Dienstag, 26. November 2024

Entlassungen im großen Stil, aber mehr Zuwanderung. Wer versteht das noch?

Würde die Frage lauten, "wie das zu verstehen ist", dann ginge es um einen Beitrag, der pro ausfällt und darauf hinarbeitet, es dem Leser schmackhaft oder durchsichtig zu machen, dass es schon Richtigkeit hat, dass das kein Widerspruch ist, dass das nur so ausschaut. Daher müsse man es den Lesern durchsichtig machen, dass das schon stimmt, auch wenn es nicht so aussieht. Die Frage laut also nicht, wie ist das zu verstehen, sondern wer kann das noch verstehen? Jedenfalls ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, solchen Zeitungsbeitrag einfach zu überblättern.

Wir werden doch nur belogen, war vor Jahren ein Blogartikel, irgendwo bei altmod, denke ich, als es um Corona ging. Bis heute hat sich da nicht viel geändert und Politik weiß wohl nicht mehr, was sie tut? Ausnahme ist großenteils nur die AfD. Wofür und wogegen wird im Parlament denn abgestimmt?

Alles ist beim Alten? Nichts ist beim Alten.

Von der Bertelsmann Stiftung ist (schon wieder) eine Studie zur Sache gemacht worden und aus ihr folge die Notwendigkeit einer Zuwanderung.

Studie - Ohne Zuwanderung geht die Zahl der Arbeitskräfte in in Deutschland bis 2040 deutlich zurück.

Die Bundesländer wären von ausbleibender Zuwanderung bis 2040 sehr unterschiedlich betroffen: Besonders stark wäre der Rückgang der Arbeitskräfte in Thüringen. 

Wohlstandsformulierte Sätze sind es und sie sind im politischen Fahrwasser. So sind lange schon Kritiken angesichts dieser Studien.

     Von Asylmillionären.

Wie war das noch von ein paar Wochen, als berichet wurde, dass ein Asylkönig in England Millionen mit Asylanten verdient? Asylum housing tycoon is among the UK’s wealthiest. Clearsprings erhält derzeit satte 3,5 Millionen Pfund pro Tag für Asylgehäuse und -transport, obwohl dem Unternehmen seit langem beschuldigt wird, minderwertige und unsichere Unterkünfte bereitzustellen. Zuwanderung: der neue Menschenhandel?

Ein lukratives Geschäftsfeld ist die Unterbringung von Asylbewerbern. Viele Städte und Kommunen haben schlicht nicht mehr Kapazitäten um alle Flüchtlinge aufzunehmen. Die Lösung: Staatlich bezahlte Unterkünfte in Hotels und Pensionen. 179.037 Asylanträge zählte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, kurz BAMF, in den ersten sechs Monaten ... so im Merkur 2015  

Das Millionengeschäft Asyl - Gewinn machen mit der Ware Mensch schreibt der DLF 2015.

27. März 2015 · Oft helfen private Firmen und Investoren. Bei den Aufträgen für neue Flüchtlingsheime geht es um Millionen. Viele Bürger vermuten, dass einige Betreiber nur das schnelle Geld machen wollen.

European Homecare ist der Aldi in diesem Markt, titelte der Merkur. 115.000 Euro sei der Tagesverdienst.

Der Anbieter macht mit der Masse an Flüchtlingen Geld. Laut der "FAZ" betreut das Unternehmen 90 Flüchtlingsheime mit 15.000 Asylbewerbern und verdient damit angeblich pro Flüchtling elf Euro am Tag. Das Geld kommt vom Staat, der sich fast immer für den günstigsten Anbieter entscheidet.

Und an anderer Stelle wird berichtet, dass viele Unternehmen im großen Stil Entlassungen durchführen müssen und Betriebe ins Ausland verlagern.




Inflation, hohe Energiekosten und eine lahmende Nachfrage setzen den großen Konzernen zu. Die Folge: Tausende Entlassungen in Deutschland. Denn: Die Unternehmen müssen sparen, um nicht in den roten Zahlen zu landen. 

An anderer Stelle im selben Blatt jedoch wird Zuwanderung begrüßt, wobei eine prognostizierte Berechnung noch kein Beweis zur Notwendigkeit ist. 



Schon 1985 wurde auf diese Weise mit der Veränderung der Bevölkerungspyramide argumentiert, die Deutschen würden für zu wenig Nachwuchs sorgen und daher mache man sich in der Politik Sorgen. Welche Politiker aber machten sich Sorgen? An besagten Club of Rome und all die wirren Gedanken und Ideen, die drumherum schwirrten, möchte ich schon nicht mehr denken. Etwas von Depressiven und Misanthropen, die andere in Angst und Schrecken versetzt haben. 



Unternehmen sind in bestimmten Rahmen auch immer flexibel und können handeln, was mit der Gleichstellungspolitik auch bereits deutlich wurde, was ebenso deutlich wurde zur Energiewende oder zum Automarkt, der Abschaffung der Verbrennungsmotoren, das sind Diesel und Otto-Motor, der Benziner. Das meiste hierbei hat mit politischen Forderungen oder denen aus Lobbygruppen zu tun, gesteuert, wie kritisiert wird, von den Superreichen der Welt mit BlackRock an der Spitze und sind in keiner Weise Kundenorientierung oder im Sinne der Marktregeln Angebot und Nachfrage, sie stellen auch nicht den Bürger- und Wählerwunsch dar. 

So aber sieht der Wählerwunsch am Beispiel Genderwelt aus. Regelmäßig spricht sich eine überwältigende Mehrheit der Deutschen von 75 bis 85 Prozent gegen die Gendersprache aus: Zuletzt waren es 76 Prozent der Befragten laut t-online und dem Portal Civey. Parteibezogen findet sich lediglich unter den Grünen-Wählern eine Mehrheit, die das Gendern gut findet; allerdings ist die Zustimmung dort mit 53 Prozent alles andere als deutlich.

Der MDR führte eine Umfrage zum Gendern an Schulen durch. Ergebnis: 85 Prozent sprachen sich für ein Gender-Verbot an Schulen aus.
Oder ein weiteres Beispiel Berlin und die AfD, die von immer mehr jungen Menschen befürwortet wird.

Ein von droben diktiertes Regularium ist all dies. Wegdefiniert wird das damit, dass nur Verschwörer so reden, also wer drauf hinweist, denn das sei in Wirklichkeit nicht so. Die Rede ist heute vom finanziell-digitalen Komplex.

 Zuvor war manchmal noch kritisch vom militärisch-industriellen Komplex die Rede, vor dem US-Präsident Eisenhower 1961 gemahnt hat,

 „Wir in den Institutionen der Regierung müssen uns vor unbefugtem Einfluss – beabsichtigt oder unbeabsichtigt – durch den militärisch-industriellen Komplex schützen. Das Potenzial für die katastrophale Zunahme fehlgeleiteter Kräfte ist vorhanden und wird weiterhin bestehen. Wir dürfen es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet.

    Abbau von Arbeitsplätzen
 
Coca-cola: 505 Arbeitsplätze werden abgebaut, 207 Arbeitsplätze sollen an andere Standorte verlagert werden, und es werden 78 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Miele plant, bis 2028 rund 1300 Stellen in Deutschland abzubauen. Besonders betroffen ist der Standort Gütersloh, wo 700 Arbeitsplätze in der Waschmaschinenproduktion nach Polen verlagert werden. 
Bosch hat angekündigt, bis 2027 etwa 3500 Stellen im indirekten Bereich abzubauen. Diese Entlassungen betreffen vor allem Verwaltungspositionen.
Am Standort Bremen-Farge von Thyssenkrupp will das Unternehmen 420 von 550 Arbeitsplätzen abbauen. Besonders in der Produktion sind viele Stellen betroffen. Binnen 6 Jahren soll von  derzeit etwa 27.000 auf 16.000 Mitarbeiter reduziert werden. Es wird daher erwartet, dass rund 5.000 Arbeitsplätze bis zum Ende des Jahres 2030 durch „Anpassungen in Produktion und Verwaltung“ wegfallen werden. Zusätzlich ist vorgesehen, weitere 6.000 Stellen durch Auslagerungen an externe Dienstleister oder durch den Verkauf von Geschäftsbereichen zu reduzieren, lauten Pressemeldungen.
Der Softwarekonzern SAP hat angekündigt, im Rahmen einer Umstrukturierung bis zu 10.000 Stellen zu streichen. Ursprünglich war der Abbau von 8000 Arbeitsplätzen geplant.

Tesla plant, im Werk Grünheide bei Berlin rund 400 feste Stellen abzubauen. Zuvor waren bereits den Abbau von 300 Leiharbeitern bekanntgeworden.

Volkswagen hat im September angekündigt, die langjährige Jobgarantie zu beenden. Das bedeutet, dass ab Juli 2025 betriebsbedingte Kündigungen möglich sind. Volkswagen kündigte zudem die Übernahme von Auszubildenden und Regelungen zur Leiharbeit. Dabei drohen insgesamt 30.000 Kündigungen. 

Henkel verfolgt ein Restrukturierungsprogramm im großen Stil. Bereits in der ersten Phase hatte das Unternehmen angekündigt, bis Ende 2023 weltweit rund 2000 Stellen abzubauen.

Vodafone Deutschland hat im März angekündigt, im Rahmen eines neuen Sparprogramms 2000 Stellen abzubauen. 
Der Bayer-Konzern in Leverkusen hat seit Anfang 2024 bereits 3200 Stellen weltweit abgebaut, davon 2500 im Managementbereich. 
Evonik plant aufgrund der Krise in der Chemiebranche den Abbau von rund 2000 Arbeitsplätzen, davon etwa 1500 in Deutschland
ZF Friedrichshafen, Zahnradfabrik und weltweit tätiger deutscher Automobilzulieferer, plant, bis 2030 bis zu 18.000 Stellen abzubauen. Bis 2028 sollen davon bereits 10.000 Arbeitsplätze wegfallen.  
Schaeffler kündigt Abbau von 4.700 Stellen an.  
VW ist nur die Speerspitze: Der große Jobabbau der Autozulieferer schreibt die FAZ.

 

Bäckereikette Lila-Bäcker, von der ich noch nie gehört habe, ist insolvent: 160 Filialen schließen - 900 Mitarbeiter werden entlassen. Die Gründe für die Insolvenz der Kette sind vielschichtig. Laut einem NDR-Bericht sind aufgrund des Kriegs in der Ukraine viele Kosten für das Unternehmen gestiegen. Zusätzlich halten sich Kunden angesichts der Inflation zurück, war in der AZ zu erfahren.



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