Donnerstag, 8. November 2018

Rausberatungen? Warum denn das.


Bereits vor fast zwei Jahren, im Februar 2017, war bei Schoppe ein Artikel zu lesen, wie man Väter rausberät. man-tau.com  

Mir war nicht danach, all die Texte und Inhalte auch mitzuverfolgen, denn wer hat schon die Energie dazu. Man muss durchaus Acht geben, ob man nicht seine Freizeit nur verplempert, denn auch Bücher und Zeitschriften gibt es ja ebenso reichlich wie kritische Fachliteratur oder mal populärwissenschaftliches zu Psychologie, Lebenshilfen und Psychotherapien.


Ein paar Hinweise auch hier auf der Galerie
Ähnliches, was Schoppe beschreibt, war mir vor vielen Jahren bereits zu Ohren gekommen. Kommunikationsverweigerungen, Missachtung von Beziehungsebenen bis hin zur (Zer-)Störung. Etwas unhandlich beschreibt es Tilman Moser mit dem Preis von Beratungen und Psychotherapien. 

Nicht sage ich vom sogenannt kostbarsten Gut nach dessen Sinn, da es auch nicht mein Leitfaden ist!), Konlfiktscheu, Projektionen, Rollenkonflikte, panisches Verhalten, wenn Frauen Lügen und schummeln. Nicht alles hat gleich mit Psychotherapie etc. zu tun und muss es schon gar nicht! Hingegen doch auch, wer was damit versteht! Vor bereits ja Jahrzehnten, um 1985, wurde mir nur deutlich, dass da einige einen Narren gefressen haben an den Moserbüchern und war für die, eher sogar Frauen mit Berufsbezug, nur mehr obligatorisch. Seine teils betörenden Ausführungen sind wohl dafür verantwortlich gewesen. Humbug also, nichts ist obligatorisch und würde ja den Modellen generell längst nicht mehr entsprechen, ist nur einlinig, war nur die subjektive Befangenheit und Psychowahn, Etikettierwahn, Stigmatisierung, T h e r a p i e r w a h n, Projektion als Mangel sinnvoller Beschäftigung als Mensch, in Ehe und Familie, Glaubensbezug statt pausenloser Sinnsuche und Selbstverwirklichungsglaube ohne Mitmenschen, Freunde, Familie, Kinder, Schule.

Am Beispiel Christa Meves, sie macht den Hinweis aktuell zum Selbsfindungswahn der Frauen bis heute. hier und hier  verzweifelte-vaeter-als-folge-einer-uferlosen-selbstverwirklichung-der-frau

   - berufen sich Beraterinnen rituell auf das „Kindeswohl“
   - Beratungsstellen sind weitgehend von einer weiblichen Monokultur geprägt.
   - doch einfach von unserem Kind distanzieren und mit einer anderen Frau ein neues Kind haben. (Schoppe-Blog) 


Warum keine Bringschuld. 


💕  Lukas 10
Das Beispiel vom barmherzigen Samariter: 10,25-37

wer hat nicht alles wichtigeres zu tun?
worüber müßte man nicht alles beschämt sein
 was die Leute wohl denken
ach, wir haben doch alle Probleme
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Untätigkeiten gegenüber Aktionismus und Ruhelosigkeit sind oft auffallende Muster, sind mehr Störung


bipolar ist nicht alles, trotz DSM
schwarz-weiß Maler gibt es viele
es gibt viel Eigelbe, kritisierte Jugend um 1984

und jeden Tag ist es fünf vor Zwöl
sogar fünf nach Zwölf

.. mit Texten von Christa Meves 2018 und  Sandra Paretti 1985

aber man beachte auch dringend die Lebenswelt, Prominenz, Schauspieler, Nobelberufe, Hollywoodwahn usw..

Jeder hat seinen Input
Fehlprogrammiert …
Das -O- macht nicht mehr mit …
Und wie ist oder war der Output

v   

hiermit nun einige Abschnitte aus Lucas Schoppe

Erfahrungen eines Vaters mit ein Elternberatungen

Das Blog Alles Evolution behandelt heute ein Thema, das abstrakt klingt, das aber Eltern nach einer Trennung zentral ist: Beziehungsebene und Elternebene. Wie bekommen Eltern es hin, sich von den Verstrickungen ihrer gescheiterten Beziehung zu lösen und ihre gemeinsame Verantwortung als Eltern wahrzunehmen?

Eine kompetente Elternberatung kann dafür ungeheuer wichtig sein. Christian Schmidt fragt: „Hat einer Erfahrung mit einer solchen Beratung? Wenn ja, dann würde mich ein Bericht interessieren.“

Mit ein paar Zeilen nun aus dem Artikel vom Shoppe (er schreibt ja mit Pseudonym).

Ich habe übrigens, was Erfahrungen mit Jugendamt und Gerichten angeht, Glück gehabt – weiß aber, dass andere viel schlechtere Erfahrungen machen und gemacht haben. Ich bin zwei Mal vor Gericht gegangen, um den Umgang zu sichern, weil die Mutter ihn immer schwieriger gemacht hat – und ich wurde jeweils in zwei verschiedenen Städten sowohl von den Mitarbeiterinnen des Jugendamts als auch von den Familienrichtern unterstützt. Ein drittes Mal bin ich in einer weiteren Stadt für das gemeinsame Sorgerecht vor Gericht gegangen, was ebenfalls gut geklappt hat.

Das bedeutet: Die Institutionen, mit denen viele Trennungsväter regelrecht traumatische Erfahrungen machen, habe ich selbst als einigermaßen positiv und konstruktiv erlebt. Sehr, sehr schlechte Erfahrungen habe ich hingegen mit anderen Institutionen gemacht: nämlich mit kirchlichen Beratungsstellen.

Beratungs-Bullies: Was einem Vater in der Elternberatung so alles passieren kann

Wir hatten vor Jahren schon gerichtlich eine Elternberatung vereinbart, ausdrücklich mit dem Ziel der Sicherung und des Ausbaus des Vater-Kind-Umgangs. Die Mutter hat sich dem allerdings sehr konsequent entzogen – und hat dabei durchgehend Unterstützung von den Beratungsstellen bekommen.
Eine Beraterin der Diakonie stellte klar, dass die Beratung unter der Bedingung strikter Freiwilligkeit ablaufen müsse. Das Resultat: Es dauerte mehr als ein halbes Jahr, bis die Mutter überhaupt einmal zu einer Vereinbarung eines Termins bereit war.

Bei einer anderen Beratungsstelle, bei der Caritas, sagte die Mutter einen vereinbarten Termin nach dem anderen ab, meist kurzfristig. Zwei Mal erschien ich sogar in der Beratungsstelle (ich hatte immerhin einen Weg von mehreren hundert Kilometern) und erfuhr erst vor Ort, dass die Mutter abgesagt hatte.

Als etwa sechzig bis achtzig Prozent aller vereinbarten Termine ausgefallen waren, beschwerte ich mich schriftlich bei der Beraterin – worauf die in der nächsten stattfindenden Sitzung regelrecht einen Wutanfall bekam, mir unterstellte, am Wohl unseres Kindes völlig desinteressiert zu sein und lediglich die Mutter unter Druck setzen zu wollen. Natürlich gab es angesichts des Beratungsverlaufs für solche Vorwürfe an mich überhaupt keine Grundlage, sie gehören aber gewissermaßen zur verbreiteten Folklore der Väterfeindschaft. Auf deren Klischees konnte die Beraterin – die sich offenkundig angegriffen fühlte – routiniert zurückgreifen.

Überhaupt habe ich sehr viele persönliche Angriffe in Beratungssituationen erlebt, bei denen jeweils ein Anlass kaum erkennbar war. Derselben Beraterin hatte ich einmal gesagt, dass ich es als ungünstig ansehe, dass wir Familienberatungen ausschließlich bei Frauen erlebt hätten – weil dadurch der Eindruck entstünde, Familie und Kindessorge seien reine Frauenthemen. Resultat war auch hier, dass sie das als persönlichen Angriff erlebte und wütend wurde.

Das war begleitet von vielen kleineren Situationen innerhalb dieser Beratung, die ich als übergriffig erlebte. Als die Mutter z.B einmal gegen Ende einer Beratungssitzung in einem zehnminütigem Monolog einen Vorwurf nach dem anderen an mich lancierte, merkte ich an, dass ich doch zumindest die Möglichkeit haben müsse, zu solchen Vorwürfen auch Stellung zu nehmen.
Die Beraterin las daraufhin spitz vor, was sie im Protokoll notiert hatte: „Dem Vater fällt es schwer, zuzuhören.“

Das ist leider nicht unwichtig, weil es eben solche Beraterinnen sind, die dann auch vor Gericht als Expertinnen für den Fall aussagen – eine demonstrativ tendenziöse Protokollführung ist dabei also durchaus ein Einschüchterungsmittel.

(...)

Regelrecht verrückt fand ich auch den Vorschlag einer Beraterin aus der Diakonie, ich solle mich doch einfach von unserem Kind distanzieren und mit einer anderen Frau ein neues Kind haben. Soviel zur Orientierung am Kindeswohl. Als ich sie in der Beratung darauf aufmerksam machte, dass die Gesetze zur Vaterausgrenzung Menschenrechte verletzt hätten, fuhr sie mich an: „Das sagen SIE!“ Ich entgegnete: „Nein, sagt der Europäische Gerichtshof…“ – was natürlich sinnlos war, weil sie ohnehin nichts davon hören wollte.

(….)

Rechtlosigkeit und Ressentiments: Über fehlende Kontrollen und andere Seltsamkeiten

Dies als ein paar Döntjes aus den Erfahrungen in der Elternberatung. Meine Schlüsse daraus:

Beratungsstellen sind weitgehend von einer weiblichen Monokultur geprägt. Das ist enorm kontraproduktiv – und nicht, weil etwa Frauen an sich alles schlecht und Männer alles besser machen würden, sondern weil der Blick durch das weitgehende Fehlen von Männern sehr beschränkt ist und weil dadurch der Eindruck vermittelt wird, Familie und Kindessorge seien allein Angelegenheit von Frauen.

Kontrollen, Evaluationen oder einfach Ansprechpartner bei Problemen mit der Beratung fehlen völlig. Das ermutigt Beraterinnen auch zu deutlich übergriffigem Verhalten. Fehlverhalten bleibt ohne Konsequenzen – für sie zumindest. Zudem ist es eine reine Glücksache, ob man an konstruktive oder destruktive Beraterinnen gerät – es gibt keine Strukturen, die ein zumindest halbwegs konstruktives Verhalten gewährleisten.

Zwar berufen sich Beraterinnen rituell auf das „Kindeswohl“ – es fehlt aber an allen Operationalisierungen, tatsächlich das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt der Beratung zu stellen. Das wäre aber eben der zentrale Punkt, wenn es wirklich darum ginge, von der Beziehungs- auf die Elternebene zu gelangen.

Die Beratungssituation ist häufig geprägt von starken, aber von Beraterinnen offenbar gar nicht reflektierten Ressentiments gegen Väter. Die Frauen-Monokultur trägt sicher zu einer stillschweigenden, selbstverständlichen Solidarisierung mit der Mutter bei. Unterschwellig ist die Beratung sehr häufig getragen von der Idee, dass die Mutter vor dem Druck des Vaters geschützt werden müsse und dass eben dies dem Wohl des Kindes am besten diene. Nach den kleinen Verbesserungen für Väter im Sorgerecht hat sich dieses Abwehrverhalten womöglich noch vertieft.

Beraterinnen reflektieren in aller Regel überhaupt nicht, welche Folgen eine Verweigerung von Kommunikation hat. Standard-Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass halt niemand zur Kommunikation gezwungen werden könne. Das übersieht, unter anderem, dass es hier ja um das Kind, nicht um die Erwachsenen geht. Würden Eltern nicht die Kommunikation miteinander, sondern die Kommunikation mit dem Kind verweigern, würden wir ja auch nicht achselzuckend sagen: „Tja, kann man halt nix machen.“ Zumindest die Konsequenzen der Verweigerung der Kommunikation müssen deutlich werden: nämlich dass dadurch das Kind in eine ungeheuer schwierige Situation gebracht wird, in der es schließlich eben die Verantwortung tragen muss, die von den Erwachsenen verweigert wird. Es ist nämlich das Kind, das eben den Graben zwischen den Eltern beständig überbrücken muss, den die Eltern ihrerseits immer breiter ausheben.

(…..)

Die Situation in kirchlichen Beratungsstellen ist nach meiner persönlichen Erfahrung dramatischer als, zum Beispiel, in Jugendämtern. Vielleicht hat hier der Druck von Väterverbänden auf Jugendämter schon oft ein Mindestmaß an Selbstreflexion bewirkt. Vielleicht sind die Mitarbeiterinnen in kirchlichen Beratungsstellen einfach auch schlechter ausgebildet – das wäre zumindest einmal interessant zu erfahren.

Jedenfalls ist es meine Erfahrung, dass ein großer Teil der Beraterinnen regelrecht unglaubliche Fehler macht.

Hier, wer den gesamten Text lesen will wie-man-vater-rausberat

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Frauen auf Männerhatz und Psychopathinnen
..... "Mitunter können diese Frauen verbrannte Erde hinterlassen", 
warnt die Psychologin. 
warum Frauen   die erfolgreicheren Psychopathen sind
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Vor mehreren Jahren noch nach meiner bzw unserer Trennung liest man halt gerne. Es ist kein Muss, doch sollte man aufpassen, ob überhaupt Notwendigkeit besteht, es überhaupt mit guten Ratschlägen zu tun hat, Selbstfindung nötig ist oder ob einen Ihr Ratgeber nicht nur bei Laune halten möchte und pausenlos projiziert!  Das Gros jedoch der Bücher, die ich mir mal spontan gekauft habe und die Praxisrelevanz haben wollen, jammern fast allesamt nur über das dämliche Rollenthema und sehen Männer und Väter im Zugzwang zur Emanzipation -oder wie immer das charakterisiert wird. Ein Beispiel nur das Buch Autorenkollektiv, Peter Partner. Hier muss keiner lange rätseln, wo solches eingeordnet werden kann. Obendrein bekam ich den Eindruck, als ob nur Makulatur verbreite wird und einer von andern abstauben will, abschreibt. Wie überall nur die selben Phrasen, Hauptsache es wird über eine wackelige Männeridentität geschrieben.

Da ist mir Frau Meves wie passend gerade gewesen und der Beitrag auf Charismatisch. Was mich eher nicht begeistert ist jedoch wie gesagt: das ist doch längst nichts neues. Wieso konnte es sein, dass ich nie erfahren habe, wieso Frauen im Beruf nie zu Frauenhaus umfassend Kenntnis hatten oder nur die Hälfte erzählt haben: eben schon die Attacken auf Erin Pizzey. Haben denn nicht viele Frauen eine nur wackelige Identität und haben pausenlose Forderungen?

Verzweifelte Väter als Folge einer uferlosen „Selbstverwirklichung“ der Frau


Die Trennungen geschehen erst nach einer langen Spanne der Familienbildung. Es betrifft gewissermaßen weinende Väter, die es mit viel Verantwortungsbewusstsein zu einer guten Familienstruktur gebracht haben.

Diese Männer klagen dann vor allem über den desaströsen Zustand des gesetzlich geregelten Pendelns der Kinder zwischen den getrennt lebenden Eltern. Aber das Neue und Erstaunliche ist nun der so marode, ja oft verzweifelte Zustand dieser ratlosen Vatergruppierung.

Es sind meist nicht die, welche die familiäre Last abschütteln wie eine lästig gewordene Bürde, nein, es sind jetzt vor allem die besonders verantwortungsstarken Männer der in den 60er und 70er Jahren Geborenen. Es ist die Kategorie, die die Familie als eine wertvolle zentrale Aufgabe ihrer Lebenserfüllung verstanden hat.
Kürzlich bekundete einer von ihnen: 

„Meine einst so liebenswürdige Frau behandelt mich nun schon seit Jahren wie ein Stück Dreck. Sie nennt mich einen unbrauchbaren Waschlappen und das sogar immer wieder im Beisein der Kinder.

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Und das ist in der Tat zum Weinen, denn es sind zu viele solcher Erfahrungen, die es doch gibt, längst schon gegeben hat. Dass Männer nur schweigen, dem ist doch nicht so, nur findet es offenbar kaum oder zu wenig Beachtung.

Als ob es denn nur mehr gefühlslose Menschen gibt und Fachlichkeit?

Manchmal möchte man nur mehr laut dazu schreien.

Außer Vorwürfen und Anklagen sehr wohl auch von Männerseite aus ist kaum sinnvolles zu vernehmen gewesen. Zufallslektüre nur wie gesagt, keine gezielten Einkäufe oder Bestellungen also in der Buchhandlung. Über den Rechtsstaat dabei streiten führt zu nichts und kann aktuell keine Lösung sein für die Beteiligten, sondern bedeutet nur Stress. Wohl, was ist sinnvoll und für wen? Wessen Perspektive soll denn gelten? Zunächst ist die der Beteiligten wesentlich, die der Eltern und der Kinder und nicht ein möglicher Wahn des Fachmenschen oder seiner wie ihrer subjektiven Linie. Sicher ist das auch mit manchem Kunststück verbunden, das auch gut einlösen zu können.

Manche Unterhaltung jedoch zeigte in die andere Richtung.

Wahn und Irrwege können sowohl Ursache sein einer Zerrüttung als auch die Folge davon.

Immer hat man es mit Menschen zu tun, die klug und umsichtig sind oder hartherzig und fachidiotisch, unbeholfen, tollpatschig bis ahnungslos, systemlastig oder haben Etikettierwahn. Dass man es auch mit Pfeifen zu tun haben kann, will ich nicht mal hervorheben, wohl vor langem ein Rechtsanwalt diesen Standpunkt sehr wohl äußerte. Er sagte was von Vollnieten, denen ich wohl zu Hauf begegnet sei.

Männer- und Väterbashing taucht ja heute nun reichlich ohnehin auf. Oder gab es das früher schon, also nicht erst heute? Eher auf andere Weise. Und wer doch viel gelesen hat, dem ist sicher Sandra Paretti nichts Unbekanntes:

Sag mir wo die Männer sind, ein Bunte Buch bereits 1985, Knaur, München mit Aufsätzen mehrerer AutorInnen (ich betone diese Rechtschreibung * etc. nicht!) wie Lilli Palmer, Kretschmer, C.Elsner. Man muss nicht alles bejahen daran, aber es ist lesenswert gewesen. Hier bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Texte einiger Autoren wie von Lili Palmer keine Erstveräffentlichungen gewesen sind sondern schon erheblich vor 1980 gegeben hat, Mitte 1970.


... 

 …. 







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Immer auch muss man bedenken, in welcher Lebenswelt man doch ist, denn vieles hat einen geprägt als Mensch mit seinen Normen und Werten und Einstellungen, als Person und Persönlichkeit.

Zustimmen muss man auch denen die sagen, Lebensbewältigung hat nichts damit zu tun, einem immer nur Lese- oder sonstigen Stoff anzubieten und halb- oder gutherzig gemeinte Ratschläge zu offerieren.

Menschen, die alleweil Nobeldebatten führen wollen, sind mir manchmal ein Gräuel und lieber gehe ich Kaffee trinken oder mal ins Bierzelt, denn man sollte den lieben Gott auch mal einen schönen Tag sein lassen und keiner kann sagen, dass sei nicht manchmal sogar einträglicher. All das geht, auch wer kein Alkoholiker dann ist. Es muss nicht abwertend sein, was auf Blogs wie Shoppe oder andere Männerblogs bzw. Männerrechtsblogs passiert, aber immer mal wieder erfährt man doch, was, ich vergleiche es mit der Seniorenarbeit, mal angeklungen ist, nämlich das eigenartige Phänomen, dass Hilfsbereitschaft und Verständnis wohl kaum so dünn und herzlos ausgefallen sind wie ausgerechnet im humanen Berufsfeld, wo durchaus ja Psychologen gerne vertreten sind und viel Verweise mit bereits Mobbingcharakter stattfinden zum Psychotherapeuten wenn nicht gar schon „psychiatrische Hinweise“. Dort seien wohl die meisten Egomanen versammelt. Solches beklagten Altenpflegerinnen und mitunter auch Krankenschwestern. Und gerade dort rechnet man doch schon gar nicht mit Abfuhren.

Besserwisser oder andere Sichtweisen

Was Senioren anklingen haben lassen und war eine kleine Befragung, dass es am Miteinander sehr hapert. Menschen sind nicht mehr füreinander da, sie fühlen sich enorm bevormundet, manche erlebten sich scheinentmündigt und man würde doch nur verrückt genommen. als ob man es nur mehr mit Krankheit zu tun habe!

Ein weiteres Zufallsbuch war Gefühlsterroristen und ebenso schockiert doch die Analyse der Autoren, die unserer Gesellschaft ein Armutszeugnis damit ja geben, dass kaum ein Bereich heute verschont ist von beißenden Umgangsformen. Und gerade akademische Berufe seien keinerlei Ausnahme, sondern wie die Autoren resümieren, offenbar der gute Ton dort geworden.

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Mittwoch, 31. Oktober 2018

Das große Cyberchaos

Was das Netz, das www nicht leisten kann. Eine guten Überblick, Orientierung und die Möglichkeit, seine Ordnung zu schaffen ohne Hektik und mit weniger Streß. Auf die Couch liegen, Musik ein und gemütlich eine Zeitschrift lesen? Sagt das die Werbung oder fragt das ein Psychotherapeut? Wo ist man nur zu Hause!




Worüber sollte man denn reden, womit sich beschäftigen, wobei auf dem Laufenden sein? Na ja .... 

Es könnte doch so einfach sein, aber es gelingt nicht? Etwas, was das www nie leisten kann. Oder wer hat Zweifel? Und beachten, das soll kein werblicher Inhalt und keine Antiwerbung, sondern eine Klarstellung, warum es so oft an Orientierungen mangelt.

Heute schon im Netz gewesen? Warum denn? Wozu, für wen?

Kompliziert ist vieles geworden, macht auch süchtig, immer nur im Netz herum zuhängen, zu gamern, meist noch Solopartien veranstalten, und lesen,lesen lesen. Nach irgend etwas suchen? Nach neuen Nachrichten, nach der Wahrheit? Nach den richtigen Nachrichten oder nach mehr Sensationen? 

Sensationsgier war mal um 1980 viel Pressewirbel und von Paparazzos spricht seltsamerweise schon niemand mehr. Oder wer möchte gar Geheimnisse finden, die längst schon auf dem Papier stehen, in Büchern geschrieben worden sind. Über das Bermudadreieck gibt es doch sicher Neues, oder zum Mondflug, der vermeintlich nicht stattgefunden hat oder zu 11.9.2001 NewYork.
 
Weltweit ist Zugriff möglich geworden. Und wieviel Freundschafts-E-mails haben Sie schon bekommen von Menschen, die keine Freunde sind, die nur automatisch generiert werden? Eine ganze Menge.

Es hat viel Ratschläge gegeben, immer mal wieder, was Spam-Mails sind, einfach löschen! Stimmt, einfach löschen! Es gibt Robots, gibt Browserentführer, die einen ganz woanders hin lenken, als man hin möchte. Und ach weh, immer mal wieder landet man unversehens auf einer Erotikpage! Ungebetene Besucher erhält man also ja leider auch manchmal. Lästige Sache. Manche veranstalten Pishing, jemand will Ihre Daten abgreifen, Bankkonten oder Facebook ausplündern. 

Es gibt durchaus Fakenachrichten und gibt auch Fakeauftritte, wie die Antispamblogs im Netz zahlreich schon gesammelt haben: die Mitleidsdrüse wird angesprochen oder die Liebschaft, eine nette Freundin aus Russland will etwas oder mal auch aus Afrika, wo eine große Erbschaft wartet und plötzlich hat man einen bislang unbekannten Onkel.

Hurra, endlich Millionär ...?
„ Was ist die Nigeria-Connection?
Seit 1988 werden weltweit Emails verschickt, in denen den Empfängern große Summen versprochen werden, wenn sie afrikanischen Geschäftsleuten behilflich seien, riesige Dollarbeträge außer Landes zu schaffen. Es handelt sich dabei regelmäßig um mehrere Millionen Dollar und auch der Anteil, der dem Empfänger zufallen soll, liegt in Millionenhöhe.

Natürlich handelt es sich hier um Betrug,…“ aus: crimes of persuasion


I am Mr.Adama DOUMBIA,of FRAMLINGTON ASSET MANAGEMENT. I am contacting you concerning a deceased client (Late Mr.Ron Marlon …..) and an investment he placed under our bank's management 3 years ago. I would respectfully request that you keep the contents of this mail confidential and respect the integrity of the information you come by as a result of this mail.I contact you independently and no one is informed of this communication.


would like to intimate you with certain facts that I believe would be of interest to you. In 2008, the subject matter came to our bank to engage in business discussions with our private banking division. He informed us that he had a financial portfolio of 12.7 million Euro, which he wished to have us turn over (invest) on his behalf.
(....) 
ist aus einer der E-Mails, die bei mir vor Jahren Eingang gefunden hat über einen Kunstblog.

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Sonntag, 28. Oktober 2018

Feuer und Flamme; Abstrakt








Für manche ist Abstraktes Gottloses, das Irdene, nicht die himmlische Welt; ohne Gott, ohne Jesus und ohne den Heiligen Geist. Der Urzustand der Welt vielleicht noch. 










Und natürlich, was versteht man denn darunter. August Macke oder Franz Mark sind allemal weltweit bekannte Künstler des Expressionismus und der abstrakten Malerei. vielleicht hat nur ein jeder manchmal seinen Tiefgang und Irrweg als Kunstbetrachter wohlgemerkt, nicht als Maler.


















Acrylmalen 2018

Kunst und Kleckse oder Abstraktes.


Farbenspiel, Feuer und Flamme, Himmelssturm, 
Höllenfeuer, 
Donnerwetter, Blumen auf der Wiese, 
Blumenwiese im Sturm, 
Lebensfreude, das fröhliche Herz, 
die Liebe, Striche, Sonnenuntergang,
Herbst, fallende Blätter, 


   

Manche haben die Vorstellung, es gäbe ein schönes Kunstwerk, einfach Farbe an die Leinwand zu werfen. Malen mit dem Luftballon: Farbe in den Luftballon und wie die Wasserbombe an die Leinwand oder auf das Papier werfen . Nicht jedoch zu verspielt sein, denn wir haben schon lange verspielte Generationen und Erwachsenenwelt. Partymeilen, Singelleben, Fete feiern wo man nur hinsieht, Onlinegames haufenweise und das Fernsehen mit niedlichen Collegefilmchen. Sind es nicht Tätigkeiten, die Kinder und Schülern eher vorbehalten ein müßten? Die Notwendigkeit, von der Hubertus von Schönebeck noch mit Freundschaft mit Kindern geschrieben hat, besagt meines Erachtens anderes, nämlich das, was man eventuell als defizitäre Eltern beschreiben kann, die ihrer Kindheit viel Spiel und Kreatives versäumt gehabt haben. Seine Feststellungen mal das eine aber von Defizitären wurde lange schon geschrieben, klingt nicht gerade nett, abträglich doch mehr und ehelich waren es destruktive Elemente: zu früh geheiratet, man müsse sich doch erst austoben. Die Haut wird ja überall zu Markte getragen: Emanzipation, GenderMainstream, Queer? Was ist das nur! Aufklärendes?







Das war in den Jahren der kreativen Jugendbildung 1970 und 1980. Kreative Menschen. Manche lieben Spaghettieis und andere nicht. Es war ja eine neue Theorie entstanden, dass wir alle durch Schule und Bildung verhunzt würden, engstirnig nur wären und kleinkariert und es gibt nun die Kreativtheorie: jeder kann ein Rembrandt sein oder ein Picasso oder van Gogh.

Übrigens ist es nicht immer nur einträglich, wenn zu sehr aufgewärmt wird. Vergangenheitskramer sind durchaus auch lästig. Traumatisierungen, Kränkungen gilt es ja aufzuarbeiten und Gutes sollte ganz bleiben können. Woraus schöpft man denn seine Kraft und Energie, wenn nicht daraus, was einen weiter gebracht hat und Erfolge beschert. Kaum von Hass und Neid, wohl dies manchen auch genehmen ist. Natürlich nicht gleich tagträumen. 



Von Behauptungen und Gesellschaftsanalysen


Na ja zur Theorie, wie bekommt man wohl Wunderkinder? Das war Häufiges in den Medien vor ein paar Jahrzehnten. Erstrebenswertes und falsche Erziehungsvorstellungen. Wenn Eltern ihre Kinder überfordern. Nicht Lobhudeln sondern auf die echte Anerkennung wert legen und individuell sein. Heute gibt es ja Helikoptereltern. Elternschaft hat sich zu wichtig genommen, überall nur bunte Kleckse und Kinder sollen das Nachsehen haben? Viele sind ja immer noch auf der Suche der S-findung, sie verwirklichen Vieles, nur sich selber nicht mehr.


Katholische Jugend um 1985: wieso glauben die eigentlich, dass immer alle aus miesen Elternhäuser sind und dann müssen die einen aufklären wollen, verbessern, ermahnen, optimieren?

.. gerade, als ob man nicht mal mehr ein Bierglas anschauen dürfte und dass es im Ort sogar einen Gasthof gibt ... wer ist das, der das erzählt...!


Wir sind doch schon wirklich, jene merken das nicht mehr? 



Hier habe ich die Galerie Argato mit schönen Bildern entdeckt 

 und die Kunstmacher in Dresden






Mittwoch, 24. Oktober 2018

Jahreszeiten

Über die Jahreszeit gibt es manche Weisheit. In den Winterschlaf fallen bekanntlich nicht wir Menschen, der Herbst ist bekanntlich den Depressiven das große Hallo und Ratgeberspalten in den Zeitschriften sind reichlich mit Tipps und Erklärungen vorhanden.







Mit der Frühjahrsmüdigkeit haben viele zu kämpfen, ist in den Zeitungen immer mal wieder zu lesen. Oder womit sie eventuell sonst zu tun hat. Oft sind ja Vermengungen und Verwässerungen vorhanden mit der Esoterik oder der nahöstlichen Philosophien. Gerade so, als ob sie eine bessere Menschenkenntnis bieten könnten.

Trauer ist zu sehr auch ein Fremdwort geworden, denn jeder wünscht sich wohl nur mehr ein harmonischen Dasein ohne Leid und Schmerz und können nicht wahrhaben wie es ist, wenn einem nahestehende Menschen nicht mehr am Leben sind. In der Blüte des Lebens von uns gegangen ist auf Sterbebildchen zu lesen oder in Traueranzeigen in der Zeitung.

Wer in die Schule noch geht, verliert Oma und Opa, manchmal auch die Eltern sogar oder einen guten Klassenkamerad. Ebenso kann schon betroffen machen, wenn man lediglich etwas von jemandem erfährt. Und wie geht die Familie damit denn um. An Schreckensnachrichten haben die meisten sich ja wohl gewöhnt. Obwohl, kann sich der Mensch daran gewöhnen oder verdrängt er nur?

Wo kein Raum ist für das Gespräch, gerade emotional aber gerade auch religiös, ist schon manches nur im Argen.

Es kann sich jeder seine Gedanken dazu machen.

Im Herbst fallen die Blätter vom Baum, Nebel zieht über die Felder, kaum zieht durch eine Stadt, es sei denn, sie schauen gerade einen der Monsterfilme im Fernsehen an. Menschen heute sind gerne wohlbehütet und suchen sich ihre Aufenthaltsorte gerne aus wie an Weihnachten den Palmenstrand. 

Armut gäbe es weniger, wird statistisch dann den Leuten erzählt; den Menschen im Land, der Bevölkerung, dem Bürger und Staatsbürger. Heute bestehen auch Ungereimtheiten, wie man Menschen im Staat nun nennen sollte.

Der Herbst dient dem Nachdenken, der Erholung, der Zurücknahme der Seele und im Frühling erwacht wieder das Leben. Der Schnee deckt nicht nur die Landschaft zu sondern verschafft einem auch eine seelische Ruhephase. Der Schnee schluckt den Lärm und Krach. In den Städten ist oft nicht viel vom Winter zu sehen. Streusalz verdreckt die Straßen und die Autos und aus weißem Schnee wird nur grauer Matsch und Dreck.