Donnerstag, 22. Dezember 2022

Die Freiheit stirbt scheibchenweise

 Was ist aus der FDP nur geworden beschäftigt derzeit mehr Menschen als noch vor Jahren. Hier ein Ausschnitt aus der Rede 2011. @Storymaker muss wohl eine Verwechslung unterlaufen sein, Baum zu nennen. Der Rede von Herrn Westerwelle der FDP, der ja nicht mehr unter uns weilt, tut es keinen Abbruch.



Hier sollen einige seiner Kritikpunkte und Positionen genannt sein. 

Im Februar 2010 nahm Westerwelle das Hartz-IV-Urteil[53] des Bundesverfassungsgerichts zum Anlass für Kritik an dem – seiner Meinung nach – ausufernden deutschen Sozialstaat, die er insbesondere in der Springer-Presse anschob. Er erntete heftigen Protest worauf er erwiderte „Ich habe nie gesagt, die Hartz-IV-Sätze sind dekadent. Das System ist dekadent.“ (...) er habe mit seiner Äußerung „nicht Menschen kritisiert, die ein schweres soziales Schicksal haben“.[58]
Die Laufzeit von bestehenden deutschen Kernkraftwerken solle nicht vorzeitig beendet, sondern wieder verlängert werden.
  • Autofahren dürfe nicht zum Luxus werden, daher sollte die MWSt für Benzin auf 7% gesenkt werden. 
  • Er forderte mehr Netto vom Brutto für den Bürger
  • die Gewerkschaftsfunktionäre seien die wahre Plage Deutschlands.
  • 2009: Alle US-Atomwaffen sollen aus Deutschland abgezogen werden.

Westerwelle äußerte Ende Februar 2012, Alexander Lukaschenko sei „der letzte Diktator Europas“. Dessen Antwort lautete: „Besser Diktator als schwul“.[72]

Nun, dazu ist ja leider auch Kritik nur mehr vage und unerwünscht. Alles Mögliche wird da vermeintlich plötzlich gehasst. Warum werden sie aber nicht Normalenhasser genannt, die anderen Meinungen Riegel vorschieben möchten? 

Als ob denn Menschen keine Meinung mehr haben dürfen und ihre Position dazu. Überhand genommen haben diese Debatten um schwul doch längst schon. Auffallend ist der weitere Punkt, dass Frauen unter der Decke gehalten werden bzw. verschwiegen nebst dem seltsamen Phänomen, dass es ebenso ungleich emotional bewertet wird.

Ist Sünden denn auch schon wegdefiniert worden? Ist doch bereits vieles nivelliert, doch es sieht bestimmt nur so aus.

Nur ist es das eine, von einem evtl. oder vermeintlichen natürlichen oder üblichen Stereotyp zu reden. Hinzu dann was die öffentlichen Medien mit der Realität zur Sache berichten und wie es stattfindet.

Wie nur bekommt man seinen Dreck los, seinen Unrat? Das ist eine gute Frage und ziehe die Natur zu Rate. Es gibt viel Mist auf der Welt und die Wunderwerke der Natur, die Pflanzen und Bäume und Sträucher, ja sogar das Gras und Blumen machen dem Mist den Garaus. 

Die Natur ist kreativ und sie verwandelt in Positives. Sie macht nicht mehr Mist sondern weniger.

Manchmal schafft es nur der Mensch nicht, derzeit häufiger in der Politik nicht und suhlt sich im Dreck wie das Schwein und das betrifft nicht nur Männer. Derzeit zeigen ja einige Verwirrung, denn sie sagen, sie sind nicht die, der sie vorgeben zu sein. 

Na ja, irgend so was sagen sie. 

Warum heben sich aber Männer hier in den Vordergrund? Und was ist mit den Frauen? Sie wollen nicht Mann sein? Oder wird das nur nicht berichtet? Sogar mit den Krimis aus Hollywood wird es deutlich, dass eher die Transfrau Thema ist als der Transmann.

Dabei ist aus biologischer Sicht alles eigentlich ganz glasklar: Menschen haben – als Säugetiere – grundsätzlich nur zwei biologische Geschlechter, nämlich männlich und weiblich.– alles andere ist “Wunschdenken”. 

... auf biologischer Ebene (ist) die Sachlage ganz klar: Bei zwei X-Chromosomen ist man weiblich, bei X und Y männlich. Punkt.  so die Biologie-Professorin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard. 

Aktualisierung und Erläuterungen 29.12.: 

Wir alle benötigen Stereotype, um die Komplexität unserer Umwelt zu reduzieren und die Interaktion mit Menschen anderer Gruppen zu erleichtern. Es sind die “Bilder in unseren Köpfen” , die sich als schablonisierte und schematisierte Vorstellungsinhalte zwischen unsere Außenwelt und unser Bewußtsein legen.

Stereotyp: Walter Lippmann führte den Begriff im Jahre 1922 in die Sozialwissenschaften ein und legte so einen wichtigen Grundstein für die Stereotypenforschung, die nicht nur für die Sozialwissenschaften, sondern auch für die Psychologie von Belang ist. Grundsätzlich versteht man unter Stereotypen die bildhafte und einprägsame Beschreibung einer Gruppe. Diese sind gewissermaßen Teil des alltäglichen Wissens und beziehen einen typischen Sachverhalt vereinfacht auf Personen oder Gruppen. Dementsprechend lassen sich unter Stereotypen vereinfachte Vorstellungsbilder verstehen, die sich durch ihre Überindividualität auszeichnen.
  • Unter einem Klischee versteht man ein vorgeprägtes Denkschema, das sich dadurch auszeichnet, dass es einfach übernommen wird, obgleich keine individuelle Überzeugung dahintersteckt. 
  • Vorurteile bringen dahingegen generelle Haltungen gegenüber Individuen zum Ausdruck. 
  • Stereotypen beziehen sich dahingegen stets auf Personengruppen, sind Teil des Alltagswissens und werden zumeist unbewusst kognitiv zugeordnet.
  • Was sind Stereotypen? | fernstudium-psychologie.com
Die Stereotypenforschung versucht nicht, den Wahrheitsgehalt von Stereotypen zu ermitteln oder zu widerlegen, sondern ihre Funktion und Wirkung in gesellschaftlichen Diskursen, die Genese, Funktion und Wirkung von Stereotypen bei kollektiver Identitätsbildung zu deuten. -Wikipedia
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https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_Westerwelle#Positionen
https://report24.news/nobelpreistraegerin-es-gibt-nur-zwei-biologische-geschlechter-alles-andere-ist-wunschdenken/#:~:text=Dabei%20ist%20aus%20biologischer%20Sicht%20alles%20eigentlich%20ganz,mit%20einigen%20sehr%20seltenen%20Ausnahmen%20durch%20genetische%20Anomalien.


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