Montag, 8. Oktober 2018

Narzissmus und "Psycho"?

In welcher Gesellschaft leben?

In einer Therapiegesellschaft, richtiger müsste es eigentlich heißen, 

Psychotherapiegesellschaft oder Psychotherapiekultur. Trump hat sogar Frau Merkel schon vorgeworfen, ob sie Psychotherapiepolitik betreibt. Kritik solcher Form war jedoch auch von anderer Seite schon zu vernehmen. Hier nun aber weg von der Politik und weg vom System, der Gesellschaft, des Staates.

Und die Sprache ist verroht, wird lange schon bemängelt. Erziehung und Bildung tut Not.

Mich störte längst, wenn es Gesprächspartner nicht genau nehmen wollen und gossenhaft werden mit dem Irrglauben, das sei doch Bayern so wie im Norden die Waterkant halt ist. Ziemlich also schnuppe verhält sich dann jemand. Und im Norden wie im Süden wird dann ja vom Hinterwäldler oder von der Provinz gesprochen und das bedeutet nichts anderes als, die sind doch eh nur doof. Wieder andere geraten tragischerweise in schwülstiges Gehabe, bar jeglicher Empathie und echter Anteilnahmen. Rogers würde sagen, aufgesetzter, aufgeblasener geht es nicht mehr. 

An Elternratschlägen, ebenso gemeint sind psychologische Ratschläge, mangelt es ja längst nicht mehr und zu viel des Guten schadet mehr, als es nützlich ist. Besser ist es dann, all die Ratgeber beiseite legen. Hubertus von Schönebeck hatte das Mitte 1980 längst schon angemahnt. Altertümlich ist seine Theorie längst nicht, weil seine "Freundschaft mit Kindern" Jahrzehnte nun bekannt ist, sondern die Medienlandschaft ist enorm mehr geworden und mit ihr auch der Konsum, der ja nicht zur Dauerberieselung werden darf.

Das Turbo-Eltern-Gelaber

Der Staat regelt unsere Arbeitszeiten neu und schon klappt es mit Kind und Karriere? Unfug!, meint stern-Reporter Rolf Herbert Peters und richtet einen dringenden Appell an die Politik. was-mich-bewegt schreibt der Autor. 

Und wer stutzen will, ich frag mich auch, was ist ein Gelabere?

Aber gut, nichts gegen diesen Widerspruch, der im Stern zu lesen war.


In keinem Land der EU wird mehr über Kinder und Karriere diskutiert als bei uns – und trotzdem rangieren wir bei der Geburtenrate auf dem letzten Platz. Das liegt auch an diesem "Ihr schafft das“-Gepeitsche. Es vermiest die Lust auf Nachwuchs. Wir sollten es wieder mit Ehrlichkeit versuchen: Kinder bedeuten Verzicht. Für Mutter, Vater oder beide. Das ist nicht weiter schlimm. Nur, liebe Politiker und Arbeitgeber: Wir brauchen dafür eure Einsicht und Unterstützung. Uns fehlt Freiraum – und keine Wochenstunde. Darüber müssen wir reden.


Und was sagt Jesus.

Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen (Lukasevangelium)

... und vorbeigelaufen sind danach ja mehrere. Aber das weiß der Leser doch sicher. Heute werden manchmal seltsame Fragen gestellt, auch wer nicht in der Kindertagesstätte ist oder in der Schule: haben Sie schon mal von Jesus gehört?

Alle sind doch heute versorgt, allen geht es gut und die paar armen Leute? Ach wo, denken manche, denn wem sind diese Themen alles widerwärtig? Die Medien zeigen immer mal wieder die übliche Routine und handeln auch diverse Themen ab, die gesellschaftlich brisant sind. Für wen? Sind sie denn brisant auf solche Weise, wie gezeigt? Man redet von falschen Entwicklungen und der Rezipient glaubt es halt oder nicht, zumindest hört es der Zuschauer. Und ist es nicht eine Überhäufung an Wissen in einer nicht mehr nur Informationsgesellschaft, wo weltweit im Netz jeder Zugriff haben kann?


Was sind denn Tradierungen? Findet denn in unserem Staat oft anderes statt, als dass pausenlos nur die jüngere Geschichte aufgewärmt wird und mit immer neuen Varianten in das Vespennest der NS Jahre gestochert? Gerade so, als ob es ein Deutschgen gibt, das es natürlich nicht gibt!

Um 1970 war immer auch ein wenig Sache, wie das mit der sogenannten Entnazifizierung wohl war, denn kein Mensch kann einfach so aus der Haut schlüpfen und unsere Eltern und Großeltern haben all diese Jahre miterlebt, die Großeltern wohl zwei Kriege mitmachen müssen!

Christa Meves wird hier verzweifelte Väter öfters erwähnt, da sie katholische Psychotherapeutin ist bzw. war und nehme einen Abschnitt mal raus und mich macht es längst schon betroffen, warum über derlei Sachverhalte so wenig geredet wird, warum es offenbar kaum je ernst genommen wird. Neu ist solches an sich nicht.

Kürzlich bekundete einer von ihnen: 

„Meine einst so liebenswürdige Frau behandelt mich nun schon seit Jahren wie ein Stück Dreck. Sie nennt mich einen unbrauchbaren Waschlappen und das sogar immer wieder im Beisein der Kinder. Aber das tut ihnen nicht gut, das lässt sich bemerken. Die Jungen strafen mich schweigend mit Verachtung und die Mädchen oft mit unverschämten Bemerkungen. Sie lassen immer mehr jeden Respekt vermissen, ja, sie plappern die mütterliche Herabsetzung meiner Person geradezu nach. 

Die folge der uferlosen „Selbstverwirklichung“ der Frau 


Und dann noch das hier. Es gibt kaum einen Blog oder Zeitschrift, der nicht Borderline thematisiert und auch viele Opfer zu Wort kommen lässt. Opfer soll heißen an Borderline angeblich erkrankte. Ob dem so ist, ist nicht dahingestellt, denn liest man, was dies auf sich hat, wird der Fachmann viel klüger, aber kaum der Konsument oder ein Rat- und Hilfesuchender, der zum Psychologen gehen will und Rat und Hilfe für sich haben. 

Von der Realität halten ja bekanntlich manche Psychotherapeuten gar nicht viel, gerade so, als ob es sie nicht gibt. Der faule Trick dabei ist, dass man immer selber schuld ist, schuld zu sein hat, denn so sieht es die Psychotherapie. Der Patient ist also fast immer der Dumme. Insgesamt wird das allemal kritisiert, nicht in Form der vergangenen Antipsychiatrie, sondern auch neuere Formen oder Praktiken. 

Psychotherapien wie auch Psychiatrisches, was nicht dasselbe ist, sind keine Allheilmittel und können das echte Leben und Realität nicht ersetzen und sollen es auch nicht.

Gemäß den klinisch-diagnostischen Leitlinien aus Kap. V (F) der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) der Weltgesundheitsorganisation WHO ist im Bereich "Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen" der "Borderline-Typus" (F60.31) definiert, welcher zu den emotional instabilen, schweren Störungen der charakterlichen Konstitution und des Verhaltens gezählt wird, die mehrere Bereiche der Persönlichkeit betreffen. Dass die ICD-10 - Diagnose prägende Konzept stammt ursprünglich aus der psychoanalytischen Forschung und beschreibt eine eigene Störungsgruppe im Übergangsbereich zwischen Neurose und Psychose.

Die Einordnung der Borderline-Störung als Persönlichkeitsstörung beruht unter anderem auf von Gunderson und Otto F. Kernberg definierten Kriterien, wobei von Kernberg auch die bedeutsame Konzeptualisierung der sog. Borderline-Persönlichkeits-Organisation unter strukturellen Gesichtspunkten stammt. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Persönlichkeitsstruktur, die aber nicht notwendigerweise zu den - unten im Detail beschriebenen - Störungen führen muß. Diesem Konzept nach schwanken die Betroffenen auch nicht zwischen Neurose und Psychose, da es sich dabei um stabile Strukturmerkmale der Persönlichkeit handelt, und deren Realitätsbezug und Selbstkontrolle nur unter extremen Belastungen oder regressionsfördernden Bedingungen gefährdet sind. Zu den untenstehenden diagnostischen Merkmalen einer Borderline-Störung sei noch ergänzend erwähnt, daß nach Kernbergs Auffassung die Erfüllung der diagnostischen Kriterien allein nicht ausreicht, sondern auch eine Ich-Störung (z.B. mangelhafte Angsttoleranz und/oder Impulskontrolle) vorliegen muss, damit von einer Borderline-Persönlichkeitsstörung gesprochen werden kann. -- 
Quelle: Psychotherapiepraxis

Dort sind auch Symptome im Überblick beschrieben.

Wenn mindestens 5 der folgenden Kriterien auf eine Person zutreffen, besteht Verdacht auf Vorliegen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung:

Und dem Insider ja nichts Unbekanntes, aber der Konsument liest ja auch gerne, nur bleibt jener trotzdem oft nur mehr machtlos.

Klaus Schlagmann, der ja mehr als nur kritisch ist über Otto Kernbergs Schuld- und Wutanfallsthesen.

Die Lust zu verspüren, KlientInnen aus dem Fenster des Büros im 80. Stock zu werfen, deren Bemühungen barsch abzuweisen, sich eines Verständnisses durch ihren Therapeuten versichern zu wollen, sich mit KZ-Kommandanten und Folterern zu identifizieren, PatientInnen zu verhöhnen und zu Tätern zu erklären, die durch „sexuellen Missbrauch“ in der Therapie in den Suizid getrieben wurden: in diesen und ähnlichen Empfehlungen Kernbergs erkennt Hanns Mayer also die „objektive besorgte Einstellung“ eines Weisen, dem „das ernste Problem der Gegenübertragung“ nicht verschlossen ist, wovon der Autor ärgerlicher Weise keine Ahnung habe. Nun soll ich mich wohl meines mangelnden Verständnisses für Therapieprozesse schämen und auch noch dankbar sein für diese herablassende „Aufklärung“. Pfui Deibel!
 und der Text hier Fernsehhumor

Und nebst Patienten kommen auch „Geschädigte“ zu Wort und im schlimmsten Fall wird natürlich der Geschlechterkrieg veranstaltet. Schädlich für die Familie auch noch dann, wenn es dem PAS, dem Entfremdungssyndrom dienlich ist. In diesem Fall allemal ja abträglich!

Nur nützt keine Diagnose, wenn nicht Abhilfe geschaffen wird an dem auch Momentanen, der Krise, dem Life-Event, dem Lebensereignis. Und nicht einfach gesagt ist es, sondern ganz normal und natürlich lautet es nämlich: Arbeitsplatzverlust, Verlust eines Angehörigen, Trennung und Scheidung, Wohnungsräumung, Sozialamt, Behördengänge, kein Bankkonto haben und viele weitere Dinge sind denkbar. Man hat es immer mit einem Menschen zu tun, nicht mit dem Geschlecht.

Nennt mich Spaßbremse, aber mir geht die flächendeckende Abwertung des Mannes gehörig gegen den Strich. Gleichstellung heißt nicht, die Kanone einfach umzudrehen. Von Hajo Schumacher weiblicher Fernsehhumor  oder hier wie-frauen-mit-maennern-umgehen

Manchmal heißt es falsch verdächtig worden, jemand bezichtigt andere, beleidigt Kollegen am Arbeitsplatz, beim Autofahren oder Nachbarschaftlich, jemand übt Schikane aus.

Wichtig ist, wie kann es anders sein, die Krisenbewältigung und ob man gute Strategien hat. Müssen denn alle nur mehr perfekt sein? Das sind die gängigen Thesen: wenn das und jenes, wäre jenes und das nicht eingetreten. Na toll?

Der Gesetzeslehrer wollte seine Frage rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? 30 Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen. 31 Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter. 32 Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter. 33 Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid, 34 ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. 35 Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. 36 Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde? 37 Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso!


Deutschland zählt ja als Europameister bei der Miete, hat als am wenigsten Wohnungseigentum im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Mensch, ist das nicht armselig? Die Statistiken zeigen das halt.

Und natürlich ist ja meist von der starken Persönlichkeit die Rede, der so etwas ja nicht passiert. Also wem das passiert, der ist eine schwache Person. Dies sind ohnehin und sowieso die gängigen Sichtweisen oder Annahmen. Und ohne ein Theoriemodell zu kennen, ist es meist vielen geläufig geworden einfach anhand von Lektüre: Zeitung, Zeitschriften, evtl. mal ein Buch zu dem jemand bedrängt wurde oder das Fernsehen und jemand hat nichts besseres zu tun, als Krisenfilme anzuschauen.

Und dann natürlich muss, ebenso im schlimmsten Fall, der Partner daran glauben. Nun möchte ich hier aber nicht mal in erster Linie auf solches raus, sondern am beginnenden Thema bleiben: wir leben in einer Psychogesellschaft.

Mir fällt schonlänger auf, dass das Fernsehen Berichte bringt über angeblich neue formen der Trauer und Friedhöfe, Gräber in der freien Natur. Mit manchem beängstigendem Unsinn wird man wohl überhäuft, statt Menschen zu fragen, was sie davon den halten und ob sie damit denn einverstanden sind.

Ist das ein neuer Trend? Eine Modeerscheinung? Da neue Glaubensbekenntnis wie die zahlreichen und manchmal kuriosen Fingerzeige und Grußformeln? Und auch Erhebungen sind nicht die reine Wahrheit und noch längst kein repräsentatives Bild der Gesellschaft.


Psycho-Wahn: Strittige Gutachten mit fatalen Folgen.
Anfang April erschoss Jürgen Hermann (58) in Balzers (FL) den Banker Jürgen Frick (48) in einer Tiefgarage. Der bekannte Ostschweizer Gerichtspsychiater Thomas Knecht (56) hatte zuvor ein Gutachten über 
Hermann erstellt, in dem er ihn als nicht gefährlich einstufte.   LANDESPOLIZEI LIECHTENSTEIN 

Nur ist es so, dass wer hierzu Recherche betreibt, wird auch feststellen, dass dies länger schon der Fall war, wobei es ein heikles Thema ist, ob und wie genau man solche Feststellungen überhaupt treffen kann.




Donnerstag, 4. Oktober 2018

Schlingerkurse und links


Viel wird über rechts geredet, vor allem nun der AfD wegen. Ob das stimmt? Es wird von vielen bejaht wie aber auch verneint, dass dem so ist. Rechts und nochmal rechts. Überall ist ein Rechtsruck zu verzeichnen, steht in den Zeitungen. Ob das auch stimmt, wird oft kaum mehr erörtert. Eine Schlagzeile genügt und so scheint das Motto zu sein.

Was aber ist mit links los? Natürlich ist da nichts los. Bedenkt man aber die Untertreibungen und auch vorwürfe auch mancher Politiker, Linksextremismus würde nur verharmlost, müßte man schon fragen, was ist an den Zahlen aus dem Netz oder der Presse denn noch richtig. Manchmal aber klingen solche Einwürfe ohnehin nur, als ob sie für die Wahl noch zurecht gebastelt werden.

Und liegt es doch auch an der Wahrnehmung, an der Definition. Rot ist hier nicht die Farbe der Liebe sondern der Partei und Politik. Es soll nur ein kleiner Überblick sein, nicht mehr. Am Ende ist noch ein ziemlicher Witz, symptomatisch fast. 

Linksextremismus gerade in Form der RAF hat über viele Jahre breiten Raum eingenommen.



………………….Rot ………………………..

……………………………Gold…………………………..


Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands ist eine linksradikale deutsche Kleinpartei. Sie wurde am 20. Juli 1982 gegründet. Dabei ist sie aus dem von 1972 bis 1982 bestehenden Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands hervorgegangen.


In Baden-Württemberg ist die Partei personell relativ stark: 2016 verzeichnete sie bundesweit etwa 1.800 Mitglieder, im Land etwa 500 Mitglieder (Stand: 2017). 
„Die MLPD führt einen entschiedenen Kampf gegen Reformismus und Revisionismus und erzieht die Arbeiterklasse und die anderen werktätigen Schichten im Geist des wissenschaftlichen Sozialismus.“ 
[aus dem Parteiprogramm der MLPD vom 1. Januar 2000]



Laut Wikipedia: Bei Wahlen auf Bundes- und Landesebene erhielt die MLPD keine Mandate und wendet sich seit Ende der 1990er Jahre verstärkt der Kommunalpolitik zu.
Die Partei unterhält Kinder- und Jugendverbände und einen Verlag. Sie ist im Verhältnis zu ihrer Größe vermögend, ihr Reinvermögen beträgt etwa 5,5 Millionen Euro.

Und hat einen Frauenateil von 43%, Mitglieder werden 1800 genannt

     Die Linke, die
Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ….….Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete sich die KPD unter Führung des späteren DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht auf gesamtdeutscher Ebene neu, nach der Teilung in zwei deutsche Staaten arbeitete die KPD auch in der Bundesrepublik zunächst weiter, bis sie 1956 verboten wurde.
Die Zahl der Mitglieder lag 2013 bei 165

 Der Verfassungsschutz Brandenburg schätzt die Partei als linksextremistisch ein

Nochmal mit der  Wikipedia: Die Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (Kurzbezeichnung SGP, 1971 bis 1997 Bund Sozialistischer Arbeiter; BSA, 1997 bis Februar 2017 Partei für Soziale Gleichheit, PSG),[2][3]ist eine deutsche trotzkistische Kleinpartei. Sie sieht sich in der Kontinuität zu Karl MarxFriedrich EngelsWladimir Iljitsch LeninLeo Trotzki und Rosa Luxemburg und ist die deutsche Sektion des Internationalen Komitees der Vierten Internationale


Vom Berliner Verfassungsschutz wurde die Vorläuferpartei PSG 2005 als linksextremistisch eingestuft.[9]
Die Mitgliederzahl soll bei 271 liegen. (….)

Wenn schon, denn schon, denn manchmal kann man sich des eindrucks nicht erwehren, dass oft herum geschummelt wird, sympathisiert trotzdem. Warum? Rückgreifend auf Jugendjahre waren Sätze bei einigen, das habe keinen Inhaltlichen Grund sondern um nur Position deutlich zu machen, nicht rechts zu sein. Allerdings sind hierbei Aufsässige wenig vorhanden gewesen und ich sage hier von meinem Umfeld oder Bezugsgruppen, in denen man sich üblich ja aufhält: Schule, Bildung, glaubensleben, Arbeitsplatz etc..


Daher noch ein paar Zahlen, wobei es keine umfangreiche Recherche bei mir ist. Wikipedia steht ja durchaus auch in der Kritik, nicht objektiv zu sein.

           Die Opfer des Kommunismus
…. Courtois listete in seiner Einleitung Schätzwerte für durch Kommunisten getötete Menschen auf, die er als „grobe Annäherungen, basierend auf inoffiziellen Quellen“ kennzeichnete:
·         Sowjetunion: 20 Millionen
·         Volksrepublik China: 65 Millionen
·         Vietnam: 1 Million
·         Nordkorea: 2 Millionen
·         Kambodscha: 2 Millionen
·         Osteuropa: 1 Million
·         Lateinamerika: 150.000
·         Afrika: 1,7 Millionen
·         Afghanistan: 1,5 Millionen
·         die internationale kommunistische Bewegung und kommunistische Parteien ohne Regierungsmacht: um 10.000.
·         (…..)
nach Wikipedia, Schwarzbuch des Kommunismus 


MAO TSE-TUNG :45 Millionen Tote in der Frankfurter Allgemeinen ZeitungMaos „Großer Sprung“ gehört zu den Unfassbarkeiten der Geschichte. Ein Volk wurde gefoltert. Doch in China sind Maos Verbrechen immer noch ein Tabu (und nicht nur dort). 

Maos-Schwimmstunde   In den zehn Jahren der Revolution zwischen 1966 und dem Tod Maos 1976 wurden zwischen 1,5 und 1,8 Millionen Menschen getötet; ebenso viele trugen dauerhafte körperliche Schäden davon. 22 bis 30 Millionen wurden politisch verfolgt – entlassen, zur „Umerziehung“ aufs Land geschickt, ins Gefängnis gesteckt; und da in Maos China die Sippenhaft galt, dürften über 100 Millionen Menschen unter der Kulturrevolution gelitten haben, wie der Freiburger Sinologe Daniel Leese in seinem neuen Buch „Die chinesische Kulturrevolution“ vorrechnet. aus der Zeitung: Welt   


Die NewYork Times idealisiert den Kommunismus trotz 100 Millionen Toter, auf Epoche Times  

Die Opfer des Kommunismus verdienen ein Denkmal (FAZ)



            Linksextremes
Als maoistische Kaderparteien entstanden im Zuge der 68er Bewegung erste K-Gruppen.[76] Sie unterschieden sich inhaltlich und strategisch: traditionalistische (1.) sowie antiautoritäre und modernere (2.) Ausrichtung.[77]

Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), KPD-Maoisten (KPD-AO) und Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands(KAPD)
Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW), Bund Westdeutscher Kommunisten (BWK) und Kommunistischer Bund (KB)



Viele Mitglieder dieser Organisationen, die oft im jungen Alter beigetreten sind, machten einen demokratischen Entwicklungsprozess durch und fanden sich später bei den Grünen wieder (vom KB spaltete sich Ende der 1970er Jahre die Gruppe Z ab).[78]

Längst vergangen aber doch Brutales, die Rote Armee Fraktion, RAF.

Aus der FAZ: zu viel über die Täter, zu wenige über die OpferDas Jahr 1977 ging als Jahr des Linksterrorismus in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein. Die Chiffre „Deutscher Herbst“ verweist dabei nur auf einen Teil der Ereignisse. Anlässlich des 40. Jahrestages dieser Terrorwelle hat der Journalist Butz Peters in seinem neues Buch „1977. RAF gegen Bundesrepublik“ einen Überblick vorgelegt, in dem er die Verbrechen dieser linksterroristischen Gruppierung vorstellt.
/Die-Opfer-der-RAFRafinfo.deWikipedia spricht von 33 durch die RAF ermordeten Personen. Hier ist ein Beitrag in der Zeitung, warum  Frauen die Rote Armee Fraktion dominiert haben. Der "Spiegel" sprach von "Flintenweibern", weil sie Lesben sind, sich gegen das System auflehnen, auch gegen die patriarchale Gesellschaft, weil sexuelle hörig, weil Gangsterbraut .... .. 

linksunten.indymedia"-Verbot aus dem Spiegel vom 8.2017

Linksextremes aus dem Ländle

Das Verbot der linksextremen Internetseite "linksunten.indymedia" kommt überraschend. Die Plattform verbreite Hetze und Hass, sagt Innenminister de Maizière. Doch so leicht lässt sie sich nicht abschalten.



Und was tun sie gegenwärtig zum Beispiel gestern? Angeblich haben sie 5000 Faltblätter der AfD einfach verbrannt.

Burning AfD, von: Anonym am: 03.10.2018 - 17:21
Genre: Mobilisierung
Da Vimeo unser Video gleich wieder gelöscht hat, hier nochmal, diesmal bei archive.org.

Wir haben der Münchner AfD rund 5000 Flyer abgenommen, die wir pünktlich zum 03.10. bei einem gemütlichen Feuerchen fachgerecht entsorgt haben.
Wir rufen dazu auf, den rechten Wahlkampf in Bayern zu stören. Stört, sabotiert und blockiert den Wahlkampf von CSU und AfD.

Never let the Fascists have the streets.


Oder hier zum Hambacher Forst ist von Orcs die Rede. Die Verteidigungsministerin gehört zu den Orks, der Bundeswehr
Orcs greifen den Hambacher Forst an, von: Klare Kante am: 02.10.2018 - 22:47

"Saruman von der Leyens Orcs-Armee, die Horst Saurons Sieg erringen soll, braucht Energie, dazu befielt er die Abholzung des Hambacher Forst. Werden die fürchterlichen bayrischen Orcs aufzuhalten sein?
Wenn düstere Fantasy real wird, kann Parodie Enthüllung sein! (...)"


Und Und da sieht man es mal wieder, wer die Wandbeschmierer sind. Schmierfinken sagte unlängst jemand. Einfach nur Schmierfinken, die sachbeschädigend sind. Warum tun die das?  Das brauchts doch nicht. Wo sind denn die legitimen und demokratischen Mittel geblieben?  




„Und dieser Raum soll einfach ungehindert existieren dürfen?
Wenn wir uns nicht gegen Fascho Räume wehren, vielleicht auch aus einer gewissen Resignation heraus, legetimieren wir sie. Das Büro von Beatrix hat für uns aber keine Daseins-Berechtigung. Solange das Mietshaus für ihre Kampagnen und Vernetzungen genutzt wird, sehen wir uns in der Verpflichtung, Beatrix mit (rotschwarzer) Farbe zu nerven, das Haus anzugreifen und vielleicht geht der Raum ja auch irgendwann mal kaputt - das wäre dann mal wirklich ein Tag zum feiern.“

Aber ist es nicht lügenhaft, wenn hier provokant gegen die AfD opponiert wird, mehr ja doch, mit der Farben schwarz und rot? Wieso nur. Und was ist dann mit Gold? 
Schwarz, Rot, Gold?
Sind doch die Bundesfarben?

…….Schwarz …………………..
………………….Rot ………………………..

……………………………Gold…………………………..


Rot-Schwarz ist jedoch genannt, also auf den Kopf gestellt? Hintergründig?Hinterkünftig, sagt der Bayer. Manche stellen ja auch das Kreuz auf den Kopf, wollen die Kirche und die Christen provozieren und den Teufel bejahen oder sagen, den gibt es doch eh nicht.


Messerangriff in Berlin von: Icke am: 03.10.2018
in Auszügen: …Antifaschist in Berlin angestochen
Am Abend des 4. September 2018 wurde ein 23 jähriger Antifaschist in der U-Bahn der Linie 7 am U- Bahnhof Bayrischer Platz Opfer einer beinahe tödlichen Attacke durch einen Faschisten. Nachdem der Genosse ihn als Fascho entlarvte, wurde er niedergestochen, zwischen die Rippen, in die Lunge. Er verlor viel Blut und musste viele Tage im Krankenhaus verbringen. (1)

Er hätte getötet werden können! Er hatte Glück, einfach nur Glück! Es hätte jede*n von uns treffen können! …. Mittlerweile scheint es egal zu sein wer von wem warum angegriffen wird, die Lösung ist einfach und immer sofort parat und wird dankend von allen auch nur ansatzweise rechts offenen Strukturen und Personen geleaked und geteilt.
Auch wenn die Polizei Berlin Tage später in einem Tweet eine Richtigstellung versucht, scheint das nicht groß zu interessieren (3). Der Berliner Kurier titelt allerdings als einziges Medium mit »Wie das Netz aus einem strammen Deutschen einen Islamisten macht«
(…..)

Anmerkung:

NACH G20-GIPFEL-„Linksextremismus von Teilen der Gesellschaft verharmlost“

Der Politikwissenschaftler Klaus Schroeder fordert, diese Gruppe zu isolieren. Hamburg war für Gewalttäter „besonders anziehend“.


Hamburg/Berlin.  Sie warfen Steine auf Anwohner, zündeten Barrikaden an und plünderten Geschäfte – was ist zu tun gegen militante Linksextremisten wie jene, die im Schanzenviertel für Angst und Schrecken sorgten? „Gemäßigte und radikale Linke müssen sich deutlich von solchen Taten distanzieren und klarmachen, dass Gewalt kein Mittel der Auseinandersetzung sein darf. Das würde die militanten Linksextremisten isolieren“, sagt der Politikwissenschaftler und Extremismusforscher Klaus Schroeder von der Freien Universität Berlin. Es gebe zwar Linken-Politiker, die Kritik an den Gewalttätern übten. „Aber es fehlt an dem Mut, einen Trennungsstrich zu den militanten Linken zu ziehen.“ (.... )

CDU/CSU und ihre Stellungnahme nach G20: Linksextremismus wird seit Jahren verharmlost
Es darf nicht bei Empörungsrhetorik bleiben

Linksextremisten haben anlässlich des G 20-Gipfels in Hamburg für schwere Krawalle gesorgt. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Stephan Harbarth .... 

KONFRONTATION MIT RAF-TERROR :Die anderen schweigen. ... 
Das ehemalige RAF-Mitglied Silke Maier-Witt bittet vierzig Jahre nach dem linksextremistischen Mord den Sohn Schleyers um Verzeihung.