Freitag, 29. März 2024

Stagnation und Aufarbeitung

   Es tut sich was im Land, wäre eine hoffnungsvolle Schlagzeile in der Presse und dem Fernsehen, aber so ist es leider noch nicht ganz. Die Widerstände scheinen hoch zu sein trotz einiger durchgesickerter Punkte wie zum RKI.

 Ein wenig scheint in Gang gekommen zu sein. Wie Corona-Kritiker beseitigt wurden. Aktuell bei Tichys Einblick, Multipolar veröffentlicht freigeklagte RKI-Protokolle im Original, RKI-Protokolle: ZDF und SPIEGEL verfälschen nachträglich Ihre Berichte. ".... warum Öffentlichkeit das nicht sehen soll" fragt der zu Beginn der Plandemie noch bekannt gewordene Virologe Streeck. Die Ergebnisse der „Heinsberg-Studie“ sind im Mai 2020 veröffentlicht worden, hier Universität Bonn, Neues im Originaltext nachlesbar.

Die Schwärzungen befeuern Verschwörungstheorien“, wird Herr Streeck vom Tagesspiegel bezüglich des Berichtes des RKI zitiert. Auf Multipolar ist mehr und umfangreiches zu erfahren. Der Bericht des RKI ist ja in weiten Teilen geschwärzt, wie den informierten Lesern bestimmt geläufig wurde.

Hier das Welt-Interview mit Dr.Streeck: https://youtu.be/XFAgSXug7zs

Hier Informationen und Kritik zur Coronapolitik, 2023/2024 und hier Demonstrationen Klima, Landwirtschaft sind ein paar aktuelle Informationen aus 2014 abgedruckt und mit Sicherheit ging schon vor Monaten so manchem nur die Luft aus, wobei die Coronapolitik mit Impfung und dem kreischen dazu wohl das Gros ausmachten.

Es durfte laut RKI nicht hinterfragt werden. Ach? 

Zu den RKI-Files: Diktatur der Bürokraten ist bei Tichy mehr zu erfahren. Stimmt das etwa nicht? Wer hat denen denn diesen Floh in das Ohr gesetzt?


   Die meist ja als rechts eingestuften Onlineportale wie PP, Reitschuster oder Broder publizieren ja eifrig und sind für mich sehr wohl sachbezogen. Wer natürlich extremer Schubladendenker ist, dem ist das nur undifferenzierter Eintopf. Warum die Weigerungen zur Diskussion in der Gesellschaft so hoch sind, ist mir längst ein Rätsel. Und ohne die Leitmedien, deren Aufgabe es doch sein muss, wird es auch kaum zu bewerkstelligen sein.

Eine mögliche Antwort gibt das Milgram-Experiment, gegenwärtig zählt Prof. Mattias Desmet, klinischer Psychologe an der Universität Gent und Psychotherapeut, zu den Kritikern, die während der Coronapolitik mit "Die entstehende totalitäre Dystopie" publik wurden. Quelle Barucker. Hier ist eine Leseprobe

Dieses Video hier von Meinungsfreiheit nimmt Bezug zur Psychologie von Carl Gustav Jung, ein Schweizer Psychiater und 1913 Begründer der analytischen Psychologie. Er lebte von 1875 bis 1961. 

Allerdings denke ich schon, dass von der ausschließlichen Auffassung, dass der Mensch des Menschen Feind nur sei, homo homini lupus, abgerückt werden sollte. 

  Einfacher ausgedrückt, geht das so. Übrigens ist es nicht die Norm, dass Männer und Menschen der Technik so reden, aber es kommt vor.

   „Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf“, lateinisch „Homo homini lupus est“. 

Hoffnungslos ist der Mensch und sein Wirken? Und all sein Tun führt zu nichts als ins Verderben?

Derartig Extremes gibt es vieles. Glaube ist nicht Wissenschaft, schon. Was aber ist Vernunft?

   Sagt nicht der Katholik mit Jesus Worten, dass es bei uns nicht so sein soll und im Johannes-Evangelium ist zu lesen, dass der Teufel doch der Vater der Lüge ist.

   Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,... Matthäus

   Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge. (1Joh 3,8) 

   Warum also von Hoffnungslosigkeit reden? Was hat denn keinen Wert mehr? Manchem ist natürlich der Einwand nahe, dass das doch vor 2000 Jahren war und nicht heute mehr so ist. Stimmt das?

   Rechts ist ja leider zum unsäglichen Problem der Gegenkritiker geworden, wohl das, was meist mitschwingt und assoziiert werden soll, auf die Vergangenheit um 1933-1945 Bezug nehmen soll. Das aber ist nur irreal und wer meint, das gleichstellen zu dürfen, ist, na ja, was wohl?

Geschichtsklitterer, Verschwörungstheoretiker, Verharmloser des Holocaust und anderes mehr wurde geläufig.

Historische Vergleiche sollten obendrein den Historikern überlassen werden. Allerdings sei daran erinnert, wie Sarah Bosetti Ungeimpfte als Blinddarm der Gesellschaft brandmarkte, auch hier. Ebenso wie der rumäniendeutsch KZ-Arzt Fritz Klein die Juden als „Blinddarm“ beschimpft hatte.

   Gute Demos, schlechte Demos 

war in der Vergangenheit mehrfach bereits Gegenstand von Kritikern. Wesentlich ist, Demokratie heißt auch, zu demonstrieren. Hier im Deutschlandfunk 2022, dann bei Tichy zu den Bauernprotesten, oder hier, wobei ja Peter Hahne dies auf ServusTV, hier das Video Youtube, schon heftig kritisiert hat, was der Irrsinn soll, die Bauerndemos als rechts zu betiteln und den Bauern nicht mehr zuzuhören. Das sei zuvörderst schon Versagen der Presse mit den Berichterstattungen.

Auch dazu war 2018 sogar noch im Fokus noch gänzlich anderes zu lesen: Hugo Müller-Vogg: Das muss doch mal gesagt werden. Warum der „Kampf gegen rechts“ eine verlogene Strategie ist. 

Dabei kann eigentlich niemand bestreiten, dass „rechts“ und „demokratisch“ kein Gegensatz sein müssen. 

Wer gegen die EU oder für die Abschaffung des individuellen Rechts auf Asyl  ist, steht politisch zweifellos rechts der Mitte; ist aber nicht per se ein Rechtsradikaler oder Neonazi.

(...)
Das links-grüne Lager weiß, was es tut; schließlich sehen die meisten Medien ihr diesen demagogischen Trick wohlwollend nach. Es ist ja auch kein Zufall, dass die Kämpfer „gegen rechts“ keinerlei Berührungsängste gegenüber linksextremistischen Gruppen, gegenüber der jederzeit gewaltbereiten „Antifa“ oder gegenüber Bands haben, die wegen ihrer staatsverachtenden, gewalttätigen Liedertexte vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Schulter an Schulter mit Linksextremen die Rechtsextremen zu bekämpfen, ist zweifellos auch eine Strategie – nur eben keine glaubwürdige.

Rechts oder links? Ist das die Frage? 

   Zunächst ist es nur Opposition, ist Kritik am Mainstream, an politischen Entscheidungen und dem Vorgehen der Politik und das ist nicht nur erlaubt und sondern ist auch gewollt, ist nichts, was dem Grundgesetz nicht entsprochen hätte und auch derzeit nicht entsprechen sollte.

Das entspricht dem GG sehr wohl.

   Die Ideologie, um die es an sich doch geht bzw. die gemeint sein soll, ist wohl manchen schon nicht mehr geläufig oder sie in groben Züge auch beschreiben zu wollen, ist denn so manche(r) dazu noch in der Lage?

   Und das war vergangenes Jahr ebenso im Fokus zu lesen und bedeute ja Kritik: "Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer. Sie wollen Staatsgeld? Dann sagen Sie einfach, Sie kämpfen gegen Rechts. 200 Millionen Euro zur Stärkung der Demokratie? Der Kampf gegen Rechts ist ein Geschäftsmodell, das den Beteiligten nicht nur Podiumsplätze und Professorentitel, sondern auch beträchtliche Subventionen sichert.

   Weltweit sind viele sehr wohl renommierte Experten etwa zur Pandemie kritisch geworden, haben ad hoc alternative Behandlungsmodelle angeboten und auch die relative Harmlosigkeit des Virus bestätigt, wurden aber erschreckend häufig kaltgestellt. Es sollte halt nicht sein?

Als Beispiel seien Prof.Bhakdi und Karina Reiss genannt. Ebenso sind in den Sendungen ServusTV mit Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Corona – Auf der Suche nach der Wahrheit und bereits in Teil 1 und 2, mehrfach Hinweise auf Ärzte mit alternativen Behandlungsmethoden, denen oft noch übel mitgespielt wurde und die ebenso von keiner besonderen Gefahr bezüglich des Corona-Virus sagen.

»Bhakdi: Covid-19 ist keine ungewöhnlich gefährliche Infektionskrankheit. Es gibt keine aussergewöhnlich hohe Sterblichkeit. Bei Menschen unter 70 Jahren liegt sie sogar eher tiefer als bei der Grippe.

Mansmann vs. Bhakdi: Corona schon vorbei? DW Nachrichten 2020. https://youtu.be/YWOLsC31grI und Virologe Streeck kritisiert bei Lanz Corona-Maßnahmen

Gerade ist zu lesen, dass Ein russischer Politiker ... scharfe Kritik an der WHO (übt). Diese müsse man „fürchten“, auch aufgrund ihrer Verbindungen zu den aktivsten Befürwortern einer Bevölkerungsreduktion wird gerade auf TKP berichtet. Ebenso bei Report24Putin-Vertrauter zitiert Artikel aus Report24.


Das Beispiel Asyl soll ebenfalls der Verdeutlichung dienen.

Asylgesetz (AsylG)
Unterabschnitt 2. Einleitung des Asylverfahrens, § 18 Aufgaben der Grenzbehörde

(2) Dem Ausländer ist die Einreise zu verweigern, wenn

1. er aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) einreist,

2. Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass ein anderer Staat auf Grund von Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaft oder eines völkerrechtlichen Vertrages für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig ist und ein Auf- oder Wiederaufnahmeverfahren eingeleitet wird, oder

3. er eine Gefahr für die Allgemeinheit bedeutet, weil er in der Bundesrepublik Deutschland wegen einer besonders schweren Straftat zu einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren rechtskräftig verurteilt worden ist, und seine Ausreise nicht länger als drei Jahre zurückliegt.

https://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/BJNR111260992.html
...................................
https://www.stepmap.de/karte/sichere-drittstaaten-nach-art-16a-abs-2-gg-V6MHObOkvA

Die Karte zeigt deutlich, dass Deutschland in der Mitte liegt und von sehr wohl sicheren Drittstaaten umgeben ist. 

   Unsere Politik, die Ausnahmen müssten inzwischen hinlänglich bekannt sein, scheint damit aber Probleme zu haben, das alleine schon formulieren zu wollen und zu können, ungeachtet der Praktikabilität. 

Wem also ist stattdessen die große Empörung denn dienlich, wenn kritische Geister darauf hinweisen und benennen und auf Antworten drängen, die lauten, Grenzen schützen, abschieben und zurückführen? Ist doch Remigration in der BRD seit Jahrzehnten ein Thema.

„Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“ (Persönlichkeitsrecht, Art. 2 GG)

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern“ (Recht auf Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 GG)

„Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ (Versammlungsrecht, Art. 8 GG)

Und auch folgendes darf nicht übergangen werden wie es im Grundgesetz heißt. Im Grundgesetz (GG) werden Verbände nicht explizit erwähnt. Sie sind jedoch Sonderfälle der Vereine und Gesellschaften des Art. 9 Abs. 1 GG. Der Wortlaut von Art. 9 Abs. 1 ist: 

„Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden“ 1. Das Recht, Vereine zu bilden, ist im Grundgesetz festgeschrieben ... 

(3) 1 Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet. 

2. Abreden, die dieses Recht einschränken oder zu behindern suchen, sind nichtig, hierauf gerichtete Maßnahmen sind rechtswidrig ... (juraforum; dejure.org mit Links verschiedener Urteile zur Sache)

Eine Demonatur war ich nur geringfügig und war vor Jahrzehnten, zumal ja das Geld, Zeit und Familie mein und unser Leben mit bestimmten, nicht bedeutet das, dass ich die Sache ablehne, wohl ich manchmal den Eindruck bekommen habe, dass es so manchen Naturen in der Tat nicht behagt, dass Menschen protestieren und demonstrieren.

Kritisch sein, nein sagen, dem RKI Fragen stellen, daran ist doch nichts Verwerfliches.

Hier noch etwas zum Nachdenken im Glauben. 

Warum machen die deutschen Bischöfe gemeinsame Sache mit linken Systemveränderern und Demagogen, Herr Bischof Neymeyr?

Exzellenz,
sehr geehrter Herr Bischof Dr. Neymeyr!
Kürzlich veröffentlichten die deutschen Bischöfe die Erklärung „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“.1 Sie wurde einstimmig beschlossen2, also auch mit Ihrer Stimme.
Mit dieser Erklärung stellen sich die Bischöfe ein Armutszeugnis aus. Theologisch wie auch geschichtswissenschaftlich ist das Pamphlet unhaltbar. Ferner ist es beschämend, ...

Jesus Bethaus wurde zu linker Propagandahöhle. „Mein Haus soll ein Bethaus sein, aber ihr habt es zu einer Räuberhöhle gemacht“, geißelte der Sohn Gottes die Händler im Tempel mit seinen Worten, 

ist bei Medford im Artikel Kirche und politische Säuberungen der Hinweis, wobei dieser Deutung gewiss die Befürworter nicht  zustimmen würden.


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