Kommunismus
Kommunismus heute

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Donnerstag, 8. Mai 2014

Entleerte Symbole

 
Muss man wie ausgebildet sein und wo sind sie entleert worden
 
   sind sie denn entleert oder Menschen nur mundtod gemacht dazu
„..dass der Bestand an bedeutsamen nationalen, religiösen und mythologischen Symbolen viel von seiner Kraft eingebüßt hat", hat Postman geschrieben und verweist auch auf Irving Howe:"…die Theologien wie ebenso die Ideologien in Verfall geraten sind. Das führt zu einer von Skepsis erfüllten Stimmung, zu einem Agnostizismus im urteilen und manchmal zu einem der Welt überdrüssigen Nihilismus, der selbst die schlichtesten Gemüter dazu bringt,
Unterscheidungen von Wert
ebenso in Frage zu stellen
wie den Wert von Unterscheidungen"(S.192).
In diese Leere stößt das Technopol mit seiner Geschichte vom Fortschritt ohne Grenzen, von Rechten ohne Verantwortung und von einer Technik ohne Kosten. Der Geschichte des Technopols fehlt das moralische Fundament.
Stattdessen geht es um „Effizienz, Interesse und ökonomischen Fortschritt. Sie verspricht den Himmel auf Erden durch die Annehmlichkeiten des technischen Fortschritts… schreibt alle traditionellen Erzählungen und Symbole, die auf Stabilität und Ordnung verweisen, beiseite"
                      
Also füllen wir doch unser Leben mit auch sinnvolleren Inhalten, wo sie entleert worden sind, wo das Leben für Sie leer geworden ist, wo Ihr Glaube vergiftet wurde, der Sinn des Lebens abhanden war. Nichts aber ist doch teuflisch gut. Warum sollte man an etwas zerbrechen, nur weil es jemand gesagt hat, der vielleicht ein Psychloge war?
Märchen und Fabeln: Grimm, Busch, Wichtel und Feen, Naturgeister, Hinduismus, Buddhismus, Christentum, die Bibel und das Judentum usw… Fachwissen muss ja trotzdem nicht entbehrlich sein noch werden!
Und dazu mal Herrn Sponsel und sage trotzdem: soso, denn diesen Spruch kenne ich auch schon fast noch als Kind und kaum je war dieser angenehm verwendet worden und auch für mich kaum durch für mich angenehme Leute, sondern einfach auch nur um eher zu spotten oder höhnisch sein zu wollen. Soso also: glauben heißt nichts wissen? Die Abfälligen sind doch im Überhang.
„Glauben heißt nicht wissen, sondern annehmen, dass etwas ist, nicht ist oder so oder so ist, beziehungsweise war oder sein wird. Glauben ist sehr wichtig, ja notwendig für ein funktionierendes Alltagsleben. Sie glauben gar nicht, was Sie alles glauben ;-). Nähme man vieles nicht an, glaubte man also nicht, käme man vielleicht morgens gar nicht aus dem Bett. Sie verhungerten, - wie der große mathematische Logiker Kurt Gödel, der ein tragisches Opfer seines Vergiftungswahnes wurde - wenn Sie nicht glaubten, dass Ihre Nahrungsmittel unvergiftet sind. Sie sehen, man kann sogar an mangelndem Glauben sterben. Das funktioniert aber auch direkt z.B. beim Voodootod, wenn Menschen glauben, dass ein Fluch oder Bann ihnen den Tod bringt. „ ( Auserwähltsyndrom und Fundamentalismus, Zur Psychopathologie der monotheistischen Religionen unter Berücksichtigung säkular verwandter Ideologien). Ist es aber nicht erstaunlich, wenn Herr Sponsel sich dem Kunstfehlerthema eigens gewidmet hat und das anstößig bewertet, sicher mindestens, aber seinerseits ganz andere Grundfeste des menschlichen Lebens angreifen will mit seiner Rhetorik und den glauben hinterragen zu wollen. Viel Auflisten der Philosophen oder Hieronymus Bosch natürlich darf da auch nicht fehlen. Wie wahr ist das dann nur! http://www.sgipt.org/medppp/auserw/ASUF/ASuF.htm
Aber nun das Technopol wieder, es  erzählt statt dessen von einem Leben … (der)
technischen Fertigkeiten,
Expertenwissen"  und den
Konsumrausch.
Und über den Glauben hat der Herr Sponsel doch tatsächlich geschrieben, das sei eine Psychose, was mit Moses war. Hält sich denn der Psychologe Dr.Sponsel für einen auserwählten Aufklärer wenn er schon auserwählte Schriften beziffert. Ich verstehe ihn doch nicht falsch? Oh je, er ist ja sogar noch ein Freidenker.
… Einstiegsbeispiel die Dornbusch-Psychose Moses

„Mose weidete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb. Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin: Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht. Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht? Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. …" [Ex 3,1 - 4.]
Das Dornbusch-Erlebnis von Moses wird von Marc Chagall dargestellt.
Haben wir hier denn nicht gleich einen dieser Glaubenszerstörer auch des Christlichen, und möchte gleich ein weiteres Beispiel aus seinem Blog- und woher die Annahme, dass das dann richtig ist, also zutreffend, was ein Psychologe über einen Menschen, Patienten an Aussagen macht, was jemand haben soll bzw. ein Phänomen bei jemanden sein könnte:
„Aktueller Stand der Wahndefinition
                     - die jedoch von Herrn Sponsel ist und sollte aber für den christlichen Menschen
keine Relevanz besitzen,
                        da er sich doch glaubensverfolgend damit geoutet hat!
Wahn liegt vor, wenn mit rational unkorrigierbarer Gewissheit ein falsches Modell der Wirklichkeit oder ein falscher Erkenntnisweg zu einem richtigen oder falschen Modell der Wirklichkeit vertreten wird.
Auch inhaltlich richtige Aussagen können wahnhaft sein, wenn der Erkenntnisweg nicht den Erkenntnisregeln der umgebenden Kultur entspricht – im Zweifelsfall der Wissenschaft, sofern sie einig ist. Damit ist es natürlich auch möglich, dass in einer Kultur etwas als Wahn gilt, was in einer anderen Kultur nicht als Wahn angesehen wird. Es gibt daher noch eine gewisse unbefriedigende kulturabhängige Relativität bei der Wahndiagnose. 
Beispiel: Jemand ist mit unkorrigierbarer Gewissheit davon überzeugt, dass das Gähnen eines Passanten ein Zeichen Gottes ist. [Bild: Gähnender Dalai Lama]" http://www.sgipt.org/medppp/auserw/ASUF/ASuF.htm
Und diese Stelle will ich da nicht missen lassen, mit der er schreibt:
" Das kann man nun erfinden wie es das "Traktat über die drei Betrüger" sieht - oder in einer Psychose quasi-real erleben (rechts im Bild). Zur Erinnerung: Nach Tölle ist direkte Kommunikation mit Gott Ausdruck von Religiösenwahn." (sämtlich http://www.sgipt.org/medppp/auserw/ASUF/ASuF.htm, Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie)
und ist ja wohl deutlich seine Meinung und Einstellung. Da ja integrativ, ist das nicht auch ein Allmachtsanspruch, der gemeinsame Nenner, die Theorie, die Erkenntnis, der Konsens, nivelliert, gleichgemacht oder geschaltet? Dies erfährt noch erfuhr also keinesfalls meine Zustimmung oder Verwendung ohnehin. Er solle sich doch wehren, Jesus als Betrüger zu bezeichnen. Seine Neins, wo vorhanden, sind doch nicht mal ablesbar und scheint also keine zu haben. Wobei auch, für wen hat er das geschrieben?
Das es eventuell auch öde Pfarrer gibt, kann ich nicht verneinen so wie es auch gute gibt, die für mich angenehme Menschen sind oder waren: aber Gott in Zweifel ziehen und mehr? Und wie lautet da die Psychotherapie, der Lebensrat für Menschen in Ehe und Familie, wo eine Ehe zerrüttet wird, jemand depressiv wird oder schizophren ist aber sonst nichts passiert?
Aber er tritt ja sogar für die Qualitätssicherung (so ganz technopolisch) ein: „Psychodiagnostik und EBM - Eine Kritik zur Qualitätssicherung" http://www.sgipt.org/gesko/EBM/ebm0.htm aber er betrachtet sich ja herrlich als Dienstleister, so ganz im Sinne der Politik: Dienstleistungs-Info, http://www.sgipt.org/wisms/diekos.htm
So so und möchte aber hier mal enden, denn da fehlen mir schon längst die Worte, obwohl er sich ja auch Herrn Mollath gewidmet hat. Warum aber dieses: „Die jeweilige Aktualisierung der IP-GIPT ist dem DAS =:  Date of Actualization of Web Site zu entnehmen." Ist das nicht die Masche Brave New World?
Da nehme ich doch keinen Kampf auf, schon gar nicht nicht mehr: wer sich nicht alles wohl getäuscht haben mag. Herr B. ganz sicher. Manchmal sind Psychlogen ganz stolz und berichten gleich, was sie alles für Patienten haben, manche spielen sogar Klavier. Ach, wissen Sie, wenn die so kommen, dann sagen´s doch einfach auch Büttighofer.
Wieso dieselbe Münze, selbes Lamentatio, dieselbe zersetzende Masche? Das ist doch nicht gut und ist ja nicht der Tipp- oder Rechtschreibfehler. Was Psych-logen von der Pädagogik verstehen ist manchmal rein gar nichts aber sind wohl ganz schlau? Wer Fehler macht, kann ja belangt werden, nur im Falle eines Patienten ist der Psych-loge etc. halt am längeren Hebel und hat die Macht?
„Destructive Trends in Mental Health: The Well-Intentioned Path to Harm", herausgegeben von Rogers H. Wright und Nicolas A. Cummings, New York, Routledge 2005.)
Den Satz, sich nicht gleich über Gott stellen, der dort formuliert ist, und ich schreibe auch hinzu: über Jesus stellen wollen, solten sich sehr wohl Fachmenschen auch zu Herzen nehmen, wenn sie noch für die Menscheit und Menschen im Besonderen eintreten wollen. Oder befinden sich jene denn selber so enorm am Abgrund schon, den auch Psychater bei manchem ihrer Patienen sehen.
Aber ob das nur Trends sind und waren? Die Trendforschung war doch ebenso schon bis 1990 ein neues Instrumentarium geworden so wie in aller Munde oder als Ohrwurm Streß das Thema war und wir haben doch noch die WHO und das ICD mit den F´s, oder nicht: was jemand hat, was jemandem fehlt, wie jemand so ist, wie man jemand ändern soll, weil?
Wir mußten doch umdenken, war lange Monate kurze, prägnante Sätze. Warum sollten Menschen denn nicht richtig gedacht haben oder richtig denken?
Manchmal genügt auch eine einfache Psychologie, die so einfach nicht ist:
Glück und Glas, wie leicht bricht das
Scherben bringen Glück
Fang den Tag nicht mit den Scherben von gestern an (Katholische Weisheit)
Oder:
Die Engel sangen alle falsch und heiser,
denn sonst gab es kaum etwas zu tun,
außer vielleicht die Sonne oder den Mond aufzuziehn
oder den einen oder anderen aufsässigen jungen Stern zurechtzustutzen
(Lord Byron in Geheimnis der Engel, Flechsig kleine Bibliothek,)
(Verfolge aber in keiner Weise Sponsels Gedankengänge und Deutungen, da er wohl auch zu jenen gehört, die nicht zur Sache reden wollen sondern hochtrabende Diskurse führen. Da ist ja Herr B. noch näher am Patienten/Klienten, auch wenn er kritisert wurde, er habe jene Frau und Patientin übehaupt nicht verstanden. Deutlich wird doch dabei, dass Fachmenschen offenbar mehr mit einer Theorie brillieren wollen, als ob sie nur die narzistische Bauchnabelschau veranstalten wollen, damit etwas zum Besten zu geben. Zureffebd Herr Winterhoff, der ebenso sagt, sich von missandrischen Menschen einfach fern zu halten, die nur im Pessismismus dahinschwelgen wollen. Ich sehe auch immer wieder Parallelen fast z.Bsp. zur Teekultur, Hinduismus, Buddhismus: nihct das Wissen zu predigen sondern das Verhalten, auf sich Acht zu geben und ist auch eine empfehlung Jes  gewesen: was nützt es die ganze welt gewinnen zu wollen, achtet, dass eure Seele nicht schaden nimmt)
© sämtlich mit meiner Kunst und Bild, wo nicht anders Hinweise sind. Kohlezeichnungen Skizzenblock, Foto, Fotomontage am PC aus einer Hibiskusblüte.
nachbearbeitet vom 25.April

Montag, 5. Mai 2014

Lebensweisheiten: für die Mütter





Ave, Maria, gratia plena; Dominus tecum: benedicta tu in mulieribus, et benedictus fructus ventris tui Iesus. Sancta Maria, Mater Dei, ora pro nobis peccatoribus, nunc et in hora mortis nostrae. Amen
            cf. Vulgata, Evangelium secundum Lucam 1. 28
Gegrüßet seist du, Maria,voll der Gnade, der Herr sei mit dir..
Aequa diligito caros pietate parentes, / nec matrem offendas, dum vis bonus esse parenti.            Disticha Catonis 3. 24
Liebe deine teuren Eltern mit gleicher Ehrfurcht und kränke nicht die Mutter, indem du den Vater bevorzugst.

Animosa nullos mater admittit metus.            Seneca, Troades 588
Eine beherzte Mutter lässt keine Furcht aufkommen.

Avaritiam si tollere vultis, mater eius est tollenda, luxuries.            Cicero, De oratore 2. 171
Wer die Habsucht beseitigen will, muss ihre Mutter beseitigen, die Verschwendung.

Bonaeque valetudinis quasi quaedam mater erat frugalitas.
            Valerius Maximus, Facta et dicta memorabilia 2. 5,6
Die Mutter ihrer guten Konstitution war gewissermaßen die Genügsamkeit.

Crudelitatis mater iracundia est.
            Publilius Syrus, Sententiae A83
Veranlagung zum Jähzorn ist die Mutter der Grausamkeit.

Cupiditas omnium criminum mater est.
            Isidorus von Sevilla, Sententiae 2
Die Gier ist die Mutter aller Verbrechen.

Discretio est mater virtutum.
            Otloh, Liber proverbiorum
Verschwiegenheit ist die Mutter der Tugenden.

Ecclesia est mater captivorum.
            Rechtsregel
Die Kirche ist die Mutter der Gefangenen.

Educatio pupillorum tuorum nulli magis quam matri eorum committenda est.
            Corpus Iuris Civilis, Codex Iustinianus 5. 49,1 pr.
Die Erziehung Unmündiger ist in erster Linie ihrer Mutter anzuvertrauen.

Honora patrem tuum et matrem tuam, ut sis longaevus super terram, quam Dominus Deus tuus dabit tibi.
            Vulgata, Liber Exodus 20,12
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt.

Incipe, parve puer, risu cognoscere matrem.
            Vergilius, Bucolica 4,60
Beginne, kleiner Knabe, am Lachen deine Mutter zu erkennen.

aut habet aut habuit aut neque habet neque habuit. Habet, cui supersunt: habuit, quae amisit: neque habet neque habuit, quae beneficio principis ius liberorum consecuta est.
            Paulus, Sententiae 4. 9,9
Das Kinderrecht hat eine Mutter, die drei Söhne hat oder hatte oder weder hat noch hatte. Sie hat diese, wenn sie noch am Leben sind, hatte sie, wenn sie sie verloren hat, hat sie weder noch hatte sie, wenn sie durch die Gnade des Kaisers das Kinderrecht erlangt hat.

Iustitia sine misericordia crudelitas est; misericordia sine iustitia mater est dissolutionis.
     Thomas von Aquin, Commentaria in Evangelium S. Matthaei 5,2
Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter des Zerfalls.

Lex naturae haec est, ut, qui nascitur sine legitimo matrimonio, matrem sequatur.
  Corpus iuris civilis, Digesta 1. 5,24 (Ulpianus)
Es ist ein Naturgesetz, dass ein Kind, das ohne gesetzliche Ehe geboren wird, der Mutter zufällt.

Mater pro filia dotem dare non cogitur nisi ex magna et probabili causa, vel lege specialiter expressa causa.  Corpus Iuris Civilis, Codex Iustinianus 5. 12,14
Die Mutter ist nicht verpflichtet, ihrer Tochter eine Mitgift zu geben, außer bei einem wichtigen und nahe liegenden Grund oder einem in einem Sondergesetz festgelegten Grund.

Non debet calamitas matris nocere ei, qui in ventre est.
    Corpus Iuris Civilis, Digesta 1. 5,5,2 (Marcianus)
Ein Missgeschick der Mutter darf der Leibesfrucht nicht schaden.

Non resistet offensis, cui nihil umquam negatum est, cuius lacrimas sollicita semper mater abstersit.
  Seneca, De ira 2. 21,6
Unannehmlichkeiten wird nicht widerstehen, wem nie etwas verweigert wurde, wem eine besorgte Mutter immer die Tränen abgewischt hat.

Saepe patris mores imitatur filius infans; / qualis erat mater, filia talis erit.
            Owen, Monosticha 10,3-4
Oft ahmt der kleine Sohn die Lebensart des Vaters nach, wie die Mutter war, so wird die Tochter sein.

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Mit 414 Fundstellen für Liebe, 80 für Neid, Missgunst 87, Männer 66, Frau 232, Intrige 12, Hass 53, Krieg 107, Familie 36, Ehe 110, Kinder 59, Mutter 60, Vater 66, Tochter 13, Söhne 8, Tod 385, Sterben 96, Güte 55, Freiheit 131,


(Digitale Bibliothek Band 27, www.digitale-bibliothek.de )
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