Sonntag, 27. September 2015

Elternblog kritisiert den Psychologen


Wenn Psychologen Unsinn von sich geben

Auch Psychologien und psychologische Ratschläge sind oft nur viele Behauptungen, mit der sich Menschen einlullen lassen: sollen, wollen, müssen? Dass Psychlogen oft nur doof sind, das wissen schon viele auch aus eigener Erfahrung heraus. Unverschämt ist im Grunde, dass sie so viel Macht haben wollen.


Und was heute so los ist? Nichts ist los ……
     

Fotos: Fokus, tagloom.com
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, lautet ein Sprichwort.


 

Bild:noz.de

Pädagogik löst oft Ärger aus, Abneigungen und
Wut, Frustrationen, Attackenverhalten, Sündenbockphänomen

Psychologie, die große Lösung 
dient manchen zur Nötigung
und Erpressung und damit
klopft man Menschen weich.
Psychologie tut gerne wie unnahbar;
The Untouchables.

Was da auf dem Elternblog Elternplanet Schweiz  zu lesen ist, alle Achtung muss ich da sagen, und das obwohl ich dem Blog insgesamt nicht zustimmen möchte noch muß. Katrin Buchholzer, die diesen Blog schreibt, erzählt hier von einem Psychologen, der doch in der Tat völlig väterabträgliche Ratschläge gibt und da fehlen in der Tat nur die Worte; da möchte einem die Sprache versiegen.

„«Väter dürfen für Kinder nicht Spielkamerad sein».
Diese tolle Weisheit kommt vom Walliser Psychologen Alain Valterio. *bisjetztnochnievondemManngehört

Das Spielen mit den Kindern werde pädagogisch zu stark gewichtet. Väter dürften nicht in erster Linie ein Spielkamerad sein, wie 20 Minuten in dem Artikel (= http://www.20min.ch/schweiz/news/story/22772768) berichtet.

Ein Mann müsse gleichzeitig seine Identität finden – fernab vom Vater- und Ehemann sein.
Selbstverständlich dürfe man sein Kind auch in den Arm nehmen, allerdings dürfe das nicht als unentbehrlich für die Entwicklung des Kindes betrachtet werden. Die Zuneigung der Mutter reiche aus, so der Psychologe weiter."

Das ist ein gefährlicher, ein gewagter Satz eines Psychologen. Solche Psychologen maßen sich da doch zu viel an.

"Die Unnahbarkeit des Vaters sei ein Rätsel, das ein Kind lösen will. Und genau diese Aufgabe gebe ihm die Motivation, sich zu entwickeln.

Der moderne Vater übe zu wenig Autorität aus. Anstatt «auf allen vieren zu kriechen», sollten die Väter ihre Kleinen mit Gleichaltrigen spielen lassen.
Aha.

Ein Vater darf zwar ab und zu mit ein paar Bauklötzchen spielen. Aber bitte nicht auf allen Vieren.

Besser auf dem Stuhl sitzen und von oben herab Anweisungen geben? Oder wie oder was?
Ist ja wohl sonnenklar, dass Kinder nicht nur mit ihren Eltern, sondern auch mit Gleichaltrigen spielen sollen oder habt ihr schon mal ein Kind gesehen, dass nur mit seinem Papa gespielt hat?

Also ich auch nicht.
Wir von Elternplanet sind ganz platt von diesen wunderbaren, neuen und modernen Ansichten, müssen da aber noch ein paar ganz wichtige Dinge ergänzen. Eine Studie haben wir zwar nicht in Auftrag gegeben. Weil wir aber ja eh sehr gescheit und natürlich auch voll die Experten sind, haben wir einfach ein bisschen studiert und freuen uns, euch weitere ganz tolle Erziehungsweisheiten für Männer präsentieren zu dürfen."

Die Empörung ist mir fast zu wenig und wieso jedoch zynisch. Zynismus ist schädlich schon für einen selber, kann jedoch ein Ausweichmanöver sein, um seinen Schock damit zu bewältigen. Heute müsste man allerdings oft nur mehr zynisch werden.

Worauf aber nimmt denn Psychologie oder besagter Psychologe Bezug? Was mir jahrelang schon aufstößt ist das Übermaß einer Kuschelpädagogik und machte auf mich schon lange den Eindruck, dass es mehr eine narzisstische Bindung darstellt, wie sie Alice Miller beschrieben hat als narzisstische Besetzung: Kinder sollen ja nicht lediglich Bedürfnisbefriedigung der Eltern nur dienen; einer Enge und possessiven Haltung, in der es Kindern nicht erlaubt ist, sich zu entwickeln und sich als eigenständige Person zu entwickeln.

Nur überhaupt führen solche Dispute zu keinem guten Ergebnis, sondern meist nur zum Streit der Geschlechter; bedeuten doch immer nur Eltern in einen Rivalitätskampf zu bringen: Männer gegen die Frauen, Frauen gegen die Männer. Frauen heute beklagen ja allzu gerne ihren schlechten Ruf. Um den der Männer und Väter wird aber immer wieder ein großer Bogen geschlagen?

Jedoch: zu wenig Autorität bemängelt  da jener Psychologe? Das Autokratentum ist wohl wieder gewünscht? Selber Vater und Mutter sein ist doch besser. Da ist einerseits das Frauendiktat des GenderMainstream heute, der Emanzenwelt oder des neueren Feminismus oder der Regenbogengesellschaft und ist doch ohnehin schon viel zu viel Staat und Verallgemeinerungswunsch mancher Fanatiker nur.

Und hier die eines Psychologen? Das ist allemal schon erstaunlich.

Warum überhaupt so viel an Ratschlägen suchen! Manchmal müssen Eltern, Papi und Mami einfach ihren Weg auch selber suchen und leben, denn immerhin ist das die erste Selbstverständlichkeit und Natürlichkeit auch beim Menschen. Manchmal möchte ich glauben, dass jenes nur feige Männer sind oder gar feige Väter, wenn sie denn Kinder haben. Das ist ausredehaft; rausredehaft: die Mütter können das doch besser und schon befindet man sich in einem erneuten Strudel: wer was besser kann.

Autokratentum? Das ist  doch Tyrannenblödsinn.


agieren, konstruktiv sein, gestalterisch, handeln 
<<<>>>
erkennen, nachdenken, betrachten
<<<<>>>>
reagieren, kopieren, nachahmen


Haben denn nicht Menschen die Möglichkeit, die Begabung und Fähigkeit, dazu zu lernen und nicht nur zu kopieren, zu reproduzieren als ob das Leben nur geklont ist? von guten Eltern aber, da kann man doch nicht genug haben.

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