Freitag, 8. November 2024

Friedensbewegt heute.

 An sich habe ich lange nichts mehr davon gehört, wobei in meinen jungen Jahren beileibe nicht alles mich begeistert hat, denn Miesepeters sind oft die größeren Störer, als kritische Menschen und auch sind Nötigungen nicht Freiwilligkeit. Die Medien lassen lange schon zu wünschen übrig, Klartext zu berichten oder gar einen guten Überblick dem Zuschauer zu gönnen. Hier sind einige Punkte zu erfahren. „Die Tagesschau ist zum Propagandasender verkommen“

Herrn Ganser zuzuhören ist empfehlenswert, da er auf angenehme Weise einen informativen und prägnanten Überblick und Merkpunkte über das Thema Friedensbewegung und Frieden damals, 1970/1980 bis zur Gegenwart, bietet. Eines der Hauptmerkmale war und ist, Frieden schaffen nicht mit, sondern ohne Waffen. Diplomatische Gespräche haben ja derzeit in der Politik, vorwiegend im Westen, große Flaute.

Das Gespräch mit Herrn Ganser dauert, wie zu sehen ist, 1,5 Stunden.

Speziell gibt es vom Mentor einen Auszug zur Wahl von Trump in den USA. War der Müllwagenauftritt denn nicht herrlich anzuschauen? Wer das nicht genießen konnte, statt ihm Verhaltensstörungen attestieren zu müssen, wie hier auf Watson: Trumps Müllwagen Auftritt wirft Fragen zu seiner Gesundheit auf, lebt im falschen Film. Da war doch absolut nichts Wirres, weder in seiner Rede, noch dem Auftreten selber, sondern zeigt Gelassenheit, Witz und Humor. Die Presse benimmt sich da nur wie die Hyänen.

Die Welt vor einer Wende? Daniele Ganser über Trump und den Frieden!






Ein Umfeld oder Gruppen, in denen nicht die Möglichkeit besteht, sich anständig zu informieren, sich einer Sache zu widmen, auch nein zu sagen, sind, wie es so schön heißt, das Geld nicht wert. 

Keiner soll auch sagen, es gäbe keine Wichtigtuer. Hier ein Beispiel: ich will Sie vorab aber auf etwas Hinweisen, weil da und dort muss man aufpassen und damit Sie das gleich wissen. 

Somit also mache ich keine Vorabinformation, um Sie ins richtige Lot des Denkes und Fühlens zu bekommen. Wer neben der Spur ist oder neben der Kappe, fehlgeleitet, der muss halt wohl oder übel zum Psychiater gehen und ist das andere Thema. Sogar Hanna Green ( I never promised you a rosegarden) ist vielen heute zu brav geworden. Auch dort muss ausgesondert werden, denn Schafe gibt man ja nicht zu Wölfen in den Stall. Manchmal sind Sie dann nämlich besser beraten, nachtragend zu sein und dem- oder derjenigen etwas krumm zu nehmen, ob dieser jemand, er oder sie, in die Suppe spucken will und das Nest beschmutzen.

Was mir zu der Sache oft auffiel ist, dass kaum differenziert wird, wer wozu etwas zu sagen hat, auch sagen kann. Zunächst ist da das Grundgesetz wie in der Bundesrepublik, die Verweigerung des Dienstes, des Kriegsdienstes mit der Waffe, dann die Sache Friedfertigkeit und der friedfertige Mensch hat dahingehend keine Relevanz. Im Grundgesetz beispielsweise ist ja nicht die Frage nach der psychischen oder geistigen Befindlichkeit jemandes zum KDV, sondern ist aus Gewissensgründen möglich und ebenso war/ist das nicht mit einer Bewertung verbunden zu richtig oder falschem Gewissen und Moral. Mir persönlich war das eh nicht wichtig oder kaum wesentlich in dieser Weise.

„Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden.“ 

Das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung (im Folgenden abgekürzt als KDV) gilt unabhängig von der Wehrpflicht.

 Entscheidend ist die Sache, dass es möglich ist und die Beweggründe sind ja das andere und ob welche erfragt oder geprüft werden, wohl politische Argumente nicht die Gewissengründe sind und nicht zulässig. Die Wehrpflicht ist seit Juli 2011 ausgesetzt.

Usw.usw.. Na ja. Die politische Ebene respektive das Keifen eher weniger, ist jenes, das meist zu Felde geführt wurde und das oft genug ohne ersichtlichen Zusammenhang, sondern sind Mutmaßungen meist nur gewesen, der Provokation wegen oder um das Pulverfass, vielleicht nur ihr eigenes, zu schüren, d.h. die Lunte anzulegen. Gegenkritik war das häufig.

Manchen paßt wohl das Grundgesetz nicht? Oder ist es die Nase jemandes? Und wieder andere sehen Gespenster. Politik und Gesellschaft sind andere Dinge als Freizeit, Familie oder der Arbeitsplatz. Manche redeten auch zu gerne vom Verwirken der Grundrechte, denn die Zivis, Friedensfuzzis, Pazifisten usw. seien doch nicht ganz dicht. Mehr jedoch an Zurückliegendem, etwa aus 1980 , will ich nicht darlegen. Jene als Dummköpfe zu bezeichnen, die damit Brandstifter sind, ist an sich das mindeste und ist hochaggressives Vorgehen durch die. Pseudo-Vorwürfe solcher Form waren durchaus mitunter zu vernehmen und sind an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Jugend heute kennt natürlich die Zeitungen bis 1980 /1990 und den einschlägigen Themen nicht mehr.

Die Verwirkung von Grundrechten wird auch als Grundrechtsverwirkung bezeichnet. Sie ist in Art. 18 GG festgelegt. Diese Verwirkung von Grundrechten ist zwar verfassungsrechtlich möglich, wurde in der Bundesrepublik Deutschland jedoch noch nie angewendet.

I. Eine Verwirkung von Grundrechten muss durch das Bundesverfassungsgericht beschlossen werden. (Juraforum).

Nicht nur mir war es oft Rätsel, was jene Denunzianten zu Felde führen, heißt daherbringen, um den Friedensdienst, ZDLer, den KDV, Ostermärsche, Friedensdemos, zu spotten. Pseudopolitische Halbsätze oder privater Spott? Der persönliche Beweggrund schien da meist nicht zu existieren. Wie gesagt aber sind das bei mir längst vergangene Gespräche, daher hier nicht mehr dazu.

Gerade sehe ich ein Video vom Psychiater, der nicht erspart zu werden braucht, weg wünschen mag es mancher, geht aber nicht, der das am Beispiel der Wokeness und im Zusammenhang auch der Wahl von Trump, erklärt : Die Psychologie der Wokeness (Raphael Bonelli) https://youtu.be/g4-iV7mDVA4

Wokeness, das irreale Denken und Handeln, das andere für abnormal erklärt.

Einige erzieherische Filme späterer Jahre hoben dann die Laissez-faire Erziehung der Eltern hervor, zudem ich diese Deutungsebene für abscheulich halte, um damit natürlich die Irrungen der friedliebenden oder friedfertigen Menschen lächerlich zu machen und zu verhöhnen. Verstiegenheiten zu ZD, Friedfertigkeit, Totalverweigerung, hat es sicher gegeben, war und ist aber nicht die Regel. Vage habe ich dazu gerade einen skandinavischen Film in Erinnerung, der nach 1990 entstanden sein muss und im TV gesendet wurde. Vielleicht erinnert sich ein Leser daran, doch suche ich keinesfalls danach. 

Mundartlich gesagt heißt es, das stinkt doch sowieso gegen den Wind und zum Himmel.

Ebenso ist das hier, Ferngesteuert oder ausgenutzt? Die Friedensbewegung der 70er und 80er Jahre, DLF, eine der bekannt gewesenen Schablonen, Friedensbewegung eher höhnisch zu sehen und als Propagandainstrument aus dem Osten mit (partei-) politischer Schiene sehen zu wollen, denn die Menschen hier mit aufrichtigem Denken und Handeln ernst zu nehmen. Auszuschließen ist es trotzdem nicht.

Na klar, die Kommunisten wollen uns bloß beeinflussen und dann kommen sie und fallen über einen her ... ?

Sind sie das denn nicht? Aber wo im Besonderen.


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