von Dipl-Paed. Universität Johann K.Scheitl
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Witze kann man nur dann aus dem Ärmel schütteln, wenn man sie vorher hineingesteckt hat. Rudi Carell
Aus Zaide (KV 344; 336b) ,Singspiel-Fragment von Wolfgang Amadeus Mozart aus dem Jahr1780.
Musik ist nicht einfach nur Musik und mancher mag Kunst behaupten, so ist sie es dennoch nicht, wenn es keine ist.
Heute wundert manche eh nichts mehr. Es sind zu viele zu geistlosen Menschen geworden. Doch es waren einmal Jahrhunderte mit Genies und Größen, die mit Ehrfurcht von Gott geredet haben, danach gelebt und schöpferisch waren. So heißt es einleitend,
Brüder, laßt uns lustig sein, trotzet wakker den Beschwerden; denkt, es ist der Fluch der Erden: Jeder Mensch hat seine Pein. Laßt uns singen, laßt uns lachen, kann man’s doch nicht anders machen! Welt und Not ist einerlei, keiner bleibt von Plagen frei.
Die Arie dreht sich um die Sozialkritik (Wikipedia), in der Sklaverei, Verachtung der „Niedrigen“, Unverständnis und Willkür der Mächtigen verabscheut wird . Die Sklavin Zaide liebt nur ihren Leidensgenossen Gomatz,den Christenhund ....
"Gottes Schirm wird uns bedecken, trau' nur fest auf seine Macht."- Gomatz
Als jüngerer Mann hat sich Mozart schon einmal mit dem exotischen Haremsstoff beschäftigt, den er später zur „Entführung aus dem Serail“ verarbeitete. Diese Vorstudie „Zaide“ blieb unvollendet und ohne Happy End. So war es zum Beispiel hier https://www.deutschlandfunkkultur.de/mozarts-singspiel-zaide-wenn-eine-sklavin-ihre-liebe-100.html zu lesen.
Ruhe sanft, mein holdes Leben,
schlafe, bis dein Glück erwacht;
da, mein Bild will ich dir geben,
schau, wie freundlich es dir lacht:
Ihr süssen Träume, wiegt ihn ein,
und lasset seinem Wunsch am Ende
die wollustreichen Gegenstände
zu reifer Wirklichkeit gedeihn.
Wer den gesamten Text möchte, hier ist er zu haben: http://opera.stanford.edu/Mozart/Zaide/libretto.html
ALLAZIM, der vertraute Sklave des Sultans zu Gomatz:
Unglückseliger! Du wagst es, des Sultans Favoritin zu entführen? Weisst du nicht, dass ein grausamer Tod auf dich wartet? Ich habe Befehl, weit geringere Verbrecher niederzusäbeln!
Der Sultan :
Ich bin so bös' als gut.
Ich lohne die Verdienste
mit reichlichem Gewinnste;
doch reizt man meine Wut,
so hab' ich auch wohl Waffen,
das Laster zu bestrafen,
und diese fordern Blut.
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Alle beide müsst ihr sterben!
Zaide entflohen! Kann ich den entsetzlichen Schimpf überleben?
Von einem Christenhunde, von einem Sklaven lässt sie sich verführen!
Die Schlange, die sich so gegen die Liebe eines Sultans gewehrt hat.
Zur Handlung des Stückes
Einst wurde Gomatz von Türken gefangen genommen und muss nun in Sultan Solimans Palast als Sklave sein Leben verbringen. Zwar beklagt er sein Schicksal, doch sein Tost in dieser Zeit ist Zaide, die schöne Sklavin, in die er sich verliebt hat. Doch auch der Sultan ist von Zaide angetan. Sie aber weist seine Annäherungsversuche immer wieder zurück.
Zaide gesteht Gomatz, dass auch sie ihn liebt. Als sie erkennen, dass sie beide aus Europa in die Türkei verschleppt wurden, planen sie eine Flucht. Diese ist der einzige Ausweg. Sie können Allazim, den Vertrauten des Sultans, für ihren Fluchtplan gewinnen. Dieser besorgt ihnen türkische Kleidung und ein Boot, mit dem sie zu dritt aufs offene Meer fliehen.
2. Akt:Die Nachricht von der Flucht seiner beiden Sklaven Zaide und Gomatz macht den Sultan rasend. Außer sich vor Zorn beschließt er seine Rache. Osmin nutzt die Gunst der Stunde - er will in der Diensthierarchie des Sultans aufsteigen - und berichtet, dass Allazim den beiden zur Flucht verholfen hat und auch verschwunden ist.
Die Wachen haben es geschafft, das Boot der drei Flüchtigen aufzubringen und diese unbeschadet zurück in den Sultanspalast zu verfrachten. Soliman lässt keine Gnade walten und verurteilt sie zum Tode als er erfährt, dass seine Zaide Gomatz liebt. Allazim fleht um Gnade und erzählt, wie er vor Jahren einer türkischen Galeere zur Hilfe geeilt ist, als diese von Piraten bedroht wurde. Soliman war der Kapitän dieser Galeere, erkennt seinen Retter und schenkt allen die Freiheit.
Den ursprünglich hier zitierten Text zur Inhaltsangabe aus dem Wikipedia habe ich der Sachlichkeit und Objektivität wegen ersetzt mit dem aus
Tacheles reden heißt das auch und sagen, es ist Zeit, ist ja nichts Neues. Vor Jahren war, zumindest laut Medien, die Empörung groß, als von den Mädchengangs berichtet wurde, deren Brutalität schockiert hat.
Mit der Jugendtheorie wurde sehr hervorgehoben, dass Mädchen immer mehr auf eigenen Beinen stehen, Girlpower war wichtig und wurde herumgeunkt, der Girly-Faktor war definitorisch entstanden und natürlich war das im Sinne des Kampfes gegen das Patriarchat, das mehr eingeredet ist als es tatsächlich noch existiert. Gewalt aber bedeutet noch nicht, auf eigenen Beinen stehen und die Jungs, die Buben und Männer nicht zu brauchen! Nein, eher war da ja die Rede, daß sich Mädchen heute zu verteidigen wissen. Sie werden zum Opfer stilisiert, das sie so doch nicht sind, nur weil es Jungs auch gibt und weil Kooperation, soziales Lernen sinnvoller ist, als Front gegeneinander einnehmen.
Bis heute ist es üblich geworden, von Männern zu reden, von einem Mann, einem jungen Mann, der hat oder jungen Männer oder von Jugendlichen bei den berichteten Untaten und es wird unzulässig verallgemeinert, denn es gibt längst die Parallelgesellschaft der Zuwanderer, oder wie immer sie bezeichnet werden und die parallel eben hinzu tritt.
Daß es Jugendliche sind, stimmt nach der Definition der 14-18 Jährigen, doch es sind Schüler und manchmal noch Kinder, doch Strafe, Sozialstunden, Sanktionen müssen und müssen dennoch sein. Das, was stattfindet, sind ja nicht lediglich nur kleine Ringkämpfe unter Freunden. Statt dessen war mehrmals bereits zu lesen, daß Täter wieder freigelassen wurden und gegen die Polizei ermittelt wird.
Da läuft gehörig viel falsch im Staat.
Flüchtlinge sind die meisten ohnehin nicht und können oder dürfen so nicht anerkannt werden, da sie ja bis Deutschland andere sichere Drittländer bereits durchwandert haben. Wie kann das sein, dass es zu viele der Politik nicht kümmert, dass sie Fakten nicht sehen wollen?
(2) Dem Ausländer ist die Einreise zu verweigern, wenn
1. er aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) einreist,.. (...)
3. er eine Gefahr für die Allgemeinheit bedeutet, weil er in der Bundesrepublik Deutschland wegen einer besonders schweren Straftat ...
Die Messerangriffe haben doch eine Häufigkeit erreicht, wie es sie bisher in Deutschland und Europa noch nie geben hat.
beim Täter handelt es sich um einen Iraner.
Da gibt es längst einen langen Merkmalskatalog, der von Kritikern beschrieben wurde. Der in den Medien bekannt gewordene Mobbingcoach sagt es deutlich genug.
... sagen die einen und die anderen wissen dazu nichts wie neulich eine Politikerin der Grünen. Ist es nicht jammervoll, dass sie sich nicht einmal erkundigen und sich anständig beraten lassen, zugleich aber wollen sie besser wissen, was gut für das Land und die Menschen ist. Nein, sie wollen ja das Klima retten und schützen.
Soweit ist es kein Rentenproblem sondern ein Politikerproblem.
Wem da nicht die Worte fehlen, wie transparent und verständlich Herr Hahne die politische Gegenwart beschreibt und das, was längst Realität ist, der muss einem fast Leid tun und lebt nur in einer Traumwelt.
Er ist ein guter Redner und Erzähler, das beherrscht wer wohl. Eine Eigenschaft ist das, die heute Mangelware ist.
Nur geht es ihm auch nicht um die brillante Rede ohne Inhalt, denn Inhaltslosigkeit ist lästige Mode, ist zur Gewohnheit geworden. Ihm geht es um die Sache, von der er berichtet und ein Komiker kann es nur wenig besser darstellen.
Und wieder ein Reinall? Auch hier ist wieder zu sehen, dass nicht jedes Video auf Youtube zum Erfolg führt. Na gut, warum nicht bei den Originalen bleiben, wie es im letzten Post bereits deutlich war und die weiterführenden Hinweise zu Zeit und Ort der Debatten mit Herrn Hahne. Erneut ist zu sehen, daß kein Impressum bei den zurechtgeschnittenen Videos zu finden ist. Ich bleibe also beim ohje und na schön ....
Nochmals die möglichen konkreten Quellen:
https://aufrecht-zuerich.ch/hochkaraetige-besetzung-am-dinner-mit-input/ und Peter Hahne etwa hier:https://youtu.be/uzhkK1UqQts?t=2992.
Spannende Inputs bei einem feinen Dinner in einer grossartigen Community bei Inputevents Schweiz, https://www.inputevents.ch/
„Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber der IV. Weltkrieg wird mit Stöcken und Steinen ausgetragen.“
"Bis 1933 habe ich mich für die Verweigerung des Militärdienstes eingesetzt. Als aber der Faschismus aufkam, erkannte ich, dass dieser Standpunkt nicht aufrecht zu erhalten war, wenn nicht die Macht der Welt in die Hände der schlimmsten Feinde der Menschheit geraten soll. Gegen organisierte Macht gibt es nur organisierte Macht; ich sehe kein anderes Mittel, so sehr ich es auch bedaure."
u.a zu finden auf Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), https://gsoa.ch/ und sehr gelungen mit mehr Lese- und Lernstoff dazu in der Chemieschule https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Albert_Einstein