Freitag, 20. September 2024

"Ohne euren Männerhass wäre die Welt noch schöner"

Maskulistischer Artikel im SPIEGEL gibt Hetzerin Kontra: "Ohne euren Männerhass wäre die Welt noch schöner"

 Wer in den vergangenen Tagen auf den Männerrechtsblogs gelesen hat, weiß gleich, was Sache ist und mit Freude übernehme ich den Beitrag aus dem Genderama. In der Tat ist es, wie Ralf Neukirchs sagt, dessen Artikel Arne H. aufgreift, es gibt viele Beiträge dieser Art, es gibt Hashtags dazu, der Männerhass ist mittlerweile ein eigenes journalistisches Genre.

Die Rede ist von Beiträgen die da lauten, ohne die Männer wäre das Leben auf der Welt schöner. Den Text übernehme ich mal in Gänze und es soll der Hinweis sein, daß Nachdenken und Mitdenken Pflicht ist. Wer´s nicht tut, muss halt so glücklich bleiben. 

Der eingerückte Text ist der aus dem kritischen Spiegelbeitrag Neukirchs. Zweifel habe ich längst nicht, dass das längst überfällig ist, dass solche Debatten in den Mainstream gehören. Kritisches war bis 1990, schätze ich, eher noch ab und an zu lesen. Sätze, dass Männer sich auch mal emanzipieren sollen, waren damals längst Druckmittel von Frauen und das war m.E. aber falsch. Im ungünstigen Fall wurden Männer zum angepaßten Duckmäuser und Kooperation, Miteinander, hatte nicht mehr Liebe und Wertschätzung als Basis. Individuelle Sichtweise und Fakten waren kaum auf dem Tablett, was der Autor ebenso betont, sondern die Frauenfuchtel, wie das Dr.phil.Peter L., ebenso Vater und ehem. Mitkommilitone, an den ich mich gerade nach fast 4 Jahrzehnten erinnere, mehrmals  betonte. 

In der Tat. Männer und Väter auf dem Spielplatz? Das kannst du vergessen, sagte er. Mütter nehmen einen gleich unter Beschuss. Meine Elterngeneration war diesbezüglich längst nicht so einseitig und unausgewogen, wie das derzeit der Fall ist. Ebenso ist ein hoher Teil des NS-Gekreisches bis heute nichts von Menschen an der Basis, ein paar Dummköpfe mal ausgenommen, sondern aus Politik und der Intellektuellenwelt und dann läßt der Kundefang grüßen. Der Kniefall von Bundeskanzler Willi Brandt ist dabei die Ausnahme, die Anerkennung fand.

Maskulistischer Artikel im SPIEGEL gibt Hetzerin Kontra: "Ohne euren Männerhass wäre die Welt noch schöner"

1. Ob sie es wohl diesmal überzogen haben?

Nicht nur im Internet war der Ärger groß über den Artikel im SPIEGEL, in dem Elisa von Hof ihrem Hass auf Männer freien Lauf ließ. (Genderama berichtete.) In meinem privaten Freundes- und Bekanntenkreis habe ich dasselbe erlebt. Sogar Leute, die sonst bei sämtlichen Feindseligkeiten gegen Männer mitgezogen haben, waren diesmal stocksauer, weil sie mit Schwerbrechern in einen Topf geworfen wurden, obwohl sie doch wirklich ihr Allerbestes gaben, der feministischen Linie treu zu folgen.

Man kann sich leicht vorstellen, dass ein Teil dieses Unmuts über die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im SPIEGEL auch dessen Redaktion schnell erreichte. Manch einer fragte sich ja, ob hier nicht sogar der Straftatbestand der Volksverhetzung vorlag. Womöglich versucht das Magazins wegen dieses Unmuts jetzt in einem neuen Artikel Ralf Neukirchs gegenzusteuern.

Neukirch argumentiert erfreulicherweise exakt so, wie wir Männerechtler das seit vielen Jahren tun. Ein Auszug:

Hass ist kein Gefühl, mit dem man sich öffentlich brüstet. Es sei denn, der Hass richtet sich gegen Männer. Die französische Feministin Pauline Harmange, die dem Thema einen Essay gewidmet hat, findet, dass Männerhass "eine befreiende Form der Feindseligkeit" ist. Meine Kollegin Elisa von Hof hat es zurückhaltender formuliert. Sie wünscht sich eine Welt ohne Männer, das "könnte so schön sein".

Es gibt viele Beiträge dieser Art, es gibt Hashtags dazu, der Männerhass ist mittlerweile ein eigenes journalistisches Genre. Argumentiert wird in diesen Texten selten. Es geht darum, Befindlichkeiten auszuleben. Deshalb funktionieren sie perfekt in der Welt der sozialen Netzwerke.

(…) Wer als Mann darauf hinweist, dass die ganz überwiegende Zahl der Männer nicht gewalttätig ist, gilt schon als Komplize. Auch dazu gibt’s einen eigenen Hashtag: #NotAllMen. Fast jeder Mann nutze die Gelegenheit zur Gewalt, wenn er sie bekomme, schreibt die Kollegin. Wenn man die Männer in zwei Gruppen einteilt – die, die schon vergewaltigt haben, und die, die noch nicht dazu gekommen sind – dann wird’s mit dem Gespräch natürlich schwierig.

(…) Nicht nur Frauen erleben Gewalt. Männer sind Täter, aber sie sind auch Opfer, und zwar häufiger als Frauen. Laut polizeilicher Kriminalstatistik sind 61 Prozent der registrierten Opfer von Körperverletzung Männer.

Dass im vergangenen Jahr 509 Frauen von ihren Partnern getötet wurden, ist schlimm. Insgesamt werden aber mehr Männer umgebracht als Frauen. Das scheint nur niemand problematisch zu finden. Und nicht nur Mädchen, auch Jungen werden häufig sexuell missbraucht, rund ein Drittel der Opfer ist nach einem Bericht der Unabhängigen Beauftragten zu Fragen des sexuellen Missbrauchs männlich.

Es geht nicht um einen Wettbewerb, wem größeres Unrecht widerfährt. Es geht um etwas anderes: Wer als Kind Gewalt erfahren hat, neigt eher dazu, als Erwachsener selbst gewalttätig zu werden. Wer als Junge sexuell missbraucht worden ist, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit selbst zum Täter. Es käme auch den Frauen zugute, wenn die Gesellschaft mehr Empathie mit männlichen Gewaltopfern hätte. Das wollen viele Feministinnen verhindern.

(…) Männer sterben früher. Männer haben eine deutlich höhere Suizidrate. In den gefährlichsten Berufen arbeiten fast ausschließlich Männer – und da sind die Soldaten nicht mitgezählt. Es bringt nur nichts, Benachteiligungen gegeneinander aufzurechnen. Das macht die Frauenlobby auch nicht. Sie bestreitet schlicht, dass es Bereiche gibt, in denen Männer systematisch benachteiligt werden.

Das hat seine innere Logik. Aufmerksamkeit und öffentliches Geld sind begrenzte Ressourcen. Das Geld, das in eine Anlaufstelle für missbrauchte Jungen geht, fehlt vielleicht für ein Frauenhaus. Andererseits: Wenn der Staat sich mehr um missbrauchte Jungen kümmern würde, wären vielleicht auch weniger Frauenhäuser nötig.

Doch nichts darf vom Blick auf den Mann als Täter ablenken. Damit niemand auf die Idee kommt, auch Männern müsse geholfen werden, bedienen sich feministische Aktivistinnen eines wirkungsvollen Kunstgriffs: Dort, wo Frauen betroffen sind, diagnostizieren sie strukturelle Benachteiligung. Geht’s um die Männer, handelt es sich um individuelles Versagen.

Dass Frauen seltener in politischen Machtpositionen sind, liegt dann demzufolge nicht daran, dass sie sich seltener politisch engagieren, sondern dass sie systematisch aus Ämtern ferngehalten werden. Dass Männer früher sterben, erscheint dagegen als individuelles Problem. Sollen sie sich halt besser ernähren.

Besonders grotesk ist diese Haltung in einem Bereich, in dem die Benachteiligung von Jungen seit Langem dokumentiert ist, in der Bildungspolitik. Jungen machen seltener Abitur, und wenn, dann haben sie im Schnitt schlechtere Noten. Sie studieren seltener, sie verlassen die Schule häufiger als Mädchen ohne Abschluss. Es ist ein Trend, der sich in vielen Bereichen abzeichnet.

Sind Jungen blöder? "Niemand schenkt Mädchen bessere Abschlüsse", schreibt die Kollegin. Doch, genau das.

Nicht nur ist der Unterricht eher auf die Fähigkeiten und die Bedürfnisse von Mädchen ausgerichtet. Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Jungen bei gleicher Leistung schlechtere Noten erhalten. Müssen Lehrer Tests bewerten, ohne dass sie das Geschlecht der Schüler kennen, erzielen Jungen bessere Ergebnisse.

Damit nun niemand auf Idee kommt, daran etwas zu ändern, wird das Problem wegdefiniert. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ist da sehr aktiv. Die Annahme, dass der Bildungserfolg von Mädchen einen Bildungsverlust von Jungen bedeute, sei definitiv falsch, erklärte die Bildungsreferentin Kristin Behnke vor einiger Zeit in einem Vortrag auf einer GEW-Landesfrauenkonferenz. Nach dieser Logik könnte man auch sagen: Dass Männer mehr verdienen, heißt nicht, dass Frauen weniger verdienen.

Behnke geht noch weiter: "Die Realität ist vielfältig und stellt sich nicht aufgeteilt in männlich und weiblich dar." Das ist der Klassiker. Sobald offenkundig wird, dass Jungen oder Männer Nachteile erleiden, wird das Geschlecht zur entbehrlichen Kategorie. Ist es andersherum, gilt das selbstredend nicht.

Als ob er ein eifriger Leser dieses Blogs wäre, kommt Neukirch jetzt darauf zu sprechen, dass Politiker in anderen Ländern als Deutschland schon längst verschiedene Maßnahmen ergreifen, um Jungen und Männern zu helfen.

Ob das sinnvoll ist, darüber kann man diskutieren. Dafür müsste man aber zunächst einmal das Problem anerkennen. Das verhindert in Deutschland ein administrativer Komplex, der die Behauptung, dass nur Frauen benachteiligt werden, institutionell absichert. Es gibt in den Behörden und Institutionen der Länder mehrere Hundert sogenannte Gleichstellungsbeauftragte. Dass das eine einseitige Sicht auf das Problem befördert, liegt nahe.

Jungen werden in der Schule abgehängt, sie finden in ihrer Not keine Hilfe, ihnen wird andauernd gespiegelt, dass sie im Vergleich zu Mädchen defizitäre Wesen sind – und dann bekommen sie von meiner Kollegin den Ratschlag: "Es wird Zeit, dass ihr endlich an euch arbeitet." Es braucht sich niemand zu wundern, dass viele junge Männer einem chauvinistischen und gewalttätigen Influencer wie Andrew Tate hinterherlaufen.

Männer missbrauchen Macht, weil sie welche haben. Wenn Frauen mehr Macht bekommen, missbrauchen sie diese auch. Das zeigt die Praxis. Am besten wäre es wohl, man suchte gemeinsam nach Lösungen. Das scheint nur nicht gewünscht zu sein.

Wem’s guttut, der darf sich natürlich über die Männer auslassen. Dann sollte nur klar sein, dass man damit die Verhältnisse zementiert, statt sie zum Tanzen zu bringen.

Wie gesagt: ein Artikel, der mit der Männerrechtsbewgung voll auf einer Linie liegt.


Donnerstag, 19. September 2024

Betreutes Denken? Aber alle haben sie mitgemacht

 sagt der Friedensforscher Dr.Daniel Ganser. Nur wobei. Nicht bei Verhandlungen  und Gesprächen sondern bei Krieg und Waffengewalt.




Wer heute vom Frieden redet, auf den wird gleich loswettert.

Aufgefallen ist mir doch gerade das Beispiel Familienberatung, das er als Vergleich nimmt, und ich drehe das um, denn die Realität heute ist dazu bei vielen Punkten andersherum, nämlich dass die Männer nicht eingeladen werden sondern ausgegrenzt. Der zumeist eher extreme Feminismus oder seit Jahren die Gleichstellungsverbohrten und die Abtreibungsdebatten sind ja die besten Beispiele, dass Diskussionen zwischen den Beteiligten und Betroffen nicht gewollt sind.

Das soll aber hier von dem Thema Frieden nicht ablenken.

In der Zeitung war es zu lesen. Fremd in Europa, latent antiamerikanisch, unpräzise: der päpstliche Missgriff zur weissen Fahne.

Franziskus fordert Verhandlungen in der Ukraine und in Gaza – ohne die Aggressoren in die Pflicht zu nehmen und ohne selbst eine Friedensinitiative auf den Weg zu bringen.

Vom Frieden reden ist also ein Missgriff? In der Züricher Zeitung war es zu lesen, aber nicht nur von dort war Kritik.

Der ehemalige ukrainische Botschafter in Österreich, Scherba, nannte den Papst einen „Kleingläubigen“. So beim Deutschlandfunk und Nach Kritik bemüht sich der Vatikan um Klarstellung hat die Tagesschau berichtet. Da gäbe es also etwas klarzustellen? Was denn?

"Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird", sagte der Papst in einem Interview mit dem Schweizer Rundfunksender RSI (ibidem). In seiner Verzweiflung über die Kriege in Osteuropa und in Nahost überzieht Franziskus und verwendet ein fragwürdiges Bild - das seinem Ansinnen schadet, meinte die Süddeutsche und ist ein Bezahlartikel, daher nur diese Zeile.

In den 80er Jahren hätten nur alle mit Sehnsucht darauf gewartet. Besser, es wäre als pure Selbstverständlichkeit vorausgesetzt gewesen, keine andere Annahme hätte es gegeben. Aber heute.

So ändern sich die Zeiten? Die Zeit vergeht, es ist halt der Mensch. 

Der Mensch? 

Als ob denn alle nur mehr blind geworden sind.




Dienstag, 17. September 2024

Der Blick in die Welt

  


„Den Blick in die Welt kann man auch mit der Zeitung versperren.“

Und zur Zeit ist politisch einiges wichtig, an Vorwürfen mangelt es ja nicht, doch war das je nicht so? Das Problem ist doch die richtige Erkenntnis, die früher oder später eintreten sollte, was zur Zeit aber nicht der Fall ist, ob die Unterfangen noch Sinn ergeben. Da hat China 1,4 Milliarden Menschen und Einwohner, für Europa werden 452,9 Mio. Einwohner genannt und Deutschland 
hat gerade mal 84 Millionen, Zuwanderer mit inbegriffen, und da wollen Politiker den Anspruch haben, dass sie das Klima und die Welt vor dem Untergang retten können?


Vor dem Untergang? Na schön ... ich bin keinesfalls für Antibildung. Nur mit dem Zynismus muss endlich Schluß sein.

Auch dazu ein Zitat von Stanislaus Jerzy Lec, der von 1909 bis 1966 gelebt hat und stammt aus Lemberg, Österreich-Ungarn. Es war eine andere Zeit damals, wohl nicht nur Idylle war.

„Autoverkäufer 

verkaufen Autos, 

Versicherungsvertreter Versicherungen. 

Und Volksvertreter?“


aus gutezitate.com

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Montag, 16. September 2024

Geschwärzte Klimafakten.

 Da will ich gerade einen Artikel -  als PDF (mit PrintFriendly) -  downloaden und siehe da, zu sehen sind schwarze Striche, Balken quer durch. 

Amüsant ist es nicht, denn da ist von einer Hitzewelle in der Antarktis die Rede. Endlich wird auch da ... geschwärzt?


Woher die Schwärzung kam, kann ich nicht sagen, vielleicht waren zu viele Cookies am Werk. Alberne sagen ja Backies. Woher sind nur die vielen Narreteien der Gegenwart. Kann  Eis denn schmelzen? In der Antarktis doch nicht. Ebenso auch anderswo nicht, wo Minustemperatur herrscht. Oder doch? 

Auch im Juli hält die Hitzewelle in der Antarktis an. Polarforscher zeigen sich besorgt ob der hohen Temperaturen.

Manchmal, wenn ich derlei Artikel lese, erinnert mich das an Jugendfreunde, wenn sie aus manchem unlogischen Kauderwelsch, den andere erzählten, nicht mehr klar wurden und dann Kommentare zu vernehmen waren, dass die nicht einfach nur blöd oder doof sondern ist im Quadrat hoch Drei.

Der Bildung wegen sollte ich es noch konkretisieren, denn nicht immer ist es intellektuell ausreichend. Gemeinhin heißt es dann debil, was veraltet schwachsinnig ist, oder imbezil, ein Defekt an der Intelligenz, halsstarrig, stur, borniert, verblendet. So gesehen ist Fachterminierung ebenso manchmal ziemlich kaputt und kaum einen Deut wertschätzender. 

"Loamsiader", ist ein bairisches Schimpfwort und beschreibt jemanden, der nichts richtig auf die Reihe kriegt, und diese gibt es halt auch hier öfters, aber letztendlich spielt das Menschenbild und die Wertschätzung eine Rolle. Von Empathie ganz zu schweigen, die natürlich echt sein muss und nicht gespielt.

Hingegen soll man den Missetäter um seine Taten loben? Gut gemacht?

So sind Jesu Worte bei Matthäus diejenigen, das er gesagt hat, Selig sind, die Armen im Geiste; denn das Himmelreich ist ihr. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.

Natürlich, ab 0°Celsius nach oben, also bei Plus schmilzt Eis wieder zu Wasser. Aber nur bei Plus-Temperatur. Alles unterhalb 0°C wird zu Eis und bleibt Eis und somit gefroren, egal ob -10°C oder -20°C oder Minus 50°Celsius. Eis bleibt immer Eis und gefroren, wo Minustemperaturen sind. Alles aber gefriert da nicht, sondern es ist von Wasser die Rede, das den Gefrierpunkt 0 hat. Der Gefrierpunkt stellt allgemein die Bedingungen dar,  welche beim Phasenübergang eines Stoffes von der flüssigen in die feste Phase vorliegen (Aggregatzustande), was man als Gefrieren bezeichnet. 

Zum Beispiel gefriert Chloroform bei -63,5°C. Diesel, auch Winterdiesel bezeichnet, nach DIN 590 gefriert bei -20°C.

Es sieht nicht nur saukalt aus, am Südpol, es ist auch saukalt. Der Hitzerekord im Juli beträgt -39 Grad Celsius, das ist nicht unbedingt das, was Gletscher zum Schmelzen bringt. Und dass Gletscher schmelzen, das ist eines der Schreckensszenarien, das Grosfeld für die ARD malt. Sie wissen schon, Gletscher verliert Eis, kalbt ins Meer, Meeresspiegel steigt, wir werden alle ertrinken. Dieser Krampf, ist bei Sciencefiles zu erfahren.

Doch siehe da, es ist dort kälter geworden, ist hier zu erfahren und das ebenso mit Daten und handelt vom Meereis, nicht Eis auf dem Festland Antarktis. Eiskalt ist eiskalt, ist dennoch Tatsache. Weiter mit t-com:

Quelle: National Snow and Ice Data Center

Dass das Meereseis wieder zunimmt, mag damit zusammenhängen, dass es in der Antarktis kälter wird. Die Temperaturen sind an sich schon nicht in dem Bereich, in dem man sich nicht draußen aufhalten will, aber in den letzten Wochen waren sie besonders frostig zu den in Stationen rund um die Antarktis Ansäßigen: unter -80 Grad Celsius wurden in Vostok gemessen. Ein neuer Rekord, von dem man in der Systempresse nichts zu lesen bekommen hat. Denn: Er geht in die falsche Richtung. Rekorde, die das Wetter betreffen, werden nur gemeldet, wenn es wärmer wird.

 


Weiter mit dem geschwärzten Artikel: Im Mittel lagen sie 10 Grad höher als üblich, an einigen Tagen stieg die Temperatur aber um 28 Grad höher als gewöhnlich. Die Region ist derzeit weitgehend dunkel, das Thermometer zeigt um die –55 Grad an.

Wie also sollte das Antarktiseis kollabieren? Das tut es nicht. Dem Leser ist also dringend empfohlen, die Sätze langsam zu lesen und zu Gemüte zu führen und ob er noch klar dazu denken und auch rechnen kann und die Grundlagen der Physik aus Schule und Bildung noch weiß.

Wieder mit SciencefilesDamit Gletscher in der Antarktis abschmelzen, müssen die Temperaturen aber noch um einige Grade in Zehnersprüngen steigen, Meereis hin oder her. Und vor allem darf übermäßiger Schneefall nicht dazu führen, dass die Schnee- und Eismasse an Land zunimmt. Aber genau das ist derzeit in der Antarktis der Fall, und das ist die Seite der Medaille, die die ARD-tagesschau und die interessierte Partei, die interviewt wurde, verschweigen

und 

Die Zunahme an Masse aus Schnee und Eis ist nicht gering. Seit Januar 2021 sind 696,1 Gigatonnen Landeis in der Antarktis hinzugekommen, statt 2.163 Gigatonnen finden sich dort nun 2.859 Gigatonnen Eis und Schnee, 696 Gigatonnen angehäuft in nur zweieinhalb Jahren.

Aber was sind schon Zahlen, mal mehr, mal weniger. Wenn sie schmelzen, dann schmelzen sie halt, die Gletscher und das Eis, das ist schon so.

Bezug genommen wird bei t-com auf den britischen Wetterservice.

 "Michael Dukes, Leiter der Vorhersageabteilung des britischen Wetterservice MetDesk, sagte dem "Guardian", dass zwar einzelne Tageshöchsttemperaturen überraschend seien, der durchschnittliche Anstieg über den Monat aber weitaus bedeutender sei."

Temperaturanstieg heißt nicht, dass plötzlich Plustemperaturen sind, was aber wird suggestiv gelesen? Das Narrativ soll dadurch aufrecht erhalten werden?

Nur weil es statt -55° C nur -32°C hat, schmilzt kein Eis der Antarktik. Das kann es ja gar nicht, denn Minus ist und bleibt Minus. Bei Null Grad Celsius, 0,00°C, ist der Übergang von Wasser zu Eis zu Wasser.

Interessant dazu auf Eike, das sich mehrmals der Sache angenommen hat. Seltsam daran ist wohl, daß von der Presse viel zu viele unkritische Artikel sind, da wird unkritisch übernommen oder gar falsch interpretiert und falsche Schlüsse gezogen oder gar die Sache, die Nachricht als solches, falsch wieder gegeben, oder ist auch so gewollt, mit mehr oder weniger plakativer Aufmachung und Propaganda.

Warum?

Das aber ist keine Art und Weise.

Solange Minustemperatur ist, kann Eis nicht schmelzen. Was also sollen dese Unsinnsmeldungen? Freundlichen Dank? Die brauchen nicht stolz darauf sein, was sie da tun.


Panik und Ängste und diese schüren, sind wohl zum Selbstläufer geworden.