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Mittwoch, 21. September 2016

Eine Möwe, die anders ist

Das Buch "Die Möwe Jonathan" und die Freimaurer.

Warum denn die Freimaurer ist die Frage? Sicher, das möchte ich auch gerne wissen.

Wie anders, warum anders. Überhaupt, anders wie wer oder was? Nicht so wie alle? Wie sind denn alle? Wer das Buch lesen möchte, kann es ja tun, ich empfehle es nicht unbedingt, schon weniger, wer ernsthaft in einer Krise steckt. Da darf es nicht zu solchen Ablenkungen kommen, sondern suchen Sie richtigen Rat und Hilfe. Dass die Freimaurer dies gar empfehlen ist m.E. nur ein Mittel zum Zweck. Die Geschichte hat damit ja nichts zu tun, sondern wird dadurch zum Sauerteig moduliert, wird mutiert.

Ich hole den Schlussabsatz aus „Orale Charaktere" nale Menschen   noch extra heraus, ist aber „kein Extra", kein Bonuspunkt, allerdings gefällt diese Geschichte gar den Freimaurern. Grabenkämpfe, Randale scheint wohl immer wieder gewiß. Eigenartig ist, wie manchmal Leute gewisse Schlüsse ziehen wollen aus bestimmten Handlungsformen jemandes: ein Blick ist wie eine Aufforderung und heute mitunter verhalten sich Leute, als ob sie außer kuriosen Gestiken nichts mehr zu sagen wissen oder nicht mehr zu sagen haben: den Vogel zeigen oder D.Bohlen bejahte nun sogar jemand mit Banane im Gesäß. Vor Jahren warb er noch, Herr, schenk mir ein paar Talente.

Kunst und Komedy der Fäkalien. 

Die haben´s wohl nötig, mediale Notdurft zu verrichten. Irgendwie ist das wie Regression Erwachsener auf das Kindheitsniveau in verwahrlosender Form, denn selbst für Kinder ist das nicht mehr normal, anderen ihre Ausscheidungen zu präsentieren.

Wertend ist Gesellschaft und Mensch immer, aber manchmal sollte man das einfach nur als krank bezeichnen, wie ein Rückfall, das eigene morbide Dasein und Empfinden aufzuarbeiten.

Übrigens gebe ich keinerlei Empfehlungen dazu wie auch zu Möwe Jonathan o.a. ähnlicher Bücher oder lasse mich dazu gar bedrängen.
„Die Möwe Jonathan- ein kleines klassisches Buch-Kunstwerk wie einst. Der kleine Prinz von Saint-Exupery - erzählt die Geschichte einer Möwe, die anders ist …"
Jonathan.pdf  Du kannst erreichen, was du wirklich willst ."Die Möwe Jonathan"- Ein Kultbuch. Und schon wieder für die Freimaurer? Was sind die denn schon, die Freimaurer!

"Für einen Freimaurer sollte es ebenfalls ein Kultbuch sein." (pdf S 5)


Was man wirklich will? Ach wirklich, waren gerne Gegenfragen von Frauen auf ihre niedliche aber gehässige Weise: > die/den lassen wir mal auflaufen

Also obacht, denn es ist nicht unwichtig, wem man zuhört, mit wem man redet, wer einen rumkriegen will, manipulieren oder optimieren und Ihnen plausibel machen, dass das, was Sie tun und denken, so wie sie leben, doch nur Humbug ist. Ist es nur Humbug? Bestimmt ist oder war es kein nur Unsinn, Ihr Leben. Das beinhalten ja gerne manche Psychotherapiebücher wie Barbach oder Dowling und hier winseln Frauen auf der Couch, nein sie wandern meist von einem Liebhaber oder Kurschatten zum nächsten, nicht so, wie nach Tilmam Moser.

Aber heute nun scheinen doch manche Frauen schon das Ziel erreicht zu haben, dass auch sie winseln möchten, wehe, Männer beklagen sich und aus Monologen müssten Dialoge werden und wer nun die Synthese bildet. "Ach, sind doch nur Männer...."
  


Manche erahnten dabei eine Täuschung, denn die Möve ist nicht die Friedenstaube, das Zeichen für Noah nach der Sintflut. Ob welche hier die Jugendreferenten täuschen wollten, stutzten damals um 75 oder 80 manche. Die Möve ist nicht das Symbol wie die Taube für den Heiligen Geist. Oder ob da welche gemeint haben, sie müssten die Jugend aufklären, dass die Jugend ja naiv ist und über nichts Bescheid wisse. Vom Zähmen also war ja auch gesagt. 

Die Mädchen der Jugend? Weniger, denn gängig war ja der Vorwurf an die Jungs und die ach so immer nur benachteiligten Mädchen und Frauen. Das Klischee hat sich bis heute doch nur verstärkt und genderisch wird darauf rumgeritten.


Höher und immer höher hinauf muss die Möwe, denn erst dann sieht sie die eigentliche Freiheit. Hoch hinaus.
 
Von Jugend ist die Rede und war damals auch die Rede, aber gemeint waren meist die Jungs, die man sozusagen zähmen müßte und nicht aber die Mädchen: Frauen sind ja abhängig vom Mann und dessen Geld, werden unterdrückt, Männer verlassen ihre Frauen, reichen mehr die Scheidungen ein, gehen immer fremd. Als ob es auswendig eingepaukte, eingehämmerte Sätze nur gewesen sind. Wie mit der Gebetsmühle, so wird es kritisiert.

Natürlich kann man solche Beeinflussungstendenzen nicht abtun, als ob es sie nicht gäbe oder dass man selber mancher Täuschung unterliegt im Leben. Möwen sind wunderbare und schöne Tiere, sind schöne Vögel und fliegen mit viel Eleganz. Vor Jahren war mir aufgestoßen, dass urplötzlich überall sich Leute über Tauben aufregten, die die Städte und Gebäude verschandeln, die vor Hunderten von Jahren gebaut wurden und der Taubenkot hat schon viel Gestein mürbe gemacht. Das Unreine wurde wohl betont, damit S-R/S-O-R verknüpft, ganz plötzlich war dies wichtig oder wie wesentlich. 

Noch nie so viel wie heute  

war längst der Propaganda Popanz-satz

Viel ist relativ aber emotional oder meditativ und für kontemplative Gedankenspiele


Und in manchen Gartencentern war der Taubenschreck als Attrappe im Angebot: der schwarze Rabe oder Krähe für den Balkon und den Garten, um die lästigen Tauben fernzuhalten. Und was die erst für Gebäudeschäden noch gar anrichten, wurde ja laut beklagt. Ja gar mancher Dom wurde doch beschädigt, ward beklagt.  

Und es wurde gezählt, ob es denn früher auch schon so viele Tauben gegeben hat in den Städten wie heute.

Noch nie war so viel Waldsterben, Umweltverschmutzung, Arbeitslosigkeit, Jugend, Kinder, Abtreibungen, Reichtum, Armut, Menschen, Autos, Abfall, Brot, Kartoffeln

.... wie heute.

Noch nie gab es so viele Bücher, wie heute, so viel Fernsehen wie heute, so viel Kritik wie heute, so viel pro und contra, wie heute, so viel Verwirrnisse wohl, wie heute.

Einfach noch nie. Woher aber wollen Menschen das wissen, heute, dass das stimmt, was sie da sagen.

Alles wurde in den Dreck gezogen und als ob nur mehr Verquerungen zurecht gebogen werden müssen. Heute nun wurde ja dahingehend schon philosophiert, dass die Kühe ja auch Ausdünstungen haben; sie pupsen und kacken auf die Wiesen und Felder, sofern sie rausgelassen werden und nicht im Stall ihr Dasein nur fristen zwischen Melkmaschinen, computergesteuertem Kuhstall mit Vitaminzugaben und dem Schlachthof und ach wie schädlich doch ist für das Klima und mit verursachend beim Ozonloch.

Geben Sie der Kuh doch auch mal einen Apfel.

Und überhaupt, das sind doch nicht weiße Tauben, die so lästig sind. Frage: kennen Sie das, wenn man sich fühlt wie Ochs vor dem Berg? Aber stimmt schon, die meisten sind keine weißen Tauben. Manchmal sind Frauen ja stolz darauf wenn sie sagen können, wir sind für die Männern halt ein ewiges Fragezeichen oder Rätsel. Und ist es nicht schön, wenn einen andere auch lieben und schätzen? 

Sie wollen verstanden werden und wenn es der Fall ist, dann passt es ihnen nicht mehr.

Wir wollen doch attraktiv sein für die Männer, nicht nur für den einen. Dies alles war zahlreich in der Yellopress zu lesen oder auch in psychologischen Ratgebern. Wer sich freuen kann, dass nicht alle Frauen so sind, hat Glück gehabt und gehe aber wieder weg von dieser schlechten Sprache.

Wenn Frauen älter werden, heißt es, haben sie ja angeblich - oder anscheinend und tatsächlich wie wirklich- reges Interesse dazu, nicht nur dem langweiligen Ehemann zu gefallen, sondern auch anderen Männern. Und sie wollen umschwärmt werden. Stimmt das? Das ist doch immer wieder in Klatschzeitungen zu lesen und beruht meist auf einer Umfrage.

Und meist wird das mit Sätzen verkauft, dass sich die Gesellschaft gewandelt habe und Menschen heute anders sind: weltoffener, offener überhaupt, ja gar emanzipierter wie früher. Latent wird ja dieses Ziel mit verkauft, ist eingeflochten in den Text, als ob eine jede (oder ein jeder) nun danach immer schon auch strebt. 

Unterschwellig oder offenkundig, auf alle Fälle schwellig. Sie sind anders, aber anders wie …wer oder was?

Wie tief sind Sie dieser Medienwelt verfallen oder haben Sie internalisiert, aufgesogen, sind assimiliert worden vom System? Ich möchte es aber nicht System nennen, denn dies ist damals um 1970/1980 in aller Munde gewesen: das System mit seiner strukturellen Gewalt und den Zwängen ist es. 

Die täglichen Verführer sind nicht nur in der Werbung, die ja zumeist kritisiert wird und wurde, als die Sache mit dem Warenregal, sondern schon an solchen Dingen.
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werft nicht Perlen vor die Säue; haben wir es denn mit Menschen zu tun, die mit den Erfolgen unserer Kulturkreise nicht mehr fertig werden, die sich benehmen wie die Berserker, wie die Schweine im Kobel? Jugendprotest zu formulieren mag noch eine theoretisch-akademische Leistung sein und dies zu beschreiben, warum, wieso, weshalb. Jedoch fehlerhaft auch der Anspruch Erwachsener, Jugend nicht ans Ruder lassen zu wollen sondern nur ihre Egomanie zu befriedigen und elitehaft sein zu müssen.




Montag, 5. Mai 2014

Lebensweisheiten: für die Mütter





Ave, Maria, gratia plena; Dominus tecum: benedicta tu in mulieribus, et benedictus fructus ventris tui Iesus. Sancta Maria, Mater Dei, ora pro nobis peccatoribus, nunc et in hora mortis nostrae. Amen
            cf. Vulgata, Evangelium secundum Lucam 1. 28
Gegrüßet seist du, Maria,voll der Gnade, der Herr sei mit dir..
Aequa diligito caros pietate parentes, / nec matrem offendas, dum vis bonus esse parenti.            Disticha Catonis 3. 24
Liebe deine teuren Eltern mit gleicher Ehrfurcht und kränke nicht die Mutter, indem du den Vater bevorzugst.

Animosa nullos mater admittit metus.            Seneca, Troades 588
Eine beherzte Mutter lässt keine Furcht aufkommen.

Avaritiam si tollere vultis, mater eius est tollenda, luxuries.            Cicero, De oratore 2. 171
Wer die Habsucht beseitigen will, muss ihre Mutter beseitigen, die Verschwendung.

Bonaeque valetudinis quasi quaedam mater erat frugalitas.
            Valerius Maximus, Facta et dicta memorabilia 2. 5,6
Die Mutter ihrer guten Konstitution war gewissermaßen die Genügsamkeit.

Crudelitatis mater iracundia est.
            Publilius Syrus, Sententiae A83
Veranlagung zum Jähzorn ist die Mutter der Grausamkeit.

Cupiditas omnium criminum mater est.
            Isidorus von Sevilla, Sententiae 2
Die Gier ist die Mutter aller Verbrechen.

Discretio est mater virtutum.
            Otloh, Liber proverbiorum
Verschwiegenheit ist die Mutter der Tugenden.

Ecclesia est mater captivorum.
            Rechtsregel
Die Kirche ist die Mutter der Gefangenen.

Educatio pupillorum tuorum nulli magis quam matri eorum committenda est.
            Corpus Iuris Civilis, Codex Iustinianus 5. 49,1 pr.
Die Erziehung Unmündiger ist in erster Linie ihrer Mutter anzuvertrauen.

Honora patrem tuum et matrem tuam, ut sis longaevus super terram, quam Dominus Deus tuus dabit tibi.
            Vulgata, Liber Exodus 20,12
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt.

Incipe, parve puer, risu cognoscere matrem.
            Vergilius, Bucolica 4,60
Beginne, kleiner Knabe, am Lachen deine Mutter zu erkennen.

aut habet aut habuit aut neque habet neque habuit. Habet, cui supersunt: habuit, quae amisit: neque habet neque habuit, quae beneficio principis ius liberorum consecuta est.
            Paulus, Sententiae 4. 9,9
Das Kinderrecht hat eine Mutter, die drei Söhne hat oder hatte oder weder hat noch hatte. Sie hat diese, wenn sie noch am Leben sind, hatte sie, wenn sie sie verloren hat, hat sie weder noch hatte sie, wenn sie durch die Gnade des Kaisers das Kinderrecht erlangt hat.

Iustitia sine misericordia crudelitas est; misericordia sine iustitia mater est dissolutionis.
     Thomas von Aquin, Commentaria in Evangelium S. Matthaei 5,2
Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter des Zerfalls.

Lex naturae haec est, ut, qui nascitur sine legitimo matrimonio, matrem sequatur.
  Corpus iuris civilis, Digesta 1. 5,24 (Ulpianus)
Es ist ein Naturgesetz, dass ein Kind, das ohne gesetzliche Ehe geboren wird, der Mutter zufällt.

Mater pro filia dotem dare non cogitur nisi ex magna et probabili causa, vel lege specialiter expressa causa.  Corpus Iuris Civilis, Codex Iustinianus 5. 12,14
Die Mutter ist nicht verpflichtet, ihrer Tochter eine Mitgift zu geben, außer bei einem wichtigen und nahe liegenden Grund oder einem in einem Sondergesetz festgelegten Grund.

Non debet calamitas matris nocere ei, qui in ventre est.
    Corpus Iuris Civilis, Digesta 1. 5,5,2 (Marcianus)
Ein Missgeschick der Mutter darf der Leibesfrucht nicht schaden.

Non resistet offensis, cui nihil umquam negatum est, cuius lacrimas sollicita semper mater abstersit.
  Seneca, De ira 2. 21,6
Unannehmlichkeiten wird nicht widerstehen, wem nie etwas verweigert wurde, wem eine besorgte Mutter immer die Tränen abgewischt hat.

Saepe patris mores imitatur filius infans; / qualis erat mater, filia talis erit.
            Owen, Monosticha 10,3-4
Oft ahmt der kleine Sohn die Lebensart des Vaters nach, wie die Mutter war, so wird die Tochter sein.

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Mit 414 Fundstellen für Liebe, 80 für Neid, Missgunst 87, Männer 66, Frau 232, Intrige 12, Hass 53, Krieg 107, Familie 36, Ehe 110, Kinder 59, Mutter 60, Vater 66, Tochter 13, Söhne 8, Tod 385, Sterben 96, Güte 55, Freiheit 131,


(Digitale Bibliothek Band 27, www.digitale-bibliothek.de )
[In medias res,]



Montag, 17. März 2014

Lieben und das Meer sind gleich



Lieben und das Meer sind gleich: in beiden gehen viele unter.

Amare et mare sunt idem: in utroque multi (pereunt). Abraham a Santa Clara



Nun denn, was ist denn das Weiße Mann System, für das sich auch in der BRD damals um 1980 schon einige Weibliche so ereifert gehabt haben und gedacht, sie müssten mich aufklären wohl sein? Du hast ja keine Ahnung hat sich ja gezeigt, dass diesen Unspruch öfters Frauen aus ihrem Munde hervorbringen. Oder jene gedachten nur kund zu tun, dass sie etwas entdeckt haben unter allerhand Büchern, worüber man jubeln kann, die Männer an den Pranger stellen, die Politiker, die Systeme, parteiliche Interessen – oder was denn nun.

„Für all die Chauvinisen“, schreibt Frau Schaef im Vorspann ihres Buches the white male system, die ihr bis heute nahestehen. Wenn man das Sachthema mal beiseite lässt bei einigen dieser Frauenbücher, bleiben immer wieder enormst Begriffe im Ohr wie die Maden: hier etwa Chauvinisten. Vieles bedarf immer auch einer Definition nicht nur des subjektiven Eindruckes, aber man merkt manchmal schon nicht mehr, wie man in die Stimmungsmaschinerie reingezogen wird, das gar sollte? Definitionen sind gewiss nicht nur glückselig machend, nur wozu war dieser Psychotherapieboom damals so enorm, und gerade Frauen wollten glauben machen, da gab es das Seelenheil zu gewinnen und die Erkenntnis über sich selber erst dort? Nicht das kostbarste Gut, wie Moser es sagt, denn auch das sind doch nur verfängliche Sätze.

Frau Kelle verlässt letztlich ja auch nicht den Pfad des so Gegebenen und hier jedoch ohne den Psychoboom aber dem Glauben . Nicht wir sind die Primaten. Und was ist denn vorbestimmt. Von der romantischen Liebe zur Biologie wird hier der Weg aufgezeigt, dem Menschen, Frauen ausgeliefert sind?

Und was schreibt Frau Schaef dann noch? Oft wütet die Frau gegen die ganze Welt. Sie glaubt vielleicht, sie müsste ihre Wut auf jemand Bestimmten richten…. Es komme aber nur darauf an, dass sie ihre Erlebnisse und ihre Wut zum Ausdruck bringt. (S.100) Ein wenig vielleicht aus dem Zusammenhang, da der gesamte Text erst das Bild ergibt und wie das zu verstehen sein kann, aber nicht unbedingt sinnentfremdend für hier zum lesen.

Über unsägliche Wut der Frau, über die sich die Männer nicht im Klaren sind, schreibt aber auch Frau Finzi (Buch Mondkind/Moonkind).

 Wo Männer sich verlieben, sind sie dann nur die Blamierten, die Lackierten, und müssten zu dem Schluss kommen, Liebe sei eh nur Einbildung, Fiktion, eine Erfindung gar der Männerwelt, die ja so häufig zu Felde geführt wird, und Verhaltensweisen der Frauen, ihr Sosein, egal ob gut oder schlecht, auf der positiven wie negativen Seite, lägen in der Natur der Frau?

Einfügungen kann man zufällig machen, einfach so ohne sich Gedanken zu machen, ohne bestimmtes Ziel oder mit, und ich mache eine Einfügung:

Mens est prava suis contraria saepe loquelis. Walther, Proverbia sententiaeque 14671
Verrückt ist, wer oft Widersprüchliches äußert.

Mens impudicam facere, non casus solet. Seneca, Phaedra 735
Die Gesinnung macht eine Frau meist schamlos, nicht die Gelegenheit.


Ich werde aber noch weitere Lebensweisheiten nennen als Seelenbalsam und auch zum Nachdenken, denn da sind manche nachdenkenswert, auch hilfreich für Ihr/Dein mental health.

Sicher muss keiner diese Lebensweisheiten so nehmen oder stehen lassen, wie sie zu lesen sind, denn derb sind einige. Hingegen ist ja dann den Gegenpol der romantischen Liebe, der Liebäugelei und des Wunschbildes. Und ist es denn jedermanns Interesse wissen und erfahren zu wollen, wie Männer so sind oder wie Frauen sind? Geht das überhaupt?

Rezepte und Gebrauchsanweisungen für die Geschlechter? Oje. So hier-Eine Gebrauchsanweisung für souveräne Frauen auf Amazon. Na gut, auch hier ist etwas: "EIN MANN. EIN BUCH." Gebrauchsanweisung für Männer beim Stern. Und er von alldem nichts hält, der ist nicht alleine, denn es wird viel Unsinn geschrieben von intellektuellen Hosensch..., Sesself.... und Schreibtischhengsten.

Warum nicht bei dem bleiben, was jemand erlernt und erfahren hat, was einen doch geprägt hat und geformt? Vielleicht ist manchem aufgefallen, dass einem andere gerne den Kopf verdrehen wollen und umkrempeln, dass so wie sie sind, nicht perfekt ist? Nicht gut genug? 

Wieso Männer entsorgt, sind denn Männer nicht eher ein bisschen besorgt? Schreiben Zeile eine nach der andern, und wandern in Texten umher. Ist das nicht zu schwer manchesmal.

Und die Spielewelt heut mit dem PC aber bereits vorher schon, da waren plötzlich Magiespiele auf dem Markt und die Familienspielesammlung war gewiss auch von gestern. Aber das Schachspiel hingegen wird doch wieder gepflegt von manchen als das Spiel der Könige und das der Intelligenten? Nun, da sind aber auch Könige, Läufer und die Bauern, also so ganz standesgemäß, wer darauf denn wert legt. Die verschleierten Standesdünkel heute gibt es doch haufenweise und werden mit dem Karrierefokus versteckt dargestellt.

Somit ja ebenso ein hin und her zwischen Vergangenheit und Gegenwart, widersprüchliche Bezugnahmen doch zu sehr immer wieder, was gerade zweckmässig sein soll für die Streitpartei A oder B oder X.

Gesellschaftlich etwas sein, etwas Tolles darstellen oder sic in der Gruppe wohl fühlen, nicht sich zu nähren am anderen, nicht von Geltungsbedürfnissen nur zu reden, sondern jemand sein, für den Menschen auch da sind: du bist verantwortlich, sagte der kleine Prinz.

Wieso benutzt sie „nähren“, das heißt doch auslaugen, jemandem die Kraft nehmen um selber zu Kräften zu kommen oder liegt es auch da medialen Einfluss des Sternentorfilmen, ausgebrannt dann wie Burn out? Diese habe ich hingegen nicht hinterfragt. Dort ist es ja im Bereich der Feinde zugeordnet, der Übeltäter, der mordenden wie eben bei den Tieren, aber nicht einmal wie bei den Leoparden, den stolzen Löwen oder anderen Wildtieren der Jagd, sondern schlimmer und hässlicher wie bei den Geiern?

Die Ratte tigert ja nicht und die Maus luchst nicht und ein Elefant kann nicht fliegen und nur der Falke hat doch Falkenaugen, hingegen Indianer sich so auch getauft haben: White Horse, Tatanka Yotanka-Sitting Bull, Tashunko Witko-Crazy Horse, Mato Nupa- Zwei Bären,

nicht die Hollywooderfindung: steht mit einer Faust. Frauen, Gewalt und Diskriminierung ist dort ja auch schon länger das Unthema.

Bindungsängste oder Beziehungsgestört mag ein Dilemma sein oder Angst sich zu verlieben, jemanden zu lieben, sich zu binden und Sorge darum zu haben, aber dies schon verweigern, ist das nicht arg genug und diese Bestrebungen, Ausflüchte dann zu wollen, das sei die wahre Natur des Menschen. Menschen mit Charakter ist da ja sicher viel von Belang, wird viel darüber geredet, kaum je mehr als in der Prominentenwelt, der Schauspielerwelt und der Welt der Musik heute. Selbst Uschi glas muss in einem film ihren störrischen alten Vater zur Vernunft bringen und hat jetzt wohl Ahnung, weil sie in der Stadt einen guten Beruf gefunden hat und der ist natürlich nicht im Kaufhaus oder in einem Büro als Sekretärin. Als Mann würde sie sagen, ich geh doch nicht in eine Fabrik. Aber das nur als Beispiel hinzu.

Da ist also der Mensch, und da ist die Tierwelt, aber da gibt es den Fuchs, den Wolf und das Rudelverhalten, aber auch die Vögel am Himmel, den Wurm im Erdreich, die Eidechsen und die Eintagsfliegen und der One Night stand ist nicht einmal die Eintagsfliegenliebe, sondern ist gar nichts. Da ist der Ameisenhügel, der Specht im Baum, man glaubt es kaum, klopft in meiner Nähe öfters am Baumstamm herum. Bumm steht in einem Kinderbuch.

Palmen habe ich nur im Wohnzimmer stehen, weil es die hier ja sonst nicht gibt. Humorvoll?

Aber hier gibt es auch viele Elstern, den diebischen Vogel, wird ja nachgesagt und  es wurde plötzlich die Plastik-Krähe verkauft als der Taubenschreck. Die Taube ist aber auch das Friedensymbol der Friedensbewegung gewesen und im das Zeichen Gottes nach der Sintflut.
Das Böse soll das gute verjagen und zudem die Krähe hier zum schlechten Symbol obendrein kreiert wird, konditioniert ist der Mensch, denn die Krähe ist auch das Symbol für das schlecht Ohmen. Übrig geblieben doch bis heute in der heidnischen Welt oder teils noch vorhanden in der Indianerkultur, doch diese hat ebenso dem positiven ehrfurchtsvollen Leben den Vorzug gegeben.

In manchen Städten gab es doch ebenso zahlreiche Beschwerden über die Tauben, was die überall ihren Unrat hinterlassen würden. Schon um 1980 als ich noch an der KUE war, hat mich das schon abgestoßen gehabt. Nicht als Angriff evtl. auf christliches, sondern überhaupt schon überall nur den Dreck sehen zu wollen, den Ekel der Welt. Ist das aber alles nur Ekel der Welt oder nicht oft das, was der Mensch glaubt zu sehen und zu verstehen. Aber vielleicht war es als Angriff sogar zu sehen, wer weiss!

Bei uns, da gibt es die Kühe auf der Weide oder im Kuhstall, die Schweine und Menschen werden manchmal als Schwein bezeichnet oder das da ist ein Saustall.  Und sogar Rudolf Steiner hatte sich obendrein ebenso bereits schlecht geäußert über die intellektuellen Kritiker am Bauernstand (Oxford Vorlesungen 1920), deren Abfälligkeiten gegen das Landleben und die Landwirtschaft. Alle wollen etwas zu Essen haben, dann sollen die sich auch gebührend den Bauern, der Landwirtschaft gegenüber auch benehmen und nicht tun, als ob sie die bessere Kaste nur sind.

Menschen sehen das, was sie sehen wollen, sagten einige der Philosophen zur Sache der Wahrnehmung, Realität und Welt. Nur ist da nicht der Irrtum zu glauben, alles ist nur relativ und das aber ist doch auch eindeutig falsch. Natürlich, manche Philosophen meinen ja etwas anderes und haben die Welt nur auf den Kopf gestellt, sagt wer?

Also welchen Kick haben die Diskutanten denn immer wieder an der Alphatiererklärung gefressen, an dieser Scheinlegitimation des Lebens.

Abenteurspiele, Kriegsspiele, Schiffe versenken, das Modellflugzeug für evtl. nicht gelangweilte Männer oder die Opas in der Rente, spotten vielleicht manche, oder den Seniorenbastelclub? Können Frauen noch eine Tischdecke nähen, das Auto reparieren oder waschen, staubsaugen, ein Schnitzel braten, Kartoffeln aufsetzen und Kartoffelsalat zubereiten oder ist da alles hysterisch geworden, nein alles Diskriminierungen in den Augen mancher Frauen, gar auch der Hausputz oder die Wohnung sauber zu halten?

Frau Schwarzer hat doch nur Hass, weil sie sich nicht in Männer verlieben kann, weil sie vielleicht Absagen bekommen hat, auch irgendwo Bereiche sind, in denen man klein beigeben muss, nicht immer nur der Mittelpunkt der Menschheit sein kann. Überhaupt unterscheiden sich Gruppen und soziale Gruppen doch auch erheblich in der Struktur und ihrem Ansinnen. Nicht überall ist das Oben—Unten Motto der Hauptgegenstand, die Hierarchie oder die Alphatiermachart.

Natürlich ist die Frage durchaus, was wird für erstrebenswert gehalten. Nur darf man doch nicht dem Irrtum anhängen und verfallen sein, das man eine Gesellschaft nur durchorganisierbar und alles verregelbar sein sollte oder das gar ist. So wie in der Pflege die Wunschvorstellung war, wir wollen ein saloppes Team sein, und fleißig wird suggeriert, alle müssten sich dann um den Hals fallen und Türe und Tor sind geöffnet für die Psychomasche, die Seelenquälerei, die sich dann einstellt. Fehlanpassungen sind dann die Folge nicht die Kooperationsfähigkeit, die Teamfähigkeit und aufmerksame Kritik, und gerade aber  mit solchen Floskeln wurde auch fleißig gemobbt: jemand ist halt nicht teamfähig, nicht bereit zu uns zu halten etc.. Wer da recht hat? Befindet man sich auf dem Pluspol einer Gemeinschaft oder auf dem Minusbereich der Intrigen, der Gerüchtegespinste usw. und doch eben das sind doch die beklagenswerten Ding gewesen, als Mobbing, Stalking da plötzlich so rege entstanden ist. Hierzu auch die Dauerverdächtigungen der Männerwelt durch manche Frauen, sie würden Frauen stalken, lästige und anonyme Telefonanrufe z.B.. Aber sogar auf  mensactivism ist zu lesen, die Medien wollen das wohl so, diese unausgewogenen Darstellungen, und betrifft natürlich dort auch die USA in erster Linie.

Die Fakten sind doch wesentlich, die Tatsachen, wo sie auftreten und die gilt es auch weiters zu verfolgen per anzeigen usw. oder zuvor als z.B. pädagogische Maßnahme.

Gruppenbildungen finden immer auch statt nebst den bereits organisierten Gruppierungen, Vereine, Parteien, Verbände, Betriebsrat, Gewerkschaften. Aber das sind nur Wiederholungen bereits bekannter Erkenntnisse und Deskriptionen, sondern eben, warum wird nicht mehr gewünscht oder gewollt, was die Gegenwart ist und mit welchen Mitteln wird sie zurecht gebogen.

Die Generation aus meiner Jugend mit Studentenrevolten fiel ja Infolge allerdings sehr unkonkret über die Elternhäuser her: konservativ etc., pendelten mal zwischen Nazivorwürfen nebst den Fakten, dann war mal die Schulbuchkritik und heute wird das LSBTTI-System verordnet.


Dabei geht es um die Interessen von LSBTTI-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle).( http://www.kath.net/news/44800 ).


Natürlich überflüssig zu nennen denen, die sowieso etwas gegen die Kirche haben oder gegen den Glauben etc.. Nein, das ist nicht im Geringsten überflüssig zu erwähnen.

In den Geschichtsbüchern steht sie ja ohnehin, Frau Schwarzer und auch weitere, deren Wunsch es offenbar war, sicher nicht aller Machtwunsch, und womit noch um 1980 mitunter manche spottend waren: die wollen doch nur ins Geschichtsbuch eingehen. Nicht in denen der Kriege, wo Männer an die Front geschickt werden von den Staaten und den Regierenden. Aber sie reden ja von Liebhabermanier, die Frauen heute. Aber war das nicht auch damals schon mitunter so?

Tragisch daran ist, dass haufenweise interpretiert wurde, Gerüchteküchen gebaut, Meinungen behauptet und gesagt und über den Kamm geschoren. Das Menschsein nur auf sichtbare Handlungen zu reduzieren ist sicher nicht ausreichend, aber ist der tägliche Maßstab, nicht die Wahrscheinlichkeiten oder die Ausnahmen, die Regeln bestätigen. Nicht alle sind so, hat schon Frau Hermann geschrieben aber auch diesen Satz benutz Frau Kelle, sicher nicht alle sind so. Wieso hat Frau Herman denn behauptend geschrieben, Männer seien fast alle versteckt pädophil mit dem Zusatz, sicher nicht alle, aber. (Den Artikel habe ich leider nicht mehr gefunden auf Kopp.de.)

Und Frau Kelle benutzt eben solchen Satz: mit „nicht alle“. Ausnahmen bestätigen die Regel, wurde ich bei besagten Mensagesprächen von weiblichen ja verladen. Ja du bist da halt anders und nicht so wie die andern; gedachten die mir mitzuteilen? Männer auf die Schippe nehmen, zu glauben, Clownerien genügten im Leben oder das ist dann Humor? Auch Fehlleistungen sind allemal das nicht, und Freudsche schon gar nicht. Wozu also immer wider solche Behauptungen: jemand sei so oder so, nicht wie die anderen oder auch so oder nicht alle.

Eine Statistische Tabelle zeigt wenigstens Zahlen auf, wobei diese nicht in erster Linie nur wichtig sind, Zahlen zu wissen, ob dort mehr und woanders weniger und da ist Erfolg weil Frauen noch immer xabc?

Wer dann ist was, wenige, viele, fast alle? Die politischen Vorschläge. Arbeitslose Männer in die Kitas ist sicher kritisierungsbedürftig gewesen und eine meines Erwachtens politische wie pädagogische Dummheit sowieso. Taktisches Kalkül, wob ei doch bemerkenswert immer wieder ist, wie mit dem Finger woanders hingezeigt wird, nur bei uns ist doch alles o.k.? Ob ich viel zu verlieren habe, weiß ich so gerade nicht, aber war allemal ärgerlich diese Überheblich der Frauenpolitik, ungefragt alles managen haben zu wollen mit klugen Vorschlägen und über die Leute zu bestimmen. Obendrein ist solches sprachverwirrend, wie das nahe gebrach wurde oder auch gesagt mit teils geschrieben. Wie milchmädchenhaft nur. Wem wurde nicht alles noch vor 1990 vorgeworfen, sie täten da nur Milchmädchenrechnungen präsentieren, hätten also überhaupt nicht recht und sowieso keine Ahnung?

Wozu diese seltsamen Rechtfertigungen. Und da ist so viel Gesagtes:

mit Goethe


Dico ego, tu dicis, sed denique dixit et ille, / dictaque post toties non nisi dicta vides.

Ich sage es, du sagst es, aber schließlich sagt es auch jener, und nach so viel Gesagtem siehst du nur noch Gesagtes. [Goethe, Farbenlehre, In medias res, S. 3138]


Und dann noch in medias res: Frau Kelle also Wesentlich auch, dass sie offenbar gerne streitet und war wie ich das hier erlebt habe: man müsse sich halt zusammenraufen, das haben wir auch, als wir hier neu waren, sagte eine Sekretärin. Nirgendwo sonst habe ich solchen Satz je vernommen als eben einmal als ich noch jung Erwachsen war, und auch da war es eine Frau.

Medias res, nun für wen.

„Christian Wulff trat zurück, stürzte ab, er ist kein Alphatier mehr. Und nicht der erste ältere Mann, dem deshalb die junge Gattin davonläuft. Wir Frauen sind nun mal so.“

„ Die Jungs nannten uns Mädels, die dort rund um die Halfpipe saßen „Bettys“. Bettys, das sind so was wie Groupies…“

„ 20 Jahre später stand ich im Abendkleid auf einem Empfang auf dem Petersberg in Bonn. …..  aber der Champagner war wie immer gut.“
„…. manche werden Bundespräsidenten-Gattin …“
„Nein, es ist das alte Schema, das sich weltweit wiederfindet. Das Schema, wonach Frauen immer nach oben heiraten, oder es zumindest versuchen. Ich Tarzan, du Jane“
„…Frauen suchen nach einem Versorger für ihre Kinder, nach jemandem, zu dem sie aufblicken können, der etwas anzubieten hat…“
Und deswegen ist Bettina Wulff eben auch nur eine ganz normale Frau.“
(The European/Kelle)

Soso. Aber Männern vorwerfen wollen, sie wollten nur Kriege oder führe diese nur, was auch die häusliche Gewalt deutlich machen würde?


Ich habe hier gerade ein paar Lateinsätze da liegen, einer lautet gleich:
quod rapiat, videt. Plautus, Menaechmi 193,

Eine Dirne schmeichelt so lange, bis sie sieht, was sie erbeuten könnte. 


Da auch so viele Hunde beliebt geworden sind und wie Ester Vilar doch bereits schon …. beschrieben hat, meinte jemand, die bringen einem wohl die Rute. Nun hatte jener Einwand meines Wissens nichts mit Frau Kelle zu tun, obschon doch manches einen solchen Rüffel mal verdienen würde. Natürlich ging es um Menschen, die andere nur aburteilen und mit Geschwätz richten wollen, ja gar auch manchmal „hinrichten“.

Mens est prava suis contraria saepe loquelis. Walther, Proverbia sententiaeque 14671
Verrückt ist, wer oft Widersprüchliches äußert.

Mens impudicam facere, non casus solet. Seneca, Phaedra 735
Die Gesinnung macht eine Frau meist schamlos, nicht die Gelegenheit.

quod rapiat, videt. Plautus, Menaechmi 193
Eine Dirne schmeichelt so lange, bis sie sieht, was sie erbeuten könnte.

Militiae species amor est. Ovidius, Ars amatoria 2. 233
Die Liebe ist eine Art Kriegsdienst.

Dum femina plorat, decipere laborat. Walther, Proverbia sententiaeque 6516
Wenn die Frau jammert, sinnt sie auf Trug.

In eodemque omnes mihi videntur ludo doctae ad malitiam: / ei ludo, si ullus est, magistram hanc esse satis certo scio.  Terentius, Hecyra 203-204
In ein und derselben Schule scheinen mir alle zur Bosheit erzogen worden zu sein; an dieser Schule, wenn es eine gab, war als Lehrerin mit Sicherheit eine Frau.

Mulieribus tunc succurrendum est, cum defendantur, non ut facilius calumnientur.
            Corpus Iuris Civilis, Digesta 50. 17,110,4 (Paulus)
Den Frauen muss man dann zu Hilfe kommen, wenn sie geschützt werden müssen, nicht damit sie leichter Ränke schmieden.

A! crudele genus nec fidum femina nomen! / a! pereat, didicit fallere siqua virum!
            Tibullus (Lygdamus), Elegiae 3. 4,61-62
O welch grausames Geschlecht, Untreue ist dein Name, Weib! Verwünscht sei die, die gelernt hat, ihren Mann zu hintergehen!

A feminis utcumque spoliari viros, / ament, amentur, nempe exemplis discimus.
            Phaedrus, Liber fabularum 2. 2,1-2
Dass Frauen die Männer, ob sie lieben oder geliebt werden, nach Kräften ausrauben, wissen wir doch aus Erfahrung.
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Aber auch über Männer ist manches zu finden, wobei ich das nicht als meine Belegführung sehe für oder gegen etwas oder um diesen Schlagabtausch einzusteigen, den ich so nicht hinnehme, sondern als auch Seelenbalsam, den Menschen brauchen. Nicht nur das trockene Gespräch, auch wenn es noch so gut ist oder die Nachrichten noch so wertvoll, muss man sich immer auch auf sich selber besinnen können.

Da stört einen keiner beim Nachdenken, nicht bei lesen und auf sich wirken zu lassen. Da ist niemand sonst, der einen belehrt oder einen bekehren will, wie doch oft im Leben.

Diese Mühe der Beweisführung der (tatsächlichen ?) Frauenunterdrückung hat sich zum Beispiel Fra A. Stopzyk gemacht und war sogar eine Dissertation: Was Philosophen über Frauen denken. Und natürlich hat sie auch nichts ganz gelassen, war ja ebenso im Trend der Epoche 1990.

Mir fallen dazu gerade Fragen und Sätze ein:
Männer sind im Lauf der Geschichte Frauen diskriminierend gewesen,
sind Männer im Lauf der Geschichte Frauen diskriminierend und sie unterdrückend gewesen.

Ich will mich dem aber nicht widmen oder wie man zu Dissertationen kommt, ist aber nicht nur zweckfrei hier, denn mich hat gefreut, doch um 1986 durch das Bistum bzw. Herrn O.R an  der Beratungsstelle für Katechese und Psychotherapie Dr.h.c. (honoris causa) ausgesprochen bekommen zu haben für die verbandlich christlich-katholische Jugendarbeit und EB ob meiner doch hohen Leistungen schon als junger Mensch. Ob es das übliche Handeln eines jungen Menschen überstiegen hat, wie er doch bewertet zu haben glaubt, kann ich nicht sagen, aber hätte ich es denn sonst geschafft mit vielen anderen dazu und sage deshalb auch gerne wir waren das doch wie ein Lied war: lasset uns gemeinsam singen loben danken dem Herrn.

Kaum. Ich verstehe nur nicht, wieso die nicht mal aufhören zu schwärmen, wie sie immer wieder betonen wollen. Jener hätte ja auch Zumutung sagen können, ob es das nicht auch war?

Natürlich ist es viele zumeist die gute Überzeugung, aber ebenso nicht minder kommen viele auch zu der Überzeugung, es handle sich manchmal nur um "Als ob" Tätigkeiten in der Jugend, für die sich letztlich eh keiner bedankt. Engagement im Erwachsenenjahren ist für  manche hingegen auch der Verlust von Arbeitsplätzen, denn wo Arbeit für etwas ist muss es auch Arbeitsverträge dann geben und auch den üblichen Lohn dafür. Hinzu auch das oft hohe Mass an Freizeit, die man dazu ja aufopfern sollte und meist auch tut.