Freitag, 4. April 2025

Jedes Jahr dasselbe

wenn Frühling wird und die Veilchen und Narzissen blühen, ebenso die Primel, die Blüten des Schlehdornes zu sehen sind und noch nicht einmal sind die Blätter zum Vorschein gekommen.

Er ist´s. 

Jedes Jahr dasselbe ist natürlich keine gute und einladende Überschrift für die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Jahr, nach ach so vielen grauen Wintertagen. Aber es könnte der Zeit heute entsprechen, die an Logik und Vernunft zu wünschen übrig lässt und die viele Verdrehungen zeitigt.

Jeder Tag hat auch seine Plage, heißt es mit Jesu Worten.

Warum nur? Jedes Jahr dasselbe klingt so sehr nach Manie, nach Depression und bipolar. Pessimistisch auf jeden Fall, resignierend. Natürlich darf jeder auch resignieren, wenn was nicht mehr klappt und klar geht. Halsstarrig sein und mit dem Kopf durch die Wand wollen, ist ja keine Lösung.

Negative Menschen.

Es sind Menschen, die einen runterziehen, heißt es auch und die Zeitschrift Brigitte stellt die Medizinerin Christiane Nostrup und ihr Buch vor, die dazu von Energievampiren sagt, die einem die letzte Kraft rauben. Wer sich das Video dort ansieht, dem fällt sicher auch auf, dass wie gehabt eider Männer immer wieder als Täter dargestellt sind. Der Empirie muss das nicht entsprechen, wohl doch eine Ärztin darauf achten sollte. Wer den Blog der Medizinerin aufsucht stellt gleich fest, dass sie sich nur um Frauengesundheit bemüht, was ja nicht verboten ist, auch gute Erfolge hat und sie hat Anerkennungen bekommen, jedoch erlaubt es längst keine allgemeingültigen Aussagen.

Einseitig wie gehabt und wie aus den Medien gewohnt. 

Die einzige Differenzierung ist die Unterüberschrift "Mister and Misses Perfect". Immerhin wird ansonsten nicht gegendert.

Da lohnt es wohl, ab und zu die Männerblogs aufzusuchen und ebenso nicht vergessen, was einen selbst betrifft, womit man selber zu tun hat, wenn oder ob jemand nur seine Gier und den Hass befriedigt.

Im Artikel sind weder Zahlen noch ist das Geschlecht differenzierend genannt. Das Video kann man folglich sehr wohl der Zeitschrift zuschreiben, weniger der Medizinerin. Es zeigt mit allen Beispielen den Mann und Partner als Verursacher. 

Schade, ist aber bezeichnend für den Journalismus. Hier unterscheidet sich Literatur doch, wenn ich an die Bücher vor Jahrzehnten von Barbach oder Colette Dowling denke, leider habe ich sie nicht mehr verfügbar, tut aber nichts zur Sache, die zwar auch sich der Frau widmen, aber Interesse am Mann auch hat und mit wenige Sätzen darauf auch hindeutet. Lediglich sind es kleine Berichte von Frauen in Gesprächen, die keinerlei Männerhass berichten, Alkohol, Gewalt, Drogen etc. sind da keinerlei Beschwerden oder je Problem gewesen. Auch nicht, dass sie nicht emanzipiert sind. Und sie erzählen von geduldigen, zuhörenden und freundlichen Männern. Von Männern, wie Frauen sie sich wünschen, dennoch wollen sie Trennung und Scheidung.

Also auch das Positive gibt es und gab es und mit Sicherheit ist das auch Milieuangelegenheit, ist es freundlicher von Schichten zu sagen (?), wie Bildungsstaus, Einkommen, soziales Umfeld, Wertehaltungen, Lebensführung.

Energieräuber bremsen einen aus, nörgeln viel an einem herum und setzen das Selbstwertgefühl runter, sie trauen dem anderen nichts zu, entwerten einen und sind belehrend. Statt Freude zu empfinden und wenigstens das schöne Wetter zu genießen, wenn Frühling wird, haben sie miese Laune. Heute wird ja meist von toxischen Menschen gesprochen, wobei unverständlicherweise Frauen als Täterin (Beispiel Karrierebiester, Zickenterror) in der Regel ausgeblendet sind.

Erwartet jemand was anderes, wenn Frühling ist? 

 Natürlich, sagen längst viele Poeten, Dichter und Denker mit ihren schönen Gedichten und Aufsätzen und bringen Freude zum Ausdruck und Erlösung nach den langen dunklen Winternächten.




Will sich die Laune überhaupt nicht mehr bessern? Was stimmt dann bloß nicht? Immer auch gibt es ja ernsthafte Gründe im Leben, und die sind nicht zum Spotten oder manche gar von Jammerlappen reden. Ernste Gründe sind Kummer und Sorgen und so schnell ist auch niemand Jammerlappen. 

Es gibt so viele negative Bewertungen und Botschaften in der Gesellschaft, zu Politikern, zu Kritikern, ist dem Leser das noch nicht aufgefallen? Und privat erst oder arbeitskollegial. Das sind wohl die mauligen Leute, die kein Verständnis für nichts haben. Die oberen Etagen und Elite sind davon nicht ausgenommen. 


 

Ist das eigentlich typisch oder untypisch Deutsch?  Wer Kunst und Dichtung betrachtet, wird doch rasch klüger und wonach das Herz dann sucht. Auch bei Sonnenschein kann ein mieser Tag sein.

Es mangelt am Realitätsbezug, auch die Wirklichkeit zu akzeptieren, so wie sie ist. So zumindest lauten derzeit viele Vorwürfe an die Politik. Politik machte das ja deutlich, und doch sind so manche Menschen wacher geworden und aufmerksam.


„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“. 

So hat Eduard Mörike doch den Frühling begrüßt. Und so ist Gottes Schöpfung, wenn alles sprießt.


Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!



Tja, der Schlehdorn blüht vor dem Blattaustrieb. Schlehentee wirkt blutreinigend und entschlackend und vergangene Herbst habe ich reichlich Muss und Marmelade gemacht und kann nur sagen, beides schmeckt verboten gut.


Die Blüten hier auf dem Foto sind natürlich nicht die der Schlehe, sondern eine Wildkirschensorte, die in der Gegen reichlich zu finden ist. Wenn die Pflanzen-App richtig erkannt hat, ist es die Kirschpflaume Prunus cerasifera, deren Früchte sind in der Tat essbar und sie blüht noch vor der Schlehe. Türkenkirsche ist ein anderer Name für sie und in Österreich heißt sie Kringelbaum. Der Baum war den Kelten schon bekannt.

Cherry Plum heißt sie in der Bach-Blütentherapie, ist Bachblüte Nr. 6 und dient der Entspannung und bewirkt mehr Gelassenheit.

Manchmal geraten Menschen in Verlegenheit, was zu tun ist, was erlaubt ist und es dreht sich dann um das Recht und die Paragraphen §§§. Alles, was Recht ist, kann der Rechtsanwalt beantworten.

  • Und wilde Beeren und Pilze? Darf man die einfach pflücken? Nach dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist das erlaubt. Pilze, Kräuter, Beeren oder das Obst wilder Bäume darf jeder in kleinen Mengen und zum privaten Gebrauch ernten. Bei wild lebenden  Pflanzen – also solchen, die nicht kultiviert sind – ist es sogar egal, ob sie auf privaten Flächen wachsen, solange das kein Naturschutzgebiet ist und die Pflanzen auch nicht unter Naturschutz stehen.
  • Auf öffentlichen Flächen darf sich ebenfalls jeder bedienen, ohne mit Strafe rechnen zu müssen.

Was eigentlich doch keiner extra Betonung bedarf, ist, dass landwirtschaftliche Flächen ausgenommen sind.

  • ... es ist nicht erlaubt, jedes Obst zu pflücken oder jedes Gemüse zu nehmen, das man etwa auf einem seiner Spaziergänge entdeckt. Zumindest ist das dann verboten, wenn diese Gaben agrarisch oder gärtnerisch angebaut sind, also auf Flächen wachsen, die ein Bauer bestellt und aberntet.
Advocard.de






Dienstag, 1. April 2025

Verbietet der Bundestag den Aprilscherz wegen Verbreitens von Fakenews?

 Hier ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Postillon, der darauf schließen läßt. 

Übrigens sind die Grenzen inzwischen dicht. Deutlich zu sehen ist, dass nur noch ein schmaler Pfad besteht. In Dresden sollen Hunde Windeln erhalten. Ebenso wird brennend überlegt, ob die Heißen-Höschen der 1970er Jahre Pflicht werden sollen in Schulen. Man nannte sie Hot Pants.

Fürth (dpo) - Falschmeldungen? Nicht mit uns! Wie in jedem Jahr seit seiner Gründung (1845) boykottiert der Postillon den überaus schändlichen 1. April. Deutschlands größte Tages- und Nachtzeitung der Welt setzt damit gerade in diesen schweren Zeiten ein Zeichen gegen die albernen Lügen und Aprilscherze, die in vielen weniger seriösen Medien an diesem Tag verbreitet werden.

Im Zuge des Boykotts werden den gesamten Dienstag, 1. April, keine neuen Meldungen auf www.der-postillon.com veröffentlicht. Auch die Print-Ausgabe des Postillon wird nicht an die über 83 Millionen Abonnenten allein in Deutschland ausgeliefert.

Ein Sprecher des Postillon erklärte, das Blatt wolle ein Zeichen gegen den institutionalisierten Klamauk des 1. April setzen: "Wer Menschen durch gezielte Falschmeldungen auf den Arm nimmt, erschüttert damit das Vertrauen in eine kritische Presse", so der Sprecher. "Aber wir machen da nicht mit! Postillon-Leser wollen keine Lügengeschichten, sondern ehrliche, unabhängige und schnelle Nachrichten – und das schon seit 1845."

Es gibt allerdings auch unbestätigte Gerüchte, laut denen die Redaktion den 1. April einfach nur als Vorwand nutzt, um einen Tag Urlaub zu machen.

https://www.der-postillon.com/2025/03/april-boykott.html


Ernsthaftes war schon 2009 deutlich, wie der Tagesspiegel berichtet hat Soll man Aprilscherze verbieten? Was alles doch ganz anders war.

Bonn wird wieder deutsche Hauptstadt, auf deutschen Autobahnen wird die Pkw-Maut eingeführt und in einem Vergnügungspark versetzen 17 Kräne eine Achterbahn.

  • Kiefersfelden drohte der Bayerns Staatsregierung, sich Österreich anzuschließen. Die 7000-Einwohner-Kommune bemängelt, dass sie Nachteile bei der Versorgung mit Rettungswagen oder dem digitalen Fernsehempfang hinnehmen muss. 
  • Windelpflicht für Hunde. Ganz im Bürgerinteresse stand die Ankündigung der Dresdner Stadtväter, eine Windelpflicht für Hunde einzuführen. 
  • Und obwohl Strohhalme das geringste Übel sind, wurden sie verboten, andere Plastikbehältnisse gibt es dafür umso mehr. Laut einer Studie gelangt durch das Verbot in der EU jährlich nur um 0,06 Prozent weniger Plastikmüll in die Weltmeere. aus: Ein Jahr Strohhalmverbot: Was bringt es wirklich? Der Artikel ist vom Juli, kann aber dennoch Fakenews beinhalten.



Dem kann nichts mehr hinzugefügt werden


Unterschiede zwischen Demokratie und „unsere Demokratie“
Demokratie ist, wenn die Opposition gegen die Regierung demonstriert.
„Unsere Demokratie“ ist, wenn die Regierung zu Demonstrationen gegen die Opposition aufruft, und dafür bezahlte Animateure (mit Regierungsgeldern geförderte NGOs) vorausschickt und Menschen mit Bussen vor Ort gekarrt werden.
Demokratie ist, wenn das Volk der Souverän ist, und die Regierung den Wählerwillen umsetzt.

mehr auf Bergers PP: „Unsere Demokratie“ ist Orwell-Sprech für einen autoritären Staat!

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Foto Schlagbaum Disused road, former entrance to Prudhoe... © Andrew Curtis cc-by-sa/2. ...
Geograph Britain and IrelandGeograph Britain and Ireland - Stillgelegte Straße, ehemaliger Eingang zum Prudhoe Hospital, später Prudhoe Mental Hospital, ursprünglich Prudhoe Hall 1870 für einen Kohlenminenbesitzer erbaut



Montag, 31. März 2025

Leute ohne Rückgrat haben wir schon zu viel.

Mit Update? 5.4.2025 aus Tichy und stimmt das? Die SED hat gewonnen. Die wiedervereinigte Bundesrepublik ist wie die DDR: autoritär gegen das Volk, verschwenderisch für die Nomenklatura – und dem Untergang geweiht. (...) Marktwirtschaft, Rechtsstaat, Demokratie (...) Alle drei Schlachten hat der Westen verloren.

Na also, dann muss auch jeder etwas dagegen tun, so kann es nicht sein, so darf das nicht weitergehen und so war es schon gar nicht vorgesehen.

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 "Und dann meldete der Deutschlandfunk, die Ostberliner Liedermacherin sei eben in den Westen ausgereist."

Grade, klare Menschen
wär´n ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat
hab´n wir schon zuviel.

So ist die letzte Strophe aus ihrem Lied aus dem Jahr 1976. Und viel geändert hat sich nicht bis heute. Doch, hatte es wohl. Die Freude, auch mal Euphorie, war zuerst ja da, da sind keine Zweifel. Was jedoch alles entstanden ist, später bis heute, das ist nicht mehr nett. Menschen ohne Rückgrat? 

Wir haben inzwischen auch zu viele ehelose, könnte ja auch ehrlos heißen, und kinderlose Politiker, die offenkundig nicht wissen, was sie politisch betrieben haben. Dekadent auf jeden Fall, auch angesichts der vielen Lügen, statt die Wahlversprechen einzulösen.


Die Fotocollage habe ich gegen eine mit Kirche und Kirchturm getauscht und mir war das aufgefallen, da in der Bildungsarbeit gerne mit Collagen gearbeitet wurde. Als Gruppenarbeit oder einzeln wird zu bestimmten Themen etwas aufs Papier gebracht: wie siehst du die Gesellschaft, Politiker, Konsum war Mitte 70 das gängigste Thema, dann Kernenergie, Hiroshima, Friedenserziehung, Ozonloch, saurer Regen, Waldsterben, später gesund leben und eines der Merkmale daran war die zunehmende Erkenntnis des Manipulierens, Infiltrierens, Oktroyierens. In der katholischen Arbeit haben nicht nur Jugendliche daran erinnert, dass wir doch christlich, römisch-katholisch sind und das unser Leben ausmacht, sondern auch Erwachsene, (Langzeit-) Arbeitslose mit und ohne Familie, Geschiedene. Warum also die Gesellschaft oder ein bestimmtes Thema ohne Gottesbezug beschreiben und wie die Teilnehmer, die Beteiligten sich fühlen? Daher das Gotteshaus, die Kirche mit dazu.

Ich kann mich nicht erinnern, auch nur flüchtig, dass mir ähnliches je aufgefallen ist wie zum Hackenkreuz, gleichlautendes zum Sozialismus und der vormals (!) "DDR" nach der WV gesehen zu haben. Wie kommt das nur? Welche enormen Schlüsse läßt das denn zu?

Na schön, lassen wir mal das Emotionale. Jeder Mensch hat doch ein Rückgrat.

Da sind die Linken am Werk, denen es in Wahrheit um anders geht, gerade mit dem Kampf schon in der BRD bis 1990 gegen NS. Die Antifa ist nur ein schmutziges Lügengebäude, ist ein krimineller Haufen. Aktuelle gibt es wieder Beispiele. Musk mangelt es sicher nicht am Geld, aber die schönen Autos. 


Wieso verlangen sie nicht politisch, das jeder Haushalt, Familie, Bürger ab dem 18.Lebensjahr ein Auto bekommt, um frei, beweglich und unabhängig zu sein? Die Linken, oder wie das ganze Spektrum zu bezeichnen ist, wer weiß das schon, haben keine sinnvollen Ideen mehr. Hatten sie je welche? Ach, wo das Geld dafür herkommt? Das interessiert die Politiker heute doch auch nicht! Aber vom Zerstörungswahn möchten sie leben. Benimm wie das Rumpelstilzchen im Wald haben sie, aber widersprechen wollen sie: Leben wir in einer "DDR 2.0"? eruierte die Tagesschau 2019. So war das nicht vorgesehen.



Das kurze Video ist entnommen aus Sciencefiles: „TeslaTakeDown“: Neid, Missgunst und Niedertracht treiben linke Ideologen

Daher habe ich die komische Fahne von drüben mit rein und sie gehört in den Mülleimer ebenso, wie vieles andere des politischen Systems der Ex-DDR und dem Unrechtstaat längst in den Mülleimer gehört, statt mit den politischen Symbolen noch Geschäfte zu machen. Ein Modebeispiel ist auf picclick zu finden: Dederon DDR Vintage Jacke Damen Anorak . Warum nicht einfach Dederon Damenanorak, aber ohne das DDR? Dederon übrigens ist sogar von "DDR" abgeleitet: "de de r" mit on statt Nylon.
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Bettina Wegner wurde berühmt für ihr Lied „Kinder“

Nicht, dass unsereins das nicht gut verstanden hätte. Wir kannten den Druck, den die Stasi-Jungs in ihren Dederon-Anoraks ausübten, wir spürten ihn ja selber.

Mir geht es nicht um Männerdiskriminierung, wohl es auffallend auch da ist, dass Frauen als Tätergruppe kaum je erwähnt sind, zumal es nicht meine Lieblingssongs je waren. Es gehört nur zu einem der Phänomene, bei denen Fauen mahnend den Mann im Visier haben, nicht aber sich selbst, wo die eigene Schuld, der eigene Anteil ist, wo und ob Frauen nicht auch verursachend mit sind. Wem das missfällt, und das sollte es, raus aus dem Milieu und Schlamassel. Es hat auch Stasi-Mädchen gegeben, wie die "Rosemarie", nicht nur Stasi-Jungs, die bespitzelt haben und zutragend waren.

"Das kann sich die Frau, die heute zurückgezogen am Rande Berlins lebt und an diesem Samstag 70 Jahre alt wird, zugute halten. 

Alles ist noch da, ist auffindbar, wenn auch unter anderen Bedingungen in dieser Gesellschaft, die sich und allen die süße Freiheit verspricht: Freunde, die Freunde verlassen. Kinder, die Gewalt erfahren. Das Gefühl, ohnmächtig gegenüber einem Mechanismus zu sein, der dich kontrolliert. Auch Lieblose und Duckmäuser gibt es schließlich im Übermaß wie die Südfrüchte, an denen es im Osten einst so mangelte."

Dieser Text aus dem Artikel der mitteldeutschen Zeitung: Bettina Wegener wird 70 Jahre, vom November 2017 soll auch symbolisch zu verstehen sein. Der Mauerfall ist viele Jahre schon her, drei und ein halbes Jahrzehnt.


Samstag, 29. März 2025

Grün ist nicht die Farbe der Liebe

 und ist alles andere als bunt. Interessant ist, was einem zuerst in Erinnerung kommt, was jemand zuerst assoziiert.

Wer das Gegenteil von roter Farbe sucht, wird in der Gegenteil-Theorie auf Grün treffen. 

So informiert die Zeitschrift B. zur (nicht "der"!)
Farbentypologie. In weiten Bereichen ist die Natur selbstredend grün. Natur, das Gras, hellgrün, dunkelgrün, grasgrün, braun ebenso, Natur ist Nahrung, Wachstum, die Jahreszeiten Frühling bis Herbst. 

Grünes Obst ist nicht reif, daher auch das Sprichwort, jemand ist noch grün hinter den Ohren oder Löffeln. Na ja, von einer "Gegenteiltheorie" war mir bisher nichts bekannt. Das ist nur die "Erfindung" der Autorin Kristina M. der Zeitschrift Brigitte, also Unfug. 

Wen wundert das. Ach so, manche sicher und bestimmt.

 Rot ist die Liebe, Energie, Lebensfreude, Romantik. Blau ist Sorgfalt und Glaube., der Himmel ist strahlend blau, 

Übrigens dürfen Ehe und Familie keine ABMs = Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen sein, die der eine Partner für den anderen auserkoren zu haben meint. Wenn dem so ist, dann ist an der Ehe ein bisschen was faul und sie sollten handeln. Ähnlich ist auch der lehrerhafte Partner zu beschreiben oder der Analytiker in der Ehe. Sicher, jeder hat bestimmte Beweggründe, welche aber sind das, welche dominieren oder arten gar aus? Jedenfalls darf die Liebe nicht zu kurz kommen. 

Liebe aber kann auch blind machen heißt es. Wenn zu sehr der Weg der Verblendung da ist, muss ebenso gehandelt werden. Von ausschließlich Wunschbildern kann keiner leben. 

Allerdings war in den vergangenen Jahren doch auffallend, dass Gaslighting am häufigsten Thema in den Zeitschriften war, ausgebrannt, das Burn-out schon weniger und von Workaholics wie Mitte 80 war nichts mehr zu lesen und wurde wohl vom Gleichstellungswahn verdrängt, der Frauen als Opfer sieht und da ist es ja tabu, schlapp, ausgepowert zu sein. Es galt nur, gegen ein angebliches Patriarchat und toxische Männer zu kämpfen.



Ein Blick in die Zeitschrift gibt weiteren Aufschluss.

Das Gegenteil von Liebe: Die Farbe der Eifersucht

Wer das Gegenteil von roter Farbe sucht, wird in der Gegenteil-Theorie auf Grün treffen. Schaut man sich allerdings die Farbwirkung und assoziierten Gefühle jeder einzelnen Farbe genauer an, liegt Gelb dabei sehr hoch im Kurs. Es steht für Eifersucht, Hass und Neid. Doch es ist nicht zu verwechseln mit dem Sonnengelb, welches für Freunde, Helligkeit und Leichtigkeit steht.

+  Gelb steht für Eifersucht, Hass und Neid

+  Sonnengelb steht für Freude, Helligkeit und Leichtigkeit

Negative Assoziationen von Grün sind besitzergreifend, materialistisch, gleichgültig, neidisch, gierig, geizig, rücksichtslos.

Positiv zu nennen sind Wachstum, Vitalität, Erneuerung, Wiederherstellung.

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Hinweis: 

Nicht nur hier der Text über Farben, sondern auch alle anderen meiner Ausführungen, das Leben in all seinen Facetten sowie die Vielfalt in Kultur wie auch Gesellschaft zielen nicht darauf ab, eine vielfältige Gesellschaft, wie sie momentan in Politik sowie Gesellschaft nur von Minderheiten diskutiert oder gewünscht wird, zu unterstützen, zu bestätigen oder zu bejahen. 

Das war bisher nicht der Fall und trifft auch in Zukunft nicht zu; ebenso hat es nichts mit parteipolitischer Ausrichtung zu tun – wie etwa "Grün" oder die "Sonnenblume". 

Das heißt nicht, keine Standpunkte zu haben und diese begründe ich auch entsprechend. Fachlich nur insofern, wo das aus pädagogischer und psychologischer Sicht angebracht ist, obwohl mich dazu an der Stelle nichts verpflichtet. 

Wer falsche Schlüsse zieht, trägt die Verantwortung dafür selbst.