Dienstag, 19. März 2024

Heute ist doch Josefstag

   Fast mit Verzweiflung sucht man in Zeitungen nach Artikeln. Fast. Und fast mehr ist in Österreichischen Blättern zu finden, in Zeitungen des schönen Landes Tirol; zumindest mit der üblichen Onlinesuche.

   Keine der großen Tageszeitungen Deutschlands sind (am Beispiel mit Bing S.1 - 4) zu sehen mit Ausnahme der AZ und die Kirchenzeitung. Und die FAZ, Welt, Süddeutsche? Nichts, keine aufgefundenen Artikel.

   Bis 1969 war der Josefstag in Bayern noch Feiertag und ist es heute noch in einigen Bundesländern Österreichs, in der katholischen Schweiz, in Liechtenstein, Kolumbien und den spanischen autonomen Gemeinschaften Murcia und Valencia, schreibt die Allgäuer Zeitung, deren Beitrag von heute hier ausgewählt sei.

0.1.

   Als deutliche Kritik dem Zeitgeist ist der Beitrag bei Conservo zu verstehen. Der hl. Joseph und die vaterlose Gesellschaft im gendergerechten Deutschland.

Die römisch-katholische Kirche gedenkt heute (19. März) des hl. Joseph, den sie u. a. Bräutigam Mariens, Nähvater Jesu und Schutzherr der Kirche nennt. Trotz dieser Herausgehobenheit stand er bereits von Beginn an im Schatten seiner “Verlobten”, der Gottesmutter Maria. Diese Tatsache dürfte für alle Feministen und Feministinnen (seien sie nun Christen oder nicht) Grund zur Freude sein. Zumal Joseph als Vorbild innerkirchlich seit vielen Jahrzehnten mehr und mehr verblasst und von vielen nur noch als biblische Randfigur wahrgenommen wird. 

Dieser Umstand passt hervorragend zum Geschlechtergerechtigkeits- und Familienbild unserer Buntheitsbewegten und Gleichstellungsbeauftragten. Denn bekanntlich sollen Väter auch in der feministisch-posttoxischen auf Lebenswirklichkeit gegründeten und an Geschlechtern überreichen Gesellschaft der Gegenwart und Zukunft maximal noch die Rolle des Zulieferers von Samen und ggf. auch Geld spielen.

1.0

Hier nun der Allgäuer:

Am Josefstag wird der Heilige Josef gefeiert. Josef ist der Ehemann der Jungfrau Maria und Mutter Jesu Christu. Er ist somit der Ziehvater von Jesus. Papst Pius IX. hat den Heiligen Josef im Jahr 1870 zum Patron der gesamten Kirche erklärt. Seit 1621 steht der Josefstag als Fest im römischen Kalender. Im 17. Jahrhundert fügte Papst Benedikt XIII. den Namen Josef in die Allerheiligenlitanei ein.

Der Josefstag ist zudem ein bundesweiter, dezentraler Aktionstag von Einrichtungen der Jugendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft. An diesem Tag geben sie Einblicke in ihren Alltag und stellen ihre Arbeit vor. Der thematische Fokus des Aktionstags liegt auf den Lebens- und Zukunftsperspektiven benachteiligter Jugendlicher.

Der Heilige Josef wird seit 1955 außerdem als "Josef der Arbeiter" von der römisch-katholischen Kirche als Patron der Arbeiter verehrt. Seitdem wird Josef neben dem Josefstag am 19. März auch am 1. Mai von der Kirche gefeiert.

Komischerweise wird der irische St.Patricksday extra erwähnt. Der Beitrag zum Heiligen Josef ist in der Rubrik Welt/Panorama zu finden und wie praktisch sind da die Zeitungen aus Papier noch , die doch einfach durchzublättern sind und meist auf Anhieb auffindbar, da man weiß, wo was in der Regel zu finden ist.

Ach ja, es gibt ja die Suchmaske.
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Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.

Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

Matthäus 10
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Bild mit Gebet St.Josef: Marienschwestern Vorau.at, Josefsnovene (10.03.2014). 
Eröffnungsvers vom Hochfest  „Seht, das ist der treue und kluge Hausvater, dem der Herr seine Familie anvertraut, damit er für sie sorge.“


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