Donnerstag, 8. November 2018

Rausberatungen? Warum denn das.


Bereits vor fast zwei Jahren, im Februar 2017, war bei Schoppe ein Artikel zu lesen, wie man Väter rausberät. man-tau.com  

Mir war nicht danach, all die Texte und Inhalte auch mitzuverfolgen, denn wer hat schon die Energie dazu. Man muss durchaus Acht geben, ob man nicht seine Freizeit nur verplempert, denn auch Bücher und Zeitschriften gibt es ja ebenso reichlich wie kritische Fachliteratur oder mal populärwissenschaftliches zu Psychologie, Lebenshilfen und Psychotherapien.


Ein paar Hinweise auch hier auf der Galerie
Ähnliches, was Schoppe beschreibt, war mir vor vielen Jahren bereits zu Ohren gekommen. Kommunikationsverweigerungen, Missachtung von Beziehungsebenen bis hin zur (Zer-)Störung. Etwas unhandlich beschreibt es Tilman Moser mit dem Preis von Beratungen und Psychotherapien. 

Nicht sage ich vom sogenannt kostbarsten Gut nach dessen Sinn, da es auch nicht mein Leitfaden ist!), Konlfiktscheu, Projektionen, Rollenkonflikte, panisches Verhalten, wenn Frauen Lügen und schummeln. Nicht alles hat gleich mit Psychotherapie etc. zu tun und muss es schon gar nicht! Hingegen doch auch, wer was damit versteht! Vor bereits ja Jahrzehnten, um 1985, wurde mir nur deutlich, dass da einige einen Narren gefressen haben an den Moserbüchern und war für die, eher sogar Frauen mit Berufsbezug, nur mehr obligatorisch. Seine teils betörenden Ausführungen sind wohl dafür verantwortlich gewesen. Humbug also, nichts ist obligatorisch und würde ja den Modellen generell längst nicht mehr entsprechen, ist nur einlinig, war nur die subjektive Befangenheit und Psychowahn, Etikettierwahn, Stigmatisierung, T h e r a p i e r w a h n, Projektion als Mangel sinnvoller Beschäftigung als Mensch, in Ehe und Familie, Glaubensbezug statt pausenloser Sinnsuche und Selbstverwirklichungsglaube ohne Mitmenschen, Freunde, Familie, Kinder, Schule.

Am Beispiel Christa Meves, sie macht den Hinweis aktuell zum Selbsfindungswahn der Frauen bis heute. hier und hier  verzweifelte-vaeter-als-folge-einer-uferlosen-selbstverwirklichung-der-frau

   - berufen sich Beraterinnen rituell auf das „Kindeswohl“
   - Beratungsstellen sind weitgehend von einer weiblichen Monokultur geprägt.
   - doch einfach von unserem Kind distanzieren und mit einer anderen Frau ein neues Kind haben. (Schoppe-Blog) 


Warum keine Bringschuld. 


💕  Lukas 10
Das Beispiel vom barmherzigen Samariter: 10,25-37

wer hat nicht alles wichtigeres zu tun?
worüber müßte man nicht alles beschämt sein
 was die Leute wohl denken
ach, wir haben doch alle Probleme
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Untätigkeiten gegenüber Aktionismus und Ruhelosigkeit sind oft auffallende Muster, sind mehr Störung


bipolar ist nicht alles, trotz DSM
schwarz-weiß Maler gibt es viele
es gibt viel Eigelbe, kritisierte Jugend um 1984

und jeden Tag ist es fünf vor Zwöl
sogar fünf nach Zwölf

.. mit Texten von Christa Meves 2018 und  Sandra Paretti 1985

aber man beachte auch dringend die Lebenswelt, Prominenz, Schauspieler, Nobelberufe, Hollywoodwahn usw..

Jeder hat seinen Input
Fehlprogrammiert …
Das -O- macht nicht mehr mit …
Und wie ist oder war der Output

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hiermit nun einige Abschnitte aus Lucas Schoppe

Erfahrungen eines Vaters mit ein Elternberatungen

Das Blog Alles Evolution behandelt heute ein Thema, das abstrakt klingt, das aber Eltern nach einer Trennung zentral ist: Beziehungsebene und Elternebene. Wie bekommen Eltern es hin, sich von den Verstrickungen ihrer gescheiterten Beziehung zu lösen und ihre gemeinsame Verantwortung als Eltern wahrzunehmen?

Eine kompetente Elternberatung kann dafür ungeheuer wichtig sein. Christian Schmidt fragt: „Hat einer Erfahrung mit einer solchen Beratung? Wenn ja, dann würde mich ein Bericht interessieren.“

Mit ein paar Zeilen nun aus dem Artikel vom Shoppe (er schreibt ja mit Pseudonym).

Ich habe übrigens, was Erfahrungen mit Jugendamt und Gerichten angeht, Glück gehabt – weiß aber, dass andere viel schlechtere Erfahrungen machen und gemacht haben. Ich bin zwei Mal vor Gericht gegangen, um den Umgang zu sichern, weil die Mutter ihn immer schwieriger gemacht hat – und ich wurde jeweils in zwei verschiedenen Städten sowohl von den Mitarbeiterinnen des Jugendamts als auch von den Familienrichtern unterstützt. Ein drittes Mal bin ich in einer weiteren Stadt für das gemeinsame Sorgerecht vor Gericht gegangen, was ebenfalls gut geklappt hat.

Das bedeutet: Die Institutionen, mit denen viele Trennungsväter regelrecht traumatische Erfahrungen machen, habe ich selbst als einigermaßen positiv und konstruktiv erlebt. Sehr, sehr schlechte Erfahrungen habe ich hingegen mit anderen Institutionen gemacht: nämlich mit kirchlichen Beratungsstellen.

Beratungs-Bullies: Was einem Vater in der Elternberatung so alles passieren kann

Wir hatten vor Jahren schon gerichtlich eine Elternberatung vereinbart, ausdrücklich mit dem Ziel der Sicherung und des Ausbaus des Vater-Kind-Umgangs. Die Mutter hat sich dem allerdings sehr konsequent entzogen – und hat dabei durchgehend Unterstützung von den Beratungsstellen bekommen.
Eine Beraterin der Diakonie stellte klar, dass die Beratung unter der Bedingung strikter Freiwilligkeit ablaufen müsse. Das Resultat: Es dauerte mehr als ein halbes Jahr, bis die Mutter überhaupt einmal zu einer Vereinbarung eines Termins bereit war.

Bei einer anderen Beratungsstelle, bei der Caritas, sagte die Mutter einen vereinbarten Termin nach dem anderen ab, meist kurzfristig. Zwei Mal erschien ich sogar in der Beratungsstelle (ich hatte immerhin einen Weg von mehreren hundert Kilometern) und erfuhr erst vor Ort, dass die Mutter abgesagt hatte.

Als etwa sechzig bis achtzig Prozent aller vereinbarten Termine ausgefallen waren, beschwerte ich mich schriftlich bei der Beraterin – worauf die in der nächsten stattfindenden Sitzung regelrecht einen Wutanfall bekam, mir unterstellte, am Wohl unseres Kindes völlig desinteressiert zu sein und lediglich die Mutter unter Druck setzen zu wollen. Natürlich gab es angesichts des Beratungsverlaufs für solche Vorwürfe an mich überhaupt keine Grundlage, sie gehören aber gewissermaßen zur verbreiteten Folklore der Väterfeindschaft. Auf deren Klischees konnte die Beraterin – die sich offenkundig angegriffen fühlte – routiniert zurückgreifen.

Überhaupt habe ich sehr viele persönliche Angriffe in Beratungssituationen erlebt, bei denen jeweils ein Anlass kaum erkennbar war. Derselben Beraterin hatte ich einmal gesagt, dass ich es als ungünstig ansehe, dass wir Familienberatungen ausschließlich bei Frauen erlebt hätten – weil dadurch der Eindruck entstünde, Familie und Kindessorge seien reine Frauenthemen. Resultat war auch hier, dass sie das als persönlichen Angriff erlebte und wütend wurde.

Das war begleitet von vielen kleineren Situationen innerhalb dieser Beratung, die ich als übergriffig erlebte. Als die Mutter z.B einmal gegen Ende einer Beratungssitzung in einem zehnminütigem Monolog einen Vorwurf nach dem anderen an mich lancierte, merkte ich an, dass ich doch zumindest die Möglichkeit haben müsse, zu solchen Vorwürfen auch Stellung zu nehmen.
Die Beraterin las daraufhin spitz vor, was sie im Protokoll notiert hatte: „Dem Vater fällt es schwer, zuzuhören.“

Das ist leider nicht unwichtig, weil es eben solche Beraterinnen sind, die dann auch vor Gericht als Expertinnen für den Fall aussagen – eine demonstrativ tendenziöse Protokollführung ist dabei also durchaus ein Einschüchterungsmittel.

(...)

Regelrecht verrückt fand ich auch den Vorschlag einer Beraterin aus der Diakonie, ich solle mich doch einfach von unserem Kind distanzieren und mit einer anderen Frau ein neues Kind haben. Soviel zur Orientierung am Kindeswohl. Als ich sie in der Beratung darauf aufmerksam machte, dass die Gesetze zur Vaterausgrenzung Menschenrechte verletzt hätten, fuhr sie mich an: „Das sagen SIE!“ Ich entgegnete: „Nein, sagt der Europäische Gerichtshof…“ – was natürlich sinnlos war, weil sie ohnehin nichts davon hören wollte.

(….)

Rechtlosigkeit und Ressentiments: Über fehlende Kontrollen und andere Seltsamkeiten

Dies als ein paar Döntjes aus den Erfahrungen in der Elternberatung. Meine Schlüsse daraus:

Beratungsstellen sind weitgehend von einer weiblichen Monokultur geprägt. Das ist enorm kontraproduktiv – und nicht, weil etwa Frauen an sich alles schlecht und Männer alles besser machen würden, sondern weil der Blick durch das weitgehende Fehlen von Männern sehr beschränkt ist und weil dadurch der Eindruck vermittelt wird, Familie und Kindessorge seien allein Angelegenheit von Frauen.

Kontrollen, Evaluationen oder einfach Ansprechpartner bei Problemen mit der Beratung fehlen völlig. Das ermutigt Beraterinnen auch zu deutlich übergriffigem Verhalten. Fehlverhalten bleibt ohne Konsequenzen – für sie zumindest. Zudem ist es eine reine Glücksache, ob man an konstruktive oder destruktive Beraterinnen gerät – es gibt keine Strukturen, die ein zumindest halbwegs konstruktives Verhalten gewährleisten.

Zwar berufen sich Beraterinnen rituell auf das „Kindeswohl“ – es fehlt aber an allen Operationalisierungen, tatsächlich das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt der Beratung zu stellen. Das wäre aber eben der zentrale Punkt, wenn es wirklich darum ginge, von der Beziehungs- auf die Elternebene zu gelangen.

Die Beratungssituation ist häufig geprägt von starken, aber von Beraterinnen offenbar gar nicht reflektierten Ressentiments gegen Väter. Die Frauen-Monokultur trägt sicher zu einer stillschweigenden, selbstverständlichen Solidarisierung mit der Mutter bei. Unterschwellig ist die Beratung sehr häufig getragen von der Idee, dass die Mutter vor dem Druck des Vaters geschützt werden müsse und dass eben dies dem Wohl des Kindes am besten diene. Nach den kleinen Verbesserungen für Väter im Sorgerecht hat sich dieses Abwehrverhalten womöglich noch vertieft.

Beraterinnen reflektieren in aller Regel überhaupt nicht, welche Folgen eine Verweigerung von Kommunikation hat. Standard-Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass halt niemand zur Kommunikation gezwungen werden könne. Das übersieht, unter anderem, dass es hier ja um das Kind, nicht um die Erwachsenen geht. Würden Eltern nicht die Kommunikation miteinander, sondern die Kommunikation mit dem Kind verweigern, würden wir ja auch nicht achselzuckend sagen: „Tja, kann man halt nix machen.“ Zumindest die Konsequenzen der Verweigerung der Kommunikation müssen deutlich werden: nämlich dass dadurch das Kind in eine ungeheuer schwierige Situation gebracht wird, in der es schließlich eben die Verantwortung tragen muss, die von den Erwachsenen verweigert wird. Es ist nämlich das Kind, das eben den Graben zwischen den Eltern beständig überbrücken muss, den die Eltern ihrerseits immer breiter ausheben.

(…..)

Die Situation in kirchlichen Beratungsstellen ist nach meiner persönlichen Erfahrung dramatischer als, zum Beispiel, in Jugendämtern. Vielleicht hat hier der Druck von Väterverbänden auf Jugendämter schon oft ein Mindestmaß an Selbstreflexion bewirkt. Vielleicht sind die Mitarbeiterinnen in kirchlichen Beratungsstellen einfach auch schlechter ausgebildet – das wäre zumindest einmal interessant zu erfahren.

Jedenfalls ist es meine Erfahrung, dass ein großer Teil der Beraterinnen regelrecht unglaubliche Fehler macht.

Hier, wer den gesamten Text lesen will wie-man-vater-rausberat

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Frauen auf Männerhatz und Psychopathinnen
..... "Mitunter können diese Frauen verbrannte Erde hinterlassen", 
warnt die Psychologin. 
warum Frauen   die erfolgreicheren Psychopathen sind
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Vor mehreren Jahren noch nach meiner bzw unserer Trennung liest man halt gerne. Es ist kein Muss, doch sollte man aufpassen, ob überhaupt Notwendigkeit besteht, es überhaupt mit guten Ratschlägen zu tun hat, Selbstfindung nötig ist oder ob einen Ihr Ratgeber nicht nur bei Laune halten möchte und pausenlos projiziert!  Das Gros jedoch der Bücher, die ich mir mal spontan gekauft habe und die Praxisrelevanz haben wollen, jammern fast allesamt nur über das dämliche Rollenthema und sehen Männer und Väter im Zugzwang zur Emanzipation -oder wie immer das charakterisiert wird. Ein Beispiel nur das Buch Autorenkollektiv, Peter Partner. Hier muss keiner lange rätseln, wo solches eingeordnet werden kann. Obendrein bekam ich den Eindruck, als ob nur Makulatur verbreite wird und einer von andern abstauben will, abschreibt. Wie überall nur die selben Phrasen, Hauptsache es wird über eine wackelige Männeridentität geschrieben.

Da ist mir Frau Meves wie passend gerade gewesen und der Beitrag auf Charismatisch. Was mich eher nicht begeistert ist jedoch wie gesagt: das ist doch längst nichts neues. Wieso konnte es sein, dass ich nie erfahren habe, wieso Frauen im Beruf nie zu Frauenhaus umfassend Kenntnis hatten oder nur die Hälfte erzählt haben: eben schon die Attacken auf Erin Pizzey. Haben denn nicht viele Frauen eine nur wackelige Identität und haben pausenlose Forderungen?

Verzweifelte Väter als Folge einer uferlosen „Selbstverwirklichung“ der Frau


Die Trennungen geschehen erst nach einer langen Spanne der Familienbildung. Es betrifft gewissermaßen weinende Väter, die es mit viel Verantwortungsbewusstsein zu einer guten Familienstruktur gebracht haben.

Diese Männer klagen dann vor allem über den desaströsen Zustand des gesetzlich geregelten Pendelns der Kinder zwischen den getrennt lebenden Eltern. Aber das Neue und Erstaunliche ist nun der so marode, ja oft verzweifelte Zustand dieser ratlosen Vatergruppierung.

Es sind meist nicht die, welche die familiäre Last abschütteln wie eine lästig gewordene Bürde, nein, es sind jetzt vor allem die besonders verantwortungsstarken Männer der in den 60er und 70er Jahren Geborenen. Es ist die Kategorie, die die Familie als eine wertvolle zentrale Aufgabe ihrer Lebenserfüllung verstanden hat.
Kürzlich bekundete einer von ihnen: 

„Meine einst so liebenswürdige Frau behandelt mich nun schon seit Jahren wie ein Stück Dreck. Sie nennt mich einen unbrauchbaren Waschlappen und das sogar immer wieder im Beisein der Kinder.

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Und das ist in der Tat zum Weinen, denn es sind zu viele solcher Erfahrungen, die es doch gibt, längst schon gegeben hat. Dass Männer nur schweigen, dem ist doch nicht so, nur findet es offenbar kaum oder zu wenig Beachtung.

Als ob es denn nur mehr gefühlslose Menschen gibt und Fachlichkeit?

Manchmal möchte man nur mehr laut dazu schreien.

Außer Vorwürfen und Anklagen sehr wohl auch von Männerseite aus ist kaum sinnvolles zu vernehmen gewesen. Zufallslektüre nur wie gesagt, keine gezielten Einkäufe oder Bestellungen also in der Buchhandlung. Über den Rechtsstaat dabei streiten führt zu nichts und kann aktuell keine Lösung sein für die Beteiligten, sondern bedeutet nur Stress. Wohl, was ist sinnvoll und für wen? Wessen Perspektive soll denn gelten? Zunächst ist die der Beteiligten wesentlich, die der Eltern und der Kinder und nicht ein möglicher Wahn des Fachmenschen oder seiner wie ihrer subjektiven Linie. Sicher ist das auch mit manchem Kunststück verbunden, das auch gut einlösen zu können.

Manche Unterhaltung jedoch zeigte in die andere Richtung.

Wahn und Irrwege können sowohl Ursache sein einer Zerrüttung als auch die Folge davon.

Immer hat man es mit Menschen zu tun, die klug und umsichtig sind oder hartherzig und fachidiotisch, unbeholfen, tollpatschig bis ahnungslos, systemlastig oder haben Etikettierwahn. Dass man es auch mit Pfeifen zu tun haben kann, will ich nicht mal hervorheben, wohl vor langem ein Rechtsanwalt diesen Standpunkt sehr wohl äußerte. Er sagte was von Vollnieten, denen ich wohl zu Hauf begegnet sei.

Männer- und Väterbashing taucht ja heute nun reichlich ohnehin auf. Oder gab es das früher schon, also nicht erst heute? Eher auf andere Weise. Und wer doch viel gelesen hat, dem ist sicher Sandra Paretti nichts Unbekanntes:

Sag mir wo die Männer sind, ein Bunte Buch bereits 1985, Knaur, München mit Aufsätzen mehrerer AutorInnen (ich betone diese Rechtschreibung * etc. nicht!) wie Lilli Palmer, Kretschmer, C.Elsner. Man muss nicht alles bejahen daran, aber es ist lesenswert gewesen. Hier bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Texte einiger Autoren wie von Lili Palmer keine Erstveräffentlichungen gewesen sind sondern schon erheblich vor 1980 gegeben hat, Mitte 1970.


... 

 …. 







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Immer auch muss man bedenken, in welcher Lebenswelt man doch ist, denn vieles hat einen geprägt als Mensch mit seinen Normen und Werten und Einstellungen, als Person und Persönlichkeit.

Zustimmen muss man auch denen die sagen, Lebensbewältigung hat nichts damit zu tun, einem immer nur Lese- oder sonstigen Stoff anzubieten und halb- oder gutherzig gemeinte Ratschläge zu offerieren.

Menschen, die alleweil Nobeldebatten führen wollen, sind mir manchmal ein Gräuel und lieber gehe ich Kaffee trinken oder mal ins Bierzelt, denn man sollte den lieben Gott auch mal einen schönen Tag sein lassen und keiner kann sagen, dass sei nicht manchmal sogar einträglicher. All das geht, auch wer kein Alkoholiker dann ist. Es muss nicht abwertend sein, was auf Blogs wie Shoppe oder andere Männerblogs bzw. Männerrechtsblogs passiert, aber immer mal wieder erfährt man doch, was, ich vergleiche es mit der Seniorenarbeit, mal angeklungen ist, nämlich das eigenartige Phänomen, dass Hilfsbereitschaft und Verständnis wohl kaum so dünn und herzlos ausgefallen sind wie ausgerechnet im humanen Berufsfeld, wo durchaus ja Psychologen gerne vertreten sind und viel Verweise mit bereits Mobbingcharakter stattfinden zum Psychotherapeuten wenn nicht gar schon „psychiatrische Hinweise“. Dort seien wohl die meisten Egomanen versammelt. Solches beklagten Altenpflegerinnen und mitunter auch Krankenschwestern. Und gerade dort rechnet man doch schon gar nicht mit Abfuhren.

Besserwisser oder andere Sichtweisen

Was Senioren anklingen haben lassen und war eine kleine Befragung, dass es am Miteinander sehr hapert. Menschen sind nicht mehr füreinander da, sie fühlen sich enorm bevormundet, manche erlebten sich scheinentmündigt und man würde doch nur verrückt genommen. als ob man es nur mehr mit Krankheit zu tun habe!

Ein weiteres Zufallsbuch war Gefühlsterroristen und ebenso schockiert doch die Analyse der Autoren, die unserer Gesellschaft ein Armutszeugnis damit ja geben, dass kaum ein Bereich heute verschont ist von beißenden Umgangsformen. Und gerade akademische Berufe seien keinerlei Ausnahme, sondern wie die Autoren resümieren, offenbar der gute Ton dort geworden.

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