Dienstag, 2. August 2022

Eine Kuh macht muh, Aiwanger hilft

und viele Kühe machen Mühe, weiß mancher Landwirt dieses Sprachspiel mit Witz und auf dem Trachtenabend erzählt es der Conférencier den Kurgästen. Natürlich, Rindviecher gibt es länger schon und sie sind bis zum Winter auf der Viehweide. Beim Bauern sind sie im Kuhstall.

Sagt die Kuh zum Dieb: "Vorsicht, mein Mann ist ein Bulle!"
Wo stehen Kühe wenn es regnet? Natürlich im Regen

Auch Kühe müssen mal.

Ein Anwohner hatte das Landratsamt eingeschaltet, weil Schweigers Kühe beim Austreiben die Zufahrt zu seinem Haus verunreinigen.

Aiwanger bezahlt für Landwirt Kuhfladen-Strafe - und schießt gegen Anwohner 

wird dieser Tage berichtet, denn da regen sich doch Leute auf, dass Kühe auch ihre Notdurft verrichten und das Zeug muss weg .... genau nach Hubert Aiwangers Geschmack: Bayerns Wirtschaftsminister stapft über die Kuhweide, zieht eine Klarsichtfolie mit 130 Euro aus dem Janker und drückt sie Georg Schweiger in die Hand: „Das ist für dich“, sagt der Freie-Wähler-Chef und lacht in die Kameras. „Schauma moi, ob die Kühe hier noch scheißen dürfen.“ Das berichtet unter anderem der Merkur



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Und wieder eine Lüge mehr: der Energiepreis

 Warum nicht eine EU-Parlamentarierin zu Wort kommen lassen? Längst ist doch deutlich geworden, dass wer kritisiert, als Rechts eingeordnet wird-selbst dann, wenn es nicht zutrifft. Dummheiten kennen heute keine Grenzen mehr. Wem jedoch erweisen sie damit denn Dienste.

Beweise zählen nicht mehr, Fakten sind doch nicht irrelevant. Die Politikerin betont die immensen Gewinne der Ölkonzerne. Vor Monaten hatte Putin erstaunt gesagt, wieso der Westen jammert, wenn sie Gas nach Polen leiten (Valdaikonferenz, Anti-spiegel). Wieso behält es Deutschland nicht selber?


Uns wird der #UkraineRusslandKrieg und #Corona als angeblicher Grund für extrem steigende #Benzin-, Benzin- und Verbraucherpreise verkauft. Seltsam, dass Weltkonzerne gleichzeitig Rekordgewinne machen.

Eines der wesentlichen Probleme sind natürlich die mangelhaften Nachrichtensendungen, die dazu nicht, falsch oder mit Weglassungen nur berichten.

Größte Gewinne seit Jahren, Aktien schießen nach oben berichten die Wirtschaftsnachrichten. ExxonMobil und Chevron meldeten in der vergangenen Woche für das Jahr 2021 einen gemeinsamen Nettojahresgewinn von fast 38,6 Milliarden Dollar. Dies ist ein gewaltiger Sprung gegenüber den gemeinsamen Verlusten von 27,6 Milliarden Dollar im vorhergehenden Jahr 2020.

Die Gewinne waren die höchsten seit 2014, als die Rohölpreise noch über 100 Dollar pro Barrel notierten. Sie folgen den Forderungen der Investoren und Schütten die Dividenden laut Financial Times Sam Margolin, Analyst bei Wolfe Research an die Aktionäre aus.



Die Coronamaßnahmenpolitik überschattet allemal immer noch das Geschehen, wirkt unterschwellig weiter und hat die Grundrechte gekappt, denn sie ist doch noch nicht aufgehoben worden. 

Die Politik hat dazu abzustimmen und zu entscheiden und das sollte längst stattfinden: weg damit. Vereinzelt wurde zwar Wolfgang Kubicki genannt, doch das war es dann. Es ist wohl nicht ernst zu nehmen? Es ist tragisch in der Tat, doch ab und zu Menschen mit Maske beim Einkaufen zu sehen und es sind meist nur Midlife-Jahrgänge, nur vereinzelt Ältere. Das tosende Schweigen ist nicht zu überhören. Manche Ärzte haben ihr Wartezelt vor der Praxis und Manche Apotheke oder Discounter einen Impfwagen aufgebaut.

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, fordert eine komplette Einstellung der Corona-Bürgertests. "Diese unsinnigen Tests müssen abgeschafft werden. Sie sind viel zu teuer, der bürokratische Aufwand ist riesig und die epidemiologische Aussagekraft ist null", sagte Gassen der Bild-Zeitung. zitiert die Süddeutsche am 1.Juli. 

Kassenärzte-Chef Gassen wirft Lauterbach falsche Impfstrategie vor hier, und will hier die Aufhebung aller Quarantänevorgaben

Und schon wird auf ihn losgedroschen, er solle gefälligst zurücktreten. Ein Hausarzt will ihn per Petition zum Rücktritt zwingen.

Was wird alles nicht zur Kenntnis genommen?

Die geflissentliche Aufmerksamkeit sollte von den Corona-politikern aber längst energischer auf die Impfnebenwirkungen gelegt werden und welche Strategie nun verfolgt wurde, als so ganz eilig vor Wochen nun doch von einem Laborvirus berichtet wurde. Es ist doch lediglich Hinhaltetaktik mit Finte der Leitmedien und erneute Angststrategie, die kleinbürgerliche Welt am Stammtisch in Bewegung zu halten.

Alternativmedien (Reitschuster, natürlich Dr.Wodarg, ProfBhakdi, Wiesendangerstudie mit ServusTV um nur einige zu nennen) hatten das ja längst mit formuliert und dass es sich einzig darum schon gar nicht dreht.

Über die massiven Bauernproteste in den Niederlande ist ebenso nur am Rande zu lesen und dauern bereits seit Wochen an. Vielen Landwirten dürfte es den Hof kosten, wird befürchtet.

Bauernproteste: „Die Politik in Den Haag ist total durchgedreht“ zitiert agrarheute.com




Der Globus ist nun einmal keine Halbkugel. Und Kühe machen Mist. Das haben manche bestimmt noch nicht gewußt.



Tichy https://www.tichyseinblick.de/video/kommentar/niederlande-landwirte-proteste/ hat schon Anfang Juli dazu berichtet.

Hier gibt es dann sehr deutliche Fotos und Videos, die an der Ernsthaftigkeit der Proteste keinen Zweifel lassen.





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Montag, 25. Juli 2022

Das christliche Menschenbild

 und die Gesellschaftspolitik der Ampelkoalition.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Werner Münch auf Conservo, der mir eine gute Klarstellung sein soll, denn es wird viel geschwiegen, wird anpasslerisch geredet, wenn überhaupt oder es ist Mainstream. Und natürlich gehen auch innerkirchlich manche Standunkte auseinander.


Vorbemerkung der Conservo-Redaktion: Mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors bringen wir hier den Wortlaut des am 10.07.22 fertiggestellten Manuskripts eines Vortrags, den Prof. Münch auf dem vom “Forum deutscher Katholiken” organisierten Kongress “Freude am Glauben”, der in diesem Jahr vom 15. bis 17. Juli in Regensburg stattfand, am Eröffnungstag gehalten hat.

“Was Er euch sagt, das tut” lautete das Motto des Kongresses, der vom Regensburger Bischof Vorderholzer mit einem Pontifikalamt eröffnet wurde. 

(...)

ANFANG des Redemanuskripts – Es gilt das gesprochene Wort

1. Unser christliches Menschenbild

Der Verfassungsrechtler Josef Isensee bezeichnet in einem Aufsatz „Christliches Erbe im organisierten Europa“ (in: Juristenzeitung 70, S. 745 – 754) den Gottesbezug in unserer Verfassung als „Ausdruck der Demut und des Respekts vor den unverfügbaren geistigen Mächten der Religion und der Sittlichkeit, die er nicht zu ersetzen vermag…Im Menschenbild des Christentums, das auf Schöpfung und Erlösung gründet, sind wesentliche Züge der modernen Menschenrechte angelegt: die Einheit des Menschengeschlechts, das auf einen gemeinsamen Ursprung zurückgeht, die Gleichheit aller, die von Gott erschaffen sind, die Einmaligkeit jedes einzelnen Menschen, in dem sich ein Gedanke Gottes verkörpert, seine Personalität und Eigenverantwortung…Die dignitas humana kommt den Menschen als Person zu. Im christlich – jüdischen Glauben ist er das Ebenbild Gottes, der ihn geschaffen hat“. Soweit Josef Isensee.

Die „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ in der Präambel unseres Grundgesetzes ist somit eine verbindliche rechtliche und ethische Richtschnur.

Joseph Ratzinger hat schon vor fast 40 Jahren darauf hingewiesen, „dass es selbstverständlich Naturgesetze im Sinne physikalischer Funktionen gibt, das eigentliche Naturgesetz aber sei ein moralisches. Die Natur sei nicht Zufall oder Montage, sondern Schöpfung. Jede staatliche Verfassung ruhe auf Grundlagen, die sie selbst nicht vorschreiben kann, sondern voraussetzen muss“ (s. „FAZ“; 04. 08. 1984).  

Im Ergebnis entnehmen wir diesen Zitaten, dass außer der je persönlichen Verantwortung des Menschenstaatliche und gesellschaftliche Institutionen von der Akzeptanz ethischer und moralischer Grundüberzeugungen leben. In unserer Kultur sind diese christlichen Ursprungs, deren Implementierung uns eine humane Entwicklung beschert hat. Der Hinweis hierauf ist keine Diffamierung Dritter, was die erstaunliche Auffassung von Kardinal Marx ist.

2. Die gesellschaftspolitischen Vorstellungen der Ampel–Koalition

Seit dem 8. Dezember 2021, also schon mehr als 7 Monate, ist die jetzige Bundesregierung im Amt. In ihrem Koalitionsvertrag wird vor allem das Ziel einer großangelegten Transformation unserer Gesellschaft deutlich. Ich beschränke mich in meinem Beitrag ausschließlich auf ihre gesellschaftspolitischen Ziele (die Zitate nennen die jeweiligen Seiten des Koalitionsvertrages; sie stehen im Manuskript).

Schon in der Präambel werden wir darauf eingestimmt, dass

  • jeder „das eigene Leben frei und selbstbestimmt gestalten soll“ (S. 6)
  • zur Ermöglichung „gleichberechtigter Teilhabe“ sollen Rechtsnormen modernisiert werden – „vom Familienrecht bis zum Staatsbürgerschaftsrecht“, weil man „der gesellschaftlichen Realität Rechnung tragen“ will (S. 6) und
  • Kinder eigene Rechte haben, die „im Grundgesetz verankert werden sollen“ (S. 6).

Im Kapitel 5 über Familien und Kinder lauten die Schwerpunkte:

  • „Familien sind vielfältig. Sie sind überall dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen“ (S. 94)
  • Es wird ein „Institut für Verantwortungsgemeinschaft eingeführt, damit jenseits von Liebesbeziehungen oder der Ehe es zwei oder mehr volljährigen Personen ermöglicht wird, rechtlich füreinander Verantwortung zu übernehmen“ (S. 101)
  • „Wenn ein Kind in die Ehe zweier Frauen geboren wird, sind automatisch beide rechtliche Mütter des Kindes…Die Ehe soll nicht ausschlaggebendes Kriterium bei der Adoption minderjähriger Kinder sein“ (S. 101)
  • der „frühkindlichen Bildung“ wird ein „Qualitätsentwicklungsgesetz mit bundesweiten Standards“ zugesagt (S. 95)
  • Kinder werden „mit einer Kampagne über ihre Rechte und Beschwerdemöglichkeiten informiert“ (S. 98)
  • Prävention und Kinderschutz sollen gestärkt werden, wofür eine „kindersensible Justiz sorgen“ wird (S. 99) und
  • den Kindern wird zugesagt, ihnen „ein eigenes Recht auf Umgang mit den Großeltern und Geschwistern zu geben“ (S. 102).

Und schließlich heißt es in dem Unterkapitel „Reproduktive Selbstbestimmung“ (S. 116):

  • Stärkung des Selbstbestimmungsrechts von Frauen
  • Schwangerschaftsabbrüche sollen Teil der ärztlichen Aus – und Weiterbildung werden; sie sind kostenfrei
  • „Gehsteigbelästigungen“ werden „wirksame gesetzliche Maßnahmen entgegengesetzt“
  • Schwangerschaftskonfliktberatungen sollen auch zukünftig online möglich sein
  • der § 219a wird gestrichen
  • „Die Forschungsförderung für Verhütungsmittel für alle Geschlechter“ wird angehoben
  • Künstliche Befruchtung wird „unabhängig von medizinischer Indikation, Familienstand und sexueller Identität förderfähig sein“
  • „Die Kosten der Präimplantationsdiagnostik werden übernommen“
  • „Embryonenspenden im Vorkernstadium sind legal“, und
  • es wird „eine Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ eingesetzt, die „Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches sowie Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen wird“.

3. Die Unterschiede zwischen christlichem Menschenbild und den Vorstellungen der Regierung

3.1 Ehe und Familie 

Die Auffassungen der Ampel-Koalition über Ehe und Familie stehen nicht nur im Widerspruch zur Hl. Schrift, in der es heißt: „Gott schuf Mann und Frau“, und zwar „nach seinem Bild“ (Gen 1,27) schuf er den Menschen, sondern auch zu einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von Juni 2012, in dem es heißt: „Die Ehe als allein der Verbindung zwischen Mann und Frau vorbehaltenes Institut erfährt einen eigenständigen verfassungsrechtlichen Schutz“, der in Art. 6(1) unseres Grundgesetzes  wie folgt formuliert ist: „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung,“

Zur Vermeidung der letzten Zweifel, ob mit Ehe tatsächlich die von uns gemeinte heterosexuelle Ehe von Vater, Mutter und Kind ist, schreibt der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Hans–Jürgen Papier, in seinem Buch „Die Warnung. Wie der Rechtsstaat ausgehöhlt wird“: „Das Bundesverfassungsgericht hat…bis zuletzt in seinen Entscheidungen betont, dass eine Ehe im Sinne des Grundgesetzes nur die ‚Vereinigung eines Mannes mit einer Frau zu einer auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaft‘ ist“ (S. 160).

Und was die Kinder betrifft, so bin ich nicht der Auffassung, dass der Staat oder sogar eine Partei „die Hoheit über die Kinderbetten erreichen muss“ (Olaf Scholz). Mut zum Kind halten wir allein schon deshalb für erforderlich, weil der demographische Niedergang unserer Gesellschaft aufgehalten oder sogar umgekehrt werden muss.

Es ist nicht, wie die Ampel-Regierung meint, im Sinne des Kindeswohls, dass  Kinder möglichst früh in eine Kita gegeben werden, in der man der Bildung Priorität einräumt, denn in den ersten Jahren ist besonders die Bindung zwischen Mutter und Kind viel wichtiger. Die Erkenntnisse der Hirn- und Bindungsforschung sowie der Sozial-Pädiatrie haben uns einen eindeutigen Beleg dafür geliefert, dass die personale Bindung eines Kindes seiner Bildung vorausgeht und frühkindliche Erziehung zuerst „emotionale Fürsorge, Zuwendung und Zärtlichkeit ist“ (Jürgen und Martine Liminski, „Die Krippe – nur ein Notbehelf“, in: „Der Fels“, 12/2014, S. 355 – 359).

Und Konstruktionen (von sog. „Familien“) für gleichgeschlechtliche Paare mit Adoptionen oder Genehmigung von Leihmutterschaften sind für jedes Kind, das dadurch ohne Vater oder ohne Mutter aufwächst, mit Defiziten verbunden.

Und trotz aller Bemühungen um das Kindeswohl: Eine gesonderte Einbeziehung von Kinderrechten in unsere Verfassung ist völlig überflüssig, weil diese Rechte längst in unserer Verfassung verankert sind, und zwar besonders in Art. 1 (1): „Die Würde des Menschen ist unantastbar…“ und Art. 6 (1): „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung“. Wenn aber dann im Koalitionsvertrag noch zusätzlich erklärt wird, dass

  • mit einer Kampagne „Kinder über ihre Rechte und Beschwerdemöglichkeiten“ informiert werden sollen (S. 98)
  • der Staat „für eine kindersensible Justiz“ sorgen will (S. 99) und
  • den „Kindern „ein eigenes Recht auf Umgang mit den Großeltern und Geschwistern“ gegeben werden soll (S. 102),

dann haben wir doch den begründeten Verdacht, dass der Staat die Absicht hat, sich zusätzliche Rechte zu Lasten der Elternrechte zu erobern, die ihm nicht zustehen.

Kardinal Sarah hat hierzu folgende anschauliche Bewertung abgegeben: „Ich glaube, dass die Familie eine Instanz ist, die der Teufel ganz und gar nicht ausstehen kann. Weil sie der Ort der Liebe und der bedingungslosen Selbsthingabe schlechthin ist, ruft sie seinen Hass und seine Gewalttätigkeit hervor…Weil Gott selbst als Säugling auf die Welt kam, wurde die Unschuld jedes Kindes für Satan unerträglich, spiegelt sie doch die Unschuld Gottes wider“. (Robert Kardinal Sarah/Diat N., Herr bleibe bei uns…, S. 201).

Hier Ende des Redeauszuges.

Weitere Kritikpunkte sind Stammzellenforschung, Präimplantationsdiagnostik (PID),Leihmutterschaft, Abtreibung,  Suizid-Assistenz

https://www.conservo.blog/2022/07/21/christliches-menschenbild/


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Frauen führen mehr Kriege als die Männer

 QUEENS ON ATTACK

Diese leidigen Debatten ziehen sich nun lange schon hin und leider hält sich die Überzeugung hartnäckiger als noch in meinen Jugendjahren feststellbar gewesen, dass Frauen die besseren Menschen sind, daß sie empathischer sind wie die Männer und friedfertig. 

Und das ist schlichtweg falsch. Dass die Meinungen dazu auseinander gehen ist das eine, was aber sagen die Tatsachen? Ein nächster wunder Punkt dazu ist ja die andere Bewertung der selben Sache oder Handlungen.

Update 25.1.2023: Studie: Wäre eine von Frauen beherrschte Welt friedlicher? Führen Regentinnen weniger Kriege? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Nein, im Gegenteil. Zwei Politikwissenschaftler aus Chicago und Montreal analysierten 193 europäische Regierungen aus den Jahren 1480 bis 1913, davon wurden 34 von Frauen geführt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Königinnen in Kriege zwischen Staaten verwickelt waren, war 27-fach höher als bei Königen. Besonders hoch war der Anteil bei verheirateten Monarchinnen. aus GeoMagazin 1)

Frauen im Krieg - sie töten nicht, sie lassen töten war in der Welt 2013 2) zu lesen.

In vielen Armeen tun Frauen mittlerweile Dienst. Dennoch rührt der Plan der US-Army, Frauen in Kampfeinheiten einzusetzen, an uralten Rollen-Mustern. Dabei waren sie nie das friedfertige Geschlecht.

Illusionen sind es den Studien nach, Wunschdenken nur deutlich, dass Frauen ... keine Kriege vom Zaun (brechen).4)

Frauen an der Front. Ukraine macht es möglich. Mehr als 50.000 Frauen sind beim ukrainischen Militär.

IS-Frauen foltern mit dem "Beißer". Instrument gleicht einer Bärenfalle.

Bildung und Ungleichheit: ...dass es seit über einem viertel Jahrhundert regelmäßig Studien gibt, die zeigen, dass Jungen bei gleichen schulischen Leistungen schlechtere Noten erhalten als Mädchen.6) aus Manndat, Was der Bildungsbericht verschweigt.

Symbol der Feigheit zur Diffamierung:

Psychologische Kriegs-Mobilmachung. "Diese idiotischen jungen Frauen"

Junge Britinnen überreichten ab 1914 fremden Männern weiße Federn und brandmarkten sie so öffentlich als vermeintliche Kriegsverweigerer und Feiglinge. Etliche der Gedemütigten trieb die Schmach zur Front - direkt in den Tod. 7)   Das Symbol ist seit dem 18. Jahrhundert besonders in der britischen Armee und im gesamten britischen Empire bekannt. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Vergabe der „Weißen Feder“ an nicht kriegsfähige oder kriegsunwillige Männer, im Besonderen aber auch an Studenten, durch junge Frauen zu einer öffentlichen Diffamierungskampagne. 8) 

Die prominente Autorin Mary Augusta Ward und auch Suffragetten wie Emmeline Pankhurst und ihre Tochter Christabel unterstützten diese Organisation ... Order of the White Feather des Admirals Charles Cooper Penrose Fitzgerald 8) Sogar Invalide waren davon nicht verschont und die Diffamierungskampagne breitete sich im gesamten Commonwealth aus! 

Ist das nicht gehörig boshaft? Das ist nur boshaft. Es gibt boshafte Männer, gewiss und es gibt ebenso boshafte Frauen. Dran dürfen keine Zweifel bestehen.

Die Quäker sollen sie um 1775 aus Ehrfurcht vor einem Indianerhäuptling, der ihnen den Frieden erklärt hat, als Friedenssymbol genommen haben.

 ☁

Frauen gelten immer noch als wehrlos, sie leiden, dulden, verzeihen. Doch wenn die Psychopathie in ihrer Seele sich Bahn bricht, töten sie ebenso grausam wie Männer - und häufig eiskalt geplant, um es mit Lydia Benecke zu sagen. DIE PSYCHOLOGIE DES WEIBLICHEN BÖSEN.

Natürlich sind sie das, lauten die Stereotype. Im romantischen Film mit Ohrfeige etwa? Oder im erotischen Romanheftchen? ... und sein Rücken war zerkratzt von ihren scharfen Fingernägeln, die sich in seine Haut eingegraben hatten, als sie in Ekstase fiel und ihre Verzückung nahm kein Ende ....Sie wollte doch nur....

Solche Zeilen sind in Erotikliteratur Standard. Keine Sorge, sie gehört nicht zu meinem privaten Konsum, sondern habe notgedrungen eine kurze Sichtung und Textanalyse vorgenommen, die bereits Jahre zurück liegt. Aber was soll es, das ist kein Thema, eher werde ich aufmerksam bei so manch Tonlagen in Gesprächen. Es war im Zusammenhang, dass Frauen sich haben einwickeln lassen, verursachend waren obendrein nicht mal Männer. Das Gemengelage zu Beratungen bis Psychologie ist für mich ohnehin manchmal zweifelhaft.

Vielleicht wäre es eher Aufgabe, die Besonderheiten, die Eigenheiten herauszuarbeiten und warum dies so ist. Wieso kommt es zu Stereotypen bis Stereotypie-hier im Sinne des Leierkastens, des Automatismus, die meist eindeutig Frauen als bemitleidenswerte Opfer sehen, hilfsbedürftig, harmlose Naturen zu sein, die keiner Fliege, aber Menschen, was zuleide tun könnten und alles wie nur edel zu sein hat?

Wie Menschen von Grund auf sind, wie der Mann, wie die Frau, wird wohl kaum je gänzlich geklärt werden können, so es denn überhaupt sinnvoll ist, aber es ist immer die Handlungsebene, die sichtbar ist und nur um sie kann es zunächst doch gehen. Natürlich die Triebebene dann, die Motivation, Hass, Neid, Wut, Wahn, Kontrollverlust und ....böse Männer, Männer sind böse, Dämonenjagd?

Der Mensch unterliegt gerne dem Irrtum zu denken, dass die Tierwelt ja auch so ist, herrisch, spontan, brutal und wild, zerfleischt und übereinander herfällt. Und das hier? Als sich Raubtiere mit der falschen Beute angelegt haben. Die Leitmedien haben es in den vergangenen Jahren sehr hervorgehoben, als ob sie verschleierte Botschaften senden mochte. eher sind auf Youtube Videoclips zu finden, welche die nette und niedliche Seite der Tierwelt zeigen. Menschen suchen auch Romantik, Geborgenheit, Harmonie und
Ruhepole und manche Tiere tun nicht das, was sie sollen. Was ist nur vorherbestimmt?

Das ist ebenso falsch, wenn von derselben Art bzw. Gattung die Rede ist. Dort kommt es selten zum tödlichen Kampf, es sind Ausnahmen und nicht die Regel. Man kann es Ringkämpfe nennen, doch wird seit längerem die Ausschließlichkeit mit schon extremer Fokussierung in mancher Sendung betont, es handle sich um brutale Revierkämpfe und ein Platzhirsch macht dem anderen den Garaus.

Den Alphatier-pseudo-psychologen war das gewiss ein großer Gewinn und genehme Debatte. Da spielt es für mich keine Rolle, ob Phallokraten abgesetzt sind oder Vulva- mit Vaginakratinnen nun ein Revier beherrschen wollen, die Debatten lenken und steuern; da ist eines wie das andere derselbe Mist, nicht mehr oder weniger sexualisierend. Nur war bisher doch die Auffassung vorhanden, dass ein gewisses Maß an Anstand und Taktregeln gelten soll. 

Ist genug über den Kamm geschoren?

Warum von einer Schuld der Männer reden? Eva hat mindestens Mitschuld. Diese Sicht wird jedoch meist marginalisiert. 

Es war Eva, die sich von der Schlange Satan hat verführen lassen und Adam hat sich von ihr einwickeln lassen. Johannes der Täufer wurde geköpft auf Wunsch einer Frau. Von begeisterten Islamkämpferinnen war die letzten Jahre ebenso nicht gar wenig zu lesen. Und hat nicht Jesus hingewiesen, dass ihr sie an den Werken erkennen sollt? Ungeachtet dessen ist es heute ja so, dass Sünde zum Fremdwort geworden ist, als ob es sie nicht mehr gibt.

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?  Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte.

So bei 1 Johannes 2, Matthäus 7

Hier nun geht es um die Herrinnen, um die Herrscherebene, die Königinnen und es ist beeindruckend, für manche ist es wohl erschreckend, ja gar unvorstellbar, was da zutage gebracht wird. 

Die mangelnde Selbstkritik bei Frauen hat nicht nur mich vor Jahren schon unangenehm überrascht, sehr auffallend wenige Jahre nach der Wiedervereinigung. Dort ist es jedoch Sache gewesen auf arbeitskollegialer Ebene oder betrifft das Feld von Ehe (oder Partnerschaften wem das lieber ist) und Familie.

Emanzipation heißt nicht Narrenfreiheit.

Genderei heute will ja Närrinnenfreiheit ebenso nicht hören, denn das weibliche Geschlecht will in den Augen jener keine Närrinnen kennen. Nein, die gibt es nicht, wenn ich mal spekuliere und das trotz Gleichstellungswünschen?

Und fälschlich wurde dazu dann gerne argumentiert, dass Frauen heute halt emanzipiert sind und sich nicht mehr so unterdrücken lassen. Hier sind bereits zwei Punkte miteinander verknüpft, die es an sich erst zu eruieren gilt. Ein Extrembeispiel dazu ist sicher nicht nur für mich Charlotte Roche mit ihren sexualisierenden Schmutzbüchern, die ja Begeisterung bei den Lesern ausgelöst hat. Sie haben so nur den Charakter der feministischen Propagandaparole.

Aus fachlicher Sicht ist es nichts anderes als die Pervertierung menschlicher Sexualität und Erotik und hat pathologischen Charakter. Ihren Anspruch, die "Emanzeninfiltriertheit" 
loszubekommen hat sie ohnehin verwirkt, so sie den Anspruch gehabt haben sollte, da ihr die eigene Selbstdarstellung ja narzisstisch gefallen und sie sich darin ja geaalt hat; 

sich damit gesuhlt trifft es besser.

 Fernsehauftritte wurden ihr ja reichlich gewährt. Anstand und Moral haben Grenzen und die gibt es und sind zu beachten statt eine anrüchige Nivellierungsabsicht in der Bevölkerung bewirken zu wollen. Und wer es anderen nicht mehr gestatten will, sich der Nötigung zu entziehen handelt schon falsch und ist fremdgefährdend, zumindest andere ehrverletzend. Und das ist und bleibt taktlos.

Somit also nun die Herrscherinnenebene

Dube und Harish verbrachten zweieinhalb Jahre damit, Daten über Könige, Königinnen und Kriege in Europa zwischen 1480 und 1913 zu sammeln, die 184 Monarchen - 28 von ihnen Königinnen - in 17 verschiedenen Gemeinwesen abdeckten. Entgegen der landläufigen Meinung war die Wahrscheinlichkeit, dass Königinnen in Kriege verwickelt wurden, um 27 Prozent höher. 

Tatsächlich war es wahrscheinlicher als bei Königen, dass sie entweder Kriege begannen oder die ihrer Vorgänger fortsetzten, ...

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Königinnen im Angriff

Würde es zu weniger Krieg führen, mehr Frauen an die Macht zu bringen? Zumindest für Königinnen ist die Antwort nein.

Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn Frauen das Sagen hätten – oder zumindest ein Ort mit weniger bewaffneten Konflikten. Der Psychologe Steven Pinker sagte dies, ebenso wie Francis Fukuyama 1998 in einem Artikel für Foreign Affairs. Es gibt nur ein Problem mit diesen Argumenten: Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts begannen Königinnen eher Kriege als ihre männlichen Kollegen.

"Die Menschen haben diese vorgefasste Meinung, dass Staaten, die von Frauen geführt werden, weniger Konflikte führen", sagt Oeindrila Dube, Assistenzprofessorin für Politik und Wirtschaft an der New York University. Aber historisch gesehen stimmt das einfach nicht. Königinnen führten nicht nur mehr Kriege als Könige, sie begannen sie auch eher, wie Dube und der NYU-Doktorand S.P. Harish in der Forschung zeigen, die am Samstag auf der Jahrestagung 2015 der American Political Science Association in San Francisco vorgestellt wurde.

KÖNIGINNEN FÜHRTEN NICHT NUR MEHR KRIEGE ALS KÖNIGE, SIE BEGANNEN SIE AUCH EHER.

Insgesamt sind Frauen weniger gewalttätig als Männer - sie begehen weniger als 1/10 der Morde in den Vereinigten Staaten - und wenn sie auf lokaler Ebene in ein Amt gewählt werden, erlassen sie andere Richtlinien als ihre männlichen Kollegen. Aber auf der globalen Bühne können Frauen vielleicht aggressiver sein - Margaret Thatcher und Indira Gandhi waren es sicherlich. Aber waren Thatcher und Gandhi nur besonders aggressive Frauen, die sich an die Macht und dann in den Krieg kämpften? Oder würden viele andere Frauen an der Macht dasselbe tun?

Um durch die Fragen zu waten, konzentrierten sich Dube und Harish auf eine Gruppe von Frauen, die nicht durch harte Arbeit oder sogar durch Wahl, sondern durch Geburt an die Macht kamen: Königinnen. Wenn Königinnen weniger wahrscheinlich als Könige in den Krieg verwickelt würden, so die Forscher, dann würde es vielleicht globale Konflikte reduzieren, heute mehr Frauen in Führungspositionen zu bekommen.

Dube und Harish verbrachten zweieinhalb Jahre damit, Daten über Könige, Königinnen und Kriege in Europa zwischen 1480 und 1913 zu sammeln, die 184 Monarchen - 28 von ihnen Königinnen - in 17 verschiedenen Gemeinwesen abdeckten. Entgegen der landläufigen Meinung war die Wahrscheinlichkeit, dass Königinnen in Kriege verwickelt wurden, um 27 Prozent höher. Tatsächlich war es wahrscheinlicher als bei Königen, dass sie entweder Kriege begannen oder die ihrer Vorgänger fortsetzten, aber nicht eher in Bürgerkriege verwickelt waren, was darauf hindeutet, dass sie nicht darum kämpften, externe oder innere Wahrnehmungen von Schwäche zu zerstreuen.

Warum also wurden Königinnen in mehr militärische Konflikte verwickelt? Dube schlägt vor, dass regierende Königinnen möglicherweise eine besondere Ressource hatten, die den regierenden Königen nicht so leicht zur Verfügung stand: Ehemänner, die oft königliche Führungsaufgaben auf eine Weise übernahmen, die eine Königingemahlin nicht übernehmen würde. Es gibt jedoch andere mögliche Erklärungen, und die Forschung befindet sich noch in der Phase des "Arbeitspapiers", was bedeutet, dass Dube und Harish ihre Schlussfolgerungen noch nicht abgeschlossen haben.

Was auch immer der Grund ist, der Hauptpunkt bleibt klar: Nur weil Frauen weniger wahrscheinlich einen Schlag werfen, bedeutet das nicht, dass sie weniger wahrscheinlich einen Krieg beginnen.

Quick Studies ist eine preisgekrönte Serie, die neue Forschungen und Entdeckungen beleuchtet, die die Art und Weise, wie wir die Welt betrachten, verändern.

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Der Artikel ist aus https://psmag.com/news/queens-on-attack von NATHAN COLLINS, AKTUALISIERTE:3. MAI 2017

1) https://www.geo.de/magazine/geo-magazin/17490-rtkl-studie-waere-eine-von-frauen-beherrschte-welt-friedlicher

2) https://www.welt.de/geschichte/article113179003/Frauen-im-Krieg-sie-toeten-nicht-sie-lassen-toeten.html

3) Foto aus https://www.n-tv.de/leute/buecher/Die-Plaudereien-der-Wehrmachtssoldaten-article3624951.html - beim Judenschießen

4) https://www.welt.de/debatte/kommentare/article237374339/Weibliche-Aussenpolitik-Frauen-brechen-keine-Kriege-vom-Zaun.html

https://www.blick.ch/life/geschlecht-und-aggression-gaebe-es-ohne-maenner-keinen-krieg-id17329204.html

6) https://manndat.de/jungen/bildung/was-der-bildungsbericht-verschweigt-teil-5-1-schlechtere-benotung-bei-gleichen-leistungen.html

7) https://www.spiegel.de/geschichte/erster-weltkrieg-weisse-federn-fuer-kriegsverweigerer-a-1129666.html

8) wikipedia, white feather


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Samstag, 23. Juli 2022

Nach Watt bohren; der Humor der Frau Burbock

 So wird sie , wie festzustellen ist, im Netz genannt: Frau Burbock und es ist amüsant, was Russland noch Witze machen kann. Obschon, ist es ihr ( da sie ja weiblich ist, also die Frau, heißt es weder dem noch ihm) nicht zuzutrauen?

Natürlich gibt es auch Sätze in denen ... der Frau Oberhuber ... vorkommt und wer dazu keinen sinnvollen Satz hin bekommt, dem hat Schule nichts genützt. Es ist ungenderisch. Das Auto ist von ihrem Ehemann. Wo sollte es sonst her sein? Es ist halt das Problem des generischen Maskulinum nebst den Geschlechterkriegern. Doch möchten ja beileibe nicht alle Menschen und Ehepartner Kriege führen, was derzeit leider schwer ist, das zu unterstreichen.

Das hat sie natürlich nicht gesagt, doch andere wissen mehr.

 Um Missverständnissen vorzubeugen sei erläutert, dass ein russischer Blogger Bezug nimmt auf den Post eines Deutschen und ihn seinen Lesern auf russisch nahebringt. 


 Außenministerin Annalena Burbock: Alles wird gut Wir bohren jetzt an der Küste auf der Suche nach Strom. Es müssen viele Watt sein.

Der Witz ist tatsächlich viel eleganter als es scheint. Wer gut Deutsch spricht, dem wird das Wortspiel sofort klar. Watten auf Deutsch ist nicht nur elektrisches Watt, sondern auch Wattenmeer an der Küste. Das heißt, der Autor des Bildes hier deutet an, dass jemand Burbock gesagt haben könnte, dass es an der Ostseeküste viele Wattflächen gibt, und Burbock dachte, dass es viel Strom gibt, und befahl zu bohren. Überhaupt ist der deutsche Komiker wirklich sehr witzig hierher gebracht Annalena Burbock, die oft viele Dinge im Leben durcheinander bringt. Eine Geschichte, mit Fressefreiheit ist etwas wert. Schade, dass Lawrow nur Englisch spricht, er hat die Schande von Annalenas Worten verstanden. Und der Übersetzer wagte es nicht, wörtlich zu übersetzen.

Übersetzung mit dem Übersetzer und dass sich mal keiner beklagt, Politik ist ein schwieriges Unterfangen.

Глава МИДа Анналена Бербок: Всë будет хорошо-то Мы, сейчас бурим на морском побережье в поисках электричества. Там должно быть очень много ваттов.

Шутка, на самом деле, гораздо изящнее, чем кажется. Для тех, кто хорошо владеет немецким сразу понятна игра слов. Watten по немецки это не только электрические ватты , а ещё и илистые отмели на побережье. То есть, автор картинки тут, намекает, что кто-то, возможно, сказал Бербок, что на побережье Балтики есть много илистых отмелей, а Бербок подумала, что там много электричества и дала указание бурить. 

Hier mit erläuternder EinfügungDeutscher Humorist wirklich sehr lustig - немецкий юморист реально очень смешно

юмор это (gesprochen yumor eto) ... = Humor ist .... Humorist = юморист (yumorist)

und тут выставил - hier gepostet

В общем, немецкий юморист реально очень смешно тут выставил Анналену Бербок, которая часто путает и в жизни многие вещи. Одна история, с Fressefreiheit чего стоит. Жаль Лавров владеет только английским, он так и понял позор слов Анналены. А переводчик не решился перевести дословно.

Die Sache mit den Übersetzern und Übersetzungen.

Die Werbung -TV Werbeclips Wiesenbart (Name geändert), Autohäuser - ist ja bereits auch dazu übergegangen, nicht mehr von Morgenstund zu reden, die Gold im Munde hat sondern sie redet von den frühen Vögeln.

Klar, es sind schon ziemlich komische wenn nicht gar schräge Vögel.

 Die Deutsche Sprache, sie ist eine westgermanische Sprache, ist offenbar für manche bereits zum Trigger geworden und überall wird bestimmt gleich Rechts gewittert. Das ist doch die extreme Perspektive.

Da ist mein Tipp für Sie, die Leser: wer hat schon mal englische Liedtexte ins Deutsche übersetzt und wie sich das dann liest und anhört? I never promised you a rose garden ist damit nicht gemeint, denn damals 1973  gab es noch Lieder, nicht so wie heute, wo es keine mehr sind.

Na ja, wer zuerst kommt, mahlt halt zuerst - und die Letzten fressen (beißen) wohl die Hunde?


The early bird chatches the worm 

Morgenstund hat Gold im Mund


Schön formuliert hatte es doch Jesus als er sagte, ich aber sage euch oder wahrlich ich sage euch, eher geht ein Kamel ... und so weiter.

 Hier jedoch, dass die Letzten die Ersten sein werden. Matthäus 19 und 20, Markus 10, Lukas 13. 

Auf dem Weg nach Jerusalem warnte Jesus vor der engen Tür des Reiches Gottes – viele werden von überall hineingehen, aber die am Nahsten sind (das Volk Israel) gehen nicht hinein: „Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.“

Also Eile mit Weile. Morgen ist auch noch ein Tag und nicht was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen. 

Immer ist ein Tag vorbei. Und dann noch einer und noch einer und noch einer, bis alle vorbei sind. Es dauert bestimmt noch ein Weilchen 

„Solange die Erde steht soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mos. 8, 22)

oder hoffentlich 

ist nicht aller Tage gleich Abend.

Und jeder Tag der vergeht ist ein Tag weniger eines Lebens. Ist Leben der Weg hin zum Tod und Sterben? Mensch, das ist aber eine Sichtweise? Schon. So richtig für Pessimisten. Sie versauen einem auch meist die Tour.

Und ich finde doch noch eines der schöneren Zitate oder das, was jemand gesagt hat. In unserem Falle hier war es Nietzsche.

Und verloren sei uns der Tag, wo nicht Ein Mal getanzt wurde! Und falsch heisse uns jede Wahrheit, bei der es nicht Ein Gelächter gab!

Friedrich Wilhelm Nietzsche - Also sprach Zarathustra. Allerdings darf nicht übersehen sein, das er ein Vertreter des Nihilismus war und prägte den Begriff des Übermenschen. Dazu nur ein Punkt aus dem Lexikon:  Umgangssprachlich bezeichnet Nihilismus eine Verneinung aller positiven (seltener auch der negativen) Ansätze.

Und weil es gerade so schön war, kann Christian Morgenstern da weiterhelfen. Er war einer der Dichtenden, so er heute bezeichnet würde. Zynismus ist nicht jedermanns Sache und so ist es ratsam, davon wegzukommen. Mittel zur Abhilfe sind Brücken bauen, die einen auf wegsameres Gelände führen. Heute sind es die Brückenbauenden. Gendern darf jeden stören und missfallen.


Der Lattenzaun

Es war einmal ein Lattenzaun,
mit Zwischenraum, hindurchzuschaun.
Ein Architekt, der dieses sah,
stand eines Abends plötzlich da –
und nahm den Zwischenraum heraus
und baute draus ein großes Haus.
Der Zaun indessen stand ganz dumm,
mit Latten ohne was herum.
Ein Anblick gräßlich und gemein.
Drum zog ihn der Senat auch ein.
Der Architekt jedoch entfloh
nach Afri-od- Ameriko.



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Rauschende Wasser

 Christian Morgenstern, Galgenlieder: das Wasser und Die Luft





Das Wasser

Ohne Wort, ohne Wort
rinnt das Wasser immerfort!
andernfalls, andernfalls
spräch es doch nichts andres als:


Bier und Brot, Lieb und Treu, -
und das wäre auch nicht neu.
Dieses zeigt, dieses zeigt,
das das Wasser besser schweigt.

und gleich noch eines

Der Hecht

Ein Hecht, vom heiligen Anton
bekehrt, beschloß, samt Frau und Sohn,
am vegetarischen Gedanken
moralisch sich emporzuranken.

Er aß seit jenem nur noch dies:
Seegras, Seerose und Seegrieß.
Doch Grieß, Gras, Rose floß, o Graus,
antsetzlich wieder hinten aus.

Der ganze Teich war angesteckt.
Fünfhundert Fische sind verreckt.
Doch Sankt Anton, gerufen eilig,
sprach nichts als "Heilig! heilig! heilig!"

Was sind nur Galgenlieder? Sehen wir mal nach, was das Lexikon Wikipedia  verrät: 

Unter dem Motto „Im ächten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen.“ – einem Nietzsche-Zitat[1] – schrieb Morgenstern eine Reihe von formal und inhaltlich kindlich anmutenden, sprachspielerischen Gedichten, die auf große Begeisterung bei Hörern und Lesern stießen, von der Literaturkritik aber lange Zeit aufgrund ihres kindlichen Gestus übergangen oder unterschätzt wurden.


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Montag, 18. Juli 2022

Kühles Nass

 Die Temperatur ist doch recht hoch in diesen Tagen, sie bewegt sich problemlos um die 30 Grad und meist besteht die Auffassung, dass es wärmer ist als sonst üblich und der Klimawandel am Werke ist. Sei es mal dahingestellt ,was davon alles stimmt, zumindest ist Sommer.

        An der Wertach








Vor Tagen führten wir einige spontane Unterhaltungen und wir kamen auf das Ergebnis, dass das Thermometer damals kaum von Interesse war. Heute ist ja Dauerberieselung rund um die Uhr mit Nachrichten und ebenso gibt es die immerwährende Wiederholung zum Klimawandel. 

Ein wenig ist hingegen abgerückt worden vom wärmsten oder heißesten Tag, Woche, Monat oder Sommer zu berichten. Der Ukrainekrieg hat allerdings für viel neuen Stoff gesorgt, mit dem die Politik nun immer wieder drangsalierende Maßnahmen erfinden kann und begründen.

Als ob die gut 2 Jahre Coronapolitik, nicht der Virus, nicht schon genug Schaden angerichtet haben! Alles was Spaß und Freude war, Sylvester, Fasching, Tanzen gehen, Freizeit leben, Kinder, Schule und Bildung, der Arbeitsplatz, sind reglementiert worden damit und all das, was soziales Zusammeneben und lernen bedeutet, wurde durch die Politik gehindert, dass es stattfinden kann.

Zum Vergleich die Wetterprognose vom 10.7.2022 und darunter die Durchschnittstemperaturen vom Juli ab 2009


Das Sommer-Wetter im Juli 2022 wird auch eher wechselhaft mit 16-33°C doch in den Regionen gibt es Unterschiede ist auf schönes Wetter.com zu lesen. 

Ein umfangreiche Zusammenstellung erfordert natürlich viel Zeit, so hier zwei spontane Informationen zu Portugal, zumal über Portugal fast jedes Jahr von Waldbränden berichtet wird. Die Prognose heuer sagt 41 Grad Celsius für den 25/26. Juli voraus und 42 Grad für den 31.7.22.

Aus der Bild ein Artikel aus dem Jahr 2017 zu Waldbränden in Portugal. In Portugal wüten insbesondere in den Sommermonaten immer wieder Waldbrände, in diesem Jahr waren sie besonders verheerend. Mitte Juni starben 64 Menschen bei schweren Bränden im Zentrum des Landes, mehr als 250 weitere wurden verletzt. Bis Ende September wurden bereits fast 216 000 Hektar Wald zerstört.

Und 2004 war im Deutschlandfunk zu lesen "Machtlos scheint auch die Feuerwehr: Alle Jahre wieder brennen die Wälder in Portugal, mal im Norden, mal im Süden. Wenn es heiß wird, im Juli, spätestens im August, steht das ganze Land in Flammen. Bei Temperaturen um die 40 Grad und Trockenheit lodert es an allen Ecken und Enden. Alle Jahre wieder fallen Hunderttausende Hektar Wald den Flammen zum Opfer. Brennen Nutzwälder, Nationalparks und Naturparks. Tagelang, wochenlang.

450.000 Hektar waren es im bis jetzt schlimmsten Katastrophenjahr 2003, ...





Europa trocknet aus, aber nicht durch Klimawandel.

Jeden Sommer wiederholt sich inzwischen das Spiel: Irgendwo führen Flüsse wenig Wasser, trocknet der Boden aus, herrschen Brände. Die Medien konzertieren dies fast schon reflexartig mit Begriffen wie „die schlimmste Dürre“, „immer weiter zunehmend“ und vor allem, als ob das zum Grundwissen jedes Kindes gehöre, „aufgrund des Klimawandels“. Mit Klimawandel meinen sie selbstverständlich den menschgemachten, den Treibhauseffekt aufgrund der CO2-Emissionen.  Aber ist es so einfach? Zu klären sind zwei Fragen: Ist es in Europa heute trockener als früher? Wenn ja, was sind die Ursachen? Dieser Beitrag geht beiden Fragen nach.

Dürre-Alarm heute und früher.
(...)
Die bislang wohl schlimmste Dürrekatastrophe Mitteleuropas seit Menschengedenken, die die Geschehnisse des 21. Jahrhunderts bei weitem übertraf, ereignete sich im Jahr 1540. Eine internationale 32-köpfige Forschergruppe um Oliver Wetter von der Universität Bern analysierte mehr als 300 Chroniken und veröffentlichte die Ergebnisse im Fachblatt Climate Change [[1]].

„Das klare Wetter und die Sonnenglut begannen am letzten Tag des Februar und dauerten bis zum 19. September, 26 Wochen lang. Es hat in diesen an nicht mehr als sechs Tagen geregnet […]. Außerdem regnete es nie einen ganzen Tag oder eine ganze Nacht durch, ja nicht einmal einen halben Tag“, hatte Heinrich Bullinger aus Zürich auf Latein festgehalten (Übersetzung durch die Autorin).

Fast alle Chroniken berichten von anhaltender Gluthitze, ausgetrockneten Seen und Flüssen, Ernteausfall, Tiersterben, Hungersnot und zahlreichen Wald- und Stadtbränden.

mehr davon auf Eike Die gekürzte Originalversion dieses Beitrags erschien in der Schweizer Weltwoche.
von Prof. Dr. Gisela Müller-Plath
https://eike-klima-energie.eu/2022/07/15/europa-trocknet-aus-aber-nicht-durch-klimawandel/ 

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