Sonntag, 6. Oktober 2024

80 Prozent sagen Nein zur Migrationspolitik.

Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“ 

wird bei kath.net berichtet. Was mir daran gefällt ist, dass Punkte genannt sind, die in den Tageszeitungen eher  verschwiegen werden und der Streit zwischen den Gästen  betont wird. Als ob das denn dienlich ist. Konkrete Punkte anzusprechen und diese zur Kenntnis zu nehmen, ist obsolet geworden? Da wird nicht mehr zugehört? Veraltet? Sache von Gestern? Unwichtig? Warum? Den moralischen Klimbim?

   Zur Frage, was Demokratie ist, findet derzeit ebenso unklarer Disput statt und die einen sprechen den andern die redliche Absicht in Frage, sie sei keine, wie zum Problem der Asylanten und auffallend daran ist doch längst, dass von christlichen Flüchtlingen so gut wie nichts berichtet wird. Die Schräglage zu Islam ist unübersehbar geworden, unübersichtlich offenbar für die, die das nicht wahrhaben können, wie hinzu die Zunahme der Kriminalität mit deutlichem Anteil bei den Zuwanderern und muslimischen Hintergrund. 

   Und gerade dazu gibt es nichts zu relativieren. Sind es doch Tatsachenfeststellungen, die nicht zu übergehen sein können, und nicht in das Paket unseres (?) westlichen Denkens gepackt werden dürfen, die z.Bsp. Jugendgewalt heißt, das sei doch sonst auch, oder dass alle Religionen Unheil begangen haben. Wer damit relativiert, soll geflissentlich mehr auf das Tablett bringen und was dann die Bilanz aussagt. Wer handelt aus welchen Beweggründen, also Motiven, was steht wo geschrieben. Mein Bezug ist immer schon die Heilige Schrift, vor allem Jesus Christus, der Sohn Gottes, anderes sagt mir nichts und habe da nur auszugsweise in anderem gelesen, was mir genug war und das war auch nie meine Aufgabe, weder fachlich noch familiär. Wer dazu streiten will, kann das ja, ich tu das nicht. (die letzten beiden Sätze sind ausgebessert und ergänzt, 10.10.24)

Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus ist im Epheserbrief 4 zu finden.

Sind Hinweise aus der Heiligen Schrift gefällig? Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden (1 Moses). Hier die anderen aus

 meinen Texten. Selbstredend gilt das denn Messerstechern und blutrünstigen oder mordgierigen Machetenmännern, die zur Zeit, es sind inzwischen schon Jahre, unterwegs sind und unter den Zuwanderern vorwiegend doch weilen und von ihnen in unser Land gebracht wird. Islamistische Angreifer töteten 85-jährigen Priester. Beck aktuell 2022, T-Online  2021, Vatikan News 2021 zum Fall 2016 im Mordfall des Priesters Jacques Hamel .... vor vier Jahren in seiner Kirche in Saint-Etienne-du-Rouvray bei Rouen von zwei jungen Islamisten erstochen worden.


Das sind Tatsachen aus der Kriminalitätsstatistik, wobei die Presse nur mit Widerwillen konkret wird. Hat nicht der Wähler, die Bevölkerung, das Volk, ein Recht auf richtige und umfassende Informationen, ohne unwichtiges auch-oder-wenn-weil Tamtam drumherum? Schockiert das im Westen, was zweifellos sollte, oder was ist da nur los?

   Zu der blindwütigen Politik häuslicher Gewalt, Männer und Väterbashing kann ebenso nicht geschwiegen werden. Sie kriegen einfach nicht die Bremse rein. Sie haben ihren eigenen Dämon aufgeweckt. War doch erst kürzlich um die Worte von Frau Paus Kritik, natürlich nicht in der Leitpresse, sondern bei den Kritikern und den sozialen Medien, wie sie auf den Gedanken käme, das Morden der Zuwanderer den Familiendramen in Deutschland gleichzusetzen; oder wie war das genau? Mal nachblättern.

Paus verharmlost Terrortat in Essen mit den 31 Verletzten als „Partnerschaftsgewalt“

   Zu keiner Zeit kann ich dem zustimmend sein, dass der Islam zu Deutschland gehört, lediglich, dass er in Deutschland und Europa inzwischen vorhanden ist, mehr als noch 1970 und 1980 und vorwiegen bei den Printmedien mit dem TV und politisch penetrant offeriert wird. Mehr aber nicht. 

   Zu den Massenmedien ist ebenso relevant, wer sich zu Wort meldet.  Und auch damit habe ich kein Problem, was der Dalai Lama gesagt hat, Europa und Deutschland soll christlich bleiben und er warnte später ja vor dem Geschehen, zudem er vormals Bundeskanzlerin Frau Merkel 2007 noch sehr gelobt hat um ihre Standfestigkeit.

"Schön, dass sich so viele für Buddhismus interessieren. Aber es ist in der Regel vernünftiger, wenn Menschen aus Europa zunächst einmal beim Christentum bleiben, bei einem Gedankengebäude aus ihrem Kulturkreis." ist er hier auf T-kom 2018 zitiert worden.

   Wird nicht längst zahlreich betont, dass gerade das, d.h. das jüdisch-christliche Denken in Europa, den Fortschritt hervorgebracht hat und all die Erfindungen und Entdeckungen im Westen bis heute? Ist nicht das ebenso Tatsache? Anleitungen zum Kriege führen hat Christus schon gar nicht gegeben.

 Frau Merkel hatte sich dem Dalai lama ja noch freundlich respektvoll zugewandt und hatte wohl politische Gründe, weil es zum Image gehört. Oder kann dem mehr nachgesagt werden? 

Hingegen war China tief verärgert über Dalai-Lama-Besuch bei Merkel, was hier 2007 zu lesen war.

   Die Panne mit dem Deutschlandwimpel hingen war keine Panne, sondern Absicht und m.E. absolut keine Glanzleistung, schon ebenso nicht, was, exemplarisch gewählt, die Süddeutsche dazu geschrieben hat. Der Feind war bereits konstruiert? Statt auf die sozialen Medien zu verweisen war doch mehr die Frage, warum ist der Sachverhalt den Medien nichts wert gewesen? Wieso war das irrelevant gesehen, welches Bekenntnis drückte das aus? Ist dem nicht so, dass das mit Überzeugung in den meisten Staaten Selbstverständlichkeit ist, auch mit Nationalfahne aufzutreten, ohne sich daran zu stören?


   Im Westen, gemeint ist i.d.R. Westeuropa, ist abgesehen mal davon, diese Szene längst schon vermarktet gewesen. Nur differenziere ich zwischen spleenigen Naturen und denen, die mit Überzeugung ein paar Ideale rausholen und leben wollen. Im Vordergrund sind doch unzweifelhaft
längst friedliche und gewinnbringend viele Jahrzehnte Handel, Gewerbe und Wirtschaftssystem und waren noch positiv tangiert mit diplomatischem Willen und Geschick statt anderem Vorzug zu geben.

  Um 2015 waren immerhin noch zahlreiche Bilder über Flüchtlinge, in denen gerade auch Familien zu sehen waren, was schon seit Monaten nicht mehr der Fall ist. Von den Symbolfotos einmal abgesehen, die nur die Leser in die Irre führen, die manipulierend sind und oft genug nur mehr wenig zu den Inhalten der Nachricht passen oder eine bestimmte daraus plakativ und konditionierend hervorheben. Meist sind es sowieso negative Nachrichten und Inhalte oder sie werden negativ konditioniert. Ein Beispiel zeigt sie Jahren die Werbung für Tabake, was erzieherisch besagen würde, dass bei jedem Fehlverhalten es Ohrfeigen gibt oder den Stromschlag wie im Milgram.

    Verglichen mit Milgram ist der Unterschied, dass es fiktive Stromschläge gewesen sind, doch war es Nachweis um die Autoritätshörigkeit der Menschen generell. Es ist Antiwerbung der Autokraten und Despoten, die keine Möglichkeit kennen, Menschen zu loben und entsprechende Angebote zu machen. Verglichen mit Milgram sind das nämlich echte Stromschläge. Zur mRNA-Impfung versprachen ja einige eine Bockwurst, was der positive Anreiz war, die Belohnung, hingegen war das seriös? 

Nein! Ohne Kinder beleidigen zu wollen kann gesagt werden, das war Kinderkram, war die Kindestube. Ene mene miste, es rappelt in der Kiste, vom Kinderquatsch zum Erwachsenequark kindisch infantiler Naturen. Was ist bloß Mißbrauch. In der Psychologie und psychiatrisch wird hingegen vom Narzissmus geredet.

Nach dem langen Vorspann nun den vollständigen Artikel auf kath.net.

CDU-Politiker: „Wir haben eine ganz schwierige wirtschaftspolitische Lage. Wir haben schleichende Deindustrialisierung… Und wenn wir nicht zurückkehren zu Humanität und Ordnung, dann werden wir noch ganz andere Wahlergebnisse haben“ - VIDEO

Berlin (kath.net/pl) „Man kann sich mal die demoskopischen Befunde, die Wahlergebnisse vor und nach 2015 ansehen – selbstverständlich hat das der AfD (die damals in schwieriger Lage war) Luft unter die Flügel gegeben“, und jetzt sei noch „die Politik der Ampel dazugekommen“. Das erläuterte Wolfgang Bosbach (CDU) im ARD-Interview mit Sandra Maischberger. Bosbach ist Rechtsanwalt, war von 2000 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion der Union, anschließend bis 2015 Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Er war von 1994 bis 2017 Bundestagsabgeordneter.

Bosbach betonte, dass die CDU „immer nie nur eine konservative Partei – christlich sozial, liberal –, aber eben auch konservativ, was nichts mit reaktionär zu tun hat. Ich bekämpfe die AfD nicht, obwohl, sondern weil ich konservativ bin. Ein Konservativer ist nie reaktionär, er steht für Werte.“

Dass die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nun Grenzkontrollen veranlasst hat, wertet Bosbach als Erfolg der Union: „wenn wir nicht lange Zeit darauf gedrungen hätten, wären die Grenzkontrollen jetzt nicht da. Und die Zahlen – alleine die Zahlen der letzten zwei Wochen – zeigen ja, … wir haben jetzt mal deutlich gemacht, was sich an unseren Binnengrenzen … tut. Das sehen wir an der hohen Zahl von illegalen Einreisen, das sehen wir auch an einer nennenswerten Zahl von Zurückweisungen“. Dies sei zwar erst mal nur auf sechs Monate befristet, „aber die Zahlen [der Bundespolizei] beweisen, dass es richtig war“.

Nach der Bluttat von Solingen sei „nichts in Rutschen geraten“, so Bosbach auf Nachfrage von Maischberger. Die CDU spräche schon seit vielen Jahren, „schon Mitte der 90er Jahre nach dem Fall der Mauer“, über das Asylrecht. „Kein Mensch liest heute noch, was in unserer Verfassung steht – Art. 16 a Absatz 2 Grundgesetz – das wird einfach beiseitegelegt mit der Begründung, das Europarecht überlagere unsere asylrechtliche Regelung im Grundgesetz und den einfachen Gesetzen.“

Was dort zu lesen ist, gleich hier:
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften 
oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung .....

Bosbach wendet sich dann direkt an seinen Mitdiskutanten Philipp Türmer, Bundesvorsitzender der Jusos: „Wer bekämpft hier Flüchtlinge? Kein Land in der Europäischen Union hat in den letzten Jahren so viele Flüchtlinge aufgenommen wie die Bundesrepublik Deutschland. Pro Kopf der Bevölkerung gab es Länder, die mehr aufgenommen haben, aber die großen Zahlen [haben] wir.“

Der CDU-Politiker listet auf:

1.    Die Europäische Union gibt das Versprechen ab: Abschaffung der Binnengrenzkontrollen Zug um Zug gegen Sicherung der EU-Außengrenzen“, doch seien die EU-Außengrenzen „nie durchlässiger“ gewesen „als in den letzten Jahren“.

2.    „Die Europäische Union regelt, der Asylantrag muss dort gestellt werden, wo der Flüchtling zum ersten Mal ein Land der europäischen Union erreicht – fünf Länder der Europäischen Union, darunter Deutschland, nehmen 75 Prozent aller Asylbewerber auf. Es kann überhaupt keine Rede davon sein, dass wir zu einer gleichmäßigen Lastenteilung in der Europäischen Union gekommen sind.“

Dann wendet sich Bosbach direkt an Türmer: „Und ich sage Ihnen (bitte das jetzt nicht falsch zu verstehen als Drohung oder sonst was, aber ich habe ein paar Kilometer mehr auf dem Tacho): Wir haben eine ganz schwierige wirtschaftspolitische Lage. Wir haben schleichende Deindustrialisierung. 70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit. Und wenn wir nicht zurückkehren zu Humanität und Ordnung, dann werden wir noch ganz andere Wahlergebnisse haben. Und genau das möchte ich verhindern.“ Für seine Ausführungen erhielt Bosbach spontanen Applaus aus dem Publikum.

Die ARD-Diskussion zwischen Bosbach und Türmer in voller Länge: https://youtu.be/ufha7J7l684

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Samstag, 28. September 2024

Betreutes Denken.

 Hier noch ein Gespräch mit dem Psychiater. Der Text ist beim Video entnommen.

Die Gesellschaft muss raus aus dem betreuten Denken

In diesem Video sprechen DDr. Raphael Bonelli und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis offen über die drängenden Probleme unserer Gesellschaft. Sie beleuchten dabei aktuelle Themen, die oft unter den Teppich gekehrt werden, und setzen sich für Ehrlichkeit und Klarheit ein. Ein Gespräch über Mut, Offenheit und die Bedeutung von echter Meinungsfreiheit.





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Kein betreutes Denken mehr? Na, ist das aber schade, möchte man spotten, denn manche haben es durchaus nötig.


Addendum et trouver à partir de la journée

   Gerade dieser Tage bin ich auf ein Buch mit vielversprechendem Titel gestoßen, allerdings mit gewaltigem Preis. deutlich nur macht es, dass es sehr wohl kompetente Menschen gibt, die sich solcher Sache annehmen und sich Gedanken machen über die Entwicklung der Gesellschaft und Politik und eben das hat auch mit Bildung zu tun, Herleitungen und Informationen zu Hintergrunden zu haben. Deutlich ist daran auch, welche Wege beschritten werden.

   Wichtig ist nicht nur, alles mögliche wissen zu wollen, um dann kopflastig zu werden, wir nannten das während der Abiturzeit 78 ganz technisch orientiert, die wir waren,  den Input, Crash, Overflow, sondern den Sinn des ganzen gilt es, verstehen und begreifen zu  können. Das Informatiklatein oder anderen Kauderwelsch für Dummies und Blödis wie LOL, smile, Grmpft, benutzten wir und ich in der Freizeit so gut wie nicht, sondern pflegen das übliche Deutsch. 

Ächt? Woll woll.

Und um das natürlich klarzustellen, der Mensch ist kein Computer, auch keine Maschine und ich betrachte ihn auch nicht so, wiewohl manches metaphernhaft erklärbar gemacht werden kann. Ich werde meist dann zurückhaltend schon bei den Lektüren. Selbes auch, wer von "Vernetzungen" spricht, zudem die Cyberwelt heute noch verstärkend wirken kann. Letztlich ist das auch nur eine technisch-mechanische Sichtweise.

Man muss es anständig gedanklich verarbeiten, um zu sinnvollem Output kommen zu können. Sich in eine Sache nur verrennen, z.B. raffgierig sein, ist nicht dienlich. 

Beispielsweise ist Doomscrolling oder Doomsurfing das exzessive Konsumieren negativer Nachrichten im Internet. Der gesteigerte Konsum vornehmlich negativer Schlagzeilen kann die psychische Situation jemandes verstärken, somit also verschlimmern.

Kegelstumpf Abwicklung. Wer will den KS
räumlich zeichnen? Isometrische Perspektive, 
das Volumen berechnen, wie sieht die Fläche
oben aus?

   Von  Deus ex machina ist der vernünftig denkende Mensch an sich weit entfernt, denn für ihn ist es Mittel zum Zweck und nicht Ersatzreligion, die alles andere überflüssig machen will und um sich von Technik und dem naturwissenschaftlichen Blickwinkel und Menschenbild beherrschen zu lassen. Wer das Auto oder sein Notebook mag, ist natürlich auch nicht schlecht beraten.

Was Deus ex Machina ist: Deus ex Machina ist ein lateinischer Ausdruck für einen unerwarteten Helfer oder Umstand, der ein Problem löst. Er stammt aus der antiken Dramakultur und bedeutet wörtlich: Gott aus der Maschine. aus Pons.com

Mündigkeit

Das ursprüngliche BGB war vom Leitbild des mündigen Bürgers geprägt, der eigenverantwortliche Entscheidungen trifft und deren Konsequenzen trägt. Die Abhandlung zeigt unter anderem am Beispiel des Verbraucherprivatrechts und des Wohnraummietrechts, wie jahrzehntelange rechtspolitisch motivierte Einflussnahme diese Mündigkeitsvermutung sukzessive relativiert hat. Das zeitgenössische Privatrecht basiert auf der Annahme eines schutzbedürftigen und als Verbraucher, Mieter oder Arbeitnehmer strukturell unterlegenen Bürgers. An die Stelle von dispositivem Gesetzesrecht sind zunehmend unabdingbare und durch Umgehungsverbote flankierte zwingende Inhaltsvorgaben getreten. Diese Abkehr vom Leitbild des mündigen Bürgers gerät nicht nur in Konflikt mit der politischen Projektion eines souveränen und autonomen Wahlbürgers, sondern begegnet auch gravierenden verfassungsrechtlichen und ökonomischen Bedenken.

1. Teil: Das Leitbild des mündigen Bürgers und sein Stellenwert im deutschen Privatrecht

Leitbilder im Recht – Privatautonomie und Mündigkeit: Begriffe und Bezüge – Das Leitbild des mündigen Bürgers im ursprünglichen Bürgerlichen Gesetzbuch – Das Leitbild des mündigen Bürgers im heutigen Privatrecht – Zusammenfassung

Rüping, Matthias, Der mündige Bürger

https://www.duncker-humblot.de/buch/der-muendige-buerger-9783428151509/?page_id=1

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Wo bleibt die Aufarbeitung der Coronapolitik?


    Hier soll der Psychiater zu Wort kommen und Psychiatrisches abschaffen wollen, ist Unsinn und geht nicht, wohl sich doch Menschen sträuben und was in den Köpfen vorgeht, ist eine eigene Sache. Persönlich finde ich allemal schade, daß die Zeiten und Gespräch dazu schlechter geworden sind. Wohl sind Plagen mit beiseite wischen auch nicht gelindert und wer Zahnweh hat, geht ja nicht zum Sportarzt. Psychologie und Psychiatrie, klinische Psychologie gehören auch zu meinen Qualifikationen, insofern mich dazu auch nichts beschäftig, 

Corona Aufarbeitung: Diese schreckliche Zeit dürfen wir nie vergessen  sagt Raphael Bonelli.

    Der in Wien ansässige Psychiater hat zu Corona viel Zulauf erhalten und hat bis heute, wie es aussieht, mit Geduld auch durchgehalten. Somit das Video und Interview.



DDr. Raphael Bonelli spricht im Interview über die psychischen Folgen der Coronazeit und die bis heute fehlende Aufarbeitung. Anhand von bewegenden Patientengeschichten zeigt er auf, mit welchen Herausforderungen die Menschen damals konfrontiert waren und wie diese Belastungen bis heute nachwirken.

    Psychiatrische Auffälligkeiten konnte er zuerst nicht feststellen, doch die Ängste nahmen dann zu aufgrund des Lockdowns. Die Menschen waren eingesperrt. Mehr dann entstand durch die Impfung Polarisierung und Druck. 

    Das Ausmaß der Diskriminierungen an den Ungeimpften sei enorm gewesen, wie er sie in seiner Laufbahn als Psychiater so noch nie wahrgenommen hat. Die Flucht in die sozialen Medien hat mit dem betreuten Denken auch zu tun, das die Medien mit der Art und weise der Nachrichten an den Tag legten.


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Schlehenfeuer

 


 


 



Kurzsichtig, weitsichtig, Weltsicht  - Abschnitt 2: Der Natur auf der Spur




Warum werden Regeln ignoriert?

 Mit Thüringen tut sich ja ein großer Konflikt auf und wenn ich ehrlich bin, kann ich dem nur zustimmen, was die Kritiker sagen, dass da doch die Altparteien regelbrüchig werden, aber nicht die AfD. Zumindest wird das aus dem Dargelegten deutlich. Wer Mr.Niceguy ist, weiß ich nicht, aber hier das Interview mit dem Alterspräsidenten https://youtu.be/Iceiwl-Cx28

Aktualisierung mit der Tagesschau vom 25.9.24. und "Korrekturpunkten". Wer hat recht, wer recht hat und interpretiert a mit b und x=u? Ist der Himmel noch blau?  "Wenn der neue Thüringer Landtag am 26. September zum ersten Mal zusammentritt, ist es seine wichtigste Aufgabe, eine Landtagspräsidentin oder einen Landtagspräsidenten zu wählen. Doch ob das an diesem Tag geschieht, ist ungewiss. Denn die AfD legt die Geschäftsordnung des Landtags, in der das Verfahren geregelt ist, anders aus als die übrigen Fraktionen."


   Wer in die Tiefe gehen will, benötigt Hilfsmittel wie der Taucher, ansonsten erstickt man, was nicht dienlich ist.

   Bei den vielen Verdrehungen derzeit kann nicht unbedingt von ertrinken gesagt werden, obwohl das zutreffend ist und da doch Wasser keine Balken hat.

   Ich nehme hier ein Interview gleich mit herein und was mir daran auffällt ist, dass das Narrativ und Frame gegen AfD und was andere sagen , mit "nur das ist richtig" behauptet wird. Dazu sagen muss ich an sich nichts, jeder kann sich seinen eigenen Reim auf alles machen, soll das auch und muss es auch - und wenn nicht, dann halt nicht.




  Die Passage mit Professorin Frau Römmele ab Minute 15 und was sie erzählt bzw. interpretiert, erstaunt mich schon. Stutzig werden ist mindestens erlaubt und dazu auch Fragen zu haben, wieso Jahrzehntegepflogenheiten ohne Vorabinformationen nicht mehr gelten sollen, sondern abgewichen wird? 

Nachtrag mit Konkretisierung, 29.9.

Es ist eine Tradition, die 150 Jahre alt ist, seit der Nationalversammlung in der  Paulskirche in Frankfurt und ist hier (Sekunde 50) im Video und Interview 
https://youtu.be/StZ0Gk6Xx8M zu erfahren.

Aus dem Lexikon zur Geschichte: Am 17. Mai trafen sich bereits über dreihundert Abgeordnete im Frankfurter Römer; sie entschieden, dass die Nationalversammlung durch einen Alterspräsidenten eröffnet werden sollte, nicht durch den Vorstand des Fünfzigerausschusses, wie Robert Mohl vorgeschlagen hatte. Tags darauf kamen sie erneut im Römer zusammen, ernannten den siebzigjährigen Friedrich Lang zum Alterspräsidenten (obgleich dieser nicht der Älteste aller Abgeordneten war) und die acht jüngsten Anwesenden zu „Alterssekretären“.
Hier der Artikel in der Wikipedia.

Dass das für diese Schritte ebenso wie für die Wahl des eigentlichen Bundestagspräsidenten notwendige Amt eines vorläufigen Präsidenten bis dahin durch das lebensälteste Mitglied des Bundestages wahrgenommen wurde, folgte aus parlamentarischer Tradition (ibid.)
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Daß abgewichen wird, ist das eine, doch die Art und Weise, die Machart ist das andere. Wer Zeit hat, Herrn Brander zuzuhören, hier 20 Minuten: https://youtu.be/IbAxgVysTQA

   Was mich ebenso doch erstaunt ist, dass in der Tat das seit jeher übliche Vorgehen Stein des Anstoßes ist.

 Aufschlußreich ist es auf AchsedesGuten zu lesen und ist doch genau das, was Licht ins Dunkel bringt , was unsere lieben Leitmedien doch völligst übersehen und übergehen. Warum aber tun sie das? Jeder muss doch von den Leitmedien, die Qualitätsmedien sind, verlangen können, dass sie Klartext reden und das Wesentliche und dazu Wichtige nicht weglassen. Mit ein bis zwei Sätzen ist das machbar.

Seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland vor 75 Jahren haben sich parlamentarische Regeln etabliert, die wie selbstverständlich von allen Parteien anerkannt wurden.

und: Trickreiche Umgehung der Gepflogenheiten?

Aber was sagt eigentlich die Thüringer Verfassung dazu? 

Zur Rolle des Alterspräsidenten sagt sie gar nichts. Das Wort kommt in der Verfassung nicht vor. Was den Landtagspräsidenten angeht, wird man in Artikel 57 fündig. Der erste Absatz lautet: „Der Landtag wählt aus seiner Mitte den Präsidenten, die Vizepräsidenten und die Schriftführer.“ Der Artikel endet mit Absatz fünf: „Der Landtag gibt sich eine Geschäftsordnung.“

 

   Ein Punkt der Professorin ist, dass sie sagt, die AfD wolle die Briefwahl verbieten. Soweit ich die Reden angehört habe, stimmt das nicht, dass die AfD die Briefwahl generell verbieten will, sondern dass sie nicht zur Regel wird. Mir ist es lange schon seltsam, wie enorm hierzu abgewimmelt wird, sobald das Thema durch die AfD angesprochen war.

Ergänzender Hinweis 9.10. ....  Aus diesem Grund wurde eine postalische Stimmabgabe in Frankreich bereits 1975 flächendeckend verboten und ist nur in sehr eng begrenzten Ausnahmefällen überhaupt möglich. ist gerade hier zu erfahren.

   Oder wo sollten Politiker der AfD sich konkret gegen das  Grundgesetz ausgesprochen haben? Ich wüßte nicht wo, denn das hat sie m.W. nicht. Sie kritisiert ja die Änderungen des GG aus den vergangenen Jahren, wie leichtfertig das geschehen ist. Auch ist die AfD für ein direktes Wahlrecht und verweist auf das Vorbild Schweiz. Daran ist doch nichts un- oder antidemokratisch. Extreme Sichtweise aus Sicht der anderen Parteien, die pro sind, ist es dann schon, nicht aber anderes. 

   Dann zur Jugend bzw.. den jungen und vorwiegend offenbar männlichen Wählern in Thüringen, wie es sein kann, dass die AfD dort so viel Zulauf hat. 

   Was Wunder? Auf jeden Fall ist es Tatsache, dass bislang demokratisch gewählt wurde. Nur die Ergebnisse passen den anderen nicht, die mit Altparteien beschreiben sind.

   Mehrmals war zu lesen, dass das nicht erstaunen darf, wenn es Politiker gibt, die über Jahre hinweg die Männer und die Väter nur schlecht gemacht und dämonisiert haben. Was sollen junge Menschen bzw. Männer davon halten, wenn ein Partei von der Überwindung der Männlichkeit gesprochen hat und als ihr politisches Programm nahm? 

SPD: „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden“ war auf Manndat schon 2022 Kritisches dazu zu lesen.

    Das Wählerverhalten im Osten sei volatil, und heißt also sprunghaft, flüchtig, unbeständig, sagt die Professorin. Schuld seien die sozialen Medien, weil dort die jungen Wähler viel unterwegs sind.

   Na ja, und wenn schon. Psychische bis psychiatrische Gründe für weniger Onlinetätigkeiten und weniger Fernsehkonsum, der ja nicht rundumdieuhr sein muss, nebst den mehr Schmuddel denn Kindersendungen, sind ja das eine, aber das hat ja Mode, dem Osten die Mündigkeit dadurch absprechen zu wollen, sich aus den Zwängen der (Ex)DDR emanzipiert zu haben und in Abrede stellen, sie seien an sich noch nicht demokratiefähig oder würden sich die strenge Hand des Sozialismus herbeiwünschen.

Wei kann das sein, daß?

Wie demokratiefeindlich ist der Osten? war beim Deutschlandfunk zu lesen. Das untergegangene Land scheint als „ehemalige DDR“, wahlweise „Ex-DDR“ weiterzuleben. Und dort scheint es ein Problem zu geben. Eine gängige Diagnose dafür lautet: mangelnde Demokratietauglichkeit. Wirklich? Dort wo in demokratiefeindlicher Umgebung jede Woche Menschen für ein freies Land demonstrierten und dafür ins Gefängnis gingen?

Das alleine ist aber eine Anmaßung an Behauptung nach 25 Jahren Wiedervereinigung. Der Satz oben ist natürlich nicht der gesamte Beitrag des DF, die Richtung aber ist etwas zu deutlich, denn geframt wird es nach wie vor und kann doch getrost ideologisch geframt bezeichent werden.

Ist denn der ganze Osten nur noch ein brauner Sumpf? Ein Widerspruch! Leider nur ein Bezahlartikel in der Reinpfalz.

Oder die Tagesschau, die 2023 eine Studie für Ostdeutschland vorstellt. Sehnsucht nach "autoritärem Staat. Eine Studie zu politischen Einstellungen zeigt das geringe Vertrauen in die Demokratie bei vielen Menschen in Ostdeutschland.

Nun muss man Studien durchaus manchmal kritisch betrachten, denn es sind Unterschiede, ob jemand die Demokratie verneint oder nur die herrschende Politik und ob aus der Nähe auch betrachtet wird, womit die Unzufriedenheit zu tun hat. Der politische Fokus ist nur einer, wobei er doch vorherrschend zu sein scheint.

Demnach zeigte sich nicht einmal die Hälfte der Befragten zufrieden mit dem Zustand des politischen Systems. Zwei Drittel hielten es gar für sinnlos, sich politisch zu engagieren.

Der ideologische Frame wird an diesem Ergebnis eben deutlich, daher pingelig und hervorgehoben.

   Die Forscherinnen und Forscher haben zudem die Einstellungen zu Diktaturbefürwortung, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Chauvinismus - also einer extremen Form des Patriotismus oder Nationalismus - untersucht. Diese sind ebenfalls vergleichsweise hoch. Fast 70 Prozent stimmten der Aussage "Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen" ganz oder teilweise zu.

   Sind Fragen offen gestellt, so dass jeder Tln. frei Antworten kann, wie eng sind die Fragen an die Tln. ausgelegt und gestellt oder wie ausdifferenziert waren Fragen an die Teilnehmer der Studie, zeigen sie etwa umfassend Lebenswelt auf oder sind sie nur das enge Feld der politischen Sicht?

    Einstellungsmessung heißt es da? Ich will den Rahmen hier nicht sprengen und habe keinen Zugriff zu mehr, als der Zeitung und an sich ist es meine Zeit und ich muss mich dazu ja nicht plagen. 

Erkenntnis ist ja nicht nur aus den Medien zu haben.

    Die Konjunktion "also eine extreme Form des Patriotismus oder Nationalismus" zeigt bereits auf, wie deren Definition lautet und sie hat zudem negative, nicht gewünschte Eigenschaften, die zugeschrieben werden. Die allgemeine Auffassung war doch immer die, dass man an den Ismen sich stören darf, aber an anderem nicht.

  Es gibt doch auch Nationalmannschaften im Sport.

    Chauvinismus gehört ja auch dazu, nur sind das keine im wissenschafltichen und diagnostischen Sinne gültigen Kriterien der Pädagogik bzw. Psychiatrie, die mit Neurose, Psychose, seelisch gesund oder krank umschrieben werden dürfen. Manche tun das vielleicht, kann schon sein, nur das weiß ich hingegen nicht. So gibt es ein Merkmal im Leben und das lautete, bei der Arbeit wird gearbeitet.

Und damit es nicht gar zu einfach wird, hier ein Fundstück und die Buchbeschreibung spricht bereits Bände. Ich denke aber weniger, dass ich das Buch kaufe und lese. Das Leben sagt manchmal genug.

Das ursprüngliche BGB war vom Leitbild des mündigen Bürgers geprägt, der eigenverantwortliche Entscheidungen trifft und deren Konsequenzen trägt. Die Abhandlung zeigt unter anderem am Beispiel des Verbraucherprivatrechts und des Wohnraummietrechts, wie jahrzehntelange rechtspolitisch motivierte Einflussnahme diese Mündigkeitsvermutung sukzessive relativiert hat. Das zeitgenössische Privatrecht basiert auf der Annahme eines schutzbedürftigen und als Verbraucher, Mieter oder Arbeitnehmer strukturell unterlegenen Bürgers. An die Stelle von dispositivem Gesetzesrecht sind zunehmend unabdingbare und durch Umgehungsverbote flankierte zwingende Inhaltsvorgaben getreten. Diese Abkehr vom Leitbild des mündigen Bürgers gerät nicht nur in Konflikt mit der politischen Projektion eines souveränen und autonomen Wahlbürgers, sondern begegnet auch gravierenden verfassungsrechtlichen und ökonomischen Bedenken.

Rüping, Matthias, Der mündige Bürger


Freitag, 27. September 2024

Klimawandel oder Wetterchen . Damals

    Da können die Grünen keinen Staat mehr machen, denn die Leute haben die Nase voll und sie können das nicht wahrhaben. Wollen nicht? Können nicht? Warum aber von Politik reden? Das ist oft nur Nonsens und zeigt sich ja immer mal wieder. Die Ausgewogenheit fehlt enorm und Balance ist der Idealzustand.

„Grün gehört in den Garten, nicht in die Politik“ ist das Statement des ehemaligen Betriebsratsvorsitzende von Porsche/VW.  „Wir sind ein Industriestaat, kein Agrarstaat. Wir sind groß geworden, nicht weil wir die größten Kartoffeln haben, sondern die beste

Technologie“. Mit Billigwaren würde Deutschland dieses nicht schaffen.(Achgut). Von Politik hätten sie gar keine Ahnung, betont er. Und da ist viel Wahrheit dabei. Vom Deutschland als Land der Technik und Erfindungen, Physik, Chemie, Medizin, Kunst und Musik und natürlich der Pädagogik und Bildung, ist nicht mehr viel übrig geblieben. Aber sicher schlummert das nur.

          Hier zuerst etwas vom Wetterbericht.



Guter und gesunder Humor ist heute Rarität geworden. Nun geht es aufs Oktoberfest. Jeder empört sich halt auf seine Weise.

Hat Spaß gemacht!“ sagte Heino, 

der hingegen  Ärger bekommen sollte, weil er auf dem Oktoberfest das Lied vom Zigeunerleben gesungen hat.

   Ja du meine Güte und Guter Gott, mag man da nur sagen, was ist nur mit den Leuten los? Sind die noch zu retten, wer sich dazu aufregt? Vermutlich nicht. Den Besuchern auf dem Oktoberfest jedoch hat es sehr wohl gefallen, warum denn nicht, und sie sind gar auf die Biertische gestiegen - empört sich die Presse? Völlig normal ist das doch immer schon. Manche übertreiben mitunter, aber bisher war es in gesundem Rahmen und rechtzeig Stop sagen, wenn es reicht.

In einem Video ist zu sehen, wie er die Bühne betritt und von dem Publikum begeistert empfangen wird. Ein anderer Clip zeigt, wie die Menschen auf den Bierbänken und Biertischen stehen und ausgelassen zu Heinos Liedern mitgrölen. 

Seine Online-Community ist ebenfalls hin und weg von seinem Wiesn-Besuch. „Wunderschön“, so eine Followerin. „Klasse Heino“, lautet ein weiterer Kommentar. „Heino du bist Kult“, ist ebenfalls unter Heinos Oktoberfest-Beiträgen zu lesen. „Und alle singen mit- einfach herrlich“, freut sich ein Fan des Schlagerstars. Andere Instagram-Follower bezeichnen ihn als „Rakete“ und „Legende“.(Merkur)

   Ist das denn zum Lachen oder mehr zum Weinen, wer die Presse dazu liest? Das war doch immer schon recht normal. Heute aber soll es nicht mehr normal sein.

Jämmerliche Gestalten sind da am Werk.

   Was etwa soll das hier? Ist das Anspielung der AZ München auf das sogenannte Geheimtreffen der AfD, das doch keines war, das es nicht gegeben hat? Der Fokus schreibt von "kontroversen Songs", die Bunte meint, er habe "provoziert" und "Darf er das", titelt die Krone mit englischem Beitrag. Can he do that? Heino sings “Zigeunerlied” in Munich

Geheimer Auftritt: Heino singt auf dem Oktoberfest fröhlich über das "Zigeunerleben".

Die Besucher des Münchner Oktoberfests dürften bei diesem Auftritt nicht schlecht gestaunt haben. (TZ)

   Oder ist da nicht doch etwas Spott herauszulesen?  Weniger. Die Begeisterung seiner Fans und der Bierzeltgäste straft dem aber Lügen, was die TZ meint. Doch mit einem Kommentar könnte er sich nun den Zorn der Wiesn-Fans auf sich ziehen. Damit habe keiner gerechnet, dass Heino auftritt? Wer will das denn wissen. 

"Es gibt wichtigere Themen und Probleme in der Welt, wie den Krieg in der Ukraine, Alters- und Kinderarmut in Deutschland, die Inflation etc. Darüber sollten sich die Leute Gedanken machen, aber nicht über ein Unterhaltungslied wie 'Layla'."

„Das Wort Zigeuner ist so gut oder so schlecht, wie man uns behandelt“, ist bei Aranitas Gedanken , einem privaten Blog der Meinungsopposition, erfahrbar.

Alle paar Monate kommen irgendwelche Gutmenschen an und fordern Begriffe zu verbieten. (...) – Selbsternannte Weltretter meinen, dieser Begriff sei „böse“ und müsse deshalb verboten werden. Aranitas Gedanken

   Eine Frage lautet, wo ist der Mut geblieben, doch er ist da. Die andere ist, wo die Selbstverständlichkeiten geblieben sind. Sie sind noch nicht verschüttet worden. Auch das wird daran deutlich. 

Teilweise wird ja deutlich, dass es der Presse nicht gefällt und der Politik und ....

na ja ...

Und Thüringen erst, na ja, wer hat etwas gegen die üblichen Spielregeln? Die Kritiker sind sich relativ einig, dass den Altparteien das nicht behagt. Wie brenzlig ist es denn bloß? 

Macht doch die Bierzeltstimmung mehr deutlich.


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Mittwoch, 25. September 2024

Wenn der Enzian blüht.

   Der blaue Enzian ist gerade in voller Blüte und das Herbstwetter ist passend dazu. Die Blüte war bereits im August und manche Enzianarten blühen fast das ganze Jahr über. Vor ein paar Jahren kaufte ich einen kleinen Topf und pflanzte ihn gleich in einen größeren Blumenkübel mit Bäumchen, damit er auch überlebt. Er steht gerne Halbschatten, liebt steinigen und kalkhaltigen Boden.

   Herbstbeginn war gerade vor 3 Tagen, doch an der Nachrichtenwelt online ist nichts dazu hervorgehoben. Nur die Kriegs- und Waffenhelden, sie wollen Feste feiern, jubeln mehr und machen Geld locker.





Was gewiss nicht allen nur fremd ist, ist dass der Enzianschnaps vorwiegend nicht aus dem blauen Enzian gewonnen wird, obwohl meist das Bild auf den Etiketten ist, sondern aus der Wurzel des gelben Enzians "Gentiana lutea". Heißt es doch, ein Gläschen in Ehren, darf niemand verwehren.

Zu Heilzwecken dient ebenso der gelbe Enzian, der bis 1,5 Meter hoch wachsen kann, nicht der blaue, jedoch stehen beide Arten unter Naturschutz. Der gelbe Enzian hat 
blutfördernde, fiebersenkende und verdauungsanregende Eigenschaften. 

   In der Volksmedizin wird die Enzianwurzel darüber hinaus bei Achylie (Mangel an Magensaft oder Pankreassaft), Muskelschlaffheit, Luftüberschuss im Magen-Darm-Bereich und zur Nachbehandlung von chemo- oder strahlentherapierten Patienten angewendet, ist beim netdoctor zu erfahren.

In der indischen Heiltradition Ayurveda ist der Enzian als Medizinpflanzen weit verbreitet.  Die meisten Enziane schließen bei bewölktem Himmel, kühler Luft oder starkem Wind die Blüten. Und am Abend ohnehin macht auch er die Augen zu.